Verkehrsunfallstatistik 2006

Verkehr in Österreich 

Verkehrsunfallstatistik 2006

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Heft: 39 

ISSN: 1026-3969

Reihe 

Verkehr in Österreich 

Heft 39 

Verkehrsunfallstatistik 2006 

Herausgegeben vom 

Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) 

in Zusammenarbeit mit dem 

Bundesministerium für Inneres (BMI) 

und freundlicher Unterstützung der 

Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) 

Wien, im Mai 2007 

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VERKEHR IN ÖSTERREICH | Heft 39 

ISSN 1026-3969 

Impressum 

Medieninhaber und Herausgeber: 

Kuratorium für Verkehrssicherheit 

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Verlagsort: Wien 

Hersteller: fcgroup 

Redaktion: MMag. Ursula Messner, Mag. Dolores Omann 

Datenbearbeitung: DI Stefan Höglinger, Christian Brandstätter, Eva Doppelhammer 

Grafik: Mag. Jörg Gaisbauer 

Fotos: Getty Images, Rainer Fehringer – Copyright KfV 

Copyright: © Kuratorium für Verkehrssicherheit, Wien. Alle Rechte vorbehalten 

Wien, im Mai 2007 

Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich sämtliche Daten auf das Jahr 2006. 

Vom KfV werden in der Folge noch Detailkorrekturen durchgeführt, die vor allem 

die örtliche Zuordnung der Unfälle betreffen. 

Anfragen und Anregungen richten Sie bitte an das 

Kuratorium für Verkehrssicherheit 

Mag. Dolores Omann 

A-1100 Wien, Schleiergasse 18 

Telefon: +43-(0)5 77 0 77-1904 bzw. dolores.omann@kfv.at 

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage http://www.kfv.at 

Für Rückfragen an das Bundesministerium für Inneres: 

Abt. für Öffentlichkeitsarbeit (I/5) 

A-1014 Wien, Herrengasse 7 

Telefon: +43-(0)1 531 26-2488 

Fax: +43-(0)1 531 26-2116 

mailto: oeffentlichkeitsarbeit@bmi.gv.at 

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2 Bereich Verkehr & Mobilität | Unfallstatistik 2006

VORWORT 

Überwachung und Prävention 

Im Jahr 2006 kamen bei Verkehrsunfällen in Österreich 730 Menschen ums Leben – um 38 

weniger als im Jahr davor. Es handelt sich um die niedrigste Zahl an Verkehrstoten seit 1950. 

Dennoch müssen wir weiterhin gemeinsame Anstrengungen für mehr Sicherheit auf Österreichs 

Straßen unternehmen. 

Wir werden die strategische und zielgerichtete Verkehrsüberwachung optimieren. Hauptunfallursache 

für die tödlichen Verkehrsunfälle ist zu schnelles Fahren. Deshalb werden wir 

bei der Geschwindigkeitsüberwachung weiterhin einen Schwerpunkt setzen. Weitere Schwerpunkte 

sind Kontrollen des Abstands, auf Alkoholbeeinträchtigung, der Gurt- und Kindersicherungspflicht 

sowie von Schwerfahrzeugen und Mopeds. Basis der möglichst punktgenauen 

Kontrollen sind die auf Grundlage der Verkehrsunfallberichte ausgearbeiteten Empfehlungen 

der Exekutive. Dazu wird verstärkt an der Modernisierung der Verkehrsüberwachungsgeräte 

gearbeitet. Durch den Einsatz der Alkoholvortestgeräte konnte die Kontrolldichte wesentlich 

erhöht werden. Die Radargeräte werden schrittweise auf digitale Systeme umgerüstet. Damit 

ist eine Steigerung der Effizienz in der Geschwindigkeitsüberwachung möglich. Bei der Verkehrsüberwachung 

geht es nicht darum, die überwiegende Mehrheit der vernünftigen Verkehrsteilnehmer 

zu schikanieren, sondern die Raser, Drängler und Alkolenker zur Verantwortung 

zu ziehen. 

Neben den repressiven Maßnahmen leistet das Bundesministerium für Inneres wichtige 

Präventionsarbeit, etwa durch Information und Bewusstseinsbildung im Rahmen der Verkehrserziehung 

in Schulen und Kindergärten, mit dem Projekt Kinderpolizei, durch Verkehrssicherheitsberatung 

für Berufsschüler und Senioren sowie mit dem Sicherheitstraining für 

Zweiradlenker. 

Im Vordergrund der Tätigkeit der Exekutive steht die Bewusstseinsbildung und nicht das Strafen. 

Bei den Bemühungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass die Verkehrsteilnehmer 

Verantwortung wahrnehmen. Wir müssen alle daran arbeiten, die Zahl der 

Opfer auf Österreichs Straßen weiter zu senken. Der Unfallbericht für das Jahr 2006 enthält 

Daten und Analysen, die uns allen helfen, an diesem Ziel weiterzuarbeiten. 

Günther Platter 

Bundesminister für Inneres 

3

VORWORT 

Mittlerweile können wir jedes Jahr aufs Neue berichten: Es wurden wieder weniger Menschen 

auf Österreichs Straßen getötet. Im Jahr 2006 starben 730 Verkehrsteilnehmer bei 

einem Unfall, um 4,9 Prozent weniger als 2005. Das Etappenziel des Österreichischen Verkehrssicherheitsprogramms, 

nämlich maximal 671 Tote beklagen zu müssen, wurde damit leider 

verfehlt. 

Trotz des negativen Beigeschmacks lässt sich klar erkennen: Systematisches und überlegtes 

Vorgehen ist die wichtigste Basis für erfolgreiche Verkehrssicherheitsarbeit. Natürlich müssen 

und sollen Unfallzahlen publiziert werden, um auf Entwicklungen aufmerksam zu machen, 

und zum Nachdenken über das eigene Verhalten anzuregen. Es macht aber keinen Sinn, bei 

jedem leichten Anstieg der Unfallzahlen ein Desaster herbeizureden und unkontrolliert 

Gegenmaßnahmen zu fordern. Trends – und damit auch die Problematiken dahinter – zeigen 

sich erst über einen längeren Zeitraum. Auch wenn wir uns hohe Ziele gesetzt und schon vieles 

erreicht haben: Der Mensch kann mit Vorschriften vieles in geregelte Bahnen lenken, einige 

Faktoren entziehen sich aber jeder Kontrolle. Es wird immer wieder vorkommen, dass auf 

gute Jahre schlechte folgen, in denen mehr Unfälle passieren. Es werden immer Probleme 

hervorstechen, auf die wir unsere Aufmerksamkeit lenken und für die wir Lösungen finden 

müssen. Doch wie gesagt: Nicht der Schuss aus der Hüfte, sondern die eingehende Analyse ist 

der erfolgreichere Weg. 

Für uns haben zwei Probleme in der nächsten Zeit Priorität. Die Unfallzahlen der 15-jährigen 

Mopedlenker verschlechtern sich von Jahr zu Jahr. Es ist offensichtlich, dass die bestehende 

Ausbildung dem Entwicklungsstand der Jugendlichen nicht gerecht wird. Wir haben daher 

Vorschläge erarbeitet, um die Situation zu verbessern. Ein zweiter Schwerpunkt sind Fußgängerunfälle 

auf ungeregelten Schutzwegen. Hier ist seit der Änderung der StVO im Jahr 1994 

ein Machtkampf zwischen Fußgängern und motorisierten Verkehrsteilnehmern ausgebrochen, 

der zu oft mit Unfällen endet. Vor kurzem haben wir daher angeregt, dass die Regelung überdacht 

und Lösungen überlegt werden, die das Verhältnis wieder entspannen. 

2007 wird ein Jahr, in dem wir viele Maßnahmen der letzten Zeit genauer unter die Lupe 

nehmen und auf ihre Wirksamkeit überprüfen werden Die vorliegende Verkehrsunfallstatistik 

2006 soll allen, die sich mit Verkehrssicherheit beschäftigen, als Unterstützung für neue Ideen 

und weiterführende Überlegungen dienen. 

Dr. Othmar Thann 

Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit 

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6 

INHALT 

ENTWICKLUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

Überblick 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

Unfallgeschehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

UNFALLORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 

Verwaltungseinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 

Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

VERKEHRSBETEILIGUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

Einspurige Kfz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 

Pkw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 

Lkw und Autobus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

ALTERSGRUPPEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Kinder und Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

UNFALLTYPEN UND -URSACHEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

SPEZIALTHEMEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Alkoholunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Geisterfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 

Tempoüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 

Ausländische Beteiligte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 

Autobahnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Arbeitswegunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 

INTERNATIONAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 

BEZUGSGRÖSSEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Demographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Verkehrsgrundlagendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 

International . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 

Unfallfolgekosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 

Sicherheitseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 

Schiene – Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 

SCHRIFTENREIHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 

INDEX & GLOSSAR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 

Bereich Verkehr & Mobilität | Unfallstatistik 2006 7

ENTWICKLUNG 

Eckdaten des Unfallgeschehens 2006 

Kriterium Anzahl 

Unfälle mit Sachschaden* - 

Unfälle mit Personenschaden (UPS) 39.884 

Verunglückte 52.660 

Unfälle mit Verletzten 39.468 

Verletzte 51.930 

Unfälle mit Getöteten 664 

Getötete 730 

Schwerverletzte 6.774 

Leichtverletzte 39.244 

Nicht erkennbaren Grades Verletzte 5.912 

Anhaltende Verbesserung. 

Die Zahl der Getöteten auf Österreichs Straßen sinkt seit dem Jahr 2000 kontinuierlich. 2006 starben 

insgesamt 730 Menschen auf Österreichs Straßen, was gegenüber 2005 einen Rückgang von 4,9 % 

bedeutet. Allerdings hätte das Etappenziel des Österreichischen Verkehrssicherheitsprogramms „maximal 

671 Tote“ gelautet. Weniger Bewegung hat sich bisher bei der Anzahl der Unfälle und der Verletzten 

gezeigt, doch seit dem Jahr 2005 hat sich auch hier einiges getan. Im letzten Jahr wurden bei 39.884 

Unfällen 51.930 Menschen verletzt. 

*) Die statistische Erfassung der Straßenverkehrsunfälle mit Sachschaden wurde mit 1.Jänner 1995 eingestellt. 

8 Bereich Verkehr & Mobilität | Unfallstatistik 2006 

1

ENTWICKLUNG | Überblick 

Unfälle, Verletzte und Getötete 1961-2006 

Unfälle* Verletzte Getötete** 

Absolut- Veränderung Absolut- Veränderung Absolut- Veränderung 

werte zum Vorjahr [%] werte zum Vorjahr [%] werte zum Vorjahr [%] 

1961 42.653 - 56.491 - 1.640 - 

1965 44.970 -1,8 59.987 -1,2 1.829 -7,8 

1970 51.631 2,9 70.415 3,3 2.507 8,1 

1975 49.132 0,6 66.145 -0,1 2.467 -1,3 

1977 46.183 2,6 62.266 2,3 2.091 -1,9 

1978 43.592 -5,6 59.043 -5,2 2.112 1,0 

1979 45.425 4,2 61.099 3,5 2.129 0,8 

1980 46.214 1,7 62.625 2,5 1.951 -8,4 

1981 46.690 1,0 62.518 -0,2 1.898 -2,7 

1982 47.067 0,8 62.451 -0,1 1.883 -0,8 

1983 48.825 3,7 64.784 3,7 1.967 4,5 

1984 48.146 -1,4 62.362 -3,7 1.841 -6,4 

1985 46.275 -3,9 59.977 -3,8 1.524 -17,2 

1986 45.015 -2,7 58.448 -2,5 1.495 -1,9 

1987 43.947 -2,4 57.352 -1,9 1.469 -1,7 

1988 44.243 0,7 57.843 0,9 1.620 10,3 

1989 46.565 5,2 60.623 4,8 1.570 -3,1 

1990 46.338 -0,5 60.650 0,0 1.558 -0,8 

1991 46.013 -0,7 60.355 -0,5 1.551 -0,4 

1992 44.730 -2,8 57.473 -4,8 1.403 -9,5 

1993 41.791 -6,6 53.987 -6,1 1.283 -8,6 

1994 42.015 0,5 53.818 -0,3 1.338 4,3 

1995 38.956 -7,3 50.764 -5,7 1.210 -9,6 

1996 38.253 -1,8 49.673 -2,1 1.027 -15,1 

1997 39.659 3,7 51.591 3,9 1.105 7,6 

1998 39.225 -1,1 51.077 -1,0 963 -12,9 

1999 42.348 8,0 54.967 7,6 1.079 12,0 

2000 42.126 -0,5 54.929 -0,1 976 -9,5 

2001 43.073 2,2 56.265 2,4 958 -1,8 

2002 43.175 0,2 56.684 0,7 956 -0,2 

2003 43.426 0,6 56.881 0,3 931 -2,6 

2004 42.657 -1,8 55.857 -1,8 878 -5,7 

2005 40.896 -4,1 53.234 -4,7 768 -12,5 

2006 39.884 -2,5 51.930 -2,4 730 -4,9 

Historischer Tiefstand. 

Seit 1961 werden Straßenverkehrsunfälle von der Exekutive mit Hilfe des „Unfallzählblattes“ 

systematisch erhoben. Die Auswertung dieser Zählblätter und die Kombination verschiedener 

Daten bilden die Grundlage der jährlichen Unfallstatistik. 

Bis in die späten 1990er-Jahre wurden jährlich weit mehr als 1.000 – in ganz schlechten Jahren 

über 2.000 – Menschen im Straßenverkehr getötet. Im Jahr 2002 wurde mit dem Österreichischen 

Verkehrssicherheitsprogramm erstmals ein visionäres Konzept präsentiert, das bestehende 

Problematiken in ihrer Gesamtheit erfasst und Lösungswege aufgezeigt hat. Seit diese 

Maßnahmen kontinuierlich umgesetzt werden, ist die Zahl der Getöteten noch einmal sprunghaft 

gesunken und auch bei Unfällen und Verletzten macht sich ein Rückgang bemerkbar. 

*) Unfälle mit Personenschaden 

**) 30-Tage-Frist-Korrektur bei Getöteten für 1966-1991 um +12% berücksichtigt 

Bereich Verkehr & Mobilität | Unfallstatistik 2006 9 

0 

| UNFALLTYPEN UND -URSACHEN | ALTERSGRUPPEN | VERKEHRSBETEILIGUNG | UNFALLORT | ENTWICKLUNG |

ENTWICKLUNG 

Unfallgeschehen 

200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Verkehrssicherheitsmaßnahmen und Entwicklung der Unfallzahlen 

1961*-2006 

■ Unfälle** ■ Getötete*** ■ Verletzte 

1961 

01. 01. 1961 

Einführung eines 

bundesweit einheitlichen 

Unfallzählblattes 

*) Index: 1961: 100 % 

**) Unfälle mit Personenschaden 

***) 30-Tage-Frist-Korrektur bei Getöteten für 1966- 1991 um +12% berücksichtigt 


1966 

01. 05. 1974 

Tempo 130 km/h 

auf Autobahnen 

1971 

25. 11. 1973 

Tempo 100 km/h 

auf Bundesstraßen 

15. 07. 1976 

Gurtanlegepflicht 

(ohne Strafandrohung) 

1976 

1983 

Beginn Rettungshubschraubereinsatz 

01. 07. 1984 

Gurtanlegepflicht 

(mit Strafandrohung) 

1981 

01. 01. 1986 

Helmpflicht 

für Mopeds 

01. 01. 1985 

Helmpflicht 

für Motorrad 

28. 07. 1990 

Gurtanlegepflicht auf 

allen Sitzen im Pkw 

1988 

Beginn des 

Alkomateinsatzes 

Gezielte Maßnahmen bringen Erfolg. 

Im Rückspiegel betrachtet lässt sich an der Entwicklung der Unfallzahlen genau ablesen, wie sich gesetzliche 

Maßnahmen auswirken. Nachdem 1984 das Gurtanlegen zur Pflicht wurde, waren 1985 um 317 

Verkehrstote weniger zu beklagen. Die 2003 eingeführte Führerschein-Mehrphasenausbildung macht 

sich ganz deutlich in den kontinuierlich sinkenden Unfallzahlen der 18- bis 24-jährigen Fahranfänger 

bemerkbar. Aber auch Lockerungen gesetzlicher Vorschriften schlagen sich nieder: Seit mehrere Restriktionen 

für den Erwerb eines Mopedausweises mit 15 gestrichen wurden, sind jedes Jahr mehr verunglückte 

15-jährige Mopedlenker zu beklagen. 

1986 

01. 07. 1991 

Stufenführerschein 

und Mopedausweis 

01. 01. 1992 

Pkw-Führerschein 

auf Probe 

1991 

1992 

Beginn des 

Lasereinsatzes 

01. 01. 1994 

Kindersitzpflicht 

06. 01. 1998 

Blutalkoholgrenzwert 

0,5 Promille 

1996 

15. 12. 2005 

Einführung Alkoholvortestgeräte 

01. 07. 2005 

Einführung des 

Vormerksystems 

01. 11. 1997 

0,1 Promille für Moped, 

Bus und Lkw 

01. 03. 1999 

B-Führerschein ab 

17 Jahren (L17) 

01. 01. 2003 

Einführung Mehrphasenfahrausbildung 

2001 

2006 

1

ENTWICKLUNG | Unfallgeschehen 

| UNFALLTYPEN UND -URSACHEN | ALTERSGRUPPEN | VERKEHRSBETEILIGUNG | UNFALLORT | ENTWICKLUNG | 

11


Verletzte und Getötete 

1980-2006 

Jahr verletzt verletzt verletzt verletzt verletzt verletzt 

getötet* getötet* getötet* getötet* getötet* getötet* 

*) 30-Tage-Frist-Korrektur bei Getöteten bis 1991 um +12% berücksichtigt 

**) Einschließlich Mopeds, Mofas, Kleinmotorräder, Motorräder, Motorräder mit Beiwagen, Motordreiräder, ab 1992 Leichtmotorräder 

***) Einschließlich Pkw mit Anhänger, Kombi und Taxi 


Gesamt Fußgänger Radfahrer Mit einspurigen Kfz** Mit Pkw*** Sonstige 

1980 62.625 1.951 7.081 447 4.838 84 13.926 308 33.802 1.038 2.978 74 

1981 62.518 1.898 6.947 360 5.110 114 15.109 340 32.286 997 3.066 87 

1982 62.451 1.883 6.873 355 5.164 125 16.482 311 31.320 1.010 2.612 81 

1983 64.784 1.967 6.566 419 5.409 94 17.220 328 33.010 1.025 2.579 101 

1984 62.362 1.814 6.657 355 5.228 95 16.871 347 31.271 925 2.335 92 

1985 59.977 1.524 6.482 314 5.179 99 15.986 283 29.847 763 2.483 66 

1986 58.448 1.495 6.236 286 5.238 101 13.661 243 30.808 802 2.505 64 

1987 57.352 1.469 5.964 246 5.210 86 12.019 241 31.482 833 2.677 63 

1988 57.843 1.620 5.965 292 5.440 102 11.851 230 31.896 926 2.691 69 

1989 60.623 1.570 6.051 292 5.994 86 11.456 246 34.393 865 2.729 81 

1990 60.650 1.558 5.863 260 5.950 106 10.233 200 35.899 913 2.705 78 

1991 60.355 1.551 5.684 260 6.351 93 9.548 205 36.060 913 2.712 81 

1992 57.473 1.403 5.559 240 6.541 93 9.005 164 33.862 853 2.506 53 

1993 53.987 1.283 5.005 202 5.943 102 7.526 173 33.132 747 2.381 59 

1994 53.818 1.338 4.784 225 6.197 75 7.841 159 32.540 807 2.453 72 

1995 50.764 1.210 4.491 200 5.184 77 6.638 152 31.968 708 2.483 73 

1996 49.673 1.027 4.457 157 5.045 73 6.418 130 31.461 625 2.292 42 

1997 51.591 1.105 4.542 156 5.614 66 7.116 168 31.861 667 2.458 48 

1998 51.077 963 4.256 165 5.505 57 7.177 120 31.679 565 2.460 56 

1999 54.967 1.079 4.427 182 5.756 68 7.904 151 34.156 614 2.724 64 

2000 54.929 976 4.338 140 5.912 62 8.376 156 33.594 549 2.709 69 

2001 56.265 958 4.494 117 5.509 55 8.014 144 35.470 570 2.778 72 

2002 56.684 956 4.512 160 5.837 80 7.782 135 35.762 524 2.791 57 

2003 56.881 931 4.253 132 5.804 56 8.516 156 35.722 524 2.586 63 

2004 55.857 878 4.270 132 5.422 58 8.046 142 35.448 480 2.671 66 

2005 53.234 768 4.151 97 5.412 47 8.094 139 32.841 432 2.736 53 

2006 51.930 730 4.033 110 5.335 48 8.895 134 30.909 384 2.758 54 

1


200 

175 

150 

125 

100 

75 

50 

25 

0 

200 

175 

150 

125 

100 

75 

50 

25 

0 

Verletzte 

1980 -2006* 

■ Fußgänger ■ Radfahrer ■ Einspurige Kfz** ■ Pkw*** 

1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 

Getötete 

1980 -2006* 

■ Fußgänger ■ Radfahrer ■ Einspurige Kfz** ■ Pkw*** 

1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 

*) Index: 1980: 100 % 

**) Einschließlich Mopeds, Mofas, Kleinmotorräder, Motorräder, Motorräder mit Beiwagen, Motordreiräder, ab 1992 Leichtmotorräder 

***) Einschließlich Pkw mit Anhänger, Kombi und Taxi 


1 

1 



60.000 

50.000 

40.000 

30.000 

20.000 

10.000 

0 

Unfälle, Verletzte und Getötete 


■ 2004 ■ 2005 ■ 2006 

42.657 

40.896 

39.884 


55.857 

53.234 

Unfälle Verletzte 

51.930 

Unfälle, Verletzte und Getötete nach Bundesländern 


878 

768 

Getötete 

Unfälle Verletzte Getötete 

2004 2005 2006 2004 2005 2006 2004 2005 2006 

BGLD 896 875 829 1.169 1.147 1.095 34 36 21 

KTN 3.070 2.866 3.008 4.001 3.704 3.838 65 45 67 

NÖ 7.482 6.939 6.813 9.878 9.220 9.049 269 223 222 

OÖ 9.104 8.829 8.185 12.320 11.896 10.998 153 167 139 

SBG 3.067 2.842 2.959 3.994 3.665 3.811 81 58 51 

STMK 7.305 7.018 6.823 9.426 9.056 8.678 138 123 112 

TIROL 4.331 4.128 4.139 5.792 5.320 5.540 64 57 59 

VBG 1.840 1.701 1.800 2.294 2.106 2.197 31 25 26 

WIEN 5.562 5.698 5.328 6.983 7.120 6.724 43 34 33 

Ö 42.657 40.896 39.884 55.857 53.234 51.930 878 768 730 

Schwarzes Jahr für Kärnten. 

