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JAHRESBERICHT 2008/09<br />
EINLEITUNG UND DANKSAGUNG<br />
Schulberatungsteam<br />
SBT<br />
In diesem Schuljahr arbeiteten wir – wie im vorigen – zu dritt, wobei Frau Kabon eine<br />
reduzierte Lehrverpflichtung in Anspruch nahm. Auf Grund der hohen Auftragslage<br />
wurde die Notwendigkeit einer Aufstockung des Teams auf wieder vier Personen<br />
besonders deutlich. Da uns diese zugesichert ist, werden wir im nächsten Schuljahr<br />
den zunehmenden Anforderungen – in Bezug auf Quantität und Komplexität – in<br />
bewährt hoher Qualität gerecht werden können.<br />
Zum Ende dieses Schuljahres möchten wir wieder folgenden Personen<br />
unseren besonderen Dank aussprechen :<br />
Frau SDn Dr. Regina Knoblich<br />
für ihre Anerkennung unserer Arbeit, sowie für Ihre Unterstützung und<br />
Gewährung der Mitsprache bei der Nachbesetzung des vierten Dienstpostens<br />
im SBT und für ihren Einsatz bei der Suche eines neuen Arbeitsraumes.<br />
Herrn BSI RR Richard Felsleitner<br />
für die Zuteilung einer zusätzlichen Arbeitskraft und die Beschaffung eines<br />
neuen TelFax-Gerätes.<br />
Frau VDn OSRn Melitta Krhoun,<br />
die uns auch heuer wieder eine wohlwollende „Gastgeberin“ an ihrem<br />
Schulstandort war.<br />
An dieser Stelle wollen wir uns auch ganz herzlich für die „Beherbung“ in den<br />
vergangenen 15 Jahren bedanken.<br />
Frau Felizitas Balzer<br />
für die Bereitschaft, die Herausforderung anzunehmen in ein neues, komplexes<br />
Arbeitsfeld und in unser Team zu wechseln.<br />
Frau Ingeborg Hildebrandt,<br />
die immer wieder mit ihrem empathischen Interesse als Supervisorin den Raum<br />
für uns schafft, professionelle und ethisch vertretbare Handlungsstrategien für<br />
komplexe Herausforderungen in unserem Arbeitsbereich zu entdecken und zu<br />
entwickeln.<br />
Frau Lisa Kabon, Herrn Oskar Kernstock und Herrn Georg Wölfl,<br />
die in den letzten Jahren – besonders unter hohem Arbeitsdruck – durch ihre<br />
professionelle Zusammenarbeit und durch das Einbringen ihrer fachlichen und<br />
persönlichen Kompetenzen zu einem stets wertschätzenden und<br />
anerkennenden Klima im Schulberatungsteam beitrugen.
AUFFÄLLIGES UND BEMERKENSWERTES<br />
Die Auslastung bzw. Überlastung durch unsere Arbeit nahm in diesem Jahr<br />
grenzwertige Ausmaße an. Es war bereits Ende Oktober so wenig Zeitkapazität<br />
vorhanden, dass wir bis Weihnachten – ausgenommen prekäre Krisenfälle – keine<br />
neuen Aufträge annehmen konnten. Bereits ab Anfang März mussten wir Wünsche<br />
für SCHILF auf das nächste Schuljahr verweisen.<br />
Strukturelle Gewalt nimmt erschreckend zu. Die zum Teil katastrophalen Arbeitsbedingungen<br />
an Schulen wirken sich immer massiver auf die Kolleginnen und<br />
Kollegen und damit natürlich auf die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern aus.<br />
Arbeitsdruck, Krankheiten, Burnout, Resignation und Zusammenbrüche steigen<br />
überproportional an. Der Selbstwert und das gesunde Selbstbewusstsein nehmen<br />
hingegen rasant ab. Diese Problematik ist an den Ganztagsschulen verschärft<br />
beobachtbar.<br />
Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – arbeitet die Mehrzahl der<br />
Lehrerinnen und Lehrer mit hohem Einsatz und versucht strukturelle Mängel<br />
auszugleichen. Dies hat sowohl positive Auswirkungen – vor allem auf Schülerinnen<br />
und Schüler – als auch negative. Immer mehr Kolleginnen und Kollegen begeben<br />
sich mit den Diagnosen Belastungsdepression und Burnout in medizinische bzw.<br />
psychotherapeutische Behandlung.<br />
Die hohe Eigenkompetenz von Lehrerinnen und Lehrern wird in den Beratungen<br />
deutlich. Es braucht meist nur eine Erinnerung, Bestärkung bzw. eine Ermutigung –<br />
eine Kollegin nannte es auch „Mutspritze“ – um die vorhandenen Fähigkeiten auch<br />
gezielt einsetzen zu können.<br />
Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger erleben den Berufseinstieg häufig<br />
traumatisch, da sie einerseits nicht ausreichend auf den Berufsalltag vorbereitet sind<br />
