10.07.2015 Aufrufe

Download - Maria-trost-untermenzing.de

Download - Maria-trost-untermenzing.de

Download - Maria-trost-untermenzing.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ostern 2003


InhaltOsterbrief 3Termine zum Osterfest 4Lang hat es gedauert 5Abschied Pastoralreferentin Susanne Schwarz 6Es spukt in Schloss Canterville - Theaterstück 6Frühlings- und Osterbasar Kin<strong>de</strong>rgarten 7Vorstellung Ingrid Doll 7Der Pfarrausflug - Interview mit Hans Aufleger 8Traditionalist - Progressist 10Nachlese Pfarrfasching 2003 12Mini-Alpe 2003 13In letzter Minute: Die Eltern-Kind-Gruppen informieren 13Freud und Leid 14Termine 15Ihre Ansprechpartner in <strong>de</strong>r Pfarrei 16Impressum 162


Ostern 2003Ostern - Das Fest <strong>de</strong>r Hoffnung und <strong>de</strong>s LebensDas Osterfest ist unser wichtigsteschristliches Fest und die Jahreszeit, in <strong>de</strong>rwir es feiern, könnte nicht besser passen.Im Frühling, wo die Natur aus <strong>de</strong>m Winterschlafzum Leben erwacht, wo alleswie<strong>de</strong>r lebendig wird und zu blühenbeginnt, da feiern wir Christen das Fest<strong>de</strong>s Lebens, das Fest <strong>de</strong>r Hoffnung und<strong>de</strong>r Verwandlung. Wir feiern die AuferstehungJesu aus <strong>de</strong>m Tod. Das Lebenging über <strong>de</strong>n Tod hinweg. Es hat <strong>de</strong>mTod die Endgültigkeit genommen. Es hat<strong>de</strong>n Tod besiegt. Der Tod ist nicht dasEn<strong>de</strong> für das Leben, son<strong>de</strong>rn er führt insneue Leben. Zur Feier <strong>de</strong>r Auferstehunggehört wesentlich auch das Ge<strong>de</strong>nken <strong>de</strong>sLebensweges Jesu, sein Lei<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Todam Kreuz und die Grablegung.Wer – wieJesus - heute sein Leben durchkreuzenlässt, <strong>de</strong>r wird verwan<strong>de</strong>lt und fin<strong>de</strong>t zumneuen Leben aus <strong>de</strong>r Kraft <strong>de</strong>r Auferstehung.Der Tod wird nicht einfach weggeschobeno<strong>de</strong>r verleugnet, aber durch<strong>de</strong>n Tod hindurch scheint die Hoffnungauf die Auferstehung, auf ein neues Lebenin Gott auf. Diesen Sachverhalt macht dasdiesjährige Motiv unserer Osterkerze<strong>de</strong>utlich. Dort ist das ganze Geschehenvon Kreuzigung, Tod und GrablegungJesu auf <strong>de</strong>r linken Seite zu sehen. Mansieht noch das Kreuz, an <strong>de</strong>m Jesusgehangen ist. Mit <strong>de</strong>r Leiter wur<strong>de</strong> ervom Kreuz abgenommen und in einGrab gelegt. Die Grabsteine in Kreuzform<strong>de</strong>uten dies an. Der Himmel ist verhangenund alles ist in Dunkelheitgehüllt. Der Tod hat das Leben besiegt.Alles scheint leblos und tot. Hoffnungslosigkeitmacht sich breit. Alles warumsonst. Jesus ist tot.Was nun? Die Verbindungzur an<strong>de</strong>ren Seite <strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>sschafft eine Gestalt, die im Osterevangelium(Mk 16,1-7) namentlich genanntwird: es ist <strong>Maria</strong> aus Magdala. Sie ist eine<strong>de</strong>r Jüngerinnen, die mit Jesus unterwegswaren und ihn unterstützt haben. Sie ist<strong>de</strong>n Lei<strong>de</strong>nsweg bis zum Kreuz mitgegangen.Sie hielt unter <strong>de</strong>m Kreuz ausund war dabei, als man <strong>de</strong>n Leichnamvom Kreuz abnahm und ins Grab legte.Sie wollte mit an<strong>de</strong>ren Frauen zum Grab,um <strong>de</strong>n Leichnam zu salben. Doch dasGrab war leer. Hier ist Jesus, auf <strong>de</strong>n siealle Hoffnung gesetzt hatte, nicht mehr zufin<strong>de</strong>n. Ein ganz in weiß geklei<strong>de</strong>terMann sagt ihnen die Botschaft, die sie erstnicht verstehen: „Ihr sucht Jesus vonNazareth, <strong>de</strong>n Gekreuzigten. ER ist auferstan<strong>de</strong>n,er ist nicht hier.“ Sie sollen esweitersagen, dass Jesus auferstan<strong>de</strong>n ist.Die rechte Seite lässt etwas erahnen von<strong>de</strong>r Hoffnung, von <strong>de</strong>m neuen Leben, ....für uns alle. So wünschen wir Ihnen eineerfüllte Karwoche und ein gesegnetesOsterfest und la<strong>de</strong>n Sie herzlich ein, dieGottesdienste dieser Zeit mit uns zu feiern.undIhreSusanne Schwarz, Pastoralassistentin i.V.Anton Merkle, Priesterlicher LeiterAndreas Eichelbaum, PfarrbeauftragterBarbara Klemm, Gemein<strong>de</strong>referentin3