Nach einer besonders erfreulichen Entwicklung im Jahr 2005 wurde in Kärnten bei der Zahl der Getöteten 

ein Anstieg um 49 % registriert. Im Bundesländervergleich sticht vor allem das Burgenland mit 

einem Rückgang von fast 42 % besonders positiv hervor. 

730 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

1 

1


Ausgewählte Unfallzahlen 


*) Kinder: 0-14 Jahre 

**) Unfälle mit einem aktiv beteiligten Kind 

***) Schüler: 6-15 Jahre 

****) Jugendliche: 15-24 Jahre 

*****) Senioren: 65 Jahre und älter 

******) Seit 6. 1. 1998 geänderte Alkoholbestimmungen (0,5-Promille-Grenze) 

2004 2005 2006 

Unfälle 42.657 40.896 39.884 

Verletzte 55.857 53.234 51.930 

Getötete 878 768 730 

Unfälle mit beteiligten Kindern* 3.543 3.273 3.283 

Verletzte Kinder (gesamt) 3.850 3.651 3.568 

Getötete Kinder (gesamt) 22 25 23 

Kinderunfälle** 1.951 1.785 1.814 

Verletzte Kinder (gesamt) 1.855 1.695 1.731 

Getötete Kinder (gesamt) 13 12 8 

Schulwegunfälle*** 454 387 437 

Verletzte Schüler 465 465 463 

Getötete Schüler 5 3 2 

Unfälle mit Jugendlichen**** 18.946 17.590 17.052 

Verletzte Jugendliche 17.434 16.215 15.841 

Getötete Jugendliche 206 188 164 

Seniorenunfälle***** 5.639 5.597 5.898 

Verletzte Senioren (als Fußg. oder Lenker) 3.321 3.295 3.465 

Getötete Senioren (als Fußg. oder Lenker) 156 135 136 

Fußgängerunfälle 4.408 4.277 4.179 

Verletzte Fußgänger 4.270 4.151 4.033 

Getötete Fußgänger 132 97 110 

Einspurige Fahrzeuge (Lenker oder Mitfahrer) 

Verletzte Radfahrer 5.422 5.412 5.335 

Getötete Radfahrer 58 47 48 

Verletzte Mopedbenutzer 4.561 4.684 5.236 

Getötete Mopedbenutzer 44 41 38 

Verletzte Kleinmotorradbenutzer 43 43 72 

Getötete Kleinmotorradbenutzer 0 0 1 

Verletzte Leichtmotorradbenutzer 118 199 283 

Getötete Leichmotorradbenutzer 0 3 3 

Verletzte Motorradbenutzer 3.324 3.168 3.304 

Getötete Motorradbenutzer 98 95 92 

Alkohol-Unfälle****** 

Unfälle durch Trunkenheit 2.835 2.746 2.578 

Alkoholisierte Beteiligte 2.960 2.856 2.690 

Verletzte 4.017 3.825 3.564 

Getötete 67 57 56 


1 


UNFALLORT 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

Unfälle je 10.000 Einwohner* 

29,8 

Quelle: STATISTIK AUSTRIA, 2006 

*) Jahresdurchschnitt 2003 


34,1 

44,0 

51,2 

53,6 

57,1 57,5 59,2 

BGLD WIEN NÖ VBG KTN SBG STMK OÖ TIROL Ö 

Tirol negativer Spitzenreiter im Bundesländervergleich. 

Eine aussagekräftige Vergleichsmöglichkeit für die einzelnen Bundesländer bieten die Unfälle je 10.000 

Einwohner. Nach dieser Berechnung ergibt sich im Jahr 2006 der höchste Wert für Tirol (61,3), dicht 

gefolgt von Oberösterreich (59,2). 

So wie schon 2005 konnte das Burgenland mit 29,8 Unfällen je 10.000 Einwohner seine Unfallbilanz 

nicht nur verbessern, sondern damit auch seinen Spitzenplatz bei diesem Vergleich der Bundesländer 

behaupten. 


nach Bundesländern 

Einwohner* Unfälle Verletzte Getötete Unfälle [%] Verletzte [%] Getötete [%] 

BGLD 278.600 829 1.095 21 2,1 2,1 2,9 

KTN 561.126 3.008 3.838 67 7,5 7,4 9,2 

NÖ 1.549.658 6.813 9.049 222 17,1 17,4 30,4 

OÖ 1.381.993 8.185 10.998 139 20,5 21,2 19,0 

SBG 518.587 2.959 3.811 51 7,4 7,3 7,0 

STMK 1.186.379 6.823 8.678 112 17,1 16,7 15,3 

TIROL 675.070 4.139 5.540 59 10,4 10,7 8,1 

VBG 351.570 1.800 2.197 26 4,5 4,2 3,6 

WIEN 1.562.482 5.328 6.724 33 13,4 12,9 4,5 

Ö 8.065.465 39.884 51.930 730 100,0 100,0 100,0 

61,3 

49,5 

1 

1

UNFALLORT | Verwaltungseinheiten 

Verletzte 

nach Verwaltungsbezirken 

■ < 41 Verletzte pro 10.000 Einwohner 

■ 41-60 Verletzte pro 10.000 Einwohner 

■ 61-80 Verletzte pro 10.000 Einwohner 

■ > 81 Verletzte pro 10.000 Einwohner 

Crash and the City. 

Mit Ausnahme von Wien wirken größere Städte scheinbar wie ein Unfallmagnet. Im Bezirksvergleich 

kristallisiert sich in deren Einzugsgebiet nämlich eine relativ höhere Verletztenzahl heraus. 

Im Vergleich zu ländlichen Regionen sind in Stadtgebieten aber weniger Todesopfer zu beklagen, 

da durch die niedrigeren Geschwindigkeiten auch die Unfallschwere abnimmt. 

Getötete 

nach Verwaltungsbezirken 

■ < 1 Getötete pro 10.000 Einwohner 

■ 1-2 Getötete pro 10.000 Einwohner 

■ 2-3 Getötete pro 10.000 Einwohner 

■ > 3 Getötete pro 10.000 Einwohner 


1 

1 



Verunglückte in Städten mit mehr als 20.000 Einwohnern 

■ Ortsgebiet ■ Freiland 

Baden 


Wien 

Klosterneuburg 

Kapfenberg 

Mödling 

Feldkirch 

Traun 

Amstetten 

Krems an der Donau 

Leoben 

Wiener Neustadt 

Villach 

Sankt Pölten 

Wolfsberg 

Leonding 

Dornbirn 

Bregenz 

Linz 

Salzburg 

Innsbruck 

Wels 

Klagenfurt 

Steyr 

Graz 

3,1 

3,4 

3,8 

4,2 

4,1 

4,0 

4,4 

4,5 

5,0 

5,5 

5,5 

6,2 

6,0 

6,2 

6,4 

0,6 

7,5 

8,1 

0,2 

8,6 

0,5 

0,9 

9,3 

2,3 

9,5 

9,6 

0,0 

1,8 

10,1 

2,1 

0,2 

11,3 

11,4 

1,0 

1,3 

1,3 

4,3 

1,6 

3,2 

0 2 4 6 

Verunglückte je 1.000 Einwohner 

8 10 12 14 

Die Struktur bestimmt die Bilanz. 

Das Unfallgeschehen verschiedener Städte kann nur eingeschränkt miteinander verglichen werden. 

Auch wenn sie von der Größe her vergleichbar sind, bestehen doch starke Unterschiede bei Infrastruktur 

sowie Qualität und Angebot des öffentlichen Nahverkehrs. Außerdem ist der Anteil von Ziel-, Quell- und 

Durchgangsverkehr nicht in jeder Stadt gleich hoch. 

1,3 

0,2 

1,5 

0,6 

0,9 

1,1 

1,0 

0,1 

0,3 

1



19

UNFALLORT 

Straßenarten 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Unfälle nach Straßenarten* 

■ Autobahnen ■ Schnellstraßen ■ Landesstraßen B ■ Landesstraßen L ■ Sonstige Straßen 

5,6% 

0,6% 

14,4% 

11,7% 


4,9% 

20,4% 

Freiland Ortsgebiet 

Unfälle und Verletzte nach Straßenarten* 

9,4% 

33,1% 


Ortsgebiet Landesstraßen B 8.135 10.565 

Landesstraßen L 3.734 4.588 

Sonstige Straßen 13.190 15.795 

Summe 25.059 30.948 

Freiland Autobahnen 2.221 3.511 

Schnellstraßen 235 354 

Landesstraßen B 5.749 8.488 


sonstige Straßen 1.949 2.374 

Summe 14.825 20.982 

Gesamt 39.884 51.930 

*) Vorläufige Daten – siehe Hinweis Seite 2 

1 

1

UNFALLORT | Straßenarten 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Getötete 

nach Straßenarten* 


11,0% 

2,2% 

Getötete 



31,5% 

21,1% 

6,8% 


11,1% 


5,3% 

11,0% 

Getötete 

Ortsgebiet Landesstraßen B 81 

Landesstraßen L 39 

Sonstige Straßen 80 

Summe 200 

Freiland Autobahnen 80 

Schnellstraßen 16 

Landesstraßen B 230 

Landesstraßen L 154 

sonstige Straßen 50 

Summe 530 

Gesamt 730 

Tödliches Freiland. 

Im Freiland sind auch 2006 die Unfälle auf Autobahnen und Schnellstraßen leicht zurückgegangen. 

Nach wie vor sind aber rund drei Viertel der tödlich Verunglückten im Freiland zu beklagen. Hauptunfallursache: 

Nicht angepasste Geschwindigkeit. 

Bezieht man Wien in die Betrachtungen mit ein, so ereignen sich zwei Drittel der Verkehrsunfälle 

mit Personenschaden im Ortsgebiet. Wird die Größe des Wiener Stadtgebietes ausgeklammert, verändert 

sich das Verhältnis Ortsgebiet zu Freiland auf 1:1. 

1 

1 


VERKEHRSBETEILIGUNG 

Unfälle, beteiligte Fahrzeuge bzw. Fußgänger, Verletzte und Getötete 

nach Verkehrsbeteiligung 

Unfälle 

Fußgänger 4.179 4.345 110 0 110 4.033 0 4.033 

Spiel-, Sportgeräte 111 112 1 0 1 101 3 104 

Fahrrad 5.417 5.904 47 1 48 5.312 23 5.335 

Moped (Motorfahrrad) 4.761 4.912 34 4 38 4.548 688 5.236 

Kleinmotorrad 63 63 1 0 1 60 12 72 

Leichtmotorrad 282 284 3 0 3 265 18 283 

Motorrad 3.197 3.327 88 4 92 3.012 292 3.304 

Pkw (inkl. Kombi, Taxi) 32.607 49.212 287 97 384 21.644 9.229 30.873 

Pkw mit Anhänger 96 96 0 0 0 21 15 36 

Linienbus (Obus) 449 454 0 0 0 16 362 378 

Omnibus 359 363 1 7 8 29 379 408 

Straßenbahn 339 342 0 0 0 5 157 162 

Eisenbahn 78 78 0 0 0 5 7 12 

Lkw bis 3,5t ohne Anhänger 2.072 2.146 12 3 15 637 226 863 

Lkw bis 3,5t mit Anhänger 85 85 1 0 1 26 9 35 

Lkw über 3,5t ohne Anhänger 978 1.000 5 1 6 152 34 186 

Lkw über 3,5t mit Anhänger 445 465 2 1 3 74 19 93 

Sattelkraftfahrzeuge 595 627 6 0 6 107 19 126 

Tankwagen ohne Anhänger 12 12 0 0 0 1 0 1 

Tankwagen mit Anhänger, Tanksattelfzg. 23 23 1 0 1 5 0 5 

Zug-, Arbeitsmaschine ohne Anhänger 240 241 4 1 5 64 17 81 

Zug-, Arbeitsmaschine mit Anhänger 241 242 3 0 3 54 60 114 

Einsatzfahrzeuge 90 90 0 0 0 23 37 60 

Sonstige Beteiligte 149 155 5 0 5 95 35 130 

Summe 39.448 74.578 611 119 730 40.289 11.641 51.930 

Im Pkw die meisten Opfer. 

Trotz ständiger Innovationen bei der Fahrzeugsicherheit gibt es die meisten Unfallopfer immer noch 

unter den Pkw-Insassen. Rund 52 % der Getöteten und etwa 59 % der Verletzten sind in dieser Gruppe 

von Verkehrsteilnehmern zu finden. Wie ungeschützt Motorrad- und Mopedfahrer auf ihren einspurigen 

Fahrzeugen sind, zeigt die Tatsache, dass diese mit insgesamt 18 % den zweitgrößten Anteil an den Getöteten 

stellen. 


Beteiligte Fahrzeuge 

bzw.Fußgänger 

der jew.Gruppe 

Getötete Lenker 

bzw. Fußgänger 

Getötete Mitfahrer 

Summe Getötete 

Verletzte Lenker 

bzw. Fußgänger 

Verletzte Mitfahrer 

Summe Verletzte 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Überblick 

Getötete 


Sonstige 1,92 % 

Bus 1,10 % 

Lkw > 3,5t 2,19 % 

Lkw 3,5t 0,79 % 

Lkw


40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Anteil Getöteter und Schwerverletzter an Verunglückten 

23,3% 

*) inkl. Kleinmotorrad 

**) inkl. Leichtmotorrad 

19,2% 

16,9% 


33,1% 

Fußgänger Radfahrer Moped* Motorrad** Pkw-Insassen Bus Lkw < 3,5t Lkw > 3,5t 

Verletzungsschwere 


Fußgänger 

Radfahrer 

Moped* 

Motorrad** 

Getötete 110 48 39 95 384 8 16 16 14 730 

Schwerverletzte 856 983 865 1.125 2.525 113 103 79 125 6.774 

Nicht erkennbaren 

Grades Verletzte 359 550 541 488 3.651 47 118 72 86 5.912 

Leichtverletzte 2.818 3.802 3.902 1.974 24.733 626 677 260 452 39.244 

Verletzte (gesamt) 4.033 5.335 5.308 3.587 30.909 786 898 411 663 51.930 

Verunglückte 4.143 5.383 5.347 3.682 31.293 794 914 427 677 52.660 

Unverletzte 202 545 332 243 27.381 771 1.555 1.774 888 33.691 

9,3% 

Pkw-Insassen 

Bus 

15,2% 

Lkw 3,5t 

Sonstige 

22,2% 

Summe 

1 

1


Verletzte im Ortsgebiet und Freiland* 

Ortsgebiet 

Sonstige 1,57 % Fußgänger 12,05 % 

Lkw > 3,5t 0,30 % Fahrrad 14,17 % 

Lkw 3,5t 1,51 % Fahrrad 4,52 % 

Lkw 3,5t 94 317 411 

Sonstige 486 177 663 

Summe 30.948 20.982 51.930 


1 

1 



Getötete im Ortsgebiet und Freiland* 

Ortsgebiet 

Sonstige 4,0 % Fußgänger 34,5 % 

Lkw > 3,5t 0,5 % Fahrrad 12,5 % 

Lkw 3,5t 2,83 % Fahrrad 4,34 % 

Lkw


Getötete im Ortsgebiet und Freiland 

nach Verkehrsbeteiligung* 


**) inkl. Kleinmotorrad 

***) inkl. Leichtmotorrad 

Getötete 

Ortsgebiet Freiland Gesamt 

Fußgänger 69 41 110 

Fahrrad 25 23 48 

Moped** 16 23 39 

Motorrad*** 18 77 95 

Pkw 61 323 384 

Bus 1 7 8 

Lkw < 3,5t 1 15 16 

Lkw > 3,5t 1 15 16 

Sonstige 8 6 14 

Summe 200 530 730 

Fußgängerfalle Ortsgebiet. 

Die Kombination aus Freilandstraße und hoher Geschwindigkeit fordert vor allem unter den 

Pkw-Insassen die meisten Todesopfer (61 %). Das Ortsgebiet ist hingegen für Fußgänger das 

gefährlichste Pflaster. Ein Drittel der im Ortsgebiet tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmer 

(69 Personen) war zum Zeitpunkt des Unfalls zu Fuß unterwegs. 


1 



Fußgänger 

Allgemeine Unfallzahlen von Fußgängern 


2002 2003 2004 2005 2006 

Unfälle 4.650 4.371 4.408 4.277 4.179 

Getötete 160 132 132 97 110 

Verletzte 4.512 4.253 4.270 4.151 4.033 

Unfälle mit Fußgängern nach Bundesländern 

Verletzte und getötete Fußgänger 

Unfälle mit Fußgängern Anteil an Unfällen gesamt [%] 

Unfälle Verletzte Getötete Unfälle Verletzte Getötete 

BGLD 72 68 3 8,7 6,2 14,3 

KTN 262 254 10 8,7 6,6 14,9 

NÖ 463 450 21 6,8 5,0 9,5 

OÖ 693 668 19 8,5 6,1 13,7 

SBG 289 271 8 9,8 7,1 15,7 

STMK 570 533 21 8,4 6,1 18,8 

TIROL 405 401 4 9,8 7,2 6,8 

VBG 188 179 5 10,4 8,1 19,2 

WIEN 1.237 1.209 19 23,2 18,0 57,6 

Gesamt 4.179 4.033 110 10,5 7,8 15,1 

1 

�� 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Fußgänger 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Anteil getöteter Fußgänger 



2,5% 

25,0% 


7,8% 

10,4% 

2,0% 


33,3% 


Verletzte und getötete Fußgänger 


Ortsgebiet 

Verletzte 

Gesamt 

Verletzte 

Fußgänger 

%-Anteil 

Fußgänger 

Getötete 

Gesamt 

Freiland 

Autobahnen 3.511 18 0,5 80 2 2,5 

Schnellstraßen 354 5 1,4 16 4 25,0 

Landesstraßen B 8.488 108 1,3 230 18 7,8 

Landesstraßen L 6.255 72 1,2 154 16 10,4 

Sonstige Straßen 2.374 100 4,2 50 1 2,0 

Summe 20.982 303 1,4 530 41 7,7 

Gesamt 51.930 4.033 7,8 730 110 15,1 

Auch 2006 weniger Unfälle mit Fußgängern. 

Im Vergleich zu 2005 haben die Unfälle mit Fußgängern um 2,3 % abgenommen. Insgesamt 

wurden bei 4.179 Unfällen 4.033 Fußgänger verletzt und 110 getötet. 

20,5% 

Getötete 

Fußgänger 

42,5% 

%-Anteil 

Fußgänger 



Sonstige Straßen 15.795 2.505 15,9 80 34 42,5 

Summe 30.948 3.730 12,1 200 69 34,5 

1 

1 



500 

400 

300 

200 

100 

0 

Verletzte Fußgänger 

nach Altersgruppen und Geschlecht 

■ Weiblich ■ Männlich 

144 

386 382 373 


258 

212 

180 

199 

213 

203 199 

210 

181 190 189 

199 199 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 




Alter Männlich Weiblich Gesamt 

0-4 81 63 144 

5-9 244 142 386 

10-14 197 185 382 

15-19 170 203 373 

20-24 131 127 258 

25-29 107 105 212 

30-34 107 73 180 

35-39 110 89 199 

40-44 118 95 213 

45-49 98 105 203 

50-54 105 94 199 

55-59 95 115 210 

60-64 77 104 181 

65-69 67 123 190 

70-74 74 115 189 

75-79 60 139 199 

80-84 43 156 199 

> 84 39 70 109 

Unbekannt 6 1 7 

Summe 1.929 2.104 4.033 

109 

1 

1


24 

21 

18 

15 

12 

9 

6 

3 

0 

Getötete Fußgänger 



3 

1 

3 

7 

8 

2 

1 

6 

5 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 



2 


7 

5 

7 



0-4 3 0 3 

5-9 0 1 1 

10-14 1 2 3 

15-19 6 1 7 

20-24 6 2 8 

25-29 1 1 2 

30-34 1 0 1 

35-39 3 3 6 

40-44 5 0 5 

45-49 2 0 2 

50-54 5 2 7 

55-59 5 0 5 

60-64 3 4 7 

65-69 5 3 8 

70-74 4 5 9 

75-79 5 3 8 

80-84 5 10 15 

> 84 5 8 13 


Summe 65 45 110 

Mehr tote Fußgänger unter den Senioren. 