und andererseits wenig Integrationshilfe von Ihrem Umfeld erfahren.<br />
Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer, die am Beginn ihrer Tätigkeit stehen,<br />
nutzen unser Angebot als Ergänzung zu ihrer Supervision – vor allem unsere<br />
Infodrehscheibe, das Arbeitsmaterial und Coaching für Krisensituationen.<br />
Direktorinnen und Direktoren wenden sich vermehrt – auf Grund von Weiterempfehlungen<br />
ihrer Kolleginnen und Kollegen – mit dem Auftrag zum Coaching für<br />
sich selbst an uns.<br />
Langjährige „Stammkunden“ holen sich weiterhin Unterstützung zur Bewältigung<br />
ihres anforderungsreichen Berufsalltags.<br />
Systemberatung tritt immer mehr in den Vordergrund unserer Arbeit und wird zur<br />
unabdingbaren Notwendigkeit, um für komplexe und vielschichtige Problemsituationen<br />
adäquate Lösungen erarbeiten zu können. Probleme isoliert bzw. nicht<br />
vernetzt zu betrachten, führt häufig eher zu einer Verschärfung als zu einer<br />
Entlastung aller Beteiligten. Manchmal ist diese „Erstverschlimmerung“ auch nötig,<br />
um ein Bewusstsein für den erforderlichen Handlungsbedarf zu schaffen.<br />
Die Vielfältigkeit unseres Angebots erzeugt eine Aufgabenfülle, der wir uns gerne<br />
stellen. Unser umfangreiches Arbeitsmaterial, das wir in vielen Jahren zusammen<br />
getragen und zum Teil selbst entwickelt haben, wurde sehr positiv angenommen. Vor<br />
allem unser guter Überblick, die große Auswahl und die Aktualität wurden von<br />
unseren Kundinnen und Kunden als hilfreich hervorgehoben.
Es ist bewundernswert, welch hohe Aufmerksamkeit und Engagement in Schulen<br />
dem Gestalten der Räume geschenkt werden. Diese erscheinen dadurch –<br />
unabhängig von den baulichen Gegebenheiten – einladend, anregend und gemütlich.<br />
Darüber hinaus wird eine förderliche Arbeitsatmosphäre begünstigt.<br />
Schülerinnen und Schüler der Wehlistraße klopfen immer wieder an unsere Bürotüre<br />
und fordern uns auf, eine Pause von unserer Arbeit zu machen, damit sie zu uns<br />
„auf Besuch kommen“ können, weil es „da so gemütlich ist“. Wenn sie selbst in ihre<br />
„Freiarbeit“ vertieft sind und von ihrer Lehrerin aufgefordert werden, Pause zu<br />
machen, lehnen sie dies ab, weil sie „das noch fertig machen wollen“. Dies ist ein<br />
Beispiel dafür, dass es in den Schulen gleichzeitig zu all den Problemsituationen<br />
auch viel Freude, Engagement und positives Erleben gibt.<br />
Abschied von unserem Arbeitsraum
SEXUALITÄT<br />
Präventionsarbeit<br />
in Form von Projektberatungen beschäftigte uns in diesem Schuljahr in Volksschulen<br />
und Hauptschulen. Hauptsächlich bestand dabei Bedarf an Unterstützung bei der<br />
Auswahl und beim Einsatz von zeitgemäßen Arbeitsmaterialien.<br />
Die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern in Form von individueller Beratung im<br />
Anschluss an ein Projekt wird weiterhin von unseren Kundinnen und Kunden als<br />
hilfreiche Unterstützung erlebt.<br />
Eine besondere Herausforderung ist die Unterstützung der sexualpädagogischen<br />
Arbeit unter dem Aspekt der multikulturellen Population in den Klassen. Dabei gilt es,<br />
unterschiedliche Werthaltungen zu akzeptieren und dennoch eine aufgeklärte<br />
Haltung zu Sexualität und Liebe zu vermitteln.<br />
Sexuelle Gewalt<br />
Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer sowie Psychagoginnen und Psychagogen<br />
schätzen unsere Feldkompetenz in diesem besonders sensiblen Arbeitsbereich als<br />
Ergänzung zu ihrer Supervision für ihre alltägliche Arbeit an den Schulen. Wir boten<br />
sowohl Einzelberatung als auch Gruppenberatung für Kolleginnen und Kollegen an.<br />
Bei der Komplexität mancher Fälle sind Rollenklarheit und umfangreiches<br />
Fachwissen der Helferinnen und Helfer besonders wichtig. Auch das Management<br />
der nötigen Vernetzungsarbeit in Fällen, an denen unterschiedliche Experten<br />
(Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer, Psychagoginnen und Psychagogen,<br />
