Richtungsweisend - Bezirksregierung Arnsberg
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Leistungsstark<br />
und leistungsbereit<br />
Neuer Frauenförderplan in Kraft<br />
„Diese Gesellschaft braucht berufstätige<br />
Frauen. Auch unsere Behörde lebt von leistungsstarken<br />
Frauen; braucht leistungsstarke<br />
und leistungsbereite Frauen. Die Rahmenbedingungen<br />
dafür weiter zu verbessern, liegt<br />
deshalb auch im elementaren Interesse der<br />
<strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong>“, schreibt Regierungspräsident<br />
Helmut Diegel im Vorwort zum<br />
neuen, vierten Frauenförderplan der <strong>Bezirksregierung</strong><br />
<strong>Arnsberg</strong>.<br />
Der Frauenförderplan beschreibt zum einen<br />
die berufliche Situation von Frauen, die bei der<br />
<strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Arnsberg</strong> arbeiten, und leitet<br />
andererseits daraus konkrete Maßnahmen ab,<br />
die das in der Verfassung verankerte Gleichstellungs-<br />
und Gleichbehandlungsgebot von<br />
Frauen und Männern durchzusetzen helfen.<br />
Wichtig für die Verbesserung von Rahmenbedingungen<br />
sind eben nicht nur die abstrakte<br />
und theoretische Auseinandersetzung mit<br />
Fragen der Gleichbehandlung von Frauen und<br />
Männern, sondern konkrete Maßnahmen, die<br />
im Frauenförderplan festgeschrieben sind.<br />
So prüft die Behörde, ob es Bedarf für einen<br />
behördeneigenen Kindergarten gibt und rich-<br />
tet diesen ein, wenn die Nachfrage gegeben<br />
ist. An den Standorten in der <strong>Arnsberg</strong>er Seibertzstraße<br />
und der Dortmunder Goebenstraße<br />
wird ein Eltern-Kind-Büro eingerichtet, um<br />
Eltern die Möglichkeit zu geben, im Bedarfsfall<br />
Kinder mit an den Arbeitsplatz zu nehmen,<br />
wenn die üblichen Betreuungsmöglichkeiten<br />
wegfallen. Ebenso wird bei Bedarf die Möglichkeit<br />
einer Kinderferienbetreuung geschaffen,<br />
um auch hier verlässliche Betreuungsmöglichkeiten<br />
während der Ferienzeiten bereit zu<br />
stellen. Die Berücksichtigung von Frauen bei<br />
der Neubesetzung frei werdender Funktionsstellen<br />
ist stets im Auge zu behalten, damit<br />
sie auch in Führungspositionen vertreten sind.<br />
Die auf die Bedürfnisse der Einzelnen und der<br />
<strong>Bezirksregierung</strong> abgestimmte Organisation<br />
von Teilzeitarbeit ist als eine Daueraufgabe des<br />
Personaldezernates im Frauenförderplan festgeschrieben.<br />
Weiter sieht der Frauenförderplan<br />
vor, dass Beratungsangebote zur Elternzeit,<br />
zu Teilzeitbeschäftigungsmöglichkeiten und<br />
Arbeitszeitmodellen für alle Beschäftigten<br />
bestehen.<br />
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