Ostern 2003Wir la<strong>de</strong>n zum Mitfeiern ein:09.04.03 Mittwoch 16.30 Uhr Krankengottesdienst10.04.03 Donnerstag 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit13.04.03 Palmsonntag 10.00 Uhr Palmweihe (Treffpunkt: Waldspielplatzhinter <strong>de</strong>r Kirche), Prozession, Gottesdienst17.04.03 Gründonnerstag 19.00 Uhr Abendmahl-Gottesdienst, anschl. Agapeund kurze Ölbergandacht, stille Anbetungin <strong>de</strong>r Kapelle bis 22.00 Uhr18.04.03 Karfreitag 11.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im Pfarrsaal15.00 Uhr Karfreitags-Gottesdienst19.04.03 Karsamstag Grabesruhe <strong>de</strong>s Herrn.Stille Anbetung in <strong>de</strong>r Kapelle20.04.03 Hochfest <strong>de</strong>r 05.00 Uhr Feier <strong>de</strong>r Osternacht, anschl. gemeinsamesAuferstehung Osterfrühstück im Pfarrsaal<strong>de</strong>s Herrn 10.00 Uhr Osterhochamt mit Instrumentalmusik(Nach je<strong>de</strong>m Gottesdienst Speisenweihe)21.04.03 Ostermontag 10.00 Uhr Osterhochamt: <strong>de</strong>r Chor singt die„<strong>Maria</strong>zeller-Messe“ von Joseph HaydnBeichtgelegenheit:10.04.03 Donnerstag nach <strong>de</strong>m Bußgottesdienst15.04.03 Dienstag 18.00 - 18.30 Uhr16.04.03 Mittwoch 17.00 - 17.30 Uhr18.04.03 Karfreitag nach <strong>de</strong>r Karfreitagsliturgie4


Geschichte AktuellUnser neuer PfaarsaalLang hat es gedauert ...aber schön ist es gewor<strong>de</strong>n. Diesen Satzhabe ich schon einige Male von Besuchernunseres generalüberholten Pfarrheimsgehört. Seit Anfang dieses Jahreshaben wir die ersten Veranstaltungen imneugestalteten Pfarrsaal abhalten können,<strong>de</strong>n Neujahrsempfang, <strong>de</strong>n Helferempfangund vor allem unseren Pfarrfasching,bei <strong>de</strong>m 130 Personen gefeiert haben,und es hätten - allen Unkenrufen zumTrotz - sogar noch ein paar Leute mehrPlatz gefun<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>n nächsten Tagenwird die neue Bestuhlung geliefert wer<strong>de</strong>n,so daß wir auch das passen<strong>de</strong> Mobiliarzu <strong>de</strong>m noch neu glänzen<strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>nund <strong>de</strong>n in warmen Tönen gehaltenenVorhängen haben. Natürlich fehlen nocheinzelne Dinge, etwa die Heizkörperab<strong>de</strong>ckungen,die neue Eingangstür, eineJalousie in <strong>de</strong>r Küche usw., aber das sindletztlich Nebensächlichkeiten, Hauptsache,wir können unser Pfarrheim wie<strong>de</strong>rvoll nutzen. Natürlich konnten nicht alleWünsche - und <strong>de</strong>rer gab es nicht wenige- erfüllt wer<strong>de</strong>n; <strong>de</strong>nn bei einem Bauwerk,das so vielseitigen Nutzungendienen muss (z.B.: für Jugendgruppen,Mutter-Kind-Gruppen, Seniorenclub,Gymnastikgruppen, Sitzungen <strong>de</strong>r Pfarrgremien,Vortragsveranstaltungen, Feste,Empfänge), geht es nun einmal nichtohne Kompromisse, ganz abgesehendavon, dass es auch finanzielle Grenzengibt. Aber wir sind froh, dass wir alles inallem ein sehr funktionsgerechtes unddarüber hinaus recht ansprechen<strong>de</strong>sPfarrheim bekommen haben.Vor allemfreuen wir uns auch über die zusätzlichgewonnenen Räume im Keller, die gutund gerne angenommen wer<strong>de</strong>n. Es wur<strong>de</strong>naber nicht nur die äußerlich sichtbarenVerän<strong>de</strong>rungen durchgeführt, min<strong>de</strong>stensebenso wichtig waren die nicht so sichtbarenSanierungsmaßnahmen; so musste <strong>de</strong>rgesamte Bau gegen Grundwasser abgedichtetwer<strong>de</strong>n, die Elektroinstallationwur<strong>de</strong> komplett erneuert, ebenso <strong>de</strong>r überwiegen<strong>de</strong>Teil <strong>de</strong>r Sanitärinstallation. DieLüftungsanlage <strong>de</strong>r Kegelbahn war totalunbrauchbar; viele Türen und einige Fenstermußten ausgetauscht wer<strong>de</strong>n, ebensodie gesamten Holz<strong>de</strong>cken und die Dachisolierung.Und wie das halt bei einemUmbau so ist: Sobald man ein Loch bohrte,stellte sich ein neues Problem ein. DieKirchenverwaltung, die <strong>de</strong>n Bau begleitethat, ist einerseits froh, dass -fast- alles vorüberist, an<strong>de</strong>rerseits ist sie für die finanzielleSeite zuständig, d.h. sie muss das nötigeGeld herbeischaffen. Den größeren Teil <strong>de</strong>rBaukosten trägt zwar die Erzdiözese, dieauch nach außen als Bauherr verantwortlichist, aber die Pfarrei muß doch einenerheblichen Eigenanteil leisten. UnserAnteil beläuft sich nach <strong>de</strong>m <strong>de</strong>rzeitigenStand <strong>de</strong>r Abrechnung auf rd. 115.000EUR, davon haben wir einen Teilbetragvon rund 45.000 EUR bezahlt. Der Restbetragvon ca. 70.000 EUR, wird inKürze fällig. Hinzu kommt noch ein5