Lehrerinnen und Lehrer, Schulleiterinnen und Schulleiter, sowie außerschulische<br />
Beratungsstellen) zusammenarbeiten, erfordert Klarheit über die Möglichkeiten und<br />
Grenzen aller an einem Fall Beteiligten.<br />
Bei sexuell übergriffigem Verhalten von Schülerinnen und Schülern, das<br />
Pädagoginnen und Pädagogen in zunehmenden Maß beschäftigt, sind manchmal<br />
auch komplexe Settings erforderlich. Eine kompetente Beratung von außen<br />
ermöglicht allen an einem Fall Beteiligten, den nötigen Überblick zu bewahren. Die<br />
Beraterin bzw. der Berater achtet bei der Verteilung der Verantwortlichkeiten für die<br />
jeweiligen Handlungsschritte darauf, dass durch den „Aufklärungsdruck“ bedingte<br />
Verstrickungen vermieden werden. Das fallimmanente Thema „Grenzen“ verlangt<br />
dabei größte Aufmerksamkeit.<br />
Bei Fortbildungen zum Thema „Interventionsmöglichkeiten für Lehrerinnen und<br />
Lehrer bei Verdacht auf sexuelle Gewalt“ nimmt das Problem der Übergriffe unter<br />
Kindern und Jugendlichen mehr Raum ein als früher. Fortbildungen in Form von<br />
Pädagogischen Konferenzen oder SCHILF werden leider meist erst aus gegebenen<br />
Anlässen in Auftrag gegeben. Aus unserer Sicht ist es jedoch wichtig, auch dem<br />
präventiven Aspekt mehr Beachtung zu schenken.<br />
Für die Lehrerinnen und Lehrer der SPZ für integrative Betreuung bietet Herr<br />
Kernstock auch im neuen Schuljahr in der ersten Schulwoche eine Fortbildung zum<br />
Thema an.
VERNETZUNG<br />
Durch die Mitarbeit von Herrn Kernstock im „Wiener Netzwerk gegen sexuelle<br />
Gewalt an Kindern, Jugendlichen und behinderten Personen“ erschließt sich<br />
einerseits eine wichtige Ressource durch gemeinsame Fortbildungen mit<br />
international anerkannten Expertinnen und Experten. Andererseits kommt es bei<br />
komplexeren Fällen häufiger zu Kooperationen zwischen außerschulischen und<br />
schulischen Beratungseinrichtungen. Diese werden durch die Netzwerkarbeit in<br />
beide Richtungen gefördert.<br />
Die Mitarbeit im „Forum Suchtprävention“ durch Herrn Wölfl ergibt ebenso<br />
fruchtbare Synergien und hat – durch die im letzten Jahr vorgenommene Neustrukturierung<br />
des Instituts für Suchtprävention – aus seiner Sicht sehr gewonnen.<br />
In Folge unserer Vernetzungsarbeit und Bekanntheit haben Telefonberatungen für<br />
außerschulische Institutionen deutlich zugenommen.<br />
PERSPEKTIVEN<br />
Mit dem Schuljahr 2009/10 erfolgt die Nachbesetzung der vierten Stelle in unserem<br />
Team. Diese ist seit der Pensionierung von Frau Maria Tripammer im Herbst 2003<br />
auf Grund von Personalknappheit unbesetzt gewesen. Mit Frau Felizitas Balzer<br />
kommt wieder eine zweite Frau ins Schulberatungsteam.<br />
Für das nächste Schuljahr erwarten wir daher<br />
− durch die Einarbeitung der Kollegin einen intensiven Integrationsprozess;<br />
− durch diese Integration ins Team einen Reflexionsprozess<br />
und Impulse für Veränderungen und<br />
− durch die Mitarbeit der Kollegin eine Entlastung in der Arbeit<br />
mit den Kundinnen und Kunden.<br />
Diesen Anforderungen werden wir uns in bewährter Art und Weise gemeinsam<br />
stellen. Wir freuen uns schon auf den neuerlichen Teamentwicklungsprozess.<br />
Da für die Integration der Kollegin ausreichend Zeit und Aufmerksamkeit notwendig<br />
sein wird, bieten wir im kommenden Schuljahr keinen Praktikumsplatz an.<br />
Bedingt durch eine Weisung der Schulaufsichtsbehörde haben sich alle vier<br />
Personen des SBT entschieden, im nächsten Schuljahr mit einer vollen Lehrverpflichtung<br />
zu arbeiten. Dadurch werden wir unseren Kundinnen und Kunden mehr<br />
Ressourcen zur Verfügung stellen können.<br />
Anlässlich der steigenden Klassenanzahl in der VS Wehlistraße müssen wir aus<br />
unserem Arbeitsraum ausziehen. Wir hoffen sehr, wieder einen unserer Arbeit und<br />
unserem logistischen Bedarf entsprechenden Raum zugeteilt zu bekommen. Damit<br />
steht uns auch im Außen eine gravierende Veränderung bevor, die einen<br />
zusätzlichen Integrationsprozess in ein neues Umfeld mit sich bringen wird.