Menschen ab 65 Jahren sind mit rund 48 % unter den getöteten Fußgängern 

nach wie vor überrepräsentiert. Ihr Anteil ist im Jahr 2006 sogar wieder leicht 

angestiegen. Erfreulich ist, dass Kinder unter 14 Jahren seltener als 

Fußgänger getötet wurden als 2005. 

8 

9 

8 

15 

13 

1 

1 



175% 

150% 

125% 

100% 

75% 

50% 

25% 

0% 

Fußgängerunfälle auf Schutzwegen* 

■ Ungeregelte Schutzwege ■ Geregelte Schutzwege 

Fußgängerunfälle auf Schutzwegen 

Jahr Ungeregelte Schutzwege Geregelte Schutzwege 

1990 589 553 

1991 624 483 

1992 576 501 

1993 488 415 

1994 577 381 

1995 501 398 

1996 599 401 

1997 666 395 

1998 637 363 

1999 694 347 

2000 690 343 

2001 728 319 

2002 734 363 

2003 701 333 

2004 719 362 

2005 721 415 

2006 704 368 

*) Index: 1990: 100 % 

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 

Trügerische Sicherheit am Schutzweg. 

Seit 1995 steigt die Zahl der Unfälle mit Fußgängern am Schutzweg kontinuierlich an, wobei vor allem die 

Situation am ungeregelten Schutzweg dafür verantwortlich ist. Zwar wurde bei Fußgängerunfällen auf 

ungeregelten Schutzwegen gegenüber 2005 ein Rückgang von 2,4 % verzeichnet, ein wirklicher Umkehrtrend 

lässt sich daraus aber noch nicht ableiten. 


1 

1



33


Radfahrer 

Allgemeine Unfallzahlen von Radfahrern 

Unfälle mit Radfahrern 



2002 2003 2004 2005 2006 

Unfälle 5.930 5.899 5.525 5.482 5.417 

Getötete 80 56 58 47 48 

Verletzte 5.837 5.804 5.422 5.412 5.335 

Unfälle mit Radfahrern Anteil an Unfällen gesamt [%] 

Unfälle Verletzte Getötete Unfälle Verletzte Getötete 

BGLD 112 112 1 13,5 10,2 4,8 

KTN 471 467 3 15,7 12,2 4,5 

NÖ 634 623 10 9,3 6,9 4,5 

OÖ 969 956 8 11,8 8,7 5,8 

SBG 551 547 6 18,6 14,4 11,8 

STMK 937 910 6 13,7 10,5 5,4 

TIROL 652 652 8 15,8 11,8 13,6 

VBG 431 428 3 23,9 19,5 11,5 

WIEN 660 640 3 12,4 9,5 9,1 

Gesamt 5.417 5.335 48 13,6 10,3 6,6 

�� Unfallminus 

auf zwei Rädern. 

5.417 Unfälle bedeuten einen neuen Minus-Rekord bei den Pedalrittern (2002: 5.930 

Unfälle). Leider ist allerdings ein Radfahrer mehr ums Leben gekommen als 2005. 

Mehr als die Hälfte der getöteten Radfahrer starb 2006 im Orstgebiet. 

1 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Radfahrer 

24% 

20% 

16% 

12% 

8% 

4% 

0% 

Anteil getöteter Radfahrer 



0,0% 

0,0% 


3,9% 

3,2% 

18,0% 


12,3% 


Verletzte und getötete Radfahrer 


Ortsgebiet 

Verletzte 

Gesamt 

Verletzte 

Radfahrer 

%-Anteil 

Radfahrer 

Getötete 

Gesamt 

Freiland 

Autobahnen 3.511 1 0,0 80 0 0,0 

Schnellstraßen 354 0 0,0 16 0 0,0 



Sonstige Straßen 2.374 419 17,6 50 9 18,0 

Summe 20.982 949 4,5 530 23 4,3 

Gesamt 51.930 5.335 10,3 730 48 6,6 

7,7% 

Getötete 

Radfahrer 

15,0% 

%-Anteil 

Radfahrer 



Sonstige Straßen 15.795 2.900 18,4 80 12 15,0 

Summe 30.948 4.386 14,2 200 25 12,5 

1 

1 



700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

Verletzte Radfahrer 



5 

144 


590 

353 

331 

366 

345 

396 

449 

426 

362 355 

330 

336 

211 197 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 





0-4 0 5 5 

5-9 101 43 144 

10-14 414 176 590 

15-19 242 111 353 

20-24 180 151 331 

25-29 209 157 366 

30-34 237 108 345 

35-39 272 124 396 

40-44 279 170 449 

45-49 265 161 426 

50-54 212 150 362 

55-59 202 153 355 

60-64 179 151 330 

65-69 201 135 336 

70-74 119 92 211 

75-79 98 99 197 

80-84 44 52 96 

> 84 18 10 28 


Summe 3.285 2.050 5.335 

Riskante Freiheit. 

Mit zehn Jahren können Kinder die Radfahrprüfung machen. Der erste Schritt in die mobile Freiheit 

birgt aber auch viele Risiken: Die meisten Verletzten unter den Radfahrern sind in der Altersgruppe der 

10- bis 14-Jährigen zu finden. Ein Radhelm kann helfen, die Unfallschwere ein wenig zu reduzieren. 

96 

28 

1 

1


10 

8 

6 

4 

2 

0 

Getötete Radfahrer 



0 0 0 

2 

1 1 

3 

2 

3 

5 


4 

1 

4 

5 5 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 





0-4 0 0 0 

5-9 0 0 0 

10-14 0 0 0 

15-19 2 0 2 

20-24 0 1 1 

25-29 1 0 1 

30-34 1 2 3 

35-39 1 1 2 

40-44 2 1 3 

45-49 4 1 5 

50-54 2 2 4 

55-59 1 0 1 

60-64 1 3 4 

65-69 3 2 5 

70-74 4 1 5 

75-79 4 2 6 

80-84 3 2 5 

> 84 0 1 1 


Summe 29 19 48 

Getötete Radfahrer sind älter. 

Betrachtet man die Altersverteilung unter den getöteten Radfahrern, wird deutlich, dass 

vor allem ältere Menschen betroffen sind. Mehr als 54 % der Getöteten waren 2006 

zum Zeitpunkt des Unfalls 60 Jahre oder älter. 

6 

5 

1 

1 

1 



Einspurige Kraftfahrzeuge 

Allgemeine Unfallzahlen von einspurigen Kraftfahrzeugen* 

Getötete und schwer verletzte Motorradlenker** 

nach Fahrzeugleistung 

Motorleistung [kW] Beteiligt Getötete Schwerverletzte Getötete und Schwerverletzte 

*) Mopeds,Kleinmotorräder, Motorräder und Leichtmotorräder 

**) inkl. Leichtmotorradlenker 


2002 2003 2004 2005 2006 

Mopeds inkl. Kleinmotorräder 

Unfälle 4.199 4.486 4.272 4.399 4.823 

Getötete 46 47 44 41 39 

Verletzte 4.434 4.770 4.604 4.727 5.308 

Motorräder inkl. Leichtmotorräder 

Unfälle 3.239 3.619 3.318 3.296 3.473 

Getötete 89 109 98 98 95 

Verletzte 3.348 3.746 3.442 3.367 3.587 

�� 

Motorradlenker Pro 1.000 Beteiligte 

1-11 308 3 62 211,0 

12-25 418 8 90 234,4 

26-37 423 10 132 335,7 

38-49 350 6 130 388,6 

50-59 327 13 85 299,7 

60-69 317 8 95 324,9 

> 69 1.097 39 339 344,6 

Unbekannt 371 4 106 296,5 

Gesamt 3.611 91 1.039 312,9 

Katastrophe Moped 15. 

Die Zahl der Unfälle mit Mopeds und Leichtmotorrädern ist 2006 insgesamt gestiegen. 15-jährige Mopedlenker 

haben mittlerweile einen Anteil von 29 % an allen Mopedunfällen, im Jahr 2000 waren es 3 %! 

1 

�� 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Einspurige Kfz 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

210 

180 

150 

120 

90 

60 

30 

0 

Getötete und schwer verletzte Motorradlenker* 

nach Fahrzeugleistung pro 1.000 Unfallbeteiligungen 

211,0 

*) inkl. Leichtmotorrad 

234,4 

335,7 

388,6 

1-11 12-25 26-37 38-49 

Motorleistung [kW] 

50-59 60-69 > 69 

Getötete oder schwer verletzte Motorradlenker 

nach Fahrzeugleistung des Motorrades* und Alter der Lenker 

■ < 11KW ■ 11 kW bis 25 kW ■ > 25 kW 

0 0 1 

32 

143 

112 

134 134 

179 


148 

299,7 

90 

73 

324,9 

48 

19 

344,6 

9 8 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Altersgruppen 

1 

1 



1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

Verletzte Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern 



�� 

25 


621 

873 

969 

0-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 >74 

689 

200 

160 

120 

80 

40 

0 

8 

305 

18 

45 

68 

84 

54 

99 

90 

107 

21 

128 

16 17 18 19 20 21 22 23 24 

Verletzte Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern 


Verletzte 

Männlich Weiblich Gesamt 

Alter Lenker Mitfahrer Lenker Mitfahrer Lenker Mitfahrer 

0-14 2 13 0 10 2 23 

15-19 95 9 21 18 116 27 

20-24 399 7 27 45 426 52 

25-29 384 2 48 31 432 33 

30-34 349 1 38 20 387 21 

35-39 366 4 44 33 410 37 

40-44 431 4 52 35 483 39 

45-49 366 1 38 35 404 36 

50-54 219 1 12 17 231 18 

55-59 161 0 5 12 166 12 

60-64 112 0 7 8 119 8 

65-69 62 0 0 4 62 4 

70-74 18 0 0 0 18 0 

>74 21 0 0 0 21 0 

unbekannt 0 0 0 0 0 0 

Summe 2.985 42 292 268 3.277 310 

1 

1


5 

0 

Getötete Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern 



0 

17 

18 

25 

16 16 

0-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 >74 


10 

8 

6 

4 

2 

0 

0 

1 1 

0 

2 

2 

4 4 

16 17 18 19 20 21 22 23 24 

Getötete Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern 


Getötete 



0-14 0 0 0 0 0 0 

15-19 1 1 0 0 1 1 

20-24 14 0 1 0 15 0 

25-29 6 0 1 0 7 0 

30-34 10 0 1 0 11 0 

35-39 6 0 2 0 8 0 

40-44 14 0 2 1 16 1 

45-49 6 0 0 1 6 1 

50-54 9 0 0 0 9 0 

55-59 7 0 0 1 7 1 

60-64 8 0 0 0 8 0 

65-69 2 0 0 0 2 0 

70-74 0 0 0 0 0 0 

>74 1 0 0 0 1 0 


Summe 84 1 7 3 91 4 

Exklusives Hobby mit Gefahrenpotenzial. 

Die Unfallzahlen der letzten Jahre spiegeln den Trend zum Hobby Motorrad wider. Vor 

allem Männer mittleren Alters schwingen sich gern auf „heiße Öfen“. Dadurch stellt die 

Altersgruppe der 35- bis 44-jährigen Männer auch die meisten Verletzten. 85 männliche 

Lenker und Mitfahrer starben 2006 bei Unfällen, das entspricht einem Anteil von 

89 % an allen getöteten Motorradaufsassen. 

3 

1 

2 

1 

1 



4.500 

4.000 

3.500 

3.000 

2.500 

2.000 

1.500 

1.000 

500 

0 

Verletzte Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern 



167 

4.204 


2.000 

1.600 

1.200 

800 

400 

0 

219 235 186 135 109 52 

0-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 >74 

1.557 

1.427 

704 

211 

84 66 

15 16 17 18 19 20 

Verletzte Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern 


Verletzte 

�� 



0-14 14 73 5 75 19 148 

15-19 2.393 224 1.101 265 3.494 489 

20-24 138 14 55 14 193 28 

25-29 87 5 22 4 109 9 

30-34 74 1 22 4 96 5 

35-39 77 0 32 8 109 8 

40-44 85 1 26 6 111 7 

45-49 85 0 23 2 108 2 

50-54 58 0 17 1 75 1 

55-59 61 0 17 0 78 0 

60-64 46 0 11 0 57 0 

65-69 52 0 13 1 65 1 

70-74 31 0 11 1 42 1 

>74 41 0 10 1 51 1 

unbekannt 0 0 1 0 10 1 

Summe 3.242 318 1.366 382 4.608 700 

1 

1


30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

Getötete Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern 



1 

15 

2 

3 

15 

12 

9 

6 

3 

0 

4 

5 5 

0-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 >74 

3 


5 

3 

15 16 17 18 19 20 

Getötete Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern 


Getötete 



0-14 0 1 0 0 0 1 

15-19 9 2 2 1 11 3 

20-24 0 0 1 0 1 0 

25-29 1 0 1 0 2 0 

30-34 0 0 0 0 0 0 

35-39 2 0 0 0 2 0 

40-44 1 0 0 0 1 0 

45-49 1 0 0 0 1 0 

50-54 3 0 0 0 3 0 

55-59 3 0 1 0 4 0 

60-64 1 0 0 0 1 0 

65-69 2 0 0 0 2 0 

70-74 3 0 0 0 3 0 

>74 4 0 0 0 4 0 


Summe 30 3 5 1 35 4 

Sorgenkind Moped 15. 

Die motorisierte Freiheit beginnt für viele österreichische Jugendliche mit dem Mopedausweis, 

der mit 15 Jahren erworben werden kann. Einige gesetzliche Lockerungen haben 

aber dazu geführt, dass die Zahl der verletzten 15-jährigen Mopedlenker von 122 im 

Jahr 2002 auf 1.311 im Jahr 2006 in die Höhe geschnellt ist. 

2 

1 

4 

0 

1 

1 



Verletzte Benutzer einspuriger Kfz 

nach Unfalltypen 

■ Motorrad- und Leichtmotorradbenutzer ■ Moped- und Kleinmotorradbenutzer 

Sonstige Unfälle mit mehreren Beteiligten 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 

Unfälle mit ruhendem Verkehr 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 

Unfälle im Begegnungsverkehr 

Unfälle im Richtungsverkehr 

Unfälle mit einem Beteiligten 

Verletzte Benutzer einspuriger Kfz 

nach Unfalltypen* 

Unfalltyp Ortsgebiet Freiland Gesamt Ortsgebiet Freiland Gesamt 


34 

56 

23 

65 


93 

154 

215 

308 

409 

391 

315 

386 

484 

446 

495 

Verletzte Moped- und Verletzte Motorrad- und 

Kleinmotorradbenutzer Leichtmotorradbenutzer 

Unfälle mit einem Beteiligten 943 591 1.534 256 829 1.085 

Unfälle im Richtungsverkehr 757 143 900 408 251 659 

Unfälle im Begegnungsverkehr 263 123 386 85 230 315 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 375 120 495 260 186 446 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 353 38 391 246 62 308 

Rechtw. Kollisionen (Queren) 408 76 484 183 32 215 

Rechtw. Kollisionen (Abbiegen) 688 155 843 302 107 409 

Unfälle mit ruhendem Verkehr 62 3 65 22 1 23 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 48 8 56 32 2 34 

Sonst. Unfälle mit mehreren Beteiligten 113 41 154 47 46 93 

Summe 4.010 1.298 5.308 1.841 1.746 3.587 

659 

843 

0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 

Abbiegen macht Probleme. 

Neben den Alleinunfällen (Unfälle mit einem Beteiligten) verunglücken Benutzer von Mopeds und 

Kleinmotorrädern besonders oft beim Abbiegen. Die auffällige Verletztenzahl im Ortsgebiet zeigt, dass 

Mopeds vorwiegend für kurze Strecken verwendet werden. Für Benutzer von Leichtmotorrädern und 

Motorrädern ist die Unfallgefahr im Ortsgebiet und Freiland annähernd gleich hoch. 

900 

1.085 

1.534 

1 

1


Getötete Benutzer einspuriger Kfz 


■ Motorrad- und Leichtmotorradbenutzer ■ Moped- und Kleinmotorradbenutzer 


0 


0 









Getötete Benutzer einspuriger Kfz 

nach Unfalltypen* 



0 

1 

1 

1 

2 

2 

2 

2 

3 

6 

6 

6 

8 

9 

11 

11 

0 5 10 15 20 25 30 35 

Getötete Moped- und Getötete Motorrad- und 

Kleinmotorradbenutzer Leichtmotorradbenutzer 

Unfälle mit einem Beteiligten 6 5 11 6 26 32 

Unfälle im Richtungsverkehr 1 2 3 0 9 9 

Unfälle im Begegnungsverkehr 1 10 11 5 26 31 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 0 2 2 1 7 8 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 2 0 2 3 3 6 

Rechtw. Kollisionen (Queren) 2 0 2 0 2 2 

Rechtw. Kollisionen (Abbiegen) 3 3 6 2 4 6 


Unfälle mit beteiligten Fußgängern 0 0 0 0 0 0 

Sonst. Unfälle mit mehreren Beteiligten 1 0 1 1 0 1 

Summe 16 23 39 18 77 95 

Tod beim Überholen. 

Unbedachte, riskante Überholmanöver (Unfälle im Begegnungsverkehr) sind nach 

Alleinunfällen (Unfälle mit einem Beteiligten) die häufigste Todesursache bei Benutzern 

von Motorrädern und Leichtmotorrädern. 


31 

32 

1 

1 



Pkw 

Allgemeine Unfallzahlen von Pkw 

Getötete und schwer verletzte Pkw-Lenker 

nach Fahrzeugleistung 

Motorleistung [kW] Beteiligte* Getötete Schwerverletzte Getötete Schwerverletzte 

*) Getötete,Verletzte und Unverletzte 


2002 2003 2004 2005 2006 

Unfälle 36.006 36.140 35.649 33.710 32.645 

Getötete 524 524 480 432 384 

Verletzte 35.762 35.722 35.448 32.841 30.909 

Pkw-Lenker Pro 1.000 Unfallbeteiligungen 

1-9 0 0 0 - - 

10-19 16 0 1 0,0 62,5 

20-29 59 0 2 0,0 33,9 

30-39 1.452 13 89 9,0 61,3 

40-49 5.941 25 213 4,2 35,9 

50-59 9.372 65 361 6,9 38,5 

60-69 10.382 63 434 6,1 41,8 

70-79 5.282 33 157 6,2 29,7 

80-89 6.080 23 180 3,8 29,6 

90-99 2.070 14 67 6,8 32,4 

> 99 5.069 41 144 8,1 28,4 

Unbekannt 3.578 10 92 2,8 25,7 

Gesamt 49.301 287 1.740 5,8 35,3 

1 

�� 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Pkw 

Verunglückte Pkw-Lenker 

mit und ohne Sicherheitsgurt 

Mit Sicherheitsgurt 

Getötet 0,85 % Schwerverletzt 6,97 % 

Leichtverletzt 80,81 % Nicht erkennbaren 

Grades verletzt 

11,37 % 

Verunglückte Pkw-Insassen mit und ohne Sicherheitsgurt 

nach Verletzungsgrad 

Verunglückte Pkw-Lenker Verunglückte Pkw-Mitfahrer 

Gesamt ohne Gurt mit Gurt Gesamt ohne Gurt mit Gurt 

absolut [%] absolut [%] absolut [%] absolut [%] 

Getötet 287 113 7,7 174 0,8 97 38 3,8 59 0,7 

Schwerverletzt 1.740 312 21,3 1.428 7,0 785 184 18,5 601 7,2 

Nicht erkennbaren 

Grades Verletzte 2.529 199 13,6 2.330 11,4 1.122 128 12,9 994 11,9 

Leichtverletzt 17.396 840 57,4 16.556 80,8 7.337 643 64,8 6.694 80,2 

Gesamt 21.952 1.464 100,0 20.488 100,0 9.341 993 100,0 8.348 100,0 

�� 

Ohne Sicherheitsgurt 

Getötet 7,72 % Schwerverletzt 21,31 % 

Leichtverletzt 57,38 % Nicht erkennbaren 

Grades verletzt 

13,59 % 

Gurt wirkt. 

Es gibt noch immer Pkw-Lenker und Pkw-Mitfahrer die sich aus den unterschiedlichsten 

Gründen nicht anschnallen. Die Zahlen zeigen aber, dass der 

„schwarze Gürtel“ die Überlebenschancen bei einem Unfall drastisch erhöht. 

0,8 % jener Lenker, die zum Zeitpunkt des Unfalls angegurtet waren, starben. 

Hingegen mussten 7,7 % jener Pkw-Mitfahrer, die nicht angeschnallt 

waren, ihre Nachlässigkeit mit dem Leben bezahlen. 


1 

1 



7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

Verletzte Pkw-Insassen 

nach Altersgruppen 

■ Männlich ■ Weiblich 

410 518 582 

4.129 

5.141 

3.554 

2.875 


2.998 

2.676 

2.118 

1.603 

1.309 

902 822 

530 398 

232 101 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 



1.800 

1.500 

1.200 

900 

600 

300 

0 

223 370 

682 

1.404 1.450 

1.257 1.1051.031 917 831 

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 


Lenker Mitfahrer Gesamt 

Alter Männlich Weiblich Gesamt Männlich Weiblich Gesamt 

0-4 0 0 0 211 199 410 410 

5-9 0 0 0 251 267 518 518 

10-14 2 0 2 274 306 580 582 

15-19 1.274 996 2.270 797 1.062 1.859 4.129 

20-24 2.080 1.787 3.868 562 712 1.274 5.142 

25-29 1.450 1.300 2.750 331 473 804 3.554 

30-34 1.214 1.088 2.302 212 361 573 2.875 

35-39 1.242 1.217 2.460 172 367 539 2.999 

40-44 1.161 979 2.140 177 359 536 2.676 

45-49 908 776 1.684 136 298 434 2.118 

50-54 720 515 1.235 104 264 368 1.603 

55-59 576 398 974 66 269 335 1.309 

60-64 366 239 605 50 247 297 902 

65-69 361 211 572 51 199 250 822 

70-74 227 103 330 33 167 200 530 

75-79 190 66 256 28 114 142 398 

80-84 113 35 148 15 69 84 232 

> 84 48 15 63 7 31 38 101 

unbekannt 4 1 6 1 2 3 9 

Summe 11.936 9.726 21.665 3.478 5.766 9.244 30.909 

Erfolg Mehrphase. 

