20.11.2012 Aufrufe

incentives - Wirtschaftszeitung

incentives - Wirtschaftszeitung

incentives - Wirtschaftszeitung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

GEWERBEGEBIETE INEUROPASMITTE<br />

●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

SEITE 6 | FREITAG, 15. JULI 2011<br />

Interessante<br />

Gewerbeparks<br />

WEIDEN.„DasPlusderOberpfalz“ist<br />

nicht nur als Ganzes ein starker<br />

Wirtschaftsraum, auch die einzelnen<br />

Teile, also die Partner, haben es<br />

insich.HiereinÜberblick:<br />

Am Standort WERNBERG-KÖBLITZ<br />

konnten bereits namhafte Unternehmen<br />

mit derzeit 3000 Arbeitsplätzenangesiedeltwerden.Unddie<br />

Erfolgsgeschichte geht weiter: Wie<br />

Bürgermeister Georg Butz erläutert,<br />

wird bald ein weiteres Bebauungsgebiet<br />

von 27 Hektar ausgewiesen.<br />

Rudolf Birner, der Bürgermeister<br />

von SCHMIDGADEN, kann in der Gemeinde<br />

selbst über fünf Hektar für<br />

Gewerbeansiedlung anbieten, vor<br />

allemaberverweistmanaufdiederzeitelfHektardesGewerbe-undIndustriegebiets<br />

Trisching, das noch<br />

erweiterungsfähigsei.<br />

In LEUCHTENBERGverfügtBürgermeisterin<br />

Waltraud Brenner-Post<br />

über das Gewerbegebiet „Wieselrieth“,<br />

das mit seinen 21 Hektar etwa<br />

je zur Hälfte als Gewerbegebiet<br />

undfürindustrielleAnsiedlungvorgesehen<br />

ist und eine direkte Anbindung<br />

an die A6 und die B22 aufweist.<br />

Aber auch in Michldorf und<br />

Leuchtenberg selbst sind weitere<br />

Gewerbeflächen vorhanden. Für<br />

SCHNAITTENBACH meldet Bürgermeister<br />

Josef Reindl ein voll erschlossenes<br />

Gewerbegebiet von<br />

rund 90000 Quadratmetern. Der<br />

derzeitige Branchenmix reicht mit<br />

kleinen und mittleren Betrieben<br />

von der Kaolinindustrie über die<br />

Herstellung von Medikamenten bis<br />

zum Sitz der Hochsee-Reederei<br />

MST. Vollausgelastet präsentiert<br />

sich in PFREIMD das Gewerbegebiet<br />

„An der Wernberger Straße“, aber<br />

auchTeilIdesGewerbegebiets„Am<br />

Kalvarienberg“ hat Betriebe angelockt,<br />

so dass bereits der zweite Teil<br />

zur Vermarktung ansteht, wie BürgermeisterArnoldKimmerlbetont.<br />

Im Rahmen des Gewerbe- und<br />

Industrieparks Obere Tratt in LUHE-<br />

WILDENAU kann Bürgermeister Dr.<br />

Karl-Heinz Preißer am „Goldenen<br />

Kreuz“ auf interessante Flächen<br />

(zwischen1000undmehrals50000<br />

Quadratmeter) verweisen. SchließlicheinBlicknach<br />

NABBURG:Neben<br />

dem Gewerbe- und Sondergebiet<br />

Handel namens „Angerweiher“<br />

nennt Bürgermeister Armin Schärtl<br />

vorallemdasIndustrie-undGewerbegebiet<br />

östlich der A93. Die Gemeinde<br />

GUTENECK,soBürgermeister<br />

JohannWilhelm,verfügtnochüber<br />

10000 Quadratmeter für Gewerbebetriebe.<br />

Und in WEIDEN? Hier stehen<br />

288000 Quadratmeter an Industrie-<br />

und Gewerbeflächen für<br />

Ansiedlungen und BetriebserweiterungenzurVerfügung.<br />

dasplus<br />

deroberpfalz<br />

„Oberpfalzplus“alseineRiesenchance<br />

RundumdasAutobahnkreuzderA6undderA93präsentierendieKommunenattraktiveStandorte<br />