Geschichte AktuellBetrag von ungefähr 2. 000 EUR für notwendigeErsatzbeschaffungen von Geschirr,Besteck, Gläsern, Tisch<strong>de</strong>ckenusw.. Dank <strong>de</strong>r bisherigen Spen<strong>de</strong>nfreudigkeitunserer Pfarreimitglie<strong>de</strong>r habenwir noch 25.000 EUR auf unseremRücklagekonto für das Pfarrheim, aberdas reicht natürlich, wie Sie sich leichtselbst ausrechnen können, in keiner Weiseaus, um <strong>de</strong>n Restbetrag zu begleichen.Deshalb möchte ich Sie alle ganz herzlichbitten, nochmals in <strong>de</strong>n Geldbeutel zugreifen und <strong>de</strong>r Pfarrei eine großzügigeSpen<strong>de</strong> zukommen zu lassen. Ich hoffeund wünsche uns allen, daß wir vieleJahre lang gute und auch vergnüglicheVeranstaltungen in unserem neugestaltetenPfarrheim erleben dürfen.Wemer Rappert, KirchenpflegerNun heißt es Abschied nehmenLiebe Gemein<strong>de</strong>,nach fast zwei Jahren Ausbildungszeit imRahmen <strong>de</strong>s Pastoralkurses ist es nunsoweit – das En<strong>de</strong> ist in Sicht. Die Feier<strong>de</strong>r Aussendung markiert <strong>de</strong>n Abschluss<strong>de</strong>r Ausbildung und gleichzeitig <strong>de</strong>nBeginn <strong>de</strong>r Arbeit als Pastoralassistentin in<strong>de</strong>r Erzdiözese München und Freising.Zusammen mit neun Kolleg/innen wer<strong>de</strong>ich in einem feierlichen Gottesdienst ausgesandt.Ich la<strong>de</strong> Sie/Euch alle recht herzlichein zum Aussendungsgottesdienst amSamstag, <strong>de</strong>n 21. Juni 2003 um 10 Uhr in<strong>de</strong>r Kirche Zum Allerheiligsten Welterlöserin Hebertshausen.Danach sind alle zum Stehempfang eingela<strong>de</strong>n.Ich freue mich über Ihr/EuerKommen.Ihre/Eure Pastoralassistentin i.V.Susanne SchwarzHerzliche Einladungzu einem vergnüglichen und wahrlichgeist-reichen TheaterabendDie Gruppe„Junges Theater“ KolpingSt. Martin Untermenzing:Es spuktin SchlossCantervilleMittwoch, 30. April 2003, 20 Uhr,Pfarrsaal <strong>Maria</strong> TrostEintritt: Erwachsene 3 Euro,Jugendliche 2 EuroKartenverkauf: Palmsonntag, 13.4.03,Samstag, 26.04.0 und Sonntag 27.4.04jeweils nach <strong>de</strong>m Gottesdienstsowie an <strong>de</strong>r AbendkasseFür das leibliche Wohl sorgt <strong>de</strong>rAusschuss „Ehe-Familie-Frauen“6


Kin<strong>de</strong>rgarten/Kin<strong>de</strong>rmusikWir la<strong>de</strong>n Sie herzlich ein zumFrühlings- und OsterbasarDatum: Freitag, 4. April von 8.30 - 16.00 Uhr,Sonntag, 6. April von 9.00 - 12.00 UhrOrt: Pfarrsaal <strong>Maria</strong> Trost, Rueßstraße 47Wir verkaufen:Kleine Geschenke für Groß und Klein ~ Frühlings und Oster<strong>de</strong>korationenSelbstgemachte Marmela<strong>de</strong>n, Pesto, Öl ...Selbstgebackene Kuchen, auch zum mitnehmen ~ Und, und, undO<strong>de</strong>r kommen Sie einfach zu Kaffee und Kuchen vorbei!Wir freuen uns auf Ihr Kommen, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Erlös kommt zu100% unseren Kin<strong>de</strong>rn zugute.Der Elternbeirat <strong>de</strong>s Integretativen Kin<strong>de</strong>rgartens <strong>Maria</strong> Trost 2Neue Leiterin Ingrid DollDie Kin<strong>de</strong>rmusikgruppen sind seit 19.Februar 2003 weiterhin aktiv. Nacheinem erfolgreichen Start mit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rchristmetteam 24. Dezember 2002üben die Kin<strong>de</strong>r nun unter neuer Leitung.Frau Ingrid Doll, ausgebil<strong>de</strong>teMusikerin, übt mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r Singenund Flöten spielen, um später Familiengottesdienstemit dieser jungen Gruppemusikalisch zu gestalten. Frau Ingrid Dollverfügt auf diesem Gebiet schon übermehrere Jahre Erfahrung. In ihrerGemein<strong>de</strong> in Feldmoching leitet sie seitüber 10 Jahren Kin<strong>de</strong>rmusikgruppen.Wirwünschen ihr und <strong>de</strong>n jungen Musikerneinen erfolgreichen Neuanfang.Andreas Eichelbaum, Pfarrbeauftragter7