Viele Jahre waren die 18- bis 24-jährigen Pkw-Lenker die Sorgenkinder im österreichischen Straßenverkehr. 

Die am 1.1.2003 eingeführte Mehrphasenausbildung hat die Situation aber spürbar verbessert, seitdem 

müssen jedes Jahr weniger jugendliche Opfer beklagt werden. 2006 wurden um 11,1 % weniger 

18- bis 24-jährige Pkw-Lenker bei Unfällen verletzt als 2005. 

1


90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

Getötete Pkw-Insassen 



5 

1 

8 

46 

61 

37 

21 

29 

33 

24 


25 

20 

15 15 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 



40 

30 

20 

10 

0 

9 

17 

13 

18 

17 18 19 20 21 22 23 24 


Lenker Mitfahrer Gesamt 

Alter Männlich Weiblich Gesamt Männlich Weiblich Gesamt 

0-4 0 0 0 3 2 5 5 

5-9 0 0 0 1 0 1 1 

10-14 0 0 0 5 3 8 8 

15-19 25 5 30 11 5 16 46 

20-24 43 9 52 7 2 9 61 

25-29 20 8 28 4 5 9 37 

30-34 15 2 17 3 1 4 21 

35-39 23 5 28 1 0 1 29 

40-44 19 8 27 4 2 6 33 

45-49 12 7 19 4 1 5 24 

50-54 16 3 19 2 4 6 25 

55-59 10 5 15 4 1 5 20 

60-64 8 4 12 1 2 3 15 

65-69 8 3 11 2 2 4 15 

70-74 6 1 7 0 3 3 10 

75-79 12 1 13 1 4 5 18 

80-84 3 3 6 2 4 6 12 

> 84 3 0 3 1 0 1 4 

unbekannt 0 0 0 0 0 0 0 

Summe 223 64 287 56 41 97 384 

10 

6 

18 

17 

12 

12 

4 

8 

1 

1 



Getötete und schwer verletzte Pkw-Insassen 


Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 5,81 % 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 4,13 % 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 2,44 % 

Unfälle im Begegnungsverkehr 29,77 % 

Unfälle im Richtungsverkehr 10,42 % 

Unfälle, getötete und schwer verletzte Pkw-Insassen 



Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 5,78 % 

Unfälle mit ruhendem Verkehr 0,45 % 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 0,24 % 


1,99 % 


38,98 % 

Unfalltyp Unfälle Schwerverletzte Getötete 

Unfälle mit einem Beteiligten 4.730 958 176 

Unfälle im Richtungsverkehr 8.862 276 27 

Unfälle im Begegnungsverkehr 3.022 732 134 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 2.628 69 2 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 2.038 115 5 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 3.175 159 10 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 3.777 158 10 

Unfälle mit ruhendem Verkehr 400 11 2 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 3.244 7 0 

Sonstige Unfälle mit mehreren Beteiligten 769 40 18 

Summe 32.645 2.525 384 

Weniger Alleinunfälle. 

Das Alleinunfälle auch mit den meisten Schwerverletzten und Toten verbunden sind, ist oft auf überhöhte 

Geschwindigkeit und Kontrollverlust zurückzuführen. Gegenüber 2005 ist der Anteil der bei 

Alleinunfällen getöteten und schwer verletzten Pkw-Insassen gesunken (2005: 41,33 %, 2006: 38,98 %) 

1 

1


Getötete und schwer verletzte Pkw-Insassen 

nach Straßenzustand 

Sonstiger Zustand (z.B. Öl) 0,41 % 

Winterglätte (nicht gestreut) 3,68 % 

Winterglätte (gestreut) 2,17 % 

Schnee, Schneematsch 3,64 % 

Sand, Split auf der Fahrbahn 0,52 % 

Unfälle, getötete und schwer verletzte Pkw-Insassen 

nach Straßenzustand 

Nasse Fahrbahn 23,62 % 

Trockene Fahrbahn 65,97 % 

Unfälle Schwerverletzte Getötete 

Trockene Fahrbahn 23.903 1.655 264 

Nasse Fahrbahn 6.512 592 95 

Sand, Split auf der Fahrbahn 97 12 3 

Schnee, Schneematsch 864 100 6 

Winterglätte (gestreut) 513 57 6 

Winterglätte (nicht gestreut) 701 99 8 

Sonstiger Zustand (z.B. Öl) 55 10 2 

Summe 32.645 2.525 384 


1 

1 



Lkw und Autobus 

Allgemeine Unfallzahlen von Lkw und Autobussen 

Unfälle mit Lkw 


Ortsgebiet 

Freiland 



2002 2003 2004 2005 2006 

Lkw Autobus Lkw Autobus Lkw Autobus Lkw Autobus Lkw Autobus 

Unfälle 4.342 767 4.316 737 4.336 789 4.131 799 3.997 805 

Getötete 32 5 42 0 43 9 36 2 32 8 

Verletzte 1.547 623 1.382 589 1.440 573 1.369 696 1.309 786 

Unfälle mit Lkw 3,5t Lkw-Unfälle gesamt 

Landesstraßen B 500 400 877 

Landesstraßen L 175 135 304 

Sonstige Straßen 612 277 875 

Summe 1.287 812 2.056 

Autobahnen 230 424 599 

Schnellstraßen 27 37 59 




Summe 865 1.179 1.941 

Gesamt 2.152 1.991 3.997 

1 

�� 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Lkw und Autobus 

40% 

35% 

30% 

25% 

20% 

15% 

10% 

5% 

0% 

Anteil von Unfällen mit Lkw >3,5t auf Autobahnen an Unfällen gesamt 

■ Gesamt ■ Autobahnen 

5,0% 

19,1% 

5,2% 

19,2% 


17,4% 

Unfälle Verletzte Getötete 

Unfälle mit Lkw >3,5t auf Autobahnen 

Unfälle mit Unfälle mit Anteil von Lkw >3,5t 

Personenschaden Lkw >3,5t an Unfällen gesamt [%] 

Gesamt Autobahnen Gesamt Autobahnen Gesamt Autobahnen 

Unfälle 39.883 2.220 1.991 424 5,0 19,1 

Verletzte 51.928 3.509 2.687 675 5,2 19,2 

Getötete 730 80 127 30 17,4 37,5 

Schwere Verkehrsgegner. 

Von einem schweren Lkw spricht man, wenn das Gewicht mit oder ohne Anhänger über 3,5 

Tonnen liegt. Dazu zählen auch Sattelfahrzeuge und Tankwagen mit und ohne Anhänger. Diese 

„Brummis“ haben einen Anteil von 5 % am gesamten Unfallgeschehen, sind aber für mehr als 

17 % der Getöteten verantwortlich, da schwächere Verkehrsteilnehmer der großen Masse bei 

einer Kollision nichts entgegenzusetzen und daher wenige Überlebenschancen haben. 

37,5% 

1 

1 



Unfälle mit Lkw >3,5t 


Unfälle mit ruhendem Verkehr 1,21 % 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 5,02 % 

Sonstige Unfälle mit mehreren Beteiligten 1,31 % 

Unfälle mit einem Beteiligten 6,63 % 

Unfälle im Richtungsverkehr 40,63 % 

Unfälle mit Lkw >3,5t 


Frontal keine Chance gegen den Lkw. 

Auch wenn Unfälle im Begegnungsverkehr bei Lkw nicht der häufigste Unfalltyp sind, enden diese Kollisionen 

im Vergleich zu anderen Unfallarten öfter tödlich. 


Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 8,54 % 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 5,58 % 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 2,76 % 


7,38% 


20,94 % 

Unfalltyp Unfälle Verletzte Getötete 

Unfälle mit einem Beteiligten 132 136 8 

Unfälle im Richtungsverkehr 809 1.169 24 

Unfälle im Begegnungsverkehr 417 642 53 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 147 176 7 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 55 73 1 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 111 143 3 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 170 199 7 


Unfälle mit beteiligten Fußgängern 100 89 23 


Summe 1.991 2.687 127 

1 

1


300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

Unfälle mit Autobussen 


■ Unfälle mit Omnibussen ■ Unfälle mit Linienbussen 

76 

108 


42 

29 

127 

278 

36 

3 2 0 


44 

23 

15 12 

Landesstraßen B Landesstraßen L Sonstige Straßen Autobahnen Schnellstraßen Landesstraßen B Landesstraßen L Sonstige Straßen 

Ortsgebiet 

Freiland 

Ortsgebiet Freiland 

Unfälle mit Autobussen 


Unfälle mit 

Omnibussen 

Unfälle mit 

Linienbussen 

Im Bus sicher unterwegs. 

Wer besonders auf Sicherheit setzt, sollte am besten mit dem Bus fahren. Setzt man nämlich 

die Zahl der beförderten Passagiere in Relation zu den 805 Unfällen, zeigt sich, dass 

Autobusse neben der Bahn die bei weitem sichersten Verkehrsmittel sind. 

9 

4 

Busunfälle 

Gesamt 




Summe 245 415 657 

Autobahnen 36 3 39 

Schnellstraßen 2 0 2 




Summe 114 34 148 

Gesamt 359 449 805 

1 

1 


ALTERSGRUPPEN 

11.000 

10.000 

9.000 

8.000 

7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

Verunglückte 



616 

1.117 

1.858 

9.239 

6.765 

5.037 


4.170 

4.494 4.323 

3.576 

2.734 

2.319 

1.747 1.632 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Verunglückte 



Alter Verletzte Verungl. Verletzte Verungl. Verletzte Verungl. 

0-4 325 331 282 285 607 616 

5-9 638 639 477 478 1.115 1.117 

10-14 1.044 1.051 802 807 1.846 1.858 

15-19 5.327 5.389 3.836 3.850 9.163 9.239 

20-24 3.711 3.783 2.966 2.982 6.677 6.765 

25-29 2.789 2.824 2.197 2.213 4.986 5.037 

30-34 2.364 2.399 1.765 1.771 4.129 4.170 

35-39 2.476 2.518 1.965 1.976 4.441 4.494 

40-44 2.473 2.522 1.785 1.801 4.258 4.323 

45-49 2.024 2.061 1.505 1.515 3.529 3.576 

50-54 1.548 1.589 1.133 1.145 2.681 2.734 

55-59 1.257 1.290 1.021 1.029 2.278 2.319 

60-64 883 906 828 841 1.711 1.747 

65-69 850 875 747 757 1.597 1.632 

70-74 527 546 544 554 1.071 1.100 

> 74 813 866 992 1.031 1.805 1.897 

unbekannt 24 24 9 9 33 33 

Summe 29.073 29.613 22.854 23.044 51.930 52.660 

1.100 

1.897 

1 

1

ALTERSGRUPPEN | Überblick 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Getötete 



9 

2 

12 

76 

88 

51 

41 

Jugendlicher Leichtsinn. 

Durch Überschätzung des eigenen Fahrkönnens, Imponiergehabe, Alkohol oder einfach nur 

Leichtsinn bringen sich junge Menschen sehr oft selbst in Gefahr. Obwohl die Unfallzahlen 

sinken, sind Unfälle im Straßenverkehr noch immer die Todesursache Nr. 1 bei Jugendlichen. 

Rund 22 % der Getöteten im Straßenverkehr waren 2006 zwischen 15 und 24 Jahre alt. 

53 

65 


47 

53 

41 

36 35 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Getötete 



0-4 6 3 9 

5-9 1 1 2 

10-14 7 5 12 

15-19 62 14 76 

20-24 72 16 88 

25-29 35 16 51 

30-34 35 6 41 

35-39 42 11 53 

40-44 49 16 65 

45-49 37 10 47 

50-54 41 12 53 

55-59 33 8 41 

60-64 23 13 36 

65-69 25 10 35 

70-74 19 10 29 

> 74 53 39 92 

unbekannt 0 0 0 

Summe 540 190 730 

29 

92 

1 

1 



11.000 

10.000 

9.000 

8.000 

7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

Verunglückte 

nach Altersgruppen und Verkehrsbeteiligung 

■ Fußgänger ■ Lenker ■ Mitfahrer 

616 

1.117 

1.858 

9.239 

6.766 

5.037 


4.170 

4.495 4.323 

3.576 

2.734 

2.319 

1.747 1.632 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Verunglückte 


Fußgänger Lenker Mitfahrer Gesamt 

Alter Verletzt Verungl. Verletzt Verungl. Verletzt Verungl. Verletzt Verungl. 

0-4 144 147 22 23 441 446 607 616 

5-9 386 387 167 167 562 563 1.115 1.117 

10-14 382 385 630 630 834 843 1.846 1.858 

15-19 373 380 6.281 6.328 2.509 2.531 9.163 9.239 

20-24 258 266 4.966 5.036 1.454 1.464 6.678 6.766 

25-29 212 214 3.847 3.887 927 936 4.986 5.037 

30-34 180 181 3.263 3.298 686 691 4.129 4.170 

35-39 199 205 3.552 3.595 691 695 4.442 4.495 

40-44 213 218 3.370 3.421 675 684 4.258 4.323 

45-49 203 205 2.763 2.801 563 570 3.529 3.576 

50-54 199 206 2.002 2.040 480 488 2.681 2.734 

55-59 210 215 1.647 1.676 421 428 2.278 2.319 

60-64 181 188 1.145 1.171 385 388 1.711 1.747 

65-69 190 198 1.076 1.099 331 335 1.597 1.632 

70-74 189 198 616 633 266 269 1.071 1.100 

> 74 507 543 887 930 411 424 1.805 1.897 

unbekannt 7 7 22 22 5 5 34 34 

Summe 4.033 4.143 36.256 36.757 11.641 11.760 51.930 52.660 

1.100 

1.897 

1 

1


140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Getötete 


■ Fußgänger ■ Lenker ■ Mitfahrer 

9 

2 

12 

76 

88 

51 

41 

Mehr Tote über 74. 

Während die Zahl der Getöteten in der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen weiter zurückgegangen 

ist, wurden 2006 mehr Opfer unter den über 74-Jährigen verzeichnet. Unter den 40- bis 

44-Jährigen gab es um acht Tote mehr als 2005. 

53 

65 


47 

53 

41 

36 35 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Getötete 


Alter Fußgänger Lenker Mitfahrer Gesamt 

0-4 3 1 5 9 

5-9 1 0 1 2 

10-14 3 0 9 12 

15-19 7 47 22 76 

20-24 8 70 10 88 

25-29 2 40 9 51 

30-34 1 35 5 41 

35-39 6 43 4 53 

40-44 5 51 9 65 

45-49 2 38 7 47 

50-54 7 38 8 53 

55-59 5 29 7 41 

60-64 7 26 3 36 

65-69 8 23 4 35 

70-74 9 17 3 29 

> 74 36 43 13 92 

unbekannt 0 0 0 0 

Summe 110 501 119 730 

29 

92 

1 

1 



75 

50 

25 

0 

75 

50 

25 

0 

150 

125 

100 

75 

50 

25 

0 

Unfallrisiko* von Fußgängern 

je 10.000 Einwohner 

3,6 

8,2 8,1 7,9 5,6 4,0 2,7 2,9 3,5 3,9 4,0 4,8 4,2 6,0 6,0 9,3 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Unfallrisiko* von Radfahrern 


0,1 

3,1 

*) Verunglückte pro 10.000 Einwohner (Bezugsgrößen siehe Seite 94) 


12,5 

7,3 7,0 6,8 5,2 5,6 7,2 8,2 7,1 7,9 7,4 10,3 6,6 5,7 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Unfallrisiko* von Moped- und Kleinmotorradbenutzern 


0,0 0,0 

3,5 

82,6 

4,7 2,2 1,5 1,7 1,9 2,1 1,5 1,8 1,3 2,0 1,4 1,0 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

�� 

�� 

�� 

1 

1 

1


75 

50 

25 

0 

75 

50 

25 

0 

150 

125 

100 

75 

50 

25 

0 

Unfallrisiko* von Benutzern eines Motorrades bzw. Leichtmotorrades 

mit weniger als 11kW Leistung** je 10.000 Einwohner 

0,0 0,0 0,1 0,6 1,5 1,7 1,2 1,2 1,3 1,2 0,5 0,7 0,6 0,5 0,2 0,1 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Unfallrisiko* von Motorrad- und Leichtmotorradbenutzern 


0,0 0,0 0,4 1,0 

110 junge Verunglückte im Pkw pro 10.000 Einwohner. 

Verunglückten 2005 pro 10.000 Einwohner noch 124 Pkw-Insassen im Alter von 20 bis 24 Jahren, 

waren es 2006 „nur“ mehr 110. Trotz des Rückgangs müssen für diese Zielgruppe weiter Bewusstsein 

schaffende Maßnahmen gesetzt werden, da sie im Unfallgeschehen nach wie vor stark hervorstechen. 

*) Verunglückte pro 10.000 Einwohner (Bezugsgrößen siehe Seite 94) 

**) Näherung für Motorräder mit 125 cm 3 

9,9 8,4 6,0 6,0 8,3 8,1 4,8 3,7 2,8 1,9 0,5 0,3 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Unfallrisiko* von Pkw-Insassen 


10,1 11,0 12,5 

86,3 

110,1 

66,6 

43,3 43,0 43,3 40,8 

31,6 29,4 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 


20,3 

25,2 

16,5 

13,1 

�� 

�� 

�� 

1 

1 

1 


ALTERSGRUPPEN 

Kinder und Schüler 

Verunglückte Kinder* 




Unfälle mit Verletzte Getötete Anteil am Gesamtunfallgeschehen 

Kindern Kinder Kinder Unfälle [%] Verletzte [%] Getötete [%] 

BGLD 73 76 0 8,8 6,9 0,0 

KTN 244 264 1 8,1 6,9 1,5 

NÖ 518 591 8 7,6 6,5 3,6 

OÖ 632 702 7 7,7 6,4 5,0 

SBG 219 234 0 7,4 6,1 0,0 

STMK 466 500 3 6,8 5,8 2,7 

TIROL 403 452 1 9,7 8,2 1,7 

VBG 200 202 3 11,1 9,2 11,5 

WIEN 528 547 0 9,9 8,1 0,0 

Ö 3.283 3.568 23 8,2 6,9 3,2 

�� 

Weniger getötete Kinder. 

2006 verloren 23 Kinder ihr Leben im Straßenverkehr – um zwei weniger als 

im Jahr 2005. Insgesamt wurden 3.568 Kinder verletzt. Die meisten Kinder 

starben in der Obhut von Erwachsenen – nämlich als Mitfahrer im Pkw. 

1

ALTERSGRUPPEN | Kinder und Schüler 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 


nach Bundesländern und Verkehrsbeteiligung 

■ Fußgänger ■ Radfahrer ■ Mitfahrer im Pkw ■ Sonstige 

76 


265 

599 

709 

234 

BGLD KTN NÖ OÖ SBG STMK TIROL VBG WIEN 


nach Bundesländern und Verkehrsbeteiligung 

Fußgänger 

Unfälle mit Kindern als ... Verletzte Kinder als ... Getötete Kinder als ... 

Radfahrer 

Mitfahrer im Pkw 

Sonstige 

Fußgänger 

Radfahrer 

BGLD 18 21 30 4 17 21 34 4 0 0 0 0 

KTN 57 76 80 32 58 71 97 38 0 0 1 0 

NÖ 108 116 243 52 109 109 316 57 1 0 7 0 

OÖ 128 157 280 69 124 147 356 75 3 0 4 0 

SBG 52 68 70 30 51 56 95 32 0 0 0 0 

STMK 108 118 178 63 102 108 224 66 1 0 1 1 

TIROL 101 120 125 61 101 110 167 74 0 0 0 1 

VBG 69 70 34 29 62 67 44 29 2 0 1 0 

WIEN 282 52 157 37 288 50 175 34 0 0 0 0 

Ö 923 798 1.197 377 912 739 1.508 409 7 0 14 2 



503 

Sonstige 

453 

Fußgänger 

205 

Radfahrer 


547 

Sonstige 

1 

1 



600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 


nach Alter und Verkehrsbeteiligung 

■ Fußgänger ■ Radfahrer ■ Mitfahrer im Pkw ■ Sonstige 

40 



125 

131 

153 

167 

173 

218 

238 247 241 

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 


nach Alter und Verkehrsbeteiligung 

Alter Fußgänger Radfahrer Mitfahrer im PKW Sonstige Gesamt 

0 2 0 36 2 40 

1 16 0 102 7 125 

2 23 2 98 8 131 

3 53 2 89 9 153 

4 53 1 90 23 167 

5 54 0 95 24 173 

6 72 32 107 7 218 

7 98 36 92 12 238 

8 89 35 113 10 247 

9 74 41 112 14 241 

10 88 83 117 25 313 

11 83 94 114 31 322 

12 70 113 111 40 334 

13 74 156 124 52 406 

14 70 144 124 145 483 

Summe 919 739 1.524 409 3.591 

313 

322 

334 

406 

483 

1 

1


200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Im Pkw verunglückte Kinder* 

nach Alter 

■ Im Kindersitz ■ Angegurtet ■ Ungesichert 

36 


102 

98 

89 

90 

95 

107 

92 

113 112 

117 114 111 

124 124 

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 

Im Pkw verunglückte Kinder* 

nach Alter 

Alter 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Ges. 

