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Sicherheitskonzept - Pfadi Züri

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<strong>Sicherheitskonzept</strong>Notunterkunft:Die Notunterkunft kann jederzeit bezogen werden.Turnhalle Schuhlhaus RiedhofDorfstrasse 27, 8000 <strong>Züri</strong>chKontaktperson: Abwart Herr MeierTel: 044 111 11 11 / 079 123 45 67- Gebt euren Standort möglichst genau an, das hilft in Notfällenenorm.- Wenn keine Postadresse vorhanden ist, beschreibt eurenLagerplatz.- Nutzt neue Möglichkeiten. Unter map.geo.admin.ch könnt ihrgratis und einfach digitale Swiss Topo Kartenauszüge generieren,punktgenau die Koordinaten bestimmen (Rechtsklick auf dengewünschten Punkt in der Onlinekarte) und sogar QR-Codes fürden Standort erstellen.- Lasst euch auch den Kontakt des Hauswartes, der Verwaltungo.ä. geben, da ihr evtl. nicht erreichbar sein werdet (Akku leer,kein Empfang etc.).Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Leitungsteam:Hauptleitung:- Simone Muster / Snoopy 079 123 45 67 14.6.1991 Aufbaukurs, Kinder & Jugendsport- Max Muster / Mogli 079 123 45 67 06.8.1992 Aufbaukurs, JugendsportLeiterteam:- Susanne Muster / Dachs 079 123 45 67 22.11.1995 Basiskurs, Kinder & Jugendsport- Hans Muster / Happy 079 123 45 67 02.07.1995 Basiskurs, Kinder & Jugendsport- Stefan Muster / Capriloa 079 123 45 67 18.12.1997 FuturakursKüchenteam:- Selina Muster / Chelle 079 123 45 67 12.06.1988- Moritz Muster / Löffel 079 123 45 67 15.02.1986Abteilungsleitung:- Annika Muster / Fuchs 079 123 45 67 / 044 123 45 67- Samuel Muster / Chnobli 079 123 45 67 / 044 123 45 67Coach: Heidi Muster / Soleil 079 123 45 67 / 044 123 45 67Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Verbindlichkeit:Das <strong>Sicherheitskonzept</strong> wird zusammen mit dem Detailprogramm allen Leitenden, dem Coach und derAbteilungsleitung ausgehändigt und besprochen. Es wird ausserdem in der Küche und im Leiterzimmeraufgehängt, sowie in der Apotheke hinterlegt.Die für die TN und die Leiter verbindlichen Lagerregeln werden im Lagerpakt festgehalten.Rega Teilnehmermeldung in der SportDB:Die Teilnehmer und Leiter im Lager sind während der Lagerdauer der Rega gemeldet. Eine Bestätigungder Rega-Anmeldung ist im Anhang.- Nach dem Erstellen der Teilnehmerliste in der SportDB die TN und Leiter direkt in der SportDB der Rega melden.Bestätigung danach als PDF abspeichern und ablegen / dem SiKo beilegen.Notfallblätter und Impfausweise:Es sind von allen Teilnehmenden und Leitern komplett ausgefüllte und von den Eltern unterschriebeneNotfallblätter inkl. aktuellen Impfausweis-Kopien im Lager dabei und werden vor dem Lager mit allfälligbetroffenen Teilnehmern und deren Leitern bzw. mit den Sanitätsverantwortlichen abgesprochen. Diemedizinischen Daten aller Teilnehmer und Leiter werden streng vertraulich behandelt. Die Notfallblätterund Impfausweis-Kopien werden nach dem Lager den Teilnehmenden und den Leitern zurückgegeben.Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Ärzte in der Nähe unseres Lagerplatzes:Dr. Med. Alexander PflasterSpitalstrasse 148000 <strong>Züri</strong>chTelefon: 044 123 45 67Evtl. 2. und 3. AdresseSpital in der Nähe:Universitätsspital <strong>Züri</strong>chRämistrasse 1008091 <strong>Züri</strong>chTelefon: 044 255 11 11Notfallnummern:Sanität: 144Feuerwehr: 117Polizei: 118Rega: 1414Toxikzentrum: 145Bad News: 0800 22 36 39Evtl. 2. und 3. AdresseCoach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Lagerort und Umgebung:Die Wiese auf dem Lagerplatz steht zur freien Verfügung und wird rundum durch den Waldrandabgegrenzt.Um den Platz zu verlassen, muss die Erlaubnis des Tageschefs eingeholt werden.Eine Tabuzone ist das Försterhaus und die umzäunte Umgebung, die Baumschule und das ganzeTobel zum Bach für sämtliche Aktivitäten.Die Lagerleiter und der Tageschef, die Tageschefin sind verantwortlich für das Einhalten derLagerregeln und können entscheiden, wer wann den Platz verlassen darf und bis wann eine Personwieder zurück sein muss.- Definiert euren Lagerplatz mit genauen Begrenzungen.- Erwähnt gefährliche Stellen oder Bereiche, die nicht betreten werden dürfen/können.- Klärt die Verantwortung. Wer darf Ausnahmen erteilen und weiss somit Bescheid, wer gerade nicht anwesend ist?Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Material & WerkzeugeDie Teilnehmenden hantieren nur mit Werkzeugen, wenn jemand des Leitungsteams anwesend ist und die TN mitdem Umgang der Werkzeuge vertraut sind.Verantwortlich für das Material und die Materialausgabe, sowie die Rücknahme ist Dachs (Materialchef des Lagers).- Definiert wer mit welchen Werkzeugen wann hantieren darf.- Regelt wer für das Material verantwortlich ist und sich auch darum kümmert.Autofahren / LagerautoLöffel, Happy, Chelle und Snoopy verfügen über die nötigen Fahrausweise und haben eine Fremdlenkerversicherungfür die Lagerzeit abgeschlossen.Das Lagerauto von Löffel wir während des ganzen Lagers in der Nähe des Lagerplatzes bereit stehen und steht fürNotfälle und für den Einkauf der Küche zur Verfügung. Keiner fährt im übermüdeten Zustand das Auto.- Definiert wer mit dem Lagerauto fährt.- Klärt die nötigen Versicherungen vor dem Lager ab.- Definiert wer wann mit dem Auto fahren darf.Coach Starterkit


Umgang mit Suchtmitteln / Prävention<strong>Sicherheitskonzept</strong>Teilnehmende: Für die TN gilt ein absolutes Drogen-, Rauch- und Alkoholverbot.LeiterInnen:- Es gilt während der ganzen Lagerzeit ein absolutes Drogen- und Alkoholverbot.- Raucher über 16 Jahre haben die Möglichkeit, sich während den Pausen, nach Absprache mitSnoopy oder Mogli, zurückzuziehen und eine Zigarette zu konsumieren. Der Raucherplatzbefindet sich oberhalb des Försterhauses. Die Raucher sind für die richtige Entsorgung derZigarettenstummel selbst verantwortlich.- Stellt für alle klare Regeln auf. Kommuniziert im Vorfeld den (rauchenden) TN oder Leitern, um von Beginn an eineklare und strikte Regelung zu haben, die alle kennen.- Das Jugendschutz – und Schweizer Gesetz gilt immer!- Beachtet die Haltungspapiere der <strong>Pfadi</strong> <strong>Züri</strong>- Der Konsum von Alkohol hat mit <strong>Pfadi</strong>lagern nichts zu tun. Im Kanton <strong>Züri</strong>ch wird der Konsum in verantwortbarerMenge von Leitern unter der Einhaltung der Lagersicherheit toleriert.- Ein allfälliges „Feierabend Bier“ darf weder ausarten noch Pflicht sein. Es können alle Leiter selbst entscheiden undsollen frei sein, ob sie Alkohol konsumieren wollen oder nicht.- Rauchende Leiter sollen weder bevorzugt noch ausgegrenzt werden. Bietet einen geeigneten Raucherplatz an, derden Lageralltag nicht stört. Es darf sich keine Raucheransammlung am Raucherplatz bilden.Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Sollte Alkoholkonsum im Lager gestattet werden, muss dieser geregelt sein!Z.B: Mitglieder des Leitungsteams und der Küche, die das 16. Altersjahr vollendet haben, dürfennach dem Tagesabschlusshöck Alkohol im angemessenem Mass konsumieren.Dieser wird von der Küche gegen Entgelt zur Verfügung gestellt, privat darf kein Alkohol gekauftoder mitgenommen werden.- Pro Abend verzichtet je nach Programm vom Folgetag mindestens die tagesverantwortlichePerson, die tagesverantwortliche Person des kommenden Tages und mind. 2 zusätzliche Personenauf den Alkoholkonsum. Es wird jeweils am Tagesabschlusshöck abgemacht, wer diesezusätzliche(n) Person(en) ist (sind), so dass jeder mind. einmal als Notfallbegleitpersonverantwortlich ist.- Es stehen stets 2 Fahrer, zu 100% fahrfähig zur Verfügung.Coach Starterkit


Coach Starterkit<strong>Sicherheitskonzept</strong>Vorgehen im Notfall- Snoopy oder Mogli übernimmt die Koordination im Notfall und wenn nötig die Alarmierung derRettungskräfte.- Die Programmleiter des laufenden oder nächsten Programmblockes kümmern sich um alle nichtbeteiligten Personen und führen diese, wenn nötig, vom Unfallort weg, so dass diese abgelenkt undbetreut sind.- Die andere Person aus dem Lagerleiterteam oder die Tagesleiterin / der Tagesleiter führt das Lagerdurch das folgende Programm. Die übrigen Leiter stehen da zur Verfügung, wo siebenötigt werden.- Der Notfall wird wenn möglich von den Lagerleitern geleitet. Falls diese Abwesend sind übernimmtChelle aus der Küche die Koordination.- Snoopy oder Mogli sind verantwortlich, dass alle nötigen Informationen an die zu informierendenStellen und Personen kommen. (Notruf, TN, AL, Coach, Eltern, kantonales Krisenteam)- Ein Unfall passiert schnell. Je mehr im Vorfeld geregelt und kommuniziert wird, desto weniger Stress und Zeitverlust resultiertim Ernstfall.- Definiert die verantwortlichen Personen:- Koordination / Alarmierung- Kompetenzen und Fähigkeiten 1. Hilfe- Unterhaltung/Betreuung der nicht betroffenen TN im ersten Moment.- Verantwortlichkeit für (längerfristiges) Programm für die TN.- Information an den Coach, AL, Bad News, Eltern etc.- Im Notfall reagieren Menschen unerwartet und spontan. Haltet euch an die Grundsätze des <strong>Sicherheitskonzept</strong>es oder anAbsprachen.


Coach Starterkit<strong>Sicherheitskonzept</strong>


Notfallapotheke<strong>Sicherheitskonzept</strong>- Während sämtlichen Aktivitäten ist die Notfallapotheke vor Ort.- Der Blockleiter ist verantwortlich, dass die Apotheke mitgenommen oder dabei ist und weiss, wo sie ist.- In der Apotheke befinden sich alle Notfallblätter der TN und der Leiter und eine Teilnehmerliste.- Verantwortlich für die Vollständigkeit der Apotheke ist Happy.- Um Patienten oder die Ausgabe von Medikamenten kümmert sich Happy bei Männern, Capriola bei Frauen.- In heiklen Situationen betreuen 2 Leiter den Patienten / die Patientin (Gefahr von Anschuldigung wegen sexuellenÜbergriffen)- Definiert wer für die Vollständigkeit der Apotheke verantwortlich ist (Vorfeld).- Definiert und kommuniziert an wen sich die TN im Lager wenden können, wenn sie medizinische Hilfe benötigen.- In Geschlechtergemischten Lagern müssen eine weibliche und eine männliche Ansprechsperson zur Verfügungstehen.- Notfallblätter erfüllen ihren Zweck nur dann, wenn sie komplett ausgefüllt und auch griffbereit sind.Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Programmblöcke mit sicherheitsrelevanten Aktivitäten und Sicherheitsaktivitäten:- Sämtliche sicherheitsrelevanten Aktivitäten sind durch ein separates <strong>Sicherheitskonzept</strong>, welchesim Detailprogramm steht, geregelt. Dieses ist während der Aktivität mit dabei. Die Sicherheit hatoberste Priorität und ein Verstoss gegen das SiKo führt unverzüglich zum Abbruch der Aktivität.Jeder Leiter hat einzuschreiten, wenn es ihm nicht mehr wohl ist bei einer Aktivität.- Jeder Teilnehmende hat die freie Wahl ob er bei anspruchsvollen Aktivitäten mitmachen will odernicht. Für TN, die nicht mitmachen wollen oder können, steht ein Ersatzprogamm zur Verfügung.- Tritt während einer Wanderung in Gruppen ein Unglück ein, sind sofort, wenn nötig, die nötigenHilfskräfte sowie auf jeden Fall die Lagerleitung zu informieren. Jede Wandergruppe verfügt über eineeigene Apotheke.Programmblöcke mit sicherheitsrelevanten Aktivitäten:- Block XXSchmuggelgame- Block XX<strong>Pfadi</strong>technik Spezial- Wanderung 1Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>LagerregelnFür die Teilnehmer• Keine Drogen, Alkohol und Zigaretten während des Lagers• Keine eingeschalteten Handys während den Programmblöcken• Den Leitern aufmerksam zuhören und ihnen folgen• Der Lagerplatz wird durch den Kiesweg und den Waldrand begrenzt• Falls der Lagerplatz aus irgendeinem Grund verlassen werden muss, meldet sich der TN beimTageschef• Die vorgegebene Nachtruhe ist einzuhalten…Für das Leiterteam• Keine Drogen und kein Alkohol während dem Lager• Rauchen ist auf dem Lagerplatz verboten• Keine Handys während den Programmblöcken, ausser in einer Notfallsituation• Wenn sich das Leiterteam nicht einigen kann, liegt der Schlussentscheid beim Lagerleiter• Regeln können bei Bedarf während des Lagers erweitert werdenCoach Starterkit


Konsequenzen:<strong>Sicherheitskonzept</strong>- Falls ein Teilnehmer, eine Teilnehmerin eine der grundlegenden Regeln bricht, nehmen die Leitenden mit den ElternRücksprache und schicken den TN im schlimmsten Fall nach Hause. Die Lagerleitung hat das letzte Wort über dasVorgehen.- Falls ein Leiter, eine Leiterin die Regeln bricht, entscheidet die Lagerleitung über die Konsequenzen.- Lagerregeln sind so zu bestimmen, dass sie den Werten der <strong>Pfadi</strong> entsprechen und selbstverständlich die Gesetzeeinhalten.- Lagerregeln und die Konsequenzen beim Verstoss müssen bei Beginn des Lagers offen kommuniziert werden.- Auch Leiter und die Lagerleiter haben Lagerregeln zu befolgen.Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Weiterführende Informationen zum Erstellen von <strong>Sicherheitskonzept</strong>en:Cudesch: Kapitel: Sicherheit –Verantwortung tragen- Einige Auszüge:Haftung für TeilnehmendeDie Leitenden sind unter Umständen haftbar für Schäden, welche von Teilnehmenden verursachtwurden. Sie können nicht haftbar gemacht werden, wenn sie nachweisen, dass sie das durch dieUmstände gebotene Mass an Sorgfalt in der Beaufsichtigung angewendet haben.- Aufteilung der VerantwortungDas Vorhandensein von <strong>Sicherheitskonzept</strong>en ändert grundsätzlich nichts an der Aufteilung derVerantwortung. Der Coach verlangt in der Planungsphase von Aktivitäten unter anderem, dasssicherheitsrelevante Aspekte berücksichtigt und entsprechende Konzepte erarbeitet werden. Der Leiter/ die Leiterin hat sich im Lager „nach bestem Wissen und Gewissen“ und nach den Vorgaben der PBSund J+S für Sicherheit einzusetzen.Er oder sie ist im Lager vor Ort verantwortlich und hat das Zumutbare vorzukehren, um dieTeilnehmenden vor Schaden zu bewahren. Neben dem Coach und dem Leitungsteam trägt dieAbteilung als Veranstalterin immer auch eine Mitverantwortung. Sie setzt die Leitenden ein, welcheihre Aktivitäten organisieren. Diese werden durch die Ausbildung in J+S- und <strong>Pfadi</strong>kursen auf ihreAufgabe vorbereitet.Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>- Sicherheitsaktivitäten in Lagersport/TrekkingBergtrekking, Wasseraktivitäten und Winteraktivitäten sind definierte Sicherheitsaktivitäten, die nebeneinem <strong>Sicherheitskonzept</strong> auch die Anwesenheit einer in der betreffenden Sicherheitsaktivitätanerkannten J+S-Leitungsperson erfordern.Die Abgrenzungen zwischen Bergwandern und Bergtrekking, Wasserspielen und Wasseraktivitätensowie Schneelagern und Winteraktivitäten sind in der Broschüre „Das ist Lagersport/Trekking“beschrieben.- Definition der sicherheitsrelevanten AktivitätenAuch ohne sich im Bereich der Sicherheitsaktivitäten zu bewegen, gibt es viele Aktivitäten, die ein<strong>Sicherheitskonzept</strong> erfordern. Die folgende Auflistung ist nicht abschliessend:Unterwegs sein• Tageswanderungen• mehrtägige Wanderungen• Fahrrad fahren• Hike• SchneeschuhtourenCoach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Wichtig: Anspruchsvolle Wanderungen im alpinen Bereich und Biwakieren oberhalb der Baumgrenzeerfordern das Sicherheitsmodul Bergtrekking. Schneeschuhtouren erfordern ein SicherheitsmodulWinteraktivitäten.Hilfsmittel: Broschüre (Cudesch) „Trekking- unterwegs sein“Planungsmethode 3x3, Merkblätter „Trekking - unterwegs sein“, „Marschzeitberechnung“, „Meteo“,„Orientierung“ gibt es hier: http://www5.scout.ch/de/verband/downloads/ausbildung/cudesch/trekkingWasserspiele• Baden in einer unbeaufsichtigten Badeanstalt• Baden im See oder in einem ungefährlichen Fluss• Floss fahren auf SeenBei Wasserspielen muss pro 12 Teilnehmende eine Leiterin / ein Leiter mit SLRG-Brevet anwesend seinund die Badenden beaufsichtigen. Das Baden in einem Hallenbad oder einem Freibad mit Bademeisterist keine Sicherheitsaktivität und erfordert kein SLRG-Brevet. Die Teilnehmenden müssen aberbeaufsichtigt werden, da die Bademeisterin nicht alles sehen kann.Wichtig: Aktivitäten auf Fliessgewässern erfordern das Sicherheitsmodul WasseraktivitätenHilfsmittel: Merkblatt „Sicherheit in Jugend+Sport“Coach Starterkit


<strong>Sicherheitskonzept</strong>Grosse Spiel- und Sportanlässe• Geländespiele• Nachtgeländespiele• OrientierungsläufeAusnahmen: Normale LS-Sportblöcke benötigen kein <strong>Sicherheitskonzept</strong>Hilfsmittel: Broschüre „Spiel und Sport – aktiv sein“, Merkblätter OL und GeländespieleGrosse Pioniertechnikprojekte• grosse Lagerbauten (Lagertürme, Sarasani, ...)• Seilbahnen• Seilbrücken• AbseilenEs muss nicht zwingend für jeden Lagerbau ein <strong>Sicherheitskonzept</strong> erstellt werden. Oft genügt eineinziges <strong>Sicherheitskonzept</strong> für den ganzen Lagerbau. Spezielle Massnahmen für bestimmte Bautenmüssen dann einzeln aufgeführt werden.Ausnahmen: Kleinere Lagerbauten, wie eine Waschstelle, benötigen kein <strong>Sicherheitskonzept</strong>. Beijedem Lagerbau muss berücksichtigt werden, ob beim Aufbau und beim Betrieb eine erhöhteUnfallgefahr besteht.Hilfsmittel: Broschüre „Pioniertechnik – draussen bauen“, Merkblatt „Seiltechnik“.Coach Starterkit

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