ARBEITSÜBERSICHT<br />
Themenübersicht<br />
Unsere Arbeit gliedert sich in die Bereiche Beratung und Fortbildung.<br />
Folgende Anlässe und Themen führten zu Aufträgen :<br />
° Abklärung der Notwendigkeit eines Elternabends<br />
° Arbeit mit außerschulischen Berater/inne/n zur Gewaltprävention in einer Klasse<br />
° Arbeit und Kommunikation im Team<br />
° Arbeit zur Gewaltprävention als Beratungslehrer/in in Klassen<br />
° Arbeitsmaterialien für die Arbeit mit Klassen und Gruppen<br />
° Aufdeckung von sexueller Gewalt im Schulklo durch einen betroffenen Schüler<br />
° Auskunfts- und Berichtspflicht von Lehrer/inne/n<br />
gegenüber dem Amt für Jugend & Familie<br />
° Befangenheit als Beratungslehrerin bei einer Mediation<br />
° Beratungs- bzw. Therapiemöglichkeiten<br />
für die Eltern eines schulverweigernden Schülers<br />
° Beratungsmöglichkeit für eine Mutter,<br />
die den geschiedenen Mann des sexuellen Missbrauchs verdächtigt<br />
° Betreuungsmöglichkeiten für einen Drogen konsumierenden Schüler<br />
° Beziehungsgestaltung zwischen Buben und Mädchen<br />
° Einzelbeschulungsmöglichkeiten für ein Kind<br />
mit sonderpädagogischem Förderbedarf<br />
° Erarbeitung von Vorschlägen zur Veränderung der Konferenzstruktur<br />
° Erhebung über die Wirksamkeit der Arbeit zur Gewaltprävention an Schulen<br />
° Fördermaterial zur Schulung der rechten Gehirnhälfte<br />
° Fördermöglichkeit an der Schule,<br />
um einen Schulwechsel der Tochter abzuwenden<br />
° Funktions- und Rollenklärung einer Fachbereichskoordinatorin<br />
° Gemeinschaftsfördernde Maßnahmen<br />
° Gewaltakte auf dem Schulweg<br />
° Gewalt als multifaktorielles Geschehen<br />
° Gewalt in der Klasse<br />
° Gewaltprävention in der Klasse<br />
° Hohes Konfliktpotenzial in der Klasse<br />
° Informationen zur Durchführung einer schulinternen Fortbildung<br />
° Institutionelle Unterstützungsmöglichkeiten bei einer schwierigen Klassensituation<br />
° Integration eines angeblich sexuell missbrauchten Schülers in eine neue Klasse<br />
° Klärung der Funktion am neuen Arbeitsplatz<br />
° Klärung von Auftragsüberschneidungen<br />
° Klärung von Zuständigkeiten unterschiedlicher Institutionen<br />
bei Verdacht auf sexuelle Gewalt<br />
° Kommunikation mit den Schwerpunkten Grenzen und Grenzverletzungen<br />
° Konflikte in der Kooperation mit einer Kollegin<br />
° Konflikte innerhalb eines Teams<br />
° Konflikte mit dem Schulwart<br />
° Konflikte mit der Schulleitung<br />
° Kooperation der Erwachsenen zum Wohle der Kinder<br />
° Kooperationsprobleme mit dem Amt für Jugend & Familie<br />
bei dringendem Verdacht auf sexuelle Gewalt an einer Schülerin<br />
° Kriterien für die Umschulung eines missbrauchten Kindes