Im Kindersitz 18 41 32 32 25 20 28 22 18 12 8 1 0 0 0 257 

Angegurtet 16 56 58 52 56 68 69 64 88 92 104 101 98 113 109 1.144 

Ungesichert 2 5 8 5 9 7 10 6 7 8 5 12 13 11 15 123 

Summe 36 102 98 89 90 95 107 92 113 112 117 114 111 124 124 1.524 


1 

1 



600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 


nach Alter–Schulweg 

■ Auf dem Schulweg ■ Nicht auf dem Schulweg 

40 

*) Kinder: 0 -14 Jahre 

**) Schüler: 6 -15 Jahre 


125 

131 

153 

167 

0 0 0 0 0 0 

173 

218 

31 

238 

48 

247 241 

30 

38 

313 

56 

322 

66 

334 

406 

58 59 

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 

Schulwegunfälle** 


Schulwegunfälle Verletzte Schüler Getötete Schüler 

BGLD 12 12 0 

KTN 30 32 0 

NÖ 63 70 0 

OÖ 73 81 1 

SBG 32 31 0 

STMK 65 64 1 

TIROL 47 55 0 

VBG 49 49 0 

WIEN 66 69 0 

Ö 437 463 2 

483 

41 

1 

1


Unfallgegner*** von verunglückten Schülern** 

Schüler Unfallgegner Summe 

Fußgänger 0 0 1 43 17 14 642 25 9 31 16 798 

Sonstige 7 0 0 4 1 0 31 1 1 0 1 46 

Radfahrer 163 7 3 79 15 12 524 15 10 10 1 838 

Moped, Kleinmotorrad 564 15 2 25 97 14 919 41 39 14 0 1.728 

Motorrad 9 0 0 1 1 0 14 2 2 0 0 29 

Pkw 275 3 0 0 2 11 808 55 72 7 7 1.240 

Lkw < 3,5t 5 0 0 0 0 0 5 1 1 0 0 12 

Lkw > 3,5t 6 0 0 0 0 0 8 0 3 0 0 17 

Bus 28 1 0 5 2 0 24 6 14 3 0 83 

Bahn 2 1 0 0 0 0 3 0 2 2 0 10 

Summe 1.059 27 6 157 135 51 2.978 146 153 67 25 4.801 

�� 

Ohne Unfallgegener 

Fußgänger 

Sonstige 

Radfahrer 

*) inkl. Traktoren 

**) Schüler: 6 -15 Jahre 

***) Bei mehreren Unfallgegnern wird der schwerere Unfallgegner herangezogen 

Moped, Kleinmot. 

Leicht-, u. Motorrad 

Mehr Unfälle am Schulweg. 

Während es 2005 zu 387 Unfällen mit 6- bis 15-jährigen Kindern 

und anderen Verkehrsteilnehmern am Schulweg gab, stieg die Zahl 

2006 leider auf 437 an. Auch hier stechen vor allem die jugendlichen 

Mopedfahrer hervor: Sie waren in mehr Alleinunfälle verwickelt als 

im Jahr 2005 (2005: 462, 2006: 564). 


Pkw 

Lkw 3,5t 

Bus 

Bahn 

1 


ALTERSGRUPPEN 

Senioren 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Verunglückte Senioren* 


■ Anteil verletzter Senioren ■ Anteil getöteter Senioren 

22,0% 

48,2% 

*) Senioren: 65 Jahre und älter 

16,3% 

45,8% 

3,0% 

9,0% 


6,3% 

13,9% 

Fußgänger Radfahrer Einspurige Kfz Pkw - Lenker Pkw - Mitfahrer Sonstige Summe 



7,7% 

19,6% 

13,4% 

�� 

Verletzte Verletzte Anteil Getötete Getötete Anteil 

gesamt Senioren Senioren [%] gesamt Senioren Senioren [%] 

Fußgänger 4.033 886 22,0 110 53 48,2 

Radfahrer 5.335 868 16,3 48 22 45,8 

Einspurige Kfz 8.895 266 3,0 134 12 9,0 

Pkw - Lenker 21.665 1.369 6,3 287 40 13,9 

Pkw - Mitfahrer 9.244 714 7,7 97 19 19,6 

Sonstige 2.758 370 13,4 54 10 18,5 

Summe 51.930 4.473 8,6 730 156 21,4 

18,5% 

8,6% 

21,4% 

1 

1

ALTERSGRUPPEN | Senioren 

Verletzte und getötete Senioren* 

Verletzte Senioren 

Fußgänger 19,81 % 

Lenker 57,66 % 

Mitfahrer 22,54 % 


nach Geschlecht 

*) Senioren: 65 Jahre und älter 

Getötete Senioren 

Fußgänger 34,0 % 

Lenker 53,2 % 

Mitfahrer 12,8 % 

Verletzte Senioren Getötete Senioren 

Männlich Weiblich Gesamt Männlich Weiblich Gesamt 

Fußgänger 283 603 886 24 29 53 

Lenker 1.718 861 2.579 66 17 83 

Mitfahrer 189 819 1.008 7 13 20 

Summe 2.190 2.283 4.473 97 59 156 

Schwere Folgen für Senioren. 

Unfälle haben für Senioren wegen ihrer schwächeren körperlichen Konstitution fatalere Folgen 

als für andere Altersgruppen. Gegenüber 2005 ist die Zahl der verletzten Senioren unter den 

Fußgängern und Lenkern gestiegen. Gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil von 16 % sind Personen 

ab 65 Jahren unter den getöteten Fußgängern mit einem Anteil von 48 % einem deutlich 

höheren Risiko ausgesetzt. 


1 

1 


UNFALLTYPEN UND -URSACHEN 

Unfälle nach Unfalltypen* 

■ Freiland ■ Ortsgebiet 












0,1% 

0,6% 

0,9% 

1,1% 

1,4% 

1,2% 

2,0% 

2,6% 

2,3% 


3,4% 

4,2% 

5,0% 

5,1% 

7,1% 

7,6% 

7,2% 

8,3% 

9,7% 

0% 5% 10% 15% 20% 

Unfälle und Verletzte nach Unfalltypen* 

14,8% 

15,6% 



Unfälle mit einem Beteiligten 2.885 5.897 8.782 3.331 7.184 10.515 

Unfälle im Richtungsverkehr 6.214 3.302 9.516 8.040 4.953 12.993 

Unfälle im Begegnungsverkehr 1.350 2.033 3.383 2.052 3.625 5.677 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 1.976 916 2.892 2.430 1.346 3.776 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 1.668 465 2.133 2.175 790 2.965 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 2.821 543 3.364 3.761 850 4.611 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 3.031 1.039 4.070 3.682 1.537 5.219 


Unfälle mit beteiligten Fußgängern 3.878 350 4.228 4.127 374 4.501 

Sonstige Unfälle mit mehreren Beteiligten 780 246 1.026 851 282 1.133 

Summe 25.060 14.824 39.884 30.950 20.980 51.930 

1 

1


Getötete nach Unfalltypen* 

■ Freiland ■ Ortsgebiet 












0,1% 

1,0% 

0,3% 

1,1% 

0,8% 

1,0% 

1,4% 

1,1% 

2,7% 

2,1% 

1,5% 

1,4% 

2,5% 

2,3% 

5,6% 

5,8% 

6,2% 

Getötete nach Unfalltypen* 

9,5% 

0% 10% 20% 30% 40% 


24,0% 

Getötete 

Unfalltyp Ortsgebiet Freiland Gesamt 

Unfälle mit einem Beteiligten 45 218 263 

Unfälle im Richtungsverkehr 8 42 50 

Unfälle im Begegnungsverkehr 17 175 192 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 10 10 20 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 7 6 13 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 8 11 19 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 15 18 33 


Unfälle mit beteiligten Fußgängern 69 41 110 


Summe 200 530 730 

Zu schnell, zu selbstsicher. 

2006 starben 263 Menschen bei Alleinunfällen. Dieser hohe Anteil von rund 36 % ist unter 

anderem auf die Hauptunfallursache „nicht angepasste Geschwindigkeit“ zurückzuführen. 

29,9% 

1 

1 



Anteil der vermutlichen Hauptunfallursachen 

an den Straßenverkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang 

■ 2005 ■ 2006 

Technische Defekte 

Sicherheitsabstand 

Herz-/Kreislaufversagen 

Übermüdung 

Alkohol 

Fehlverhalten von Fußgängern 

Unachtsamkeit, Ablenkung 

Überholen 

Vorrangverletzung 

Geschwindigkeit 

Sonstige, Unbekannt 

0,5% 

0,4% 

0,6% 

0,6% 

2,4% 

2,1% 

6,0% 

4,8% 

5,3% 

6,3% 

*) Siehe: http//www.bmi.gv.at/verkehrsangelegenheiten/ 

6,8% 

7,8% 

7,3% 

10,1% 

8,4% 

8,4% 


10,7% 

12,7% 

14,2% 

15,8% 

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 

Vermutliche Hauptunfallursachen 

für Straßenverkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang (BMI)* 

Vermutliche Hauptunfallursache Anzahl Unfälle 2005 Anzahl Unfälle 2006 

Geschwindigkeit 255 219 

Vorrangverletzung 112 94 

Unachtsamkeit, Ablenkung 52 71 

Überholen 60 67 

Alkohol 38 42 

Fehlverhalten von Fußgängern 48 52 

Übermüdung 34 40 

Herz-/Kreislaufversagen 15 16 

Sicherheitsabstand 4 4 

Technische Defekte 3 3 

Sonstige, Unbekannt 90 56 

Insgesamt 711 664 

Quelle: Bundesministerium für Inneres, Abteilung II / 2 / d 

33,0% 

35,9% 

b1 

1


100% 

90% 

80% 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Anteil der bei Alleinunfällen Getöteten an allen Getöteten 

0,0% 

25,0% 


28,2% 

33,7% 

45,8% 

87,5% 

50,0% 50,0% 

Fußgänger Fahrrad Moped Motorrad Pkw Bus Lkw < 3,5t Lkw > 3,5t Sonstige Summe 

Getötete insgesamt und bei Alleinunfällen 

nach Verkehrsbeteiligung* 


64,3% 

Verkehrstote gesamt Verkehrstote bei Alleinunfällen 

Ortsgebiet Freiland Gesamt Ortsgebiet Freiland Gesamt 

Fußgänger 69 41 110 0 0 0 

Fahrrad 25 23 48 4 8 12 

Moped 16 23 39 6 5 11 

Motorrad 18 77 95 6 26 32 

Pkw 61 323 384 26 150 176 

Bus 1 7 8 0 7 7 

Lkw < 3,5t 1 15 16 0 8 8 

Lkw > 3,5t 1 15 16 0 8 8 

Sonstige 8 6 14 3 6 9 

Summe 200 530 730 45 218 263 

36,0% 

1 

1 


SPEZIALTHEMEN 

175% 

150% 

125% 

100% 

75% 

50% 

25% 

0% 

Alkoholunfälle und dabei Verletzte und Getötete 1992-20 0 6 

1992: 100 % 

■ Unfälle ■ Verletzte ■ Getötete 

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 

Alkoholunfälle und dabei Verletzte und Getötete 


�� 

Jahr Unfälle Verletzte Getötete 

1992 3.068 4.282 123 

1993 2.711 3.855 118 

1994 2.852 4.041 131 

1995 2.655 3.888 113 

1996 2.530 3.540 81 

1997 2.482 3.479 96 

1998 2.225 3.126 82 

1999 2.468 3.439 93 

2000 2.574 3.673 68 

2001 2.559 3.517 69 

2002 2.736 3.901 92 

2003 2.841 4.020 84 

2004 2.835 4.017 67 

2005 2.746 3.825 57 

2006 2.578 3.564 56 

1 

1

SPEZIALTHEMEN | Alkoholunfälle 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

Alkoholisierte Beteiligte 

nach Alter und Geschlecht 


3 

348 

468 

351 

261 

281 

266 

< 15 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Alkoholisierte Beteiligte 

nach Alter und Geschlecht 

Alter Männlich Weiblich Gesamt Alkoholisierte Beteiligte [%] Männliche Beteiligte [%] 

< 15 3 0 3 0,1 100,0 

15-19 324 24 348 12,9 93,1 

20-24 415 53 468 17,4 88,7 

25-29 298 53 351 13,1 84,9 

30-34 224 37 261 9,7 85,8 

35-39 243 38 281 10,5 86,5 

40-44 229 37 266 9,9 86,1 

45-49 205 28 233 8,7 88,0 

50-54 146 15 161 6,0 90,7 

55-59 103 12 115 4,3 89,6 

60-64 78 8 86 3,2 90,7 

65-69 64 3 67 2,5 95,5 

70-74 19 1 20 0,7 95,0 

> 74 25 3 28 1,0 89,3 

unbekannt 0 0 0 0,0 - 

Summe 2.376 312 2.688 100,0 88,4 

233 


161 

115 

86 

67 

20 

28 

1 

1 

| INDEX & GLOSSAR | SCHRIFTENREIHE | BEZUGSGRÖSSEN | INTERNATIONAL | SPEZIALTHEMEN |


Alkoholunfälle 

nach Tagesstunden 

00:00-00:59 

01:00-01:59 

02:00-02:59 

03:00-03:59 

04:00-04:59 

05:00-05:59 

06:00-06:59 

07:00-07:59 

08:00-08:59 

09:00-09:59 

10:00-10:59 

11:00-11:59 

12:00-12:59 

13:00-13:59 

14:00-14:59 

15:00-15:59 

16:00-16:59 

17:00-17:59 

18:00-18:59 

19:00-19:59 

20:00-20:59 

21:00-21:59 

22:00-22:59 

23:00-23:59 

1,7% 

1,6% 

1,5% 

2,7% 

2,5% 

2,2% 

2,4% 

2,5% 

3,1% 

3,8% 

4,4% 

7,0% 

6,7% 

9,6% 

12,8% 


15,3% 

18,3% 

18,1% 

21,5% 

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 

Anteil an Unfällen gesamt 


nach Tagesstunden 

Tagesstunde Unfälle 

gesamt 


30,9% 

Anteil [%] Tagesstunde Unfälle 

gesamt 

31,9% 

32,0% 

36,1% 


41,0% 

Anteil [%] 

00:00-00:59 360 115 31,9 12:00-12:59 2.403 52 2,2 

01:00-01:59 416 133 32,0 13:00-13:59 2.473 59 2,4 

02:00-02:59 360 130 36,1 14:00-14:59 2.851 72 2,5 

03:00-03:59 305 125 41,0 15:00-15:59 2.999 92 3,1 

04:00-04:59 398 123 30,9 16:00-16:59 3.195 123 3,8 

05:00-05:59 657 120 18,3 17:00-17:59 3.504 153 4,4 

06:00-06:59 1.286 90 7,0 18:00-18:59 2.727 184 6,7 

07:00-07:59 2.071 55 2,7 19:00-19:59 1.896 182 9,6 

08:00-08:59 1.797 45 2,5 20:00-20:59 1.355 174 12,8 

09:00-09:59 1.815 30 1,7 21:00-21:59 979 150 15,3 

10:00-10:59 2.229 36 1,6 22:00-22:59 814 147 18,1 

11:00-11:59 2.277 34 1,5 23:00-23:59 717 154 21,5 

Unfälle gesamt 39.884 2.578 6,5 

1 

1


14% 

12% 

10% 

8% 

6% 

4% 

2% 

0% 

Anteil der Alkoholunfälle an Unfällen gesamt 


5,0% 

6,0% 

6,4% 

6,5% 

6,8% 

7,1% 

WIEN OÖ KTN STMK NÖ SBG TIROL VBG BGLD Ö 




7,2% 

Unfälle durch Trunkenheit Anteil an Unfällen gesamt 

Unfälle Verletze Getötete Unfälle Verletzte Getötete 

BGLD 72 91 1 8,7 8,3 4,8 

KTN 192 269 5 6,4 7,0 7,5 

NÖ 461 625 16 6,8 6,9 7,2 

OÖ 495 681 9 6,0 6,2 6,5 

SBG 209 301 4 7,1 7,9 7,8 

STMK 446 618 11 6,5 7,1 9,8 

TIROL 299 401 4 7,2 7,2 6,8 

VBG 139 194 2 7,7 8,8 7,7 

WIEN 265 384 4 5,0 5,7 12,1 

Ö 2.578 3.564 56 6,5 6,9 7,7 

7,7% 

8,7% 

6,5% 

1 

1 



Entwicklung der Verkehrsüberwachung / Alkohol 1997-2006 (BMI)* 

■ Anzahl der Tests ■ Anzeigen wegen Trunkenheit 

240.000 

200.000 

160.000 

120.000 

80.000 

40.000 

0 

94.973 

�� 

45.786 

116.727 

122.225 

*) Siehe: http//www.bmi.gv.at/verkehrsangelegenheiten/ 

129.672 


126.686 

133.586 

156.721 

177.565 

41.939 42.712 42.508 39.796 39.928 37.346 38.654 

206.326 

39.663 

194.313 

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 

Quelle: Bundesministerium für Inneres, Abteilung II / 2 

Unfallgeschehen vor und nach Einführung der 0,5‰-Grenze 

Unfälle mit Personenschaden Jän. 1989 bis Jän. 1998 Veränderung [%] 

Dez. 1997 (0,8‰) Dez. 2006 (0,5‰) 

Alkoholunfälle 25.431 23.562 -7,3 

Unfälle gesamt 467.294 428.499 -8,3 

Anteil Alkoholunfälle 5,4 5,5 1,0 

Verletzte bei Alkoholunfällen 36.301 33.082 -8,9 

Verletzte gesamt 498.934 491.824 -1,4 

Anteil Verletzter bei Alkoholunfällen an Verletzten gesamt 7,3 6,7 -7,6 

Getötete bei Alkoholunfällen 1.045 668 -36,1 

Getötete gesamt 11.544 8.239 -28,6 

Anteil Getöteter bei Alkoholunfällen an Getöteten gesamt 9,1 8,1 -10,4 

43.539 

1 

1

SPEZIALTHEMEN 

Geisterfahrer 

Unfälle und Verunglückte 1987- 2 006 

mit Sachschaden 

Geisterfahrerunfälle Verunglückte 

mit Personenschaden 

Gesamt Getötete Schwerverletzte 

Leichtverletzte 


Gesamt 

1987 17 10 27 0 16 6 22 

1988 12 10 22 13 20 7 40 

1989 19 13 32 6 7 9 22 

1990 12 10 22 5 5 11 21 

1991 9 16 25 7 25 14 46 

1992 13 14 27 6 10 10 26 

1993 9 16 25 7 18 15 40 

1994 9 12 21 6 15 13 34 

1995 8 17 25 7 16 18 41 

1996 12 12 24 1 14 11 26 

1997 12 10 22 3 15 4 22 

1998 6 4 10 1 8 3 12 

1999 1 11 12 12 8 11 31 

2000 6 9 15 7 6 8 21 

2001 4 11 15 1 9 19 29 

2002 5 18 23 3 5 20 28 

2003 8 11 19 3 6 19 28 

2004 4 12 16 1 9 10 20 

2005 6 13 19 8 9 14 31 

2006 6 6 12 2 3 11 16 

Summe 178 235 413 99 224 233 556 


Auf der falschen Spur. 

Von Geisterfahrern verursachte Unfälle haben besonders schwere Folgen, weil sie bei hoher 

Geschwindigkeit im hochrangigen Straßennetz passieren. Alkohol ist zu 50 %, Überforderung der 

Lenker zu 30 % für Geisterfahrten verantwortlich. In 20 % der Fälle wenden Lenker auf der Richtungsfahrbahn 

oder Auffahrtsrampe, um zurück zu fahren. Geisterfahrten verursachen jedes Jahr 

volkswirtschaftliche Unfallfolgekosten von etwa 4,5 Mio. Euro. 

1 


SPEZIALTHEMEN | Geisterfahrer 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

Geisterfahrerunfälle 

nach Bundesländern 1987-2006 

■ Unfälle ■ Getötete 

4 

1 


18 

9 

64 

37 

37 

11 

21 

BGLD KTN NÖ OÖ SBG STMK TIROL VBG WIEN 


Ausgangsstellen von Falschfahrten vor Geisterfahrerunfällen 

Sonstige Ausgangsstellen 3,4 % 

Wendemanöver 27,4 % 

Raststation und Tankstelle 5,6 % 

Parkplatz 3,4 % 

Quelle: KfV, Geisterfahrerstudie 2005 

12 

50 

27 

26 

1 

7 

0 

Übergangsbereich Mitteltrennung 16,2 % 

Einmündungsbereich 44,1 % 

8 

1 

1

SPEZIALTHEMEN 

Tempoüberwachung 

Radar*-Geschwindigkeitsüberwachung – Anzahl der Anzeigen** 

2.200.000 

2.000.000 

1.800.000 

1.600.000 

1.400.000 

1.200.000 

1.000.000 

800.000 

600.000 

400.000 

200.000 

0 

858.995 845.617 

908.810 

1.211.423 

1.297.132 


*) einschließlich Video- und Section Control 

**) Seit dem Einsatzbeginn der Lasergeräte (1992) erfolgen die Radarmessungen in der Regel ohne Anhaltungen 


1.343.184 

1.499.543 

1.730.492 

1.919.191 

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 

Laser-Geschwindigkeitsüberwachung 

■ Anzeigen ■ Organmandate 

700.000 

600.000 

500.000 

400.000 

300.000 

200.000 

100.000 

0 

135.174 

534.291 

163.226 

�� 


523.285 

450.359 

527.001 

493.333 

167.357 181.594 185.603 177.309 

173.159 

470.801 471.738 481.757 

452.824 

210.063 

210.571 

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 

1 

1 


SPEZIALTHEMEN 

Ausländische Beteiligte 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Verunglückte ausländische Verkehrsteilnehmer 

■ Verletzte ■ Getötete 

15,6% 

12,7% 


11,1% 

14,0% 

20,5% 

Fußgänger Lenker Mitfahrer 

Verunglückte ausländische Verkehrsteilnehmer 

Gesamt Ausländische 

Staatsbürger 

Verletzte Getötete 

Ausländische 

Staatsbürger [%] 

Gesamt Ausländische 

Staatsbürger 

29,4% 

Ausländische 


Fußgänger 4.033 628 15,6 110 14 12,7 

Lenker 36.256 4.008 11,1 501 70 14,0 

Mitfahrer 11.641 2.386 20,5 119 35 29,4 

Summe 51.930 7.022 13,5 730 119 16,3 

Ausländische Beteiligte. 

