incentives - Wirtschaftszeitung
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GEWERBEGEBIETE INEUROPASMITTE<br />
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SEITE 6 | FREITAG, 15. JULI 2011<br />
Interessante<br />
Gewerbeparks<br />
WEIDEN.„DasPlusderOberpfalz“ist<br />
nicht nur als Ganzes ein starker<br />
Wirtschaftsraum, auch die einzelnen<br />
Teile, also die Partner, haben es<br />
insich.HiereinÜberblick:<br />
Am Standort WERNBERG-KÖBLITZ<br />
konnten bereits namhafte Unternehmen<br />
mit derzeit 3000 Arbeitsplätzenangesiedeltwerden.Unddie<br />
Erfolgsgeschichte geht weiter: Wie<br />
Bürgermeister Georg Butz erläutert,<br />
wird bald ein weiteres Bebauungsgebiet<br />
von 27 Hektar ausgewiesen.<br />
Rudolf Birner, der Bürgermeister<br />
von SCHMIDGADEN, kann in der Gemeinde<br />
selbst über fünf Hektar für<br />
Gewerbeansiedlung anbieten, vor<br />
allemaberverweistmanaufdiederzeitelfHektardesGewerbe-undIndustriegebiets<br />
Trisching, das noch<br />
erweiterungsfähigsei.<br />
In LEUCHTENBERGverfügtBürgermeisterin<br />
Waltraud Brenner-Post<br />
über das Gewerbegebiet „Wieselrieth“,<br />
das mit seinen 21 Hektar etwa<br />
je zur Hälfte als Gewerbegebiet<br />
undfürindustrielleAnsiedlungvorgesehen<br />
ist und eine direkte Anbindung<br />
an die A6 und die B22 aufweist.<br />
Aber auch in Michldorf und<br />
Leuchtenberg selbst sind weitere<br />
Gewerbeflächen vorhanden. Für<br />
SCHNAITTENBACH meldet Bürgermeister<br />
Josef Reindl ein voll erschlossenes<br />
Gewerbegebiet von<br />
rund 90000 Quadratmetern. Der<br />
derzeitige Branchenmix reicht mit<br />
kleinen und mittleren Betrieben<br />
von der Kaolinindustrie über die<br />
Herstellung von Medikamenten bis<br />
zum Sitz der Hochsee-Reederei<br />
MST. Vollausgelastet präsentiert<br />
sich in PFREIMD das Gewerbegebiet<br />
„An der Wernberger Straße“, aber<br />
auchTeilIdesGewerbegebiets„Am<br />
Kalvarienberg“ hat Betriebe angelockt,<br />
so dass bereits der zweite Teil<br />
zur Vermarktung ansteht, wie BürgermeisterArnoldKimmerlbetont.<br />
Im Rahmen des Gewerbe- und<br />
Industrieparks Obere Tratt in LUHE-<br />
WILDENAU kann Bürgermeister Dr.<br />
Karl-Heinz Preißer am „Goldenen<br />
Kreuz“ auf interessante Flächen<br />
(zwischen1000undmehrals50000<br />
Quadratmeter) verweisen. SchließlicheinBlicknach<br />
NABBURG:Neben<br />
dem Gewerbe- und Sondergebiet<br />
Handel namens „Angerweiher“<br />
nennt Bürgermeister Armin Schärtl<br />
vorallemdasIndustrie-undGewerbegebiet<br />
östlich der A93. Die Gemeinde<br />
GUTENECK,soBürgermeister<br />
JohannWilhelm,verfügtnochüber<br />
10000 Quadratmeter für Gewerbebetriebe.<br />
Und in WEIDEN? Hier stehen<br />
288000 Quadratmeter an Industrie-<br />
und Gewerbeflächen für<br />
Ansiedlungen und BetriebserweiterungenzurVerfügung.<br />
dasplus<br />
deroberpfalz<br />
„Oberpfalzplus“alseineRiesenchance<br />
RundumdasAutobahnkreuzderA6undderA93präsentierendieKommunenattraktiveStandorte<br />
VON GERD OTTO<br />
SCHWANDORF/WEIDEN. Die Region<br />
rund um das Autobahnkreuz der A6<br />
und der A93 habe „viele Sahnehäubchen“,<br />
betont der Weidener Oberbürgermeister<br />
Kurt Seggewiß, und auch<br />
der Schwandorfer Landrat Volker<br />
Liedtke sieht in diesem Wirtschaftsraum,inderMittederVerkehrsachsen<br />
zwischen Paris und Prag sowie der<br />
Achse von der Ostsee bis an die Adria,<br />
eine Riesenchance – „ein Geschenk<br />
aberistdiesallesnicht“.<br />
Für das Entwicklungspotenzial bemühen<br />
die beiden Kommunalpolitiker<br />
durchaus prominente Vergleiche.<br />
Weidens OB Kurt Seggewiß erinnert<br />
an den Wirtschaftsraum entlang der<br />
Autobahn von Turin nach Mailand.<br />
Dies sei vor 25 Jahren eine Wüstenei,<br />
einePampasgewesen,undheutereiht<br />
sichhiereinGewerbegebietandasandere:<br />
„Warum solluns diesnicht auch<br />
gelingen?“<br />
Näher, zumindest geografisch liegt<br />
die Vergleichsregion, die der SchwandorferLandratVolkerLiedtkebemüht:<br />
„SchauenSiesich dieA93 vonRegensburg<br />
nach Hof an.“ Während vor drei<br />
Jahrzehnten der böse Spruch die Runde<br />
gemacht habe, dass das Beste an<br />
Schwandorf die Autobahn sei, die an<br />
der Stadt vorbeigehe, wurde das<br />
Gegenteil Realität. Gerade diese Autobahn,soVolkerLiedtke,habedieStädte<br />
und Gemeinden stark gemacht,<br />
„stark an Produktionsstandorten,<br />
stark als Handelsmittelpunkte, stark<br />
als soziale und kulturelle Mittelpunkte,dieLebensqualitätundZukunftbieten“.<br />
Die Bundesautobahn A93 sei<br />
jedenfalls ein Segen für die „Region in<br />
schwieriger Zeit“ gewesen. Das Autobahnkreuz<br />
Oberpfälzer Wald könne<br />
nungemeinsammitderA6diesegroßartige<br />
Entwicklung der letzten Jahrzehnte<br />
sogar noch krönen. Ebenso,<br />
wieindenachtzigerJahrennach„harter,<br />
ausdauernder Arbeit“ und durch<br />
zahlreiche Ansiedlungen im Bereich<br />
der Autobahn der einst besorgniserregende<br />
Trend zur Abwanderung abgewehrt<br />
wurde, und der Landkreis<br />
Schwandorf mit jährlich