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innovativ:nrw - Geologischer Dienst NRW

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8<br />

Die Serviceeinrichtungen wie Bibliothek, Archive, Laboratorien,<br />

Verwaltung, Buchhaltung, aber auch der geowissenschaftliche<br />

Verlag des Geologischen <strong>Dienst</strong>es sind im Geschäftsbereich<br />

4 zusammengefasst.<br />

Für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sowie für das<br />

Qualitätsmanagement sind zwei Stabsstellen eingerichtet,<br />

die unmittelbar dem Direktor zuarbeiten.<br />

Die neue Organisationsstruktur stärkt die geschäftsbereichsübergreifende<br />

horizontale Zusammenarbeit. So<br />

können Projekte flexibel und zeitnah abgearbeitet werden.<br />

Dies bedeutet aber auch ein höheres Maß an Verantwortung<br />

für jeden Beteiligten.<br />

Nachdem im Oktober 2000 die Besetzung der neuen Funktionsstellen<br />

nach Zustimmung der Personalvertretung feststand,<br />

konnte nach vorgeschalteten Personalbedarfsberechnungen<br />

und Personalgesprächen Anfang 2001 dem Personalrat<br />

das Personalkonzept für die einzelnen Fachbereiche<br />

zur Zustimmung vorgelegt werden. Anschließend<br />

wurden die Umsetzungsverfügungen ausgesprochen und<br />

der neue Geschäftsverteilungsplan trat in Kraft.<br />

Das Rechnungswesen wird umgestellt<br />

Der Geologische <strong>Dienst</strong> ist ein Landesbetrieb „neueren Typs“<br />

nach § 14 a Landesorganisationsgesetz, der unternehmerisch<br />

geprägt auf Kostendeckung und nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet<br />

ist.<br />

Die Überführung eines Landesamtes in einen nach kaufmännischen<br />

Gesichtspunkten geführten Landesbetrieb führt im Ergebnis<br />

zu einer Dezentralisierung und Übertragung der Finanzund<br />

Ressourcenverantwortung auf die Ortsinstanz.<br />

Ab Oktober 2000 wurde zunächst damit begonnen, die Voraussetzungen<br />

zur Einführung der doppelten Buchführung als Ersatz<br />

für den kameralen Haushalt und zur Umsetzung im Wirtschaftsplan<br />

für das Jahr 2001 zu schaffen. Parallel dazu liefen<br />

die Vorarbeiten zur Einführung der Kosten-/Leistungsrechnung<br />

als betriebswirtschaftliches Informations- und Steuerungssystem.<br />

Das notwendige Fachwissen brachten ein Betriebswirt und<br />

eine Bilanzbuchhalterin mit, die neu eingestellt wurden.<br />

Vor der Umstellung auf das kaufmännische Rechnungswesen<br />

waren erforderlich:<br />

• Beschaffung eurofähiger betriebswirtschaftlicher Software<br />

für die Buchhaltung<br />

• Software-Schulung<br />

• Qualifizierung von Haushalts-Sachbearbeiterinnen zu<br />

Buchhalterinnen<br />

• Aufstellung des Wirtschaftsplans

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