Rund 13 % der Getöteten auf Österreichs Straßen sind ausländische Staatsbürger. Ausländische Pkw sind 

meist stärker besetzt, daraus erklärt sich der hohe Anteil getöteter Mitfahrer. Da Unfälle mit ausländischer 

Beteiligung meist das höherrangige Straßennetz mit höheren Geschwindigkeiten betreffen, sind die 

Verletzungen wesentlich schwerer. 

1 

1

SPEZIALTHEMEN | Ausländische Beteiligte 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Unfälle mit ausländischen Verkehrsteilnehmern 



44,2% 

22,6% 


24,1% 

12,6% 

13,2% 


26,3% 


Unfälle mit ausländischen Verkehrsteilnehmern 


Ortsgebiet 

Freiland 

Unfälle gesamt Ausländische 

Staatsbürger 

14,7% 

21,4% 

Ausländische 


Landesstraßen B 8.135 2.136 26,3 

Landesstraßen L 3.734 550 14,7 

Sonstige Straßen 13.190 2.829 21,4 

Summe 25.059 5.515 22,0 

Autobahnen 2.221 981 44,2 

Schnellstraßen 235 53 22,6 

Landesstraßen B 5.749 1.386 24,1 

Landesstraßen L 4.671 588 12,6 

Sonstige Straßen 1.949 258 13,2 

Summe 14.824 3.266 22,0 

Gesamt 39.884 8.781 22,0 

1 

1 


SPEZIALTHEMEN 

Autobahnen 

Verletzte 

Getötete 

Unfälle 

�� 

Autobahnunfälle und Unfälle bei Autobahnbaustellen 

Anteil des Unfallgeschehens auf Autobahnen 

an Unfällen gesamt 

5,6% 

6,8% 

11,0% 

0% 5% 10% 15% 


Verletzte 

Getötete 

Unfälle 

Autobahnunfälle und Unfälle bei Autobahnbaustellen 

nach Unfalltypen und Unfallumständen 

Unfälle auf Autobahnen 

gesamt 

Anteil des Unfallgeschehens bei Baustellen 

an Autobahnunfällen gesamt 

3,8% 

5,4% 

5,4% 

0% 2% 4% 6% 

Unfälle auf Autobahnen 

bei Baustellen 

Unfalltyp absolut [%] absolut [%] 

Alleinunfälle 800 36,0 25 20,7 

Unfälle beim Überholen 48 2,2 2 1,7 

Unfälle beim Fahrstreifenwechsel 259 11,7 13 10,7 

Auffahrunfälle auf fahrendes Kfz 494 22,2 33 27,3 

Auffahrunfälle auf stehendes Kfz 560 25,2 48 39,7 

Unfälle beim Einordnen 24 1,1 2 1,7 

Unfälle im Begegnungsverkehr 37 1,7 2 1,7 

Unfälle mit Fußgängern 20 0,9 2 1,7 

Alle Unfälle 2.221 100,0 121 100,0 

Geschwindigkeit kennt kein Pardon. 

Nur 5,6 % der Unfälle haben sich 2006 auf Autobahnen ereignet. Da hohe Geschwindigkeiten 

aber meistens tödlich enden, sind in diesem Bereich 11 % der Getöteten zu beklagen! 

Im Baustellenbereich senkt das niedrigere Tempo auch die Unfallschwere. Allerdings macht 

sich Unachtsamkeit hier in einem hohen Prozentsatz von Auffahrunfällen bemerkbar. 

1 

1

SPEZIALTHEMEN | Autobahnen 

Unfälle auf Autobahnen und Autobahnbaustellen 


■ Unfälle auf Autobahnen bei Baustellen ■ Unfälle auf Autobahnen 

Unfälle mit Fußgängern 


Unfälle beim Einordnen 

Auffahrunfälle auf stehendes Kfz 

Auffahrunfälle auf fahrendes Kfz 

Unfälle beim Fahrstreifenwechsel 

Unfälle beim Überholen 

Alleinunfälle 

1,7% 

0,9% 

1,7% 

1,7% 

1,7% 

1,1% 

1,7% 

2,2% 

10,7% 

11,7% 

20,7% 

22,2% 

25,2% 

27,3% 

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 

Unfallgeschehen auf Eisenbahnkreuzungen mit beteiligter Eisenbahn 

Unfälle 

Verletzte 

0 3 24 50 75 

Fußgänger 0 0 1 1 2 

Benutzer einspuriger Kfz 0 0 0 0 0 

Pkw - Insassen 0 2 16 36 53 

Lkw - Insassen 0 0 2 2 4 

Sonstige 0 1 5 11 16 

Getötete 

2 0 9 10 21 

Fußgänger 2 0 0 1 3 

Beteiligte auf einspurigen Kfz 0 0 0 1 1 

Pkw - Insassen 0 0 9 5 14 

Lkw - Insassen 0 0 0 0 0 

Sonstige 0 0 0 3 3 


36,0% 

Vollschranken Halbschranken Lichtzeichenanzeige 

39,7% 

sonstiger 

Bahnübergang 

Gesamt 

2 3 25 42 70 

1 

1 


SPEZIALTHEMEN 

Arbeitswegunfälle 

Weg- und Arbeitsunfälle – Verkehrsunfälle 2006 (AUVA) 

Fahrzeugart Verunglückte Getötete Verunglückte Getötete 

Absolut [%] Absolut [%] 

*) Nicht nur Straßenverkehrsmittel, sondern auch Hänge- und Seilbahnen, Wasser- und Luftfahrzeuge. 


Wegunfälle Arbeitsunfälle i. e. S. 

Fahrrad 1.198 16,2 3 188 6,4 1 

Moped 932 12,6 3 152 5,2 0 

Motorrad 485 6,5 6 76 2,6 1 

Pkw 4.294 58,0 55 1.768 60,4 24 

Lkw 40 0,5 0 508 17,4 16 

Bus 53 0,7 0 26 0,9 1 

Straßen-, Eisen- oder U-Bahn 25 0,3 4 4 0,1 0 

Sonstige Fahrzeuge 96 1,3 0 66 2,3 1 

Sonstige Beförderungsmittel* 285 3,8 0 137 4,7 0 

Summe 7.408 100,0 71 2.925 100,0 44 

Arbeitswegunfälle (AUVA) der Tagespendler in Wien 1995 -1997 

Für Arbeitsweg täglich Tagespendler Verunglückte Verunglückte Risikofaktor 

benutzte Verkersmittel absolut (pro 1.000 Tagespendler) (Basis: Öff. VM = 1) 

öffentliche Verkehrsmittel 274.328 68 0,2 1 

Fußgänger 68.540 325 4,7 6 

Pkw 270.553 1.954 7,2 9 

Fahrrad 7.786 394 50,6 63 

Einspurige Kfz 3.286 562 171,0 212 

Quelle: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Statistik 2000 

Weg- und Arbeitsunfälle. 

Darunter werden Verkehrsunfälle, die Arbeitsunfälle im engeren Sinn (z.B. Unfall eines Buslenkers während 

des Dienstes) sind, aber auch Unfälle auf dem Weg zu oder von der Arbeit verstanden. In dieser 

Statistik kann nicht zwischen Unfällen und Verunglückten unterschieden werden, da der Begriff „Unfall“ 

von der AUVA personenorientiert und von der STATISTIK AUSTRIA ergebnisorientiert verwendet wird. 

1 

1

SPEZIALTHEMEN | Arbeitswegunfälle 

| INDEX & GLOSSAR | SCHRIFTENREIHE | BEZUGSGRÖSSEN | INTERNATIONAL | SPEZIALTHEMEN | 

87

INTERNATIONAL 

Unfälle, Verletzte und Getötete 2004-2005 

Abkkürzung – Ländername 


Unfälle mit Verletzte Getötete Getötete pro 

Personenschaden 1 Mio. Einwohner 

2004 2005 2004 2005 2004 2005 2004 2005 

BE 48.790 49.286 63.632 65.310 1.162 1.089 111 105 

CZ 26.516 25.239 34.254 32.211 1.382 1.286 135 126 

DK 6.209 6.919 7.546 6.586 369 331 68 65 

DE 339.310 336.619 440.126 433.443 5.842 5.361 71 61 

EE 2.240 - 2.851 2.955 170 170 126 126 

EL 15.547 16.914 20.179 22.048 1.617 1.658 146 150 

ES 94.009 91.187 138.383 132.809 4.741 4.442 110 108 

FR 85.390 84.525 108.727 108.076 5.530 5.318 88 89 

IE 5.403 - 7.579 - 379 399 9 99 

IT 202.627 - 292.000 - 5.625 5.426 96 94 

CY 2.080 - 3.176 - 117 102 2 140 

LV 5.081 - 6.416 5.600 516 442 224 191 

LT - - - - 752 760 220 220 

LU 716 - 990 - 50 45 110 100 

HU 20.957 20.777 28.050 27.505 1.296 1.278 128 126 

MT 1.060 - 1.190 1.156 13 17 32 43 

NL 28.976 27.013 34.181 31.828 804 750 49 46 

AT 42.657 40.896 55.857 53.234 878 768 108 95 

PL 51.069 48.100 58.149 61.191 5.712 5.444 150 143 

PT 38.930 37.066 5.209 49.249 1.294 1.247 123 119 

SI 12.890 10.509 18.942 14.624 274 258 137 129 

SK 8.443 - 11.190 - 603 560 112 104 

FI 6.767 7.020 8.791 8.983 375 379 72 73 

SE 18.029 18.094 26.582 26.459 480 440 53 49 

UK 213.043 203.682 286.979 275.840 3.368 3.201 56 54 

EU25 - - - - 43.349 41.171 95 91 

EU15 - - - - 27.943 26.582 73 70 

NO 8.194 7.865 11.494 10.906 259 223 56 49 

CH 22.891 21.706 28.746 26.754 510 409 69 56 

J 952.191 933.828 1.181.986 1.155.573 8.492 7.931 67 62 

USA 1.862.000 - 2.788.000 2.699.000 42.636 43.443 144 145 

BE – Belgien 

CZ – Tschechische Republik 

DK – Dänemark 

DE – Deutschland 

EE – Estland 

Quelle: IRTAD, EU, nationale Statistiken 

EL – Griechenland 

ES – Spanien 

FR – Frankreich 

IE – Irland 

IT – Italien 

CY – Zypern 

LV – Lettland 

LT – Litauen 

LU – Luxemburg 

HU – Ungarn 

MT – Malta 

NL – Niederlande 

AT – Österreich 

PO – Polen 

PT – Portugal 

SI – Slowenien 

SK – Slowakei 

FI – Finnland 

SE – Schweden 

UK – Vereinigtes Königreich 

1

INTERNATIONAL 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

Quelle: IRTAD, EU 

*) Daten 2004 

**) Daten 2003 

Getötete pro 1 Mio. Einwohner 2005 

43 46 49 

54 

61 

65 

73 

Unfälle pro 1.000 Einwohner 2005 

1,3 1,3 1,3 1,3 1,4 1,5 1,6 1,6 1,7 1,7 1,8 2,0 2,1 

89 

140 143 

150 

126 

119 

126 126 129 

94 95 99 100 

104 105 108 

MT NL SE UK DK DE FI FR IT AT IE LU SK BE ES PT EE CZ HU SI CY PL EL LV LT EU25 EU15 NO CH J USA 

2,2 2,2 2,5 

2,7 

2,9 


3,4 

3,5 3,5 

4,1 

4,7 

5,1 

5,3 

3,0 3,2 

PL DK IE* FI FR EL SK* LU* EE* NL LT** SE HU LV* ES CZ MT* CY* UK IT* PT DE BE AT SI EU25 EU15 NO CH USA* J 

Wenig Unfalltote in Nordeuropa. 

Das meiste Engagement in punkto Verkehrssicherheit haben schon immer die nordeuropäischen 

Länder gezeigt. Finnland konnte die Zahl der Getöteten seit 1970 um beinahe 65 % senken, 

Schweden um 63 %. 

191 

220 

91 

81 

49 

1,7 

56 

2,9 

62 

6,2 

145 

7,3 

1 

1 


INTERNATIONAL 

Getötete 1970 -2 005 

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2003 2004 2005 

BE 3.070 2.346 2.396 1.801 1.976 1.449 1.470 - 1.162 1.089 

CZ 1.983 1.632 1.261 987 1.291 1.588 1.486 1.447 1.382 1.286 

DK 1.208 827 690 772 634 582 498 432 369 331 

DE 21.653 17.332 15.050 10.070 11.046 9.454 7.503 6.613 5.842 5.361 

EE - - - - - 332 204 164 170 170 

EL 1.099 1.251 1.446 2.011 2.050 2.411 2.037 1.605 1.617 1.658 

ES 5.456 5.833 6.522 6.374 9.032 5.751 5.776 5.399 4.741 4.442 

FR 16.445 14.355 13.499 11.387 11.215 8.891 8.079 6.058 5.530 5.318 

IE 540 586 564 410 478 437 415 335 379 399 

IT 11.025 10.272 9.220 7.700 7.151 7.033 6.649 6.015 5.625 5.426 

CY - - - - - 118 111 97 117 102 

LV - - - - - 611 588 532 516 442 

LT - - - - - 672 641 709 752 760 

LU 132 124 98 79 71 70 76 53 50 45 

HU 1.627 1.678 1.630 1.756 2.432 1.589 1.200 1.326 1.296 1.278 

MT - - - - - 14 15 16 13 17 

NL 3.181 2.321 1.996 1.438 1.376 1.334 1.082 1.028 804 750 

AT 2.574 2.533 2.003 1.524 1.558 1.210 976 931 878 768 

PL 3.446 5.633 6.002 4.688 7.333 6.900 6.294 5.640 5.712 5.444 

PT 1.615 3.051 2.579 2.138 2.646 2.377 1.860 1.546 1.294 1.247 

SI 620 596 558 464 517 415 313 242 274 258 

SK - - - - 662 660 628 645 603 560 

FI 1.055 910 551 541 649 441 396 379 375 379 

SE 1.307 1.172 848 808 772 572 591 529 480 440 

UK 7.771 6.679 6.239 5.342 5.402 3.765 3.580 3.658 3.368 3.201 

EU25 - - - - - 58.676 52.468 - 43.349 41.171 

EU15 78.131 69.592 63.701 52.395 56.056 45.777 40.988 - 27.943 26.582 

NO 560 539 362 402 332 305 341 282 259 223 

CH 1.643 1.206 1.209 881 925 692 592 546 510 409 

J 21.795 14.030 11.388 12.039 14.595 12.670 10.403 8.877 8.492 7.931 

Quelle: IRTAD, EU, nationale Statistiken 

Unfallzahlen im Ländervergleich. 

Bei weltweiten Vergleichen können systembedingte Unterschiede wie die Abgrenzung der Verletzungsschwere, 

Todeszeitpunkt und Kategorisierung der Fahrzeuge nicht völlig ausgeräumt werden. Auf den 

Daten der IRTAD (International Road Traffic and Accident Database) können trotzdem seriöse Vergleiche 

aufgebaut werden. Um einen Bezug zwischen den einzelnen Ländern herzustellen, werden die Daten auf 

Bezugsgrößen wie Bevölkerungszahl bzw. Fahrzeugbestand relativiert. 


1

INTERNATIONAL 

140% 

120% 

100% 

80% 

60% 

40% 

20% 

0% 

20 

16 

12 

8 

4 

0 


Getötete 2005 im Vergleich zu 1995*** 

51% 52% 56% 57% 57% 60% 62% 63% 91% 

85% 85% 86% 86% 

80% 81% 

75% 

77% 77% 77% 

79% 

72% 

69% 

64% 

*) Daten 2004 

**) Daten 2003 

***) Index: 1995: 100 % 


113% 

121% 

70% 

63% 

58% 59% 

EE PT NL DE DK FR SI AT LU EL LV BE SE IT ES PL HU CZ SK UK FI CY IE LT MT EU25 EU15 CH J NO USA 

Verunglückte pro 1.000 Kfz 2005 

2,6 2,9 2,9 2,9 3,1 

3,8 4,0 4,1 

4,6 

5,1 

6,2 6,4 6,5 

7,8 

8,3 8,5 8,6 

DK EL LU * FR FI NL PL IE ** ES SE IT * SK ** CZ DE UK HU PT AT BE SI EU15 NO CH J USA 

9,7 

10,8 

12,6 

6,1 

3,6 

5,2 

73% 

12,7 

104% 

11,3 

1 

1 


INTERNATIONAL 


*) Daten 2004 

**) Daten 2003 

Getötete 

nach Altersgruppen pro 1 Mio. Einwohner dieser Altersgruppe 2005 

0 -14 15-17 18-20 18-24 21-24 25 -34 35-44 45-54 55-59 60-64 > 64 

BE 21 83 223 221 220 157 111 93 88 91 103 

CZ 27 80 215 228 237 145 125 140 134 98 141 

DK 13 107 162 127 102 75 56 59 44 47 86 

DE 13 77 179 159 144 76 57 58 53 48 76 

EE - - - - - - - - - - - 

EL 28 108 285 318 339 213 146 111 110 105 160 

ES 19 102 201 194 190 134 100 94 96 90 98 

FR 13 111 228 222 217 119 79 75 64 59 100 

IE ** 19 66 179 178 177 114 79 64 48 50 120 

IT ** 16 110 196 203 207 - - 78 72 91 114 

CY - - - - - - - - - - - 

LV - - - - - - - - - - - 

LT - - - - - - - - - - - 

LU * 84 16 15 36 21 65 77 63 25 21 64 

HU ** 20 82 133 128 126 - - - - - 149 

MT - - - - - - - - - - - 

NL 10 56 110 90 75 53 37 41 37 33 82 

AT 19 164 246 194 158 112 84 85 77 66 113 

PL 27 88 196 207 214 162 141 155 142 142 183 

PT 19 100 247 234 226 142 129 112 118 98 123 

SI 35 99 234 232 230 203 128 125 70 80 131 

SK - - - - - - - - - - - 

FI 23 84 149 115 90 94 64 69 68 33 110 

SE 6 53 87 90 93 61 47 50 36 52 67 

UK 12 93 150 127 110 72 53 46 38 33 64 

EU25 - - - - - - - - - - - 

EU15 21 89 177 167 158 - - 73 65 61 99 

NO 4 89 128 117 109 62 38 44 40 49 62 

CH 12 65 158 126 102 49 45 45 42 52 92 

J 11 40 93 80 71 42 39 46 56 70 134 

USA ** 35 199 324 289 263 168 151 142 135 134 185 


1

INTERNATIONAL 


*) Daten 2004 

**) Daten 2003 

Getötete nach Verkehrsbeteiligung 2005 

Fußgänger Radfahrer Einspurige 

KFZ 

PKW Sonstige 

KFZ 

Unbekannte 

Beteiligung 


Summe 

BE 108 71 153 624 70 63 1.089 

CZ 298 115 124 679 70 - 1.286 

DK 44 41 45 175 26 - 331 

DE 686 575 982 2.833 285 - 5.361 

EE - - - - - - 0 

EL 234 18 464 810 132 - 1.658 

ES 680 82 785 2.390 505 - 4.442 

FR 635 180 1.237 3.065 201 - 5.318 

IE ** 64 11 55 172 33 - 335 

IT ** 762 322 1.419 3.125 387 - 6.015 

CY - - - - - - 0 

LV - - - - - - 0 

LT - - - - - - 0 

LU * 12 - 11 27 - - 50 

HU ** 299 178 102 640 107 - 1.326 

MT - - - - - - 0 

NL 83 151 138 337 35 6 750 

AT 93 47 139 432 53 - 764 

PL 1.756 603 210 2.526 349 - 5.444 

PT 214 48 294 495 196 - 1.247 

SI 37 18 40 151 11 1 258 

SK - - - - - - 0 

FI 45 43 34 231 26 - 379 

SE 50 38 54 271 27 - 440 

UK 699 152 584 1.759 142 - 3.336 

EU25 - - - - - - - 

EU15 4.708 1.957 6.496 17.386 2.225 69 32.841 

NO 31 7 35 128 23 - 224 

CH 69 37 92 178 33 - 409 

J 2.442 1.105 1.380 1.988 1.016 - 7.931 

USA ** 4.749 622 3.661 19.460 13.810 334 42.636 

1 


BEZUGSGRÖSSEN 

800 

600 

400 

200 

0 

Bevölkerung 

nach Altersgruppen (in 1.000) 


398,5 

432,7 

486,5 488,6 

526,5 

511,8 


584,5 

695,5 

704,5 

609,5 

507,6 

479,7 469,0 

0 - 4 5 - 9 10 -14 15 -19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 65 - 69 70 - 74 >74 

Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Jahresdurchschnitt 2005 

Todesfälle in Österreich und Getötete bei Verkehrsunfällen 


Todesfälle insgesamt 2005 Getötete bei Verkehrsunfällen 

Altersgruppe männlich weiblich Gesamt männlich weiblich Gesamt 

0-4 209 186 395 6 3 9 

5-9 33 23 56 1 1 2 

10-14 35 21 56 7 5 12 

15-19 178 61 239 62 14 76 

20-24 237 78 315 72 16 88 

25-29 209 74 283 35 16 51 

30-34 260 102 362 35 6 41 

35-39 425 214 639 42 11 53 

40-44 634 317 951 49 16 65 

45-49 924 513 1.437 37 10 47 

50-54 1.352 672 2.024 41 12 53 

55-59 2.089 1.041 3.130 33 8 41 

60-64 2.901 1.461 4.362 23 13 36 

65-59 3.407 1.840 5.247 25 10 35 

70-74 4.213 2.776 6.989 19 10 29 

>74 17.880 30.824 48.704 53 39 92 

Summe 34.986 40.203 75.189 540 190 730 

395,3 

308,9 

634,2 

1 

1

BEZUGSGRÖSSEN | Demographie 

45,0% 

30,0% 

15,0% 

0,0% 

Getötete bei Verkehrsunfällen bezogen auf Todesfälle insgesamt 



2,3% 

3,6% 

21,4% 

31,8% 

27,9% 

18,0% 

11,3% 

8,3% 

6,8% 

3,3% 2,6% 

1,3% 0,8% 0,7% 0,4% 0,2% 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-59 70-74 >74 

Wenig Überlebenschance. 