Gemein<strong>de</strong>lebenWer schon mal dabei war, bleibt ihm treuDer PfarrausflugJe<strong>de</strong>s Jahr im Juni fährt da ein Bus voller <strong>Maria</strong>-Trostler für einen Tag RichtungSü<strong>de</strong>n, ratscht, wan<strong>de</strong>rt und feiert. Doch was es alles zu tun gibt, bis die Pfarreiauf große Fahrt geht, davon erzählt <strong>de</strong>r Pfarrausflug-Beauftragte, Hans Aufleger, imAngerloh- kurier-Interview.Angerlohkurier (AK): Herr Aufleger, Sie sind<strong>de</strong>r offizielle Wan<strong>de</strong>rbeauftragte <strong>de</strong>r Pfarrei!Hans Aufleger (HA): Für <strong>de</strong>n Pfarrausflug,ja! Angefangen mit <strong>de</strong>r Tradition<strong>de</strong>r Ausflüge hat´ s ja noch untermKaplan Bichler, 1975. Schließlich ist esbei mir hängen geblieben. Einer muss esja machen und außer<strong>de</strong>m mach ich’s jagern.AK:Wie läuft so ein Pfarrausflug ab?HA:Wir fahren mit einem Bus hin, wan<strong>de</strong>rneine gute Stun<strong>de</strong>, bis dann in einerkleinen Kapelle Gottesdienst gefeiertwird. Zum Essen fahren wir wie<strong>de</strong>r mit<strong>de</strong>m Bus. Hernach geht´ s weiter zu einerzweiten, größeren Kirche. Dann setzenwir uns noch mal in ein Café, und umsechs sind wir meistens wie<strong>de</strong>r daheim.AK:Wie fin<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>nn immer noch neueZiele? Gehen Ihnen da nicht langsam dieI<strong>de</strong>en aus?HA:Was die Kirchen angeht, nicht. Manmuss dann aber sehen, ob die Kapelle, wowir Gottesdienst feiern, eingebettet ist ineine Landschaft, die vom Wan<strong>de</strong>rn her wasbringt. Da kann die Kapelle noch so schönsein, aber wenn’s keinen Weg gibt undkeinen Wald, dann bringt´s halt nichts. Dasmuss alles zusammen passen.AK:Wie muss die Kapelle sein, dass sie pfarrausflugwürdigist?HA: Sie muss halt Charakter haben, siemuss echt sein.Wir brauchen einen familiärenTouch und nicht zehn leere Bankreihenhinter uns.Wenn dann die Sonneso schön durch die Fenster scheint, undso eine gute Stimmung ist, dann <strong>de</strong>nkstdir schon: „Gut, dass wir uns aufgemachthaben auf <strong>de</strong>n Weg“.AK: Und dann geht´ s zum Wan<strong>de</strong>rn.Wiefin<strong>de</strong>n sie <strong>de</strong>nn noch Wan<strong>de</strong>rwege, die sie nochnicht gegangen sind?HA: Manchmal muss ich schon zwei, dreiTage dafür aufwen<strong>de</strong>n. Lei<strong>de</strong>r ist es so,dass die schönen Wege oft nach einemKilometer aufhören, weil die Verbindungswegevon Dorf zu Dorf nicht mehrgebraucht wer<strong>de</strong>n. Da kommst in <strong>de</strong>nWald hinein, <strong>de</strong>nkst Dir, „Ui hier ist esschön“ - und dann lan<strong>de</strong>st´ im Matsch.Was wür<strong>de</strong>n unsere alten Damen wohldazu sagen? Das ist ganz schön vertrackt.AK:Wie sieht dann <strong>de</strong>r perfekte <strong>Maria</strong>-Trost-Wan<strong>de</strong>rweg aus?HA: Die Landschaft sollt´ was hermachen:Hügel auf, Hügel ab, Wald undWiese im Wechsel, Schatten und Sonne.Und möglichst keine Siedlung sollte8


Gemein<strong>de</strong>lebendazwischen sein. Und man darf die Kirchenicht zu früh sehen. Das muss wie imTheater sein: Zehn Minuten vor <strong>de</strong>mEn<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rung soll die Kapelle dastehen.AK: Sie sind dann wahrscheinlich sehrgespannt, ob´ s <strong>de</strong>n Leuten gefällt?HA:Wenn ich die Strecke im Mai aussuche,und ich sehe die seidigen Berge undüberall sind Blumen, da freu´ ich michschon im Voraus und <strong>de</strong>nke, das muss <strong>de</strong>nLeuten gefallen. Das ist für mich eineBereicherung, nicht eine Arbeit.AK: Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst geht´ s gleich insWirtshaus am Platz?HA: Dass im Dorf neben <strong>de</strong>r Kirche einWirtshaus ist, das ist eine Klischeevorstellung.Also heißt´s Suchen! Ich frag dannmeistens irgendwelche Leute auf <strong>de</strong>rStraße o<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Dorffriedhof, diegeben mir dann einen Tipp.AK: Und nach <strong>de</strong>m Essen kommt <strong>de</strong>r Kunstgenuss!HA: Ja, die zweite Kirche ist auch nochein wichtiger Programmpunkt. Da nehm´ich eine, die zumin<strong>de</strong>st lokal berühmt ist.Halt erlesene Sachen. Wenn ich Glückhab, macht uns jemand eine Führung. ImKloster Schäftlarn war das Problem danneher, dass <strong>de</strong>r Pater nicht mehr aufgehörthat. Und dann war ich auf glühen<strong>de</strong>nKohlen gesessen und hab mir gesagt:„Jetzt geh ich hin und sag er soll aufhören“Dann hab ich ihn dann abgewürgt,da war er nicht ganz glücklich.AK: Erklären Sie <strong>de</strong>shalb lieber selber was?HA:Wenn das eine große Kirche ist machich das ungern, weil sich dann noch einRattenschwanz von frem<strong>de</strong>n Leuten dranhängt.Ichbin ja kein Vollprofi.Ich hab zwarAugen im Kopf, aber bald kommt man an<strong>de</strong>n Punkt,wo dann <strong>de</strong>r Profi sagt:„O mei,das ist auch wie<strong>de</strong>r so ein Halbwisser!“Nach ein paar Minuten hab´ ich auch meinPulver verschossen! Da muss ich dannsagen, „Leute, schaut´s euch selber an!“AK:Wie gut kommt <strong>de</strong>r Pfarrausflug in <strong>de</strong>rGemein<strong>de</strong> an?HA: Es ist eigentlich die Regel, dass es amAnfang ganz zäh geht mit <strong>de</strong>n Anmeldungen.Dann <strong>de</strong>nk ich „oh weh, heuer geht’sin die Hose“. Und am letzten Tag mel<strong>de</strong>nsich dann doch noch einige an. VieleLeute, die Stammgäste waren, sind jetzt zualt gewor<strong>de</strong>n. Es sind schon ein paar dazugekommenaber die Mittleren gehen unsab und auch die Familien.Wir haben haltnichts, was an Event erinnert, das ist allesbeschaulich! Die alten Leute sind mirabsolut genehm, das muss ich schon sagen,das sind dankbare Leute. Aber es wür<strong>de</strong>mich schon freuen wenn wir wie<strong>de</strong>r 50o<strong>de</strong>r mehr Teilnehmer wären.AK:Wann ist <strong>de</strong>nn dieses Jahr <strong>de</strong>r Pfarrausflug?HA: Am 1. Juni glaub ich, <strong>de</strong>nn er solltimmer 14 Tage um Pfingsten rum sein.Wer Lust bekommen hat, auf <strong>de</strong>n Pfarrausflugmitzufahren, kann sich ab MitteMai im Pfarrbüro anmel<strong>de</strong>n.Interview: Martin Zöller9


