innovativ:nrw - Geologischer Dienst NRW
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✔ Organisationsentwicklung<br />
Hier ergibt sich die (sehr anspruchsvolle) Aufgabe, den vorgegebenen<br />
Stellenabbau zu realisieren und gleichzeitig die<br />
mit dem Organisationswechsel verbundene Erwartung einer<br />
deutlichen Effizienzsteigerung – ohne Qualitätsverluste – zu<br />
erfüllen.<br />
✔ Marketing<br />
Das kaufmännische Management in den Bereichen Marketing,<br />
Werbung und Akquisition mit der Ausrichtung auf „Kundenorientierung“<br />
ist von fundamentaler Bedeutung für den<br />
wirtschaftlichen Erfolg. Die Öffentlichkeitsarbeit muss zielgruppenorientiert<br />
ausgerichtet sein. Es gilt, der Bevölkerung<br />
die Bedeutung der Geowissenschaften für die Gesellschaft<br />
zu vermitteln.<br />
In wirtschaftlicher Hinsicht muss die Entwicklung noch abgewartet<br />
werden. Doch nachdem die zeitaufwendigen Arbeiten im<br />
Umwandlungsprozess nun erledigt sind, werden sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter wieder stärker auf ihre fachlichen<br />
Aufgaben konzentrieren können. Dies wird zu positiven finanziellen<br />
Ergebnissen führen – sowohl für Einzelprojekte als auch<br />
für den gesamten Landesbetrieb. Es wird nun darauf ankommen,<br />
den Kostendeckungsgrad weiter zu erhöhen. Die Frage<br />
wird sein, ob und in welchem Umfang Effizienzgewinne erzielt<br />
werden und mit welchem Ergebnis sich der Landesbetrieb im<br />
Wettbewerb mit potenziellen Konkurrenten behaupten kann.<br />
Die Chancen sind gut.<br />
Die Entwicklung wird jedoch wesentlich beeinflusst werden von<br />
ausreichenden Finanzmitteln für zukunftsträchtige Aufgaben<br />
und erweiterten Handlungsspielräumen im Personalmanagement.<br />
Die bestehenden gesetzlichen Regelungen der Stellenund<br />
Personalbewirtschaftung steuern die personellen Ressourcen<br />
nicht betriebswirtschaftlich und wettbewerbsorientiert, sondern<br />
überwiegend unter Anwendung der behördlichen Haushaltswirtschaft.<br />
Als Voraussetzung für ein marktkonformes Verhalten<br />
sind Ausnahmen von den restriktiven Regelungen der<br />
Personalbewirtschaftung notwendig. Eine verstärkte Selbststeuerung<br />
von Landesbetrieben (z. B. durch Personalbudgetierung)<br />
wird mittlerweile landesweit diskutiert und steht auch<br />
auf der Agenda des im Jahr 2001 durch Kabinettsbeschluss<br />
errichteten „KompetenzCenters Landesbetriebe“ beim Finanzministerium.<br />
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