Unfallstatistik Bericht 2004

Unfallstatistik Bericht 2004 Unfallstatistik Bericht 2004

11.08.2012 Aufrufe

Getötete nach Verkehrsteilnahme Bus (Linienbus und Omnibus) 2 (1,3%) Pkw (inkl. Kombi) 85 (55,6%) Abb. 2.8 Verletzte nach Verkehrsteilnahme Abb. 2.9 Sonstige Beteiligte 1 (0,7%) Lkw 6 (3,9%) Lkw 336 (2,7%) Bus (Linienbus und Omnibus) 99 (0,8%) Pkw (inkl. Kombi) 8267 (67,1%) Fußgänger 23 (15,0%) Sonstige Beteiligte 139 (1,1%) Fußgänger 729 (5,9%) Moped (inkl. Kleinmotorrad) 6 (3,9%) Radfahrer 11 (7,2%) Motorrad (inkl. Leichtmotorrad) 19 (12,4%) Moped (inkl. Kleinmotorrad) 1096 (8,9%) Radfahrer 1106 (9,0%) Motorrad (inkl. Leichtmotorrad) 547 (4,4%) Oberösterreich 2004 wurden in Oberösterreich bei Verkehrsunfällen 153 Personen getötet und 12.319 verletzt. Rund 67 Prozent aller verletzten und getöteten Verkehrsteilnehmer waren Pkw-Insassen. Die höhere Gefährdung der Fußgänger lässt sich mittels folgender Gegenüberstellung besonders deutlich zeigen: Während der Anteil der an den im Straßenverkehr Verletzten „nur“ 6 % ausmacht, beträgt er bei den Getöteten 15 %. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Anteil der im Pkw tödlich Verunglückten um 10 %, dagegen konnte bei den einspurigen Verkehrsteilnehmern ein Rückgang verzeichnet werden. 19

Oberösterreich 20 Verunglückte Fahrzeuglenker nach Altersgruppen 2.000 1.750 1.500 1.250 1.000 750 500 250 0 0 0 3 0 3 209 1.970 880 135 1.417 160 118 1.265 202 154 742 122 156 0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek. Mehrspurige Kfz Motorrad, Moped Fahrrad, Spiel- und Sportgeräte Betrachtet man die Verunglückten nach dem Alter, so fällt die Gruppe der 15-24-Jährigen durch die höchsten Verunglücktenzahlen sowohl bei den Fahrzeuglenkern als auch bei den Mitfahrern auf. Als Erklärung für die enorme Gefährdung dieser Gruppe kann eine ganze Reihe von Gründen angegeben werden: Lebensstil, Freizeitgewohnheiten, Unerfahrenheit, Leichtsinn, Imponiergehabe, falsche Einschätzung des eigenen Fahrkönnens, überhöhte Fahrgeschwindigkeit, Alkoholisierung und vieles mehr. Die genannten falschen Einstellungen und Verhaltensweisen werden im Straßenverkehr zur tödlichen Gefahr. Eine wichtige Maßnahme zur Reduktion dieser enormen Gefährdung stellt der „Führerschein auf Probe“ sowie die Einführung der Mehrphasenausbildung dar. Verunglückte Mitfahrer nach Altersgruppen 1.200 1.000 800 600 400 200 0 139 341 1.090 404 360 76 331 164 312 50 188 3 0 3 0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek. weiblich männlich 233 164 250 Abb. 2.10 4 Abb. 2.11

Getötete nach Verkehrsteilnahme<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

2 (1,3%)<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

85 (55,6%)<br />

Abb. 2.8<br />

Verletzte nach Verkehrsteilnahme<br />

Abb. 2.9<br />

Sonstige Beteiligte 1 (0,7%)<br />

Lkw<br />

6 (3,9%)<br />

Lkw<br />

336 (2,7%)<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

99 (0,8%)<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

8267 (67,1%)<br />

Fußgänger<br />

23 (15,0%)<br />

Sonstige Beteiligte 139 (1,1%)<br />

Fußgänger<br />

729 (5,9%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

6 (3,9%)<br />

Radfahrer<br />

11 (7,2%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

19 (12,4%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

1096 (8,9%)<br />

Radfahrer<br />

1106 (9,0%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

547 (4,4%)<br />

Oberösterreich<br />

<strong>2004</strong> wurden in Oberösterreich<br />

bei Verkehrsunfällen 153 Personen<br />

getötet und 12.319 verletzt. Rund<br />

67 Prozent aller verletzten und getöteten<br />

Verkehrsteilnehmer waren<br />

Pkw-Insassen. Die höhere Gefährdung<br />

der Fußgänger lässt sich<br />

mittels folgender Gegenüberstellung<br />

besonders deutlich zeigen:<br />

Während der Anteil der an den im<br />

Straßenverkehr Verletzten „nur“<br />

6 % ausmacht, beträgt er bei den<br />

Getöteten 15 %. Gegenüber dem<br />

Vorjahr stieg der Anteil der im Pkw<br />

tödlich Verunglückten um 10 %,<br />

dagegen konnte bei den einspurigen<br />

Verkehrsteilnehmern ein<br />

Rückgang verzeichnet werden.<br />

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