VON GERD OTTO<br />

SCHWANDORF/WEIDEN. Die Region<br />

rund um das Autobahnkreuz der A6<br />

und der A93 habe „viele Sahnehäubchen“,<br />

betont der Weidener Oberbürgermeister<br />

Kurt Seggewiß, und auch<br />

der Schwandorfer Landrat Volker<br />

Liedtke sieht in diesem Wirtschaftsraum,inderMittederVerkehrsachsen<br />

zwischen Paris und Prag sowie der<br />

Achse von der Ostsee bis an die Adria,<br />

eine Riesenchance – „ein Geschenk<br />

aberistdiesallesnicht“.<br />

Für das Entwicklungspotenzial bemühen<br />

die beiden Kommunalpolitiker<br />

durchaus prominente Vergleiche.<br />

Weidens OB Kurt Seggewiß erinnert<br />

an den Wirtschaftsraum entlang der<br />

Autobahn von Turin nach Mailand.<br />

Dies sei vor 25 Jahren eine Wüstenei,<br />

einePampasgewesen,undheutereiht<br />

sichhiereinGewerbegebietandasandere:<br />

„Warum solluns diesnicht auch<br />

gelingen?“<br />

Näher, zumindest geografisch liegt<br />

die Vergleichsregion, die der SchwandorferLandratVolkerLiedtkebemüht:<br />

„SchauenSiesich dieA93 vonRegensburg<br />

nach Hof an.“ Während vor drei<br />

Jahrzehnten der böse Spruch die Runde<br />

gemacht habe, dass das Beste an<br />

Schwandorf die Autobahn sei, die an<br />

der Stadt vorbeigehe, wurde das<br />

Gegenteil Realität. Gerade diese Autobahn,soVolkerLiedtke,habedieStädte<br />

und Gemeinden stark gemacht,<br />

„stark an Produktionsstandorten,<br />

stark als Handelsmittelpunkte, stark<br />

als soziale und kulturelle Mittelpunkte,dieLebensqualitätundZukunftbieten“.<br />