Mehr als 72 % der Getöteten starben im Jahr 2006 noch an der Unfallstelle. Weitere 16,7 % 

waren so schwer verletzt, dass sie innerhalb von 24 Stunden verstorben sind. 

Verkehrsunfälle sind bei Jugendlichen die bei weitem häufigste Todesursache. Beinahe 32 % der 

insgesamt verstorbenen 15- bis 19-Jährigen haben ihr Leben bei einem Verkehrsunfall verloren. 

Bei Straßenverkehrsunfällen Getötete 

nach Zeitpunkt des Todeseintrittes 

zwischen 72 Stunden und 30 Tagen 7,53 % 

zwischen 48 und 72 Stunden 1,51 % 

zwischen 24 und 48 Stunden 1,92 % 

innerhalb von 24 Stunden 16,71 % 

sofort an der Unfallstelle 72,33 % 


1 

1 



Verkehrsgrundlagendaten 

2.000 

1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

Pkw-Bestand in Tausend 

nach Hubraumklassen 1990 und 2005 

■ 1990 ■ 2005 

2,6 

2,0 

185,6 

127,3 

393,2 

284,8 

820,6 


723,4 

66,8 

605,0 

637,3 

1.809,6 

262,5 

537,2 

17,9 44,5 

7,9 23,0 

< 500 501 - 1000 1.001 - 1250 1.251 - 1500 1.501 - 1750 1.751 - 2000 2.001 - 3000 3.001 - 4000 > 4000 

Pkw-Bestand in Tausend und Neuzulassungen 2005 

nach Hubraumklassen 

Pkw-Bestand Pkw-Neuzulassungen 

Hubraumklasse [cm 3 ] Absolut [1.000] Absolut Anteil Veränderung zu 2004 

< 500 2,0 k.A k.A - 

501 - 1000 127,3 5.448 1,8% -2,5% 

1.001 - 1250 284,8 36.091 11,7% 7,5% 

1.251 - 1500 723,4 59.631 19,4% 0,4% 

1.501 - 1750 605,0 39.739 12,9% -3,8% 

1.751 - 2000 1.809,6 127.526 41,4% 2,3% 

2.001 - 3000 537,2 35.194 11,4% 1,6% 

3.001 - 4000 44,5 2.743 0,9% 2,9% 

> 4000 23,0 1.543 0,5% 7,0% 

Gesamt 4.156,7 307.915 100,0% 15,4% 


1 

1

BEZUGSGRÖSSEN | Verkehrsgrundlagendaten 

Kfz-Bestand 

nach Fahrzeugarten 2005 

Moped, Motorfahrräder 5,0% 

Mehrspurige Motorfahrräder (L2) 0,4 % 

Kleinmotorräder 0,0 % 

Leichtmotorräder 2,3 % 

Motorräder 3,4 % 

Kfz-Bestand und Neuzulassungen 

nach Fahrzeugarten 2005 

Moped, Motorfahrräder 

Mehrspurige Motorfahrräder (L2) 

Kleinmotorräder 

Leichtmotorräder 

Motorräder 

Pkw * 

Ottomotor 

Diesel 

Sonstige 

Omnibusse 

Lkw ** 

Zugmaschinen 

Sonstige Kfz *** 

Summe 


*) Inklusive Kombi 

**) Inklusive Tankwagen 

***) Selbstfahrende Arbeitsmaschinen, Mähdrescher 

Pkw * 73,6 % 

Sonstige Kfz *** 1,2 % 

Zugmaschinen 7,9 % 

Lkw ** 6,0 % 

Omnibusse 0,2 % 

Kfz-Bestand Kfz-Neuzulassung 

Absolut Anteil Absolut Anteil 

283.943 5,0% 27.728 6,9% 

22.665 0,4% 1.951 0,5% 

1.251 0,0% - - 

127.327 2,3% 6.224 1,5% 

192.525 3,4% 12.871 3,2% 

4.156.743 73,6% 307.915 76,3% 

2.028.952 35,9% 107.856 26,7% 

2.127.664 37,7% 199.908 49,5% 

127 0,0% 151 0,0% 

9.301 0,2% 658 0,2% 

338.888 6,0% 33.067 8,2% 

444.439 7,9% 10.657 2,6% 

69.800 1,2% 2.472 0,6% 

5.646.882 100,0% 403.543 100,0% 


1 

1 



7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

Entwicklung des Treibstoffverbrauches – Diesel versus Benzin* 

(in 1.000 Tonnen) 

■ Diesel ■ Benzin 

3.056 

2.204 

Quelle: BMWA, 2006 

Pkw-Bestand und Neuzulassungen 

nach Diesel- und Benzinmotoren 

Pkw-Bestand 

Diesel 51,2 % 

Benzin 48,8 % 

3.280 

3.545 

3.892 

*) Verbrauchszahlen in Tonnen von Dieselkraftstoff, Normalbenzin, Eurosuper und Super Plus 


4.262 

4.675 

2.092 2.130 2.047 1.980 1.998 

5.175 

5.742 

5.936 

6.264 

2.139 2.222 2.133 2.073 

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 


Pkw-Neuzulassungen 

Diesel 64,9 % 

Benzin 35,0 % 

1 

1


100.000 

80.000 

60.000 

40.000 

20.000 

0 

Motorrad-Bestand nach Hubraumklassen 1990 und 2005* 

■ 1990 ■ 2005 

14.582 

49.947 

18.754 

34.867 

39.132 

bis 125 126 - 250 251 - 500 501 - 750 > 750 

Mobiles Österreich. 

Die steigenden Kfz-Zulassungen von 1990 bis 2005 zeigen, wie gern die Österreicher motorisiert 

unterwegs sind. Vor allem das Motorrad ist zu einem beliebten Hobby geworden: Der Bestand hat 

sich verdreifacht, wobei sich hauptsächlich Motorräder mit einem Hubraum von mehr als 500 

cm³ steigender Beliebtheit erfreuen. Seit ein Kraftrad (125 cm³, 11kW) mit einem B-Führerschein 

gelenkt werden darf, sind auch wieder mehr Leichtmotorräder unterwegs. 

Motorrad-Bestand nach Hubraumklassen 1990 und 2005* 

57.472 


18.887 

Hubraumklasse Motorrad-Bestand 

97.229 

13.820 

86.771 

Absolut 1990 Absolut 2005 Anteil 2005 [%] 

bis 125 14.582 49.947 15,3% 

126 - 250 18.754 34.867 10,7% 

251 - 500 39.132 57.472 17,6% 

501 - 750 18.887 97.229 29,8% 

> 750 13.820 86.771 26,6% 

Summe 105.175 326.286 100,0% 


*) Leichtmotorräder, Motorräder 

1 

1 



Straßennetz und Straßenarten 

Schnellstraßen 0,3 % 

Autobahnen 1,6 % 

Gemeindestraßen * 66,6 % 

Länge des Straßennetzes** 

nach Straßenart und Bundesländern [km] 

*) Keine exakten Angaben durch unterschiedliche Erhebungszeitpunkte, Rundungen und ungefähre Angaben 

**) Stand 1. 1. 2006 


Landesstraßen B 9,3 % 

Landesstraßen L 22,2 % 

Autobahnen Schnellstraßen Landestraßen B Landestraßen L Gemeindestraßen* Summe 

Burgenland 61,3 62,7 559,1 1.197,2 600 2.480 

Kärnten 242,5 - 1.127,2 1.593,8 5.500 8.464 

Niederösterreich 327,5 119,9 2.950,9 10.628,2 17.000 31.027 

Oberösterreich 299,0 - 1.578,2 4.402,0 19.900 26.179 

Salzburg 143,6 - 694,3 672,6 3.700 5.211 

Steiermark 307,8 144,8 1.624,0 3.386,0 12.900 18.363 

Tirol 189,3 34,1 971,8 1.270,2 5.900 8.365 

Vorarlberg 63,4 28,1 303,2 494,2 3.000 3.889 

Wien 43,2 10,3 215,4 - 2.716 2.985 

Österreich 1.677,6 399,9 10.024,2 23.644,1 71.216 106.962 

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, „Statistik Straße & Verkehr“, Jänner 2006 

1 

1


Zählstellen mit hohem Verkehrsaufkommen 2005 (DTV*>40.000) 

Wien/PRATERBR. A 23-km 12,4 

Wien/LAAERBERT. A 23-km 6,2 

Wien/KAISERMÜHLENT. A 22-km 1,5 

Wien/NORDBRÜCKE 2-7 A 22-km 9,8 

TRAISKIRCHEN A 2-km 16,3 

Wien/WESTBAHNHOF B 221-km 5,2 

HAID A 1-km 172,6 

SIEZENHEIM A 1-km 295,2 

SCHWECHAT A 4-km 9,3 

HALL/TIROL A 12-km 71,3 

Wien/STADLAUER-T. A 23-km 15,2 

LINZ A 7-km 3,1 

ST.PÖLTEN A 1-km 50,5 

BRUNN-GEBIRGE A 21-km 37 

LASSNITZHÖHE A 2-km 170,7 

Wien/WIENTALSTRASSE B 1-km 10,9 

KEMATEN A 12-km 86 

VOMP A 12-km 53,1 

YBBS A 1-km 99,2 

KUNDL A 12-km 22,1 

WELS A 25-km 14,2 

KUFSTEIN A 12-km 0,4 

WALSERBERG A 1-km 299,5 

DORNBIRN A 14-km 19,7 

91.533 

91.150 

90.880 

82.606 

82.270 

78.208 

71.247 

68.807 

66.532 

63.141 

61.262 

58.986 

54.945 

54.906 

54.646 

52.093 

46.243 

44.501 

42.810 

42.118 

41.799 

41.783 


111.112 

156.125 

0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 

Durchschnittlicher täglicher Verkehr [DTV = Kfz je 24h] 

Mehr Verkehr. 

Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie veröffentlicht jedes Jahr zusammen 

mit der ASFINAG und den Straßenverwaltungen der Länder die Ergebnisse der rund 150 automatischen 

Zählstellen im hochrangigen Straßennetz. In einer Gegenüberstellung der in den Jahren 

2004 und 2005 vergleichbaren Zählstellen ergab sich ein Verkehrszuwachs von 0,06 %. 

Verkehrsaufkommen 2004-2005 

(Automatische Straßenverkehrszählung) 

Werktagsverkehr 

(Montag bis Freitag) 

Anzahl Tage 2004/2005 143/143 22/22 63/63 138/137 366/365 

Straßen A und S (53 Zählstellen) DTV* [Kfz/24h] 2004 36.291 32.016 28.481 38.129 35.383 

DTV* [Kfz/24h] 2005 36.907 31.682 28.837 38.208 35.687 

Veränderung [%] 1,70 -1,04 1,25 0,21 0,86 

Straßen B (101 Zählstellen) DTV* [Kfz/24h] 2004 14.372 12.762 10.348 14.452 13.612 

DTV* [Kfz/24h] 2005 14.246 12.670 10.252 14.275 13.472 

Veränderung [%] -0,88 -0,72 -0,93 -1,22 -1,03 

Straßen A, S und B (154 Zählstellen) DTV* [Kfz/24h] 2004 21.916 19.388 16.588 22.601 21.105 

DTV* [Kfz/24h] 2005 22.045 19.213 16.648 22.512 21.117 

Veränderung [%] 0,59 -0,90 0,36 -0,39 0,06 

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie; Bearbeitung DTV-Verkehrsconsult GmbH 

*) DTV = gebildeter Mittelwert für den Gesamtquerschnitt aus allen vergleichbaren Zählstellen 

der beiden Jahre [Kfz je 24 h] 

Samstag 

Sonn- und 

Feiertage 

Urlaubsverkehr 

(Mo-Sa) 

Verkehr an allen 

Tagen 

1 

1 



90% 

60% 

30% 

0% 

Geschwindigkeitsmessungen (Pkw) Überschreiter 

Ortsgebiet und Freiland 

Ortsgebiet Freiland 

71,2% 

62,6% 

54,6% 

24,7% 

Basis: 58.953 gemessene frei und unbehindert fahrende Fahrzeuge bei 229 Messungen, davon 52.560 Pkw 

*) Jene Geschwindigkeit, die von 85% des Fahrzeugkollektivs nicht überschritten wird 

**) Bezogen auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit 


36,8% 

30 km/h 40 km/h 50 km/h 60 km/h 70 km/h 

80% 

60% 

40% 

20% 

0% 

36,3% 

28,1% 

21,3% 

70 km/h 80 km/h 100 km/h 

Bundesstraßen 

64,2% 

100 km/h 

Autobahnen 

Zu schnell unterwegs. 

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit führt jedes Jahr Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Ortsgebiet 

hielten sich 2006 mehr als 71 % nicht an die 30 km/h-Grenze, das 50 km/h-Limit wird von beinahe 

55 % der Pkw-Lenker ignoriert. Da sich zwei Drittel der Unfälle mit Personenschaden im Ortsgebiet 

ereignen, könnten sich mit einer disziplinierteren Fahrweise viele Unfälle vermeiden lassen. 

Geschwindigkeitsmessungen (Pkw) 

Ortsgebiet und Freiland 

a) Ortsgebiet (Landesstraßen B,L – oder Gemeindestraßen) 

23,0% 

130 km/h 

Zulässige Höchstgeschwindigkeit Mittlere Geschwindigkeit [km/h] 85%-Grenze* [km/h] Überschreiter** [%] 

30 km/h 34,4 41 71,2 

40 km/h 42,4 47 62,6 

50 km/h 51,6 59 54,6 

60 km/h 55,6 63 24,7 

70 km/h 67,2 77 36,8 

b) Freiland (Landestraßen B, L – oder Gemeindestraßen) 


70 km/h 67,1 77 36,3 

80 km/h 76,1 85 28,1 

100 km/h 90,8 103 21,3 

c) Freiland (Autobahnen oder Schnellstraßen) 


80 km/h 85,0 95 65,6 

100 km/h 108,2 123 64,2 

130 km/h 119,9 135 23,0 

Anm.: Bei diesen Werten wurde die Messgerätetoleranz bereits berücksichtigt. 

Quelle: Kuratorium für Verkehrssicherheit 

1 

1



International 

*) Daten 2004 

**) Daten 2003 

***) Daten 2002 

****) Daten 2001 

Internationale Bezugsgrößen 2005 

Einwohner Fläche Straßennetz Pkw- und Kombibestand Fahrleistung 

in 1.000 [km 2 ] [km] in 1.000 je Pkw [km] [Mio. Pkw-km] 

BE 10.397 32.545 148.191 4.874 16.320 77.977 

CZ 10.211 78.860 127.727 3.706 8.629 37.229 

DK 5.398 43.098 71.644 1.895 20.503 38.854 * 

DE 82.545 357.039 230.932 45.023 12.835 578.164 

EE 1.351 45.100 52.038 - - - 

EL 11.047 131.944 116.707 3840* - - 

ES 40.978 504.750 662.527 19.542 - - 

FR 59.896 551.208 981.766 29.650 - 514000 * 

IE 4.025 70.823 95.714 1.532* 19.608 30.039**** 

IT 57.482 301.328 478.473 34310** - - 

CY 728 9.250 11.408 335,6* - - 

LV 2.319 64.600 69.732 742 - - 

LT 3.447 65.200 76.574 1315* - - 

LU 451 2.586 5.210 300 - - 

HU 10.115 93.033 158.798 2.889 - - 

MT 400 318 2.269 213 - - 

NL 16.258 41.528 125.839 6.908 14.610 100.925***** 

AT 8.092 83.871 106.962 4.157 14.897 61.351 

PL 38.194 322.577 377.289 11.975 - - 

PT 10.480 92.631 72.463 3.813 - - 

SI 1.997 20.273 20.236 915* 14.690 13.725 

SK 5.381 49.035 42.956 1356,2* - - 

FI 5.220 338.200 78.446 2.275 19.134 44.220 

SE 8.975 449.964 214.467 4.075 - - 

UK 59.518 229.898 417.140 26953** 14.769 397.191 

EU25 454.900 3.979.659 4.745.508 0 - - 

EU15 380.759 3.231.413 3.806.481 0 - - 

NO 4.576 323.873 91.916 1.978 15.147 30.531 

CH 7.377 41.285 - 3.811 14.041 54.508 

J 127.610 377.899 1.182.593 55.213 9.594 526.319 * 

USA 298.628 9.631.418 6.395.705 131072* 19.452 2.549.641**** 

Quelle: IRTAD, EUROSTAT, UN 


1 



Unfallfolgekosten 

Grundlagen der neuen Unfallkostenrechnung. 

Die vorliegenden Ergebnisse der Unfallkostenrechnung 2007 basieren auf einer Neubewertung der 

Unfallkosten für das Jahr 2004, die im Auftrag des BMVIT-Verkehrssicherheitsfonds erstellt wurde. 

In dieser Neubewertung ist auch der Wert des menschlichen Leids bezüglich Sicherheit im Verkehr 

(Willingness to Pay) berücksichtigt worden. Dadurch unterscheiden sich die Ergebnisse deutlich von 

den bisherigen Unfallkostenrechnungen. 

Kostenartenrechnung 2004 (inkl. Sachschäden) 

Kriterium Kosten [Mio. EUR] 

Medizinische Behandlungskosten 113,47 

Verlust an Leistungspotenzial 1.790,22 

Sachschäden 2.232,73 

Polizeikosten 41,67 

Feuerwehreinsatz 11,66 

Rechtskosten 178,09 

Verwaltungskosten Versicherungen 745,28 

sonstige Haftpflichtleistungen 42,99 

Rettungseinsatz (inkl. Flugrettung) 17,93 

Zeitverluste 9,86 

Zwischensumme 5.183,90 

Wert des menschlichen Leids 4.974,23 

Unfallkosten Straße 2004 10.158,13 

Quelle: Herry Consult, Zentrum Transportwirtschaft und Logistik (ZTL), Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV): Unfallkostenrechnung Straße 2007 unter Berücksichtigung 

des menschlichen Leids (Willingness to Pay), im Auftrag des BMVIT-Verkehrssicherheitsfonds. Wien 2007 


1

BEZUGSGRÖSSEN | Unfallfolgekosten 

Kostenträgerrechnung 2004 

(Einzel – und Gemeinkosten inkl. Wert des menschlichen Leids) 

duchschnittliche Kosten [EUR] 

Getöteter 2.461.345 

Schwerverletzter 291.275 

Leichtverletzter 20.896 

Sachschaden (pro Unfall) 4.075 

Kosten der Unfälle mit Personenschaden 2004 (inkl. Wert des menschlichen Leids) 

nach Straßenarten (für Unfälle mit Personenschaden inkl. deren Sachschadenskosten) 

Straßenart Kosten pro Unfallereignis [EUR] Kosten insgesamt [Mio. EUR] 

Autobahnen 269.204 686 

Schnellstraßen 326.293 83 

Landesstraßen B 178.215 2.658 


Sonstige Straßen 116.796 1.843 

Alle Straßen 167.641 7.151 

Quelle: Herry Consult, Zentrum Transportwirtschaft und Logistik (ZTL), Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV): Unfallkostenrechnung Straße 2007 

unter Berücksichtigung des menschlichen Leids (Willingness to Pay), im Auftrag des BMVIT-Verkehrssicherheitsfonds. Wien 2007 

Rechnet sich Verkehrssicherheit? 

2004 ist durch Verkehrsunfälle ein Schaden von rund 10,2 Milliarden Euro für die österreichische 

Allgemeinheit entstanden. Ein Großteil davon lässt sich durch gezielte Investitionen in 

die Verkehrssicherheit und verantwortliches Handeln der Verkehrsteilnehmer einsparen. 


1 

1 



Sicherheitseinrichtungen 

100% 

80% 

60% 

40% 

20% 

0% 

Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen 2006 


86,6% 

92,5% 

82,0% 

Pkw - Lenker Pkw - Beifahrer (vorne) Pkw - Mitfahrer (im Fond) 

93,8% 

Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen 2006 

nach Geschlecht 


53,1% 

61,5% 

Lenker [%] Beifahrer (vorne) [%] Mitfahrer (im Font) [%] 

Männlich Weiblich Männlich Weiblich Männlich Weiblich 

Ortsgebiet 83,2 91,3 91,1 91,1 46,5 54,1 

Freiland 86,3 92,2 83,3 94,5 62,2 67,6 

Autobahn 90,4 94,7 85,1 96,1 51,4 64,5 

Insgesamt 86,6 92,5 82,0 93,8 53,1 61,5 

Quelle: Eigene Berechnungen des KfV 

Schock und Vormerksystem? 

