20.11.2012 Aufrufe

DIE HAFNER ANDEREGG - Digibern

DIE HAFNER ANDEREGG - Digibern

DIE HAFNER ANDEREGG - Digibern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

uchsee, Heimenhausen und Wiedlisbach, ja sogar Abraham Mäschi aus<br />

Büren a.A. (1738/39) bezeugt.<br />

Im Burgerhaus, das zugleich als Rat­ und Schulhaus wie als Schaal<br />

(Metzg) diente, reparierte 1605/06 der Burger Jörg Spuller den Stubenofen,<br />

1632/33 der Schulmeister selbst. Mit Martin Hartmann wird dann 1634<br />

erstmals ein einheimischer professioneller Hafner fassbar, der freilich schon<br />

1638 starb. Die Familie, 1578 aus Möriken AG nach Wiedlisbach zugewandert,<br />

war 1603 bis zu ihrem Aussterben 1818 in Wangen ansässig. Hartmann,<br />

der seit 1634 der Burgergemeinde einen Jahreszins von 4 Schilling<br />

von seinem Brennofen entrichtete, lieferte im Zeitraum 1634/36 neue Öfen<br />

ins staatliche Zollhaus, ins Hinterstübli im Schloss und in die obere Rathaus­<br />

Ofen in Wolfwil SO, Mühle, 1838. Rütlischwur. Typische Dekorationselemente der damaligen<br />

Anderegg­Öfen. Foto Ernst Zappa<br />

130<br />

Jahrbuch des Oberaargaus, Bd. 26 (1983)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!