Die Bundesautobahn A93 sei<br />

jedenfalls ein Segen für die „Region in<br />

schwieriger Zeit“ gewesen. Das Autobahnkreuz<br />

Oberpfälzer Wald könne<br />

nungemeinsammitderA6diesegroßartige<br />

Entwicklung der letzten Jahrzehnte<br />

sogar noch krönen. Ebenso,<br />

wieindenachtzigerJahrennach„harter,<br />

ausdauernder Arbeit“ und durch<br />

zahlreiche Ansiedlungen im Bereich<br />

der Autobahn der einst besorgniserregende<br />

Trend zur Abwanderung abgewehrt<br />

wurde, und der Landkreis<br />

Schwandorf mit jährlich bis zu 1000<br />

neuen Einwohnern ein „echtes Jobwunder“<br />

erlebte, könnte eine solche<br />

Entwicklung doch auch entlang der<br />

A6 gelingen. Schließlich präsentiert<br />

sich dieses europäische Drehkreuz als<br />

SprungbrettnachOsten,zudenneuen<br />

Märkten. Diese spezifische Ausrichtung<br />

macht das Autobahnkreuz Oberpfälzer<br />

Wald vor allem für die Logistiker<br />

attraktiv, aber auch für Forschung<br />

und Entwicklung sieht Landrat Liedtke<br />

durchaus interessante Perspektiven.UnterderVorgabe„schnell,ideen<br />

Kontakt: Tel.: 0961/81-8003<br />

info@oberpfalz-plus.de www.oberpfalz-plus.de<br />

THEMENSPEZIAL<br />

DasAutobahnkreuz„OberpfälzerWald“inderMitteEuropas. Foto:privat<br />

reich und grenzüberschreitend“ plädiert<br />

Liedtke insbesondere für eine<br />

interkommunale Zusammenarbeit,<br />

und OB Kurt Seggewiß verweist darauf,<br />

dass sich elf Städte, Märkte und<br />

Gemeinden in einem Verein zusammengeschlossen<br />

haben, um die Wirtschaftsregion<br />

gemeinsam zu entwickeln.SchließlichseidieA6längstzur<br />

zentralen Verkehrsader zwischen<br />

Nürnberg und Prag geworden. Allein<br />

im vergangenenJahrzähltederGüterverkehr<br />

an der Grenze zwischen<br />

Tschechien und der Oberpfalz täglich<br />

über 4500 LKW’s. Tendenz steigend.<br />

„Wir haben eine hervorragende geografische<br />

Lage, in der viele Entwicklungspotenziale<br />

stecken“, betont der<br />

Oberbürgermeister. Mit dem Autobahnkreuz<br />

„Oberpfälzer Wald“ bilde<br />

man den Knoten zwischen Nürnberg,<br />

Weiden, Regensburg und Pilsen. Die<br />

ALLE WICHTIGEN MÄRKTE SIND VON HIER AUS ERREICHBAR<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

EgalobnachOsten,Westen,Norden<br />

oderSüden–schnellundunkompliziert<br />

erreichtmanvonhierausdiewichtigstenRegionenEuropas.DieA93führtin<br />

RichtungMünchen(187Kilometer)und<br />

Berlin(414Kilometer).ÜberdieA6werdenNürnbergin102KilometerunddietschechischeHauptstadtPrag(203Kilometer)erreicht.DieA6istzudemBestandteilderEuropastraße50undbieteteinedirekteVerbindungvonFrankreichüberTschechien,dieSlowakeiund<br />

dieUkrainebisnachRussland.<br />

DasexzellenteVerkehrsnetzbeschränkt<br />

sichnichtnuraufdieStraße.EinausgebautesSchienennetzbindetdieRegion<br />

anallewichtigenWirtschaftszentrenan.<br />

AuchdernahtloseAnschlussandie<br />

internationalenLuftstraßenistsichergestellt.ÜberdieAirportsinMünchen,NürnbergundPragwerdenallewichtigenMärkteerreicht.ZudemstehenVerkehrslandeplätzebeiWeidenund<br />

Schwandorf,sowiederFlughafender<br />

tschechischenStadtKarlsbadzurVerfügung.<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

DieWirtschaftsregion in EuropasMitte.<br />

Ein ausgezeichneter Standortzwischenden Ballungsräumen<br />

Berlin, Nürnberg, München undPrag!<br />

Unser Standort–Ihre Vorteile:<br />

ZentraleLageamAutobahnkreuz Oberpfälzer Wald<br />

Torzumittel- und osteuropäischen Märkten,<br />

schnell&direkt in alle Richtungen!<br />

AttraktiveGewerbeflächen<br />

Preiswert und Spielraumfür Ihre Ideen!<br />

Wohn- und Lebensqualität Wohnen undLeben, wo andere Urlaubmachen!<br />

Mitarbeiter Engagiert, kompetent undleistungsfähig!<br />

Ihre Ansprechpartner Zuverlässig, fachkundig undunkompliziert!<br />

ANZEIGE<br />

Metropolen Regensburg und Nürnberg<br />

seien gut zu erreichen. Deshalb<br />

haben hier viele Unternehmen, bei<br />

denen Logistik eine zentrale Rolle<br />

spielt, ihren Standort, erläutert SeggewißundverweistaufFirmenwieConrad,<br />

Witt Weiden oder A.T.U. Aber<br />

auch die sogenannten „Hidden Champions“,<br />

die eher verborgenen Technologie-undMarktführer,wieINOTECH<br />

Kunststofftechnik oder Schwandner<br />

Spezialtransporte nutzen die attraktivenStandortbedingungen.<br />

Das Weidener Stadtoberhaupt erwähnt<br />

aber auch das breite Spektrum<br />

an Aus- und Weiterbildungseinrichtungen.<br />

Die Hochschule Amberg –<br />

Weiden mit ihren 2800 Studierenden<br />

und 74 Professorinnen und Professoren<br />

bietet qualifizierten Nachwuchs<br />

für die regionalen Unternehmen:„Mit<br />

der Einrichtung des Amberger TechnologieZentrumsunddemBaubeginn<br />

desWeidenerTechnologieCampusim<br />

September werden wir den Unternehmen<br />

der Region die Möglichkeit geben,<br />

das Know-How der Hochschule<br />

vorOrtnochbesserzunutzen.“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!