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4/2011 - EFG Karlsruhe

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Foto: Peter Thümmel<br />

GEMEINDE UND BAU<br />

Andreas Löffler (Architekt)<br />

Liebe Gemeinde, was liegt in den<br />

nächsten eineinhalb Jahren vor uns?<br />

Die, die von euch schon einmal gebaut<br />

haben, können Analogien dazu<br />

herstellen, aber dennoch wird es ganz<br />

anders sein. Eine Kirche wird gebaut<br />

— unsere Kirche, das ist ein starkes<br />

Zeichen der Hoffnung. Wir werden<br />

uns zukünftig wohl öfter nach dem<br />

Gottesdienst hier treffen, um den<br />

aktuellen Baustand hier ganz konkret<br />

zu besprechen. Bauen ist etwas ganz<br />

Archaisches: Hand wird angelegt,<br />

nicht ein Computer baut, hier gibt es<br />

keine virtuellen Welten, sondern Menschen<br />

agieren miteinander, Menschen<br />

die auch Fehler machen können.<br />

22<br />

Wir werden es lernen müssen, mit<br />

Unzulänglichkeiten umzugehen und<br />

nicht daran zu verzweifeln. Wir sind<br />

gehalten viel zu beten, insbesondere,<br />

dass hier niemand zu Schaden<br />

kommt und der Bau unter dem<br />

Segen Gottes steht.<br />

Es geht mir darum, dass Gott unser<br />

Planen segnet und nutzt, um seine<br />

Anliegen durch und auf unserem<br />

Planen umzusetzen. In dieser Dialektik,<br />

dass der Mensch plant und Gott<br />

darin oder darüber hinaus handelt,<br />

liegt das Vertrauen des weisen<br />

Christen in Bezug auf sein Handeln.<br />

Aus dieser Dialektik entspringt ein<br />

großes Maß an Gelassenheit, die wir<br />

in den letzten Jahren in Bezug auf<br />

den Neubau entwickelt haben und

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