Blick über <strong>de</strong>n ZaunBlick über <strong>de</strong>n ZaunTraditionalist - ProgressistPfarrer Stahlschmidt schrieb an seine Gemein<strong>de</strong> Lei<strong>de</strong>n Christi:Zur Zeit ist viel Bewegung in <strong>de</strong>r Kirche,die Irritationen und oft auch Ärgernisauslöst. Ich habe etwas von BischofStecher (ehemaliger Bischof von Innsbruck)gefun<strong>de</strong>n, von <strong>de</strong>m ich meine, eskönnte helfen, die <strong>de</strong>rzeitigen Strukturenein Stück transparenter zu machen undzu durchschauen. Bischof Stecher schriebvor ein paar Jahren in <strong>de</strong>r ihm unnachahmlichenWeise über Traditionalistenund Progressisten. Er analysiert undmacht ihre Grundhaltung <strong>de</strong>utlich.Grundsätzlich plädiert er für einen lebendigenGeist und alle Hilfen, um zuimmunisieren gegen die Versuchung <strong>de</strong>sFundamentalismus.Er meint, dass bei<strong>de</strong> Vertreter vonExtremen in <strong>de</strong>r Kirche, Traditionalistenund Progressisten, in Wahrheit „Fundamentalisten“sind. „Bei<strong>de</strong> entfernen sichauf ihre Weise von <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s Mysteriums,das wir in Christus besitzen, bei<strong>de</strong>sind gegenüber rationalen Argumentenunzugänglich und übernehmen Züge <strong>de</strong>sFanatischen, bei<strong>de</strong> verlieren sich insekundären Problemen, bei<strong>de</strong> benützenAussagen <strong>de</strong>r Hl. Schrift, ohne auf <strong>de</strong>nGeist <strong>de</strong>s Ganzen und <strong>de</strong>n Sinn <strong>de</strong>sUrsprünglichen zu achten - ganz nach<strong>de</strong>r Art <strong>de</strong>r Sekten.“ Stecher rät, sich dieAkzentuierungen in bei<strong>de</strong>n Extremenbewusst zu machen, um so zur rechtenMitte zu gelangen. Er tut dies in achtPunkten:1. Der Traditionalist knüpft an dieUrangst <strong>de</strong>s Menschen vor je<strong>de</strong>m Wan<strong>de</strong>l<strong>de</strong>s Vertrauten an und verkennt,dass <strong>de</strong>r Mensch, auch <strong>de</strong>r gläubigeMensch, ein weltoffenes Wesen ist und- <strong>de</strong>r Wahrheit folgend - wandlungsbereitsein muss. Der Progressist istgeneigt zu übersehen, dass <strong>de</strong>r Menschauch das Vertraute braucht und dass nur<strong>de</strong>r Herr <strong>de</strong>r Welt einmal sagen darf:Siehe, ich mache alles neu!2. Der Traditionalist plädiert für eineetwas fragwürdige Sicherheit hinter<strong>de</strong>n Festungsmauer <strong>de</strong>r Autorität, <strong>de</strong>rdas Denken abgetreten wird, er neigtzur Indoktrination und vernachlässigtdie Überzeugungsbildung.Der Progressist gerät in die Versuchung,mit einem Übermaß an Kritiknur allgemeine Verunsicherung zu verbreiten.3. Der Traditionalist schließt in <strong>de</strong>r Kirchedas Fenster, das Johannes XXIII.geöffnet hat, und macht sich aufgrundseines zu doktrinären Glaubens dialogunfähig.Seine Sprache schlägt keine10