Ein 2005 ausgestrahlter, besonders dramatischer Werbespot des BMVIT hat seinen Effekt scheinbar nicht 

verfehlt und auch das Vormerksystem scheint bewusstseinsbildend zu wirken. Die Anschnallquoten auf 

den Vordersitzensind im Ortsgebiet von 77,7 auf 86,2 % gestiegen, wobei Frauen stärker auf Sicherheit 

setzen als Männer. 

1 

1

BEZUGSGRÖSSEN | Sicherheitseinrichtungen 

100% 

90% 

80% 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen auf den Vordersitzen 

■ Ortsgebiet ■ Freiland ■ Autobahn 

1983 

1984* 

1984** 

1986 

1987 

1988 

1989 

1992 

1993 

*) vor 1. 7. 1984, Einführung der Gurtanlegepflicht bei Strafandrohung 

**) nach 1. 7. 1984, Einführung der Gurtanlegepflicht bei Strafandrohung 

1994 

Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen auf den Vordersitzen [%] 


1995 

Jahr Ortsgebiet Freiland Autobahn 

1983 28,2 44,3 55,9 

1984* 33,7 44,9 58,3 

1984** 80,3 82,1 86,6 

1987 65,2 79,7 78,1 

1988 64,0 74,0 74,6 

1989 61,4 76,6 71,8 

1992 62,0 71,9 78,6 

1993 56,7 71,5 75,3 

1994 65,2 77,9 77,9 

1995 66,8 78,1 78,5 

1996 68,4 75,3 74,8 

1997 70,5 75,3 80,5 

1998 70,1 76,4 77,5 

1999 66,4 73,3 76,1 

2000 71,2 76,7 78,9 

2001 67,7 74,1 76,3 

2002 72,5 76,7 76,8 

2003 73,0 76,3 81,6 

2004 71,2 79,5 82,7 

2005 77,7 85,4 85,5 

2006 86,2 88,7 91,8 

1996 

1997 


1998 

1999 

2000 

2001 

2002 

2003 

2004 

2005 

2006 

1 

1 


BEZUGSGRÖSSEN | Sicherheitseinrichtungen 

100% 

90% 

80% 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Kindersicherung im Pkw 2006 

ungesichert 9,2 % 

im Kindersitz 37,2 % 

Kindersicherungsquoten im Pkw 1999-2006 

(im Kindersitz oder angegurtet) 

■ Ortsgebiet ■ Freiland ■ Autobahn 

70,8% 71,1% 

68,5% 

76,5% 75,6% 75,4% 

74,1% 

71,5% 

72,3% 


86,1% 85,1% 86,1% 85,2% 85,7% 

83,0% 

81,8% 81,5% 

79,9% 

88,1% 

84,2% 84,5% 

angegurtet 53,6 % 

�� 

Mehr Verantwortungsgefühl. 

Verstöße gegen die Kindersicherungspflicht sind das häufigste Vergehen im Rahmen des Vormerksystems. 

Noch immer ist vielen nicht bewusst, dass Kinder unter 12 Jahren, die kleiner als 150 cm sind, in 

einen Kindersitz gehören. Gegenüber 2005 hat sich aber der Anteil der Kinder, die ungesichert im Pkw 

mitgefahren sind, um beinahe 5 % verringert/erhöht. (2005: 14,2 %) 

93,0% 92,1% 

87,7% 

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 

1 

1


Schiene – Straße 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

Unfallgeschehen auf Schiene und auf Straße 

Transportrisikovergleich 

■ Straße ■ Schiene 

*) Personenkilometer 

448,8 

2,3 

Verunglückte Zug- bzw. Pkw-Insassen/1Mrd.Pkm 

Vergleich des Unfallgeschehens auf Schiene und Straße 


5,2 

0,2 

Getötete Zug- bzw. Pkw-Insassen/1Mrd.Pkm 

Unfalldaten Schiene Straße 

Unfälle mit Personenschäden 

61 39.884 

Verunglückte 65 52.660 

Getötete 24 730 

Davon verunglückte Zug- bzw Pkw-Insasse 

6 31.293 

Getötet 0 384 

Schwer verletzt 2 2.525 

Leicht verletzt 4 24.733 

Unbekannter Verletzungsgrad 0 3.651 

Unfalldichte / 1.000 km Netzlänge Schiene Straße 

Unfälle 11 373 

Verunglückte 11 492 

Verunglückte Zug- bzw. Pkw-Insassen 1 293 

Getötete 4 7 

Getötete Zug- bzw. Pkw-Insassen 0 4 

Quelle: Österreichische Bundesbahnen, Abteilung Netz-Betrieb-Sicherheit 

�� 

�� 

9 

6 

3 

0 

1 

1 


110 

INDEX & GLOSSAR 

SCHRIFTENREIHE 

VERKEHR IN ÖSTERREICH 

In der vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) mit Unterstützung der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt 

(AUVA) herausgegebenen Reihe „Verkehr in Österreich“ sind bisher folgende Hefte erschienen: 

Heft 1: Unfallstatistik 1987 ; Graf P., Esberger R. & G. Dendzig; Wien 1988 

Heft 2: Problem Wegunfälle ; KfV – Verkehrspsychologisches Institut, Institut für Verkehrs- und 

Fahrzeugtechnik; Wien 1988 

Heft 3: Das Unfallgeschehen in Österreichs Gemeinden 1988 ; KfV – Institut für Verkehrstechnik und 

Unfallstatistik; Wien 1989 

Heft 4: Verkehrsberuhigung – Sicherheit oder Ärgernis? ; Henökl H.; Tagungsbericht vom 15. Dezember 

1988 in Graz; Wien 1989 

Heft 5: Unfallstatistik 1988 ; KfV – Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik; Wien 1989 







Heft 10: Offene Grenzen – geschlossene Kolonnen? Verkehrs(sicherheits)probleme und Lösungsansätze 

angesichts der Öffnung der Ostgrenzen. Symposium im Wiener Rathaus vom 22.-23. 

Oktober 1990, Tagungsbericht, KfV; Wien 1991 




Heft 13: Unfallstatistik 1992 ; (ergänzt durch die Landes-Unfallstatistik der Bundesländer) 

KfV – Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik; Wien 1993 






Unfallstatistik; Wien 1994








Heft 20: Inline-Skaten ; Erhebungen, Analyse und Maßnahmenvorschläge. ; Robatsch K., Schrammel 

E., Kräutler C. & E. Franzl; Wien 1996 

Heft 21: Fahrleistungen ; Untersuchungen über Kfz-Fahrleistungen in Österreich, Deutschland und 

der Schweiz im Überblick. Risser A.; Wien 1996 



Heft 23: Quantitative Indikatoren der Straßenverkehrssicherheit in der Bundesrepublik Deutschland 1975-1995 ; 

Cerwanka P. & G. Hauger; Wien 1997 



Heft 25: Effizienzuntersuchung der Lkw-Überholverbote 7,5t auf Autobahnen in Niederösterreich ; Trimmel P.; 

St. Pölten 1998 





Heft 28: Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr ; Eine Aktion des Bundeslandes 

Niederösterreich. Trimmel P., Klemenjak W. & E. Kreiner.; St. Pölten 1999 

Heft 29: Auswirkungen von „blinkenden Gefahrenzeichen“ anhand des Geschwindigkeitsverhaltens der Kraftfahrer ; 

Trimmel P.; St. Pölten 2000 

Heft 30: Sicherheitsverhalten von motorisierten Verkehrsteilnehmern – Erhebungen und Messungen 1999 ; 

Wannenmacher E., Teufelsbrucker D., Machata K. & E. Schrammel; Wien 2000 




Heft 33: Geschwindigkeitsverhalten von Motorisierten Verkehrsteilnehmern – Messungen 2000/2001 ; 

Wannenmacher E., Teufelsbrucker D. & E. Schrammel, KfV – Institut für Verkehrstechnik; 

Wien 2002 

Heft 34: Unfallstatistik 2002 ; KfV – Institut für Unfallstatistik; Wien 2003 

Heft 35: Verkehrssicherheit im Gemeindevergleich unter Einbeziehung kommunaler Bezugsgrößen ; Risser A., 

KfV – Institut für Verkehrstechnik; Wien 2003 



Heft 38: Unfallstatistik 2005 ; KfV – Team Statistik & Risikomanagement; Wien 2006 




INDEX 

Alleinunfälle 

Getötete nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Getötete nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Unfälle und Verletzte nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . 70 

Alkohol 

0,5‰-Grenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Alter und Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Getötete (1992-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Tageszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Unfälle (1992-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Verkehrsüberwachung (1997-2006) . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Alter 

Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30, 31 

Getötete bei Verkehrsunfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94, 95 

Getötete nach Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Getötete nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Getötete international . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 41 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 43 

Pkw-Insassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 49 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 37 

Unfallrisiko nach Verkehrsart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 61 

Verunglückte Kinder im Pkw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Verunglückte Kinder nach 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Verunglückte nach Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Verunglückte nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . 58 

Auffahrunfälle 

Nach Unfalltypen und -umständen . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Ausländische Verkehrsteilnehmer 

Unfälle nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 

Autobahn 

Anteil am Unfallgeschehen gesamt . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Lkw-Unfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

Unfälle auf Baustellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84, 85 

Autobus 

Allgemeine Unfallzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

Unfälle nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 


Bevölkerung 

Altersgruppen und Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Gestorbene bei Verkehrsunfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Bezirke 

Getötete nach Verwaltungsbezirken . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Verletzte nach Verwaltungsbezirken . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Bundesländer 

Alkoholunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Geisterfahrerunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

Schulwegunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Straßennetz und Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 

Unfälle mit Fußgängern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Unfälle mit Radfahrern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

Unfälle, Verletzte und Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16 

Verunglückte Kinder nach 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62, 63 

Einspurige Kfz 


Getötete nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 

Getötete und Schwerverletzte nach 

Motorleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 39 

Hubraumklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 43 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . 38, 39, 40, 41 

Unfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 61 

Verletzte nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 

Eisenbahnkreuzungen 

Verunglückte nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . 85 

Fahrräder 

siehe „Radfahrer“ 

Fussgänger 

Allgemeine Unfallzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Getötete nach Altersgruppen und 

Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 

Unfälle auf Schutzwegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Unfälle nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Unfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Verletzte nach Altersgruppen und Geschlecht . 30 

Verletzte und Getötete nach Straßenarten . . . . . . 29


Geisterfahrer 

Unfälle nach Bundesländern (1987-2006) . . . . . . 80 

Verunglückte (1987-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

Geschwindigkeitsüberwachung 

siehe „Tempoüberwachung” 

Geschlecht 

Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30, 31 

Gestorbene bei Verkehrsunfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Gurtanlegequoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106, 107 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 43 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 41 

Pkw-Insassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 49 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 37 

Geschwindigkeitsmessung 

Pkw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 

Getötete 


Alleinunfälle nach 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Altersgruppen 

und Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 31 

Geisterfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79, 80 

International . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88-93 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . 38, 39, 41 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 

Motorradlenker nach 

Fahrzeugleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 39 

Pkw-Insassen nach Altersgruppen 

und Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

Pkw-Insassen nach Unfalltyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 

Pkw-Lenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 

Pkw-Lenker nach Fahrzeugleistung . . . . . . . . . . . . . . . 46 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 35, 37 

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68, 69 

Straßenart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 


(1961-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 10 

Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Unfallursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . 12, 13, 23, 24, 26, 27 

Verwaltungsbezirke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Zeitpunkt des Todeseintrittes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 

Gurt 

siehe „Sicherheitseinrichtungen“ 

International 

Altersgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 

Bezugsgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 

Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88-93 

Unfälle, Verletzte und Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 


Verunglückte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 

Kinder 

Pkw-Unfälle nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Verunglückte am Schulweg 

nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Verunglückte nach Alter 


Verunglückte nach Bundesland 


Kindersitz 

siehe „Sicherheitseinrichtungen“ 

Kreuzung 

siehe „Unfalltypen“ 

Lkw 


Unfälle auf Autobahnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

Unfälle nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

Unfälle nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

Mopeds 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 43 

Motorräder 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38-41 

Pkw 


Bestand und Neuzulassungen 

nach Fahrzeugart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 

Bestand und Neuzulassungen 

nach Hubraumklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 

Diesel/Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 

Fahrzeugarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 

Geschwindigkeitsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 

Getötete nach Altersgruppen 

und Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

Getötete und verletzte Lenker 

nach Fahrzeugleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 


Hubraumklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 

Kindersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 

Neuzulassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96, 97, 98 

Unfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

113 



Verletzte nach Altersgruppen 


Verunglückte Kinder nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Verunglückte 

nach Straßenzustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 

Verunglückte nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 

Zählstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 

Radfahrer 


Getötete nach Altersgruppen 


Getötete nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 


Unfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Verletzte nach Altersgruppen 


Verletzte nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 

Schulweg 


Verunglückte Kinder nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Schutzweg 

Fußgängerunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Senioren 

Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Verunglückte nach 


Sicherheitseinrichtungen 


Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 

Verunglückte Kinder im Pkw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Verunglückte Pkw-Insassen 

mit und ohne Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

Straßenart 

Autobusunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 

Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 

Lkw-Unfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 

Straßennetz nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 

Unfälle mit Ausländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 

Unfälle und Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

Unfallkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 


Straßennetz 

Straßenart und Bundesland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 

Straßenzustand 

Unfälle, getötete, schwer 

verletzte Pkw-Insassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 

Tageszeit 


Tempoüberwachung 

Radar- u. Laserüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 

Unfälle 

Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Arbeitsunfälle von Tagespendlern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 

Ausgewählte Unfallzahlen 

(2004-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16 

Eisenbahnkreuzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 

Fußgänger nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Getötete nach Altersgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94, 95 

Getötete nach Zeitpunkt 

des Todeseintrittes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 

International . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 

Lkw-Unfälle auf Autobahnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

Lkw-Unfälle nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

Pkw-Unfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 

Radfahrer nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

Straßenart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

Überblick 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 


(1961-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 10 

Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Unfallursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

Vergleich Schiene-Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 


Weg- und Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 

Unfallgegner 

Unfallgegner verunglückter Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Unfallkosten 

Kostenartenrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 

Kostenträgerrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 

Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105


Unfalltypen 

Arbeitswegunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 

Autobahnbaustellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84, 85 

Autobahnunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84, 85 

Benutzer einspuriger Kfz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 45 

Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Lkw-Unfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

Unfälle und Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Unfälle, getötete, schwer 

verletzte Pkw-Insassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 

Verkehrsbeteiligung 

Anteil Getöteter und 

Schwerverletzter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22-24 

Getötete im Freiland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25-27 

Getötete im Ortsgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25-27 

Getötete international . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 

Getötete nach Verkehrsbeteiligung 22, 23, 24, 27 

Unfälle nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 

Verletzte im Freiland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 

Verletzte im Ortsgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 

Verletzte nach Verkehrsbeteiligung . . . . . 22, 23, 25 

Verletzte u. Getötete (1980-2005) . . . . . . . . . . . . 12, 13 

Verunglückte Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63, 64 

Verunglückte Schüler – Unfallgegner . . . . . . . . . . . . . 67 

Verunglückte Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Verkehrsüberwachung 

Alkohol (1997-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Verletzte 


Altersgruppen und 


Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 30 


Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . 38, 39, 40 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Motorradlenker nach Fahrzeugleistung . . . . 38, 39 

Pkw-Insassen nach Altersgruppe und 

Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 

Pkw-Insassen nach Unfalltyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 

Pkw-Lenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 47 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 35, 36 

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Straßenart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

Unfälle, Verletzte und 

Getötete (1961-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 10 

Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 13, 22, 23, 25 

Verwaltungsbezirke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Verletzungsschwere 

Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 


Verunglückte 


Altersgruppen und Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . 58 

Ausländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 

Eisenbahnkreuzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 

Geisterfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 


Kinder im Pkw nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Kinder nach Alter 

mit Schulwegberücksichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Kinder nach Alter 


Kinder nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Kinder nach Bundesländern und 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Senioren nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern . . . . . . . . 18 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63, 64, 67, 68 

Zeitreihe 

Alkoholunfälle (1992-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Fußgängerunfälle auf Schutzwegen 

(1990-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Getötete international (1970-2005) . . . . . . . . . . . . . . . 90 

Gurtanlegequoten (1983-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 

Kindersicherung (1999-2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 

Unfälle, Verletzte und Getötete (1961-2006) . . . . 9 

115 



GLOSSAR 

Aktiv Beteiligte 

sind alle Lenker von Fahrzeugen und beteiligte 

Fußgänger. 

Alkoholunfall 

Ein Alkoholunfall ist ein Unfall, bei dem mindestens 

ein Beteiligter alkoholisiert ist oder bei dem 

der Alkoholtest positiv verlief oder die klinische 

Untersuchung eine Alkoholisierung ergab. „Bei 

einem Alkoholgehalt des Blutes von 0,8g/l (0,8 

Promille) und darüber oder bei einem Alkoholgehalt 

der Atemluft von 0,4mg/l und darüber gilt der 

Zustand einer Person jedenfalls als von Alkohol 

beeinträchtigt“ (vgl. StVO §5 Abs1). Ein Kfz darf 

seit 6.1.1998 nur „in Betrieb genommen oder 

gelenkt werden, wenn beim Lenker der Alkoholgehalt 

des Blutes weniger als 0,5g/l (0,5 Promille) 

oder der Alkoholgehalt der Atemluft weniger als 

0,25mg/l beträgt“ (vgl. FSG §14 Abs8). 

Beteiligte Personen 

sind folgende am Unfall beteiligten Personen: 

alle verletzten oder getöteten Fußgänger, Lenker 

oder Mitfahrer, 

alle unverletzten Lenker, 

alle unverletzten, alkoholisierten, mitfahrenden 

Personen, sofern sie den Lenker behindert 

haben, 

alle unverletzten Fußgänger, insbesondere alle 

alkoholisierten Fußgänger, wenn sie durch ihr 

Verhalten wesentlich am Zustandekommen des 

Unfalls beteiligt waren. 

Fußgänger 

sind auch Personen, die einen Kinderwagen oder 

ein Fahrzeug schieben oder die an einem Fahrzeug 

beschäftigt sind. 


Geisterfahrer 

sind Lenker von Kfz, die auf richtungsgetrennten 

Fahrbahnen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung 

fahren. 

Getötete 

In der österreichischen Verkehrsstatistik gelten folgende 

Definitionen: Als tödlich verunglückt gelten 

in Österreich jene Personen, die sofort oder innerhalb 

von 30 Tagen infolge eines Verkehrsunfalls 

sterben. In den Jahren 1966-1991 wurden nur 

innerhalb von 72 Stunden Verstorbene statistisch 

als tödlich verunglückt erfasst. Um diese Daten 

vergleichbar zu machen, wurden sie mit einem 

Faktor 1,12 multipliziert. 

Kinder 

sind Personen im Alter von 0 bis 14 Jahren. 

Kinderunfall 

Ein Kinderunfall ist ein Unfall, bei dem mindestens 

ein aktiv Beteiligter ein Kind im Alter von 0 

bis 14 Jahren ist. 

Lenker 

ist jede Person, die ein Fahrzeug lenkt, Zug-, Tragoder 

Satteltiere führt, auf einem Tier reitet oder 

Herden treibt. 

Mitfahrer 

ist jede Person außer dem Lenker in oder auf 

einem Fahrzeug. 

Nicht erkennbaren Grades verletzt 

Zuordnung, wenn es dem ausfüllenden Organ 

oder dem Arzt nicht möglich ist, den Grad der 

Verletzung festzustellen. (Das Ausfüllen dieses 

Punktes soll jedoch nach Möglichkeit vermieden 

werden.)


Passiv Beteiligte 

sind alle Mitfahrer. 

Schwer verletzt 

Ob eine Verletzung schwer oder leicht ist, wird 

nach §84 Strafgesetzbuch (StGB) beurteilt. 

(Entweder eine länger als 24 Tage dauernde 

Gesundheitsschädigung oder eine Gesundheitsschädigung 

die „an sich schwer“ ist. „An sich 

schwer“ ist folgendermaßen definiert: Eine Verletzung 

oder Gesundheitsschädigung ist „an sich 

schwer“, wenn sie ein „wichtiges Organ“ betrifft, 

wenn sie schwere „gesundheitliche Nachteile“ 

bringt, wenn der „Heilungsverlauf ungewiß“ ist 

oder wenn sie „weitere Folgen“ befürchten läßt.) 

Senioren 

sind Personen, die 65 Jahre und älter sind. 

Unfall 

Ein Straßenverkehrsunfall mit Personenschaden 

(UPS) liegt dann vor, wenn durch ein plötzlich 

eintretendes, mit dem Verkehr auf öffentlichen 

Verkehrsflächen zusammenhängendes Ereignis 

Personen getötet, verletzt oder sonst in ihrer 

Gesundheit geschädigt werden und daran zumindest 

ein in Bewegung befindliches Fahrzeug beteiligt 

ist. 

Verletzte 

Die Einstufung nach schwerem oder leichtem Verletzungsgrad 

erfolgt nach den Bestimmungen des 

StGB. 

Verunglückte 

sind Personen, die entweder verletzt (schwer, 

leicht, nicht erkennbaren Grades) oder getötet 

werden. 

117

Verkehrsunfallstatistik 2006

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