° Liebe, Sexualität und Partnerschaft<br />
° Maßnahmen gegen Auswirkungen außerschulischer Gewalt in der Klasse<br />
° Möglichkeiten und Grenzen der Vernetzungsarbeit von Beratungslehrer/inne/n<br />
bei Verdacht auf sexuelle Gewalt<br />
° Pädagogische Maßnahmen und Elternarbeit<br />
nach sexuellen Übergriffen von Mitschülern an einem Mädchen<br />
° Pädagogischer Umgang mit Mobbing und Gewalt in der Klasse<br />
° Projekt zur Gewaltprävention<br />
° Projekt zur Sexualität<br />
° Rechtliche Grundlage für die Betreuung einer Hauptschülerin<br />
ohne Einwilligung der Eltern<br />
° Rechtliche Grundlagen für die Nothilfe in einer Gewaltsituation<br />
° Reflexion von Führungsstrategien als Schulleiter/in<br />
° Rolle der/des Psychagog/in/en<br />
bei angezeigter Vergewaltigung einer betreuten Schülerin durch 2 Mitschüler<br />
° Rolle der/des Psychagog/in/en in einem Verdachtsfall auf sexuelle Gewalt<br />
an einem betreuten Kind<br />
° Schulprojekt „Soziales Lernen“<br />
° Schwierige Elterngespräche<br />
° Schwierigkeiten als Berufsanfänger/in bzw. beim Berufswiedereinstieg<br />
° Strukturelle und inhaltliche Unklarheiten in einem Schulversuch<br />
° Theatergruppe für aggressive Mädchen<br />
° Übergriffe einer Lehrerin gegenüber einem Schüler<br />
und als Folge Bullying durch die Mitschüler<br />
° Umgang mit dem Verdacht des Diebstahls gegenüber einer Kollegin<br />
° Umgang mit den Verhaltensauffälligkeiten einer vergewaltigten Schülerin<br />
° Umgang mit Gefühlen<br />
° Unterstützung bei der Suche nach Referent/inn/en für einen Elternabend<br />
° Unterstützungsangebote für eine Lehrerin<br />
bei Mobbingverdacht durch ihre Kolleg/inn/en<br />
° Unterstützungsmöglichkeiten bei strukturellen und pädagogischen Problemen<br />
in einer Integrationsklasse<br />
° Unterstützungsmöglichkeiten des SBT zur Konfliktregelung<br />
° Unterstützungsmöglichkeiten des Schulberatungsteam<br />
zur Verbesserung der Kooperation im Team<br />
° Unterstützungsmöglichkeiten für eine Lehrerin<br />
zur Reflexion ihres beruflichen Handelns<br />
° Verbesserung der Kooperation innerhalb eines Teams<br />
durch die Klärung der Verantwortlichkeiten<br />
° Verbesserung der Kooperation zwischen Lehrer/inne/n und Erzieher/inne/n<br />
° Verdacht auf sexuelle Gewalt an einer Schülerin innerhalb der Familie<br />
° Vorbereitung auf einen Elternabend<br />
° Vorgangsweise bei Wahrnehmung rechtswidriger Handlungen einer Kollegin<br />
° Wahrnehmen der Kontrollfunktion als Schulleiterin<br />
Vernetzung und Kontakte<br />
∴ Forum Suchtprävention Wien<br />
∴ Wiener Netzwerk gegen sexuelle Gewalt an Kindern, Jugendlichen und<br />
behinderten Personen
Wir haben auch heuer an diesen beiden Arbeitskreisen regelmäßig teilgenommen.