Blick über <strong>de</strong>n ZaunBrücken mehr zu <strong>de</strong>n Herzen <strong>de</strong>rMenschen von heute.Der Progressist reißt alle Türen undFenster <strong>de</strong>r Kirche so weit auf, dass esin allen Winkeln zieht und <strong>de</strong>r Zeitgeistungehemmt durch alle Räumebläst und <strong>de</strong>r schlichte Gläubige nichtmehr das Gefühl hat, im Haus <strong>de</strong>sHerrn zu wohnen. Bei <strong>de</strong>r Konfrontationmit <strong>de</strong>r Welt vergisst er <strong>de</strong>n Filter,<strong>de</strong>n die Schrift vorschreibt: „Prüft alles,das Gute behaltet“.4. Der Traditionalist wittert hinter je<strong>de</strong>rBegegnung mit an<strong>de</strong>ren Religionenund Bekenntnissen „Verrat <strong>de</strong>s Glaubens“.Er ist geneigt,Vorurteile zu konservieren,auch das <strong>de</strong>s christlichenAntisemitismus. Selbst Irrtümerschmücken sich mit <strong>de</strong>m wür<strong>de</strong>vollenMantel <strong>de</strong>r Tradition.Der Progressist unterliegt oft <strong>de</strong>r Versuchung,Unterschie<strong>de</strong> zu überspielenund einzuebnen, und läuft Gefahr, ineinem oberflächlichen „Seid umschlungenMillionen“ das katholische Profil zuverlieren.5. Der Traditionalist erlaubt <strong>de</strong>m HeiligenGeist nur eine Windrichtung: Die vonoben nach unten.Der Progressist gestattet nur die umgekehrte.Er betrachtet das Lehramt nurals überflüssigen Blinddarm im mystischenLeib <strong>de</strong>r Kirche, nicht als vomHerrn gewolltes Organ.6. Der Traditionalist ist anfällig für Seitenfrömmigkeiten,Privatoffenbarungenund Drohbotschaften, die die zentraleWahrheit <strong>de</strong>s Christlichen verzerrenund verdunkeln. Beim Progressistengeraten an sich berechtigte Zeitprobleme(Frie<strong>de</strong>, Umwelt, Frau, DritteWelt) <strong>de</strong>rart in die Mitte, dass dieSache Christi in eine gesellschaftskritischeUnternehmung auszuufern droht.7. Der Traditionalist ist, wie <strong>de</strong>r Vertreterdieses Typs zur Zeit Jesu, in <strong>de</strong>r Versuchung,Religion nur noch in Gesetzund Moral umzugießen.Er kreist mit Vorliebe um Fragen <strong>de</strong>rSexualität und <strong>de</strong>s Gehorsams. Er siehtalle in Todsün<strong>de</strong>. Das befreien<strong>de</strong>Geheimnis geht unter.8. Dem Progressisten fällt es wie<strong>de</strong>rumnicht schwer, ein<strong>de</strong>utige For<strong>de</strong>rungenund Härten <strong>de</strong>r Botschaft Christi solange abzuschleifen, bis sie auch ineinem permissiven Zeitalter nichtmehr anecken.Das Ethos wird auf das Betreibengesellschaftlicher Verän<strong>de</strong>rung reduziert.Auchbei ihm schwin<strong>de</strong>t das trösten<strong>de</strong>Geheimnis. Der Traditionalistschaut mit nostalgisch umflorten Blickin eine gute alte Zeit, die es nie gab.Der Progressist erträumt sich ein utopischesMorgen, das es nie geben wird.Bei<strong>de</strong> versäumen das „Heute“.Um das „Heute“ aber geht es in unsererVerantwortung für die Welt und umdas „Morgen“ in unserer Verantwortungfür die heranwachsen<strong>de</strong> Jugend.11


Fasching 2003NachlesePfarrfaschingNach Eröffnungsansprachen von HerrnPfarrer Merkle, <strong>de</strong>r Leiterin <strong>de</strong>s FestausschussesFrau Fel<strong>de</strong>ngut und <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>ratsvorsitzen<strong>de</strong>nFrau Basso-Ricci, konnten ca. 130 Gäste erstmalsnach <strong>de</strong>r Renovierung <strong>de</strong>n Faschingsballim neuen Pfarrsaal feiern. Die Aufstellung<strong>de</strong>r Tischreihen an <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Schmalseiten,dazwischen Küche und Bühne fürdie Musiker, ließ in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s Saalsgenügend Platz und wirkte optisch nichtbeengend. Wän<strong>de</strong> und Fenster mit <strong>de</strong>norangen Vorhängen, Girlan<strong>de</strong>n undDekorationen ließen fröhliche Faschingsstimmungaufkommen. Das Beste allerdingsist <strong>de</strong>r neue Bo<strong>de</strong>nbelag. Ich glaube,selbst Turniertänzer hätten daran Freu<strong>de</strong>,so locker lässt sich das Tanzbeinschwingen. Die bewährte 3-Mann-Kapelle, die „Maxi's“, lud mit flottenRhythmen dazu ein. Für kleine Tanzpausenund Unterhaltung sorgte ein heiteresQuiz: „Wer wird Seelen-Millionär?“ mitFragen aus <strong>de</strong>m Pfarreileben mit HerrnGutsmiedl als Quizmaster und FrauSchlick als Kandidatin sowie eine Tanzeinlagemit gelungener Choreografie von10 Jugendlichen aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zurMusik von „Sister Act“. Die in <strong>de</strong>n Ministranten-Kuttentheatralisch auftreten<strong>de</strong>nMädchen und Jungen ließen plötzlich dieHüllen fallen und presentierten unterheisser Musik und lautem Hallo dieneuen Fußballtrikots mit <strong>de</strong>r Aufschrift„Jugend <strong>Maria</strong> Trost“. Etwas später ludFrau Siegle zur „Münchner Francaise“ein. Etwa 30 Paare folgten fröhlich ihrenAnweisungen: „Begrüßen, drehen,Kolonne, Dame 1 - Herr 1 - linke Hand,drehen, zurück an eigenen Platz, etc.“.Eine lustige Einlage, die im Gegensatz zurGar<strong>de</strong> keine Kosten verursacht. Auchwenn die neue Küche bei ihren Nutzernnoch einige Wünsche offen lässt, hat siedie erste Bewährungsprobe doch gutbestan<strong>de</strong>n. Fleißige Heinzelmännchen inKüche und Service sorgten für Speis undTrank und zufrie<strong>de</strong>ne Gäste. Und für <strong>de</strong>n„kleinen Durst zwischendurch“ un<strong>de</strong>twas härtere Getränke hatte ja dieJugend im Keller die Bar eröffnet.Gemütliche Couchen, Sitzgruppen, Stehtischeund Martins prima zusammengestellteDisco-Musik lu<strong>de</strong>n dazu ein, miteinem „5er-Schnaps-Scheck“ einige <strong>de</strong>rKöstlichkeiten zu probieren und etwaslänger zu verweilen. Ein extra Dankeschöngeht an die zahlreichen Helfer,Bardame, Barkeeper und Gar<strong>de</strong>robiers,die tapfer aushielten, bis sich die letztenNachtschwärmer am frühen Morgen verabschie<strong>de</strong>ten.Alles in allem war <strong>de</strong>rFaschingsball meines Erachtens ein vollerErfolg, <strong>de</strong>r Festausschuss hat sich wie<strong>de</strong>reinmal selbst übertroffen. Erfreulich war,dass zu vielen Stammgästen neue Besucherkamen und dass sich offensichtlichauch die Jugend unter <strong>de</strong>n älteren Semesternwohlgefühlt und eifrig die erstenTanzstun<strong>de</strong>nschritte ausprobiert hat. Sostelle ich mir „lebendige Gemein<strong>de</strong>“ vor.Ich freue mich aufs nächste Jahr.Ingrid Enthofer12


