innovativ:nrw - Geologischer Dienst NRW
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Auskunft erteilt:<br />
Dipl.-Geogr. Walter Proksch<br />
walter.proksch@gd.<strong>nrw</strong>.de<br />
Öffentlichkeit informieren<br />
Die vom Geologischen <strong>Dienst</strong> erstellte digitale Rohstoffkarte,<br />
die am Messestand großflächig projiziert werden konnte, beantwortete<br />
die einleitende Frage. Die Kies- und Sandvorräte in<br />
Nordrhein-Westfalen reichen theoretisch noch viele Jahrhunderte.<br />
Eingeschränkt wird ihre Verfügbarkeit allerdings von<br />
planerischen Vorgaben infolge konkurrierender Nutzungsansprüche<br />
wie beispielsweise Landschaftsschutz, Bebauung, Verkehrswegebau<br />
oder Grundwassergewinnung.<br />
Am 11. Juni 1999 lud der Geologische <strong>Dienst</strong> Vertreter von<br />
Wirtschaft und Verwaltung zum Kolloquium „Kies- und Sandgewinnung“<br />
ein. In fünf Vorträgen wurde hier die Kies- und<br />
Sandgewinnung unter verschiedenen Aspekten beleuchtet –<br />
lagerstättengeologisch, wirtschaftlich, regionalplanerisch, bergrechtlich<br />
und abbautechnisch.<br />
Ausstellungen im<br />
Geologischen <strong>Dienst</strong><br />
Kleine, aber feine Ausstellungen präsentiert der Geologische<br />
<strong>Dienst</strong> in nun schon langjähriger Tradition im Foyer seines<br />
<strong>Dienst</strong>gebäudes an der De-Greiff-Straße in Krefeld. Während<br />
der <strong>Dienst</strong>zeiten können Besucher kostenlos eine Dauerausstellung<br />
sowie wechselnde Sonderausstellungen besichtigen.<br />
Das Prunkstück der ständigen Ausstellung ist der „Wal von<br />
Kervenheim“, das aufwändig konservierte Skelett eines ca.<br />
10 Millionen Jahre alten Bartenwals. Thematische Sonderausstellungen<br />
werden in unregelmäßigen Abständen präsentiert.<br />
Einige der vom Geologischen <strong>Dienst</strong> konzipierten Ausstellungen<br />
können musealen Einrichtungen und anderen Institutionen<br />
– ganz oder teilweise – als Leihgaben ebenso zur Verfügung<br />
gestellt werden wie fachliche Beratung bei der Planung der<br />
Präsentation.<br />
Die Ausstellung „Im Reich der Dunkelheit – Höhlen in <strong>NRW</strong>“,<br />
die vom 16. Februar bis zum 3. Juli 1998 im Foyer des Geologischen<br />
<strong>Dienst</strong>es zu sehen war, fand beim Publikum viel Anklang.<br />
Höhlen haben den Menschen von jeher fasziniert. Von<br />
unseren Vorfahren als Unterschlupf oder Wohnort geschätzt,<br />
bewundert der moderne Mensch vor allem die Schönheit ihrer<br />
Felsformationen oder bizarre Tropfsteingebilde. Gleichzeitig ist<br />
jede Höhle eine Herausforderung an die Wissenschaft. Ihre<br />
Crew und Stand des<br />
Geologischen <strong>Dienst</strong>es<br />
auf der MINETIME ’99<br />
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