Qualitätssicherung<br />
Zur Sicherung der Qualität unserer Arbeit<br />
� leisteten wir uns regelmäßige Team- und Einzelsupervisionen,<br />
� reflektierten wir in unseren wöchentlichen Teamsitzungen unsere Tätigkeit und<br />
� nahmen an folgenden Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil :<br />
� 100 außergewöhnliche Stimmungsmacher<br />
� 25 Jahre Männerberatung – Unterwegs zum neuen Mann<br />
� Aufklärungsverfahren bei Gewalt<br />
� Energetik in der Kunst<br />
� Energetischer Missbrauch – ärztliche Themen<br />
� Energetischer Missbrauch – Supervision und Abschluss<br />
� Energiekörpermedizin – Herz und Anästhesie<br />
� Erkennen von und Vorsorge gegen Selbstschädigung<br />
� Glaube(n) in der Psychotherapie<br />
� Interkulturelle Suchtprävention<br />
� Interventionsmöglichkeiten bei Angststörungen<br />
� Kinder vom Mars – Aufbruch in neue Schulwelten<br />
� Mittendrin. Jugendliche leben Medien<br />
� Sexuelle Übergriffe zwischen Kindern und Jugendlichen –<br />
pädagogische Konzepte<br />
� Sexuelle Übergriffe zwischen Kindern und Jugendlichen –<br />
wissenschaftliche und gesundheitspolitische Konzepte<br />
� Sprache als therapeutisches Instrument<br />
� Suchtprävention mit (der) Klasse<br />
� Übungswochenende zur CHRIS-Technik<br />
� Virtuelle Welten und ihre Faszinationskraft<br />
� Wo die wilden Kerle wohnen<br />
Referententätigkeit<br />
Bei folgenden Veranstaltungen waren wir außerhalb des SBT als Referenten tätig :<br />
� Die Rolle der/des Nachmittagsbetreuer/in/s<br />
Institut für Freizeitpädagogik<br />
� Die Schule – eine vielschichtige Organisation<br />
Institut für Freizeitpädagogik<br />
� Gewaltprävention – Konzepte zur Vermeidung von Gewalt an Schulen<br />
Pädagogische Hochschule Wien<br />
� Interventionsstrategien bei Gewaltsituationen in der Parkbetreuung<br />
Verein „Die Kinderfreunde“ – Parkbetreuung der Landesorganisation Wien<br />
� Interventionsstrategien bei Verhaltensstörungen<br />
Pädagogische Hochschule Wien / BIG Maygasse<br />
� Sozialkompetenzen<br />
Pädagogische Hochschule Wien / BRG Waltergasse<br />
� Teamentwicklung<br />
Institut für Freizeitpädagogik<br />
� Umgang mit delinquenten männlichen Jugendlichen<br />
in der außerschulischen Jugendarbeit<br />
Verein „Bahnfrei“
Die Arbeit des SBT in Zahlen<br />
Stand 19. Mai 2009<br />
TABELLE<br />
Anzahl der Kundinnen und Kunden<br />
KundInnen Beratung Fortbildung Gesamt<br />
DirektorInnen 18 4 22<br />
LehrerInnen 66 113 179<br />
VS SchülerInnen 18 0 18<br />
Eltern 16 0 16<br />
Andere 1 13 14<br />
DirektorInnen 7 0 7<br />
LehrerInnen 64 7 71<br />
HS SchülerInnen 108 0 108<br />
Eltern 0 0 0<br />
Andere 0 0 0<br />
DirektorInnen 6 1 7<br />
LehrerInnen 39 47 86<br />
SPZ SchülerInnen 0 0 0<br />
Eltern 0 0 0<br />
Andere 11 0 11<br />
DirektorInnen 1 0 1<br />
LehrerInnen 19 21 40<br />
PTS SchülerInnen 0 0 0<br />
Eltern 0 0 0<br />
Andere 0 0 0<br />
DirektorInnen 0 0 0<br />
LehrerInnen 3 0 3<br />
AHS SchülerInnen 0 0 0<br />
Eltern 0 0 0<br />
Andere 4 36 40<br />
Gesamt 381 242 623<br />
DirektorInnen 32 5 37<br />
LehrerInnen 191 188 379<br />
Alle SchülerInnen 126 0 126<br />
Eltern 16 0 16<br />
Andere 16 49 65<br />
In dieser Tabelle sind Personen erfasst, die sich eindeutig einer Schulart zuordnen lassen.
DIAGRAMME<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
KundInnen<br />
DirektorInnen LehrerInnen SchülerInnen Eltern Andere<br />
L<br />
59%<br />
636 KundInnen<br />
D<br />
6%<br />
A<br />
12%<br />
E<br />
3%<br />
S<br />
20%
150<br />
125<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
B<br />
91%<br />
Arbeitsformen<br />
Beratung Fortbildung<br />
151 Durchführungen<br />
F<br />
9%
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Schularten<br />
Volksschulen Hauptschulen Sonderpäd.Z. Polytechn. Schulen Allgem.bild.h.Sch.<br />
VS<br />
47%<br />
AHS<br />
5%<br />
84 Aufträge<br />
PTS<br />
4%<br />
HS<br />
13%<br />
SPZ<br />
31%