MinistrantenNachleseMini-Alpe ‘03Am Freitag <strong>de</strong>n 07.02. war es soweit! 25Minis trafen sich um 13.45 in Moosacham Bahnhof. Bis Immenstadt im Allgäusind wir eher stehend als sitzend mit <strong>de</strong>rBahn gefahren, dann ging es im nun fastschon legendären „Gutsmiedl-Bus“ wieje<strong>de</strong>s Jahr zur Alpe Vorsäß II. Dort angekommen,staunten wir alle nicht schlecht.Schnee, ja Schnee, aber in Massen, dawur<strong>de</strong> einem fast schwin<strong>de</strong>lig. Die Kleinerenunter uns konnten über dieSchneeberge links und rechts <strong>de</strong>s Wegesgar nicht hinüberschauen und wirGrößeren sahen dahinter auch nicht vielan<strong>de</strong>res, nur noch mehr Schnee. Hier seischon mal gesagt, dass wir die schneereichsteAlpe aller Zeiten erlebten! Nach<strong>de</strong>m Einräumen <strong>de</strong>r (weil nicht geheizten)ganz schön kalten Zimmer wärmtenwir uns im warmen „Stüberl“ auf undaßen gemeinsam Currywürst’l mit sageund schreibe 7,5 kg Pommes. Im Sinne<strong>de</strong>r Alpe, als Dankeschön <strong>de</strong>r Pfarrei und<strong>de</strong>r Oberminis an die Ministranten fürdie in <strong>de</strong>r Kirche geleistete Arbeit, wur<strong>de</strong>das Essen von uns Oberminis Stefan undFlo gekocht, was entgegen mancher Vorurteiledoch je<strong>de</strong>m geschmeckt hat. Daseinhellige Urteil lautete: die Verpflegungwar einwandfrei und keiner musste verhungern.Der Samstag wur<strong>de</strong> voll undganz <strong>de</strong>m Schnee gewidmet, was auchnicht schwer war, nach<strong>de</strong>m sich dieserschon drei Stun<strong>de</strong>n nach unserer Ankunftan allen möglichen und unmöglichenOrten im Haus befand. In <strong>de</strong>n Schneebergenentstan<strong>de</strong>n Tunnelsysteme, diezum Schutz bei Schneeballkriegen dienten.Ein Hügel mit genialer Sprungschanze(allg. Kicker genannt) wur<strong>de</strong>sofort zur Vorsäßer Schlitten-Flug-Schanzeumgetauft und die Tiefschneefel<strong>de</strong>reigneten sich wun<strong>de</strong>rbar fürs Einseifen<strong>de</strong>r Mitministranten. Am Abend vergnügtenwir uns mit Gesellschaftsspielen,die uns Minis zwischen 9 und 19 Jahrenendgültig zu einer großen Mini-Gruppewer<strong>de</strong>n ließen. So herrschte zwischen<strong>de</strong>m mo<strong>de</strong>rnen Aerobic im 1. Stock mitAndrea, Gasherd-Aufwärmaktionen und<strong>de</strong>m traditionellen Schaffkopf <strong>de</strong>r Oberministrantenund älteren Minis im Stüberlin <strong>de</strong>m kleinen Haus im „AllgäuerNirgendwo“ eine super Stimmung, diedie Alpe’03 einzigartig wer<strong>de</strong>n ließ. DerSonntag begrüßte uns mit Sonnenscheinpur und Temperaturen, die uns alle nur inPullis ohne Jacken rumlaufen ließen. . DerHütte wur<strong>de</strong> es bald auch zu warm undso ließ sie kurzerhand <strong>de</strong>n 40 cm hohenSchnee auf <strong>de</strong>m Dach als Dachlawinenabgehen. In Vor-Faschingsstimmung versetzt,verteilten wir auf <strong>de</strong>m Rückweg anLangläufer und Spaziergänger unsere Kirschlutscher– 500 Stück sind für 25 Leuteirgendwie doch zu viel! Im Zug bekamenwir dann auch noch ein ganzes Abteil mitSitzplätzen für uns alleine und so ging dasWochenen<strong>de</strong> gemütlich bei Musikhörenund „Kart’ln“ zu En<strong>de</strong>. In Moosach verabschie<strong>de</strong>tenwir uns alle noch mit einersuper kräftigen „Und-Tschüß-Bombe“.Florian Krause, Oberministrant13


In letzter Minute/Freud und LeidIn letzter Minute:Die Eltern-Kind-Gruppen informierenFür Kin<strong>de</strong>r von 0-3 Jahren haben wir in unseren Eltern-Kind-Gruppen nocheinige Plätze frei. Interessenten mel<strong>de</strong>n sich bitte bei Frau Klemm im Pfarrbüro,Tel. 89 26 58 - 0 o<strong>de</strong>r 12.GetauftMaximilian Diepold 14. Dez. 2002Herbert-Schober-Str. 27Julian Sam Steger 08. März 2003Simonsfeldstr. 1cVeit Nikolaus Grögler und 15. März 2003Louis Friedrich GröglerFreybergweg 17GestorbenGertrud Brei 31. Dez. 2002Korbinian-Beer-Str. 9Elfrie<strong>de</strong> Benesch 08. Nov. 2002Korbinian-Beer-Str. 1aKatharina PitschiGrandauerstr. 1206. Febr.2003Karl Baumgartner 20. Nov 2002Naumannstr. 20Gerda Nitschke 29 Nov. 2002Simonsfeldstr. 5Jaroslav Taschner 10. Dez. 2002Josef-Führer-Str. 21Paula Kammerer 22. Febr. 2003Weiherweg 147Bonaventura Pitschi 05. März 2003Grandauerstr. 12Christian Janker 08. März 2003Korbinian-Beer-Str. 514


TermineApril 200301.04. 19.30 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratssitzung02.04. 08.30 Seniorenfahrt nach Wasserburg19.30 Exerzitien im Alltag/Bethlehemskirche04.04. 9-16 Uhr Osterbasar vom Kin<strong>de</strong>rgarten II/Pfarrsaal06.04. 9-12 Uhr Osterbasar vom Kin<strong>de</strong>rgarten II/Pfarrsaal09.04 20.00 Exerzitien im Alltag/Abschluss in <strong>de</strong>r Bethlehemskirche12.04. 14.00 Die Jugend bastelt Palmbuschen im Pfarrsaal30.04 20.00 Theaterstück „Es spukt in Schloss Canterville“/PfarrsaalMai 200301.05 18.00 Erste Maiandacht13.05. 19.30 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratssitzung18.05. 10.00 Erstkommunion24.05. 15-17 Uhr Firmsamstag25.05. 10.00 Erstkommunion26.05. 8.30 Ausflug - Erstkommunionkin<strong>de</strong>r27.05. 17.30 Maiandacht - Erstkommunionkin<strong>de</strong>r30.05. 18.00 Letzte MaiandachtJuni01.06. 9.00 Pfarrausflug <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>10.30 Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im Pfarrsaal21.06. 10.00 Aussendung Pastoralassistentin Susanne Schwarz/Hebertshausen29.06. 10.00 FamiliengottesdienstJuli02.07. 08.30 Senioren-Stadtrundfahrt08.07. 19.30 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratssitzung13.07. 10.00 Patrozinium mit Segnung <strong>de</strong>s PfarrheimsPfarrfest mit Verabschiedung von Susanne Schwarz/Hebertshausen19.07. 14.00 Ministrantentag23.07. 08.30 Senioren-Ausflug26.07. - 30.7. Zeltlager unserer Jugend15


Ihre Ansprechpartner in <strong>de</strong>r PfarreiBürozeitenDienstag bis Freitag: 9 -12 UhrMittwoch, Freitag: 14-16 Uhr und nach VereinbarungGertraud Krause<strong>Maria</strong> SarrachAnton MerkleAndreas EichelbaumBarbara KlemmSusanne SchwarzKasimir SarrachAndreas HuberIngrid DollWerner RappertKarin Basso-RicciBuchhaltung; Kin<strong>de</strong>rgartenbuchhaltungDienstag bis Donnerstag: 9-12 UhrSekretariat; Raumbelegung, Messbestellung usw.Mittwoch: 14-16 UhrFreitag: 9-12 Uhr und 14-16 UhrPriesterlicher Leiter <strong>de</strong>r SeelsorgePfarrbeauftragter und Seelsorger; Caritas, Firmung, Senioren,Equadorkreis, Personal, Gebäu<strong>de</strong>, FinanzenSeelsorgerin; Frauen- und Familienarbeit,Eltern-Kind-Gruppen, ErstkommunionSeelsorgerin i.V.; Jugend und MinistrantenHausmeisterKirchenmusikerKin<strong>de</strong>rmusikgruppenKirchenpfleger; KirchenverwaltungPfarrgemein<strong>de</strong>ratsvorsitzen<strong>de</strong>Ingrid Hofmann Kin<strong>de</strong>rgarten I;Tel. 89 26 58-21Judith Ettner Integrativer Kin<strong>de</strong>rgarten II;Tel. 89 26 58-22Katja Wolf Schulkin<strong>de</strong>rhort I;Tel. 89 26 58-23Sabine Wagner Schulkin<strong>de</strong>rhort II;Tel. 89 26 58-24Der Angerlohkurier, das kostenlose Informationsblatt<strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost,München-Untermenzing, erscheint 3-malim Jahr. Der Kurier wird an alle katholischenHaushalte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> verteilt. In<strong>de</strong>r Kirche liegen weitere Exemplare aus.Das Informationsblatt wird herausgegebenvon Pastoralreferent AndreasEichelbaum und <strong>de</strong>r Redaktion:Martin EnthoferGertraud KrauseMonika MittermeierRedaktionsschluß <strong>de</strong>r nächsten Ausgabe:30.06.2003Auflage: 1600AnschriftKatholischen Pfarrgemein<strong>de</strong> <strong>Maria</strong> TrostRueßstr. 4780997 MünchenTel. 89 26 58-0Fax 89 26 58 26E-Mail: <strong>Maria</strong>-Trost.Muenchen@erzbistummuenchen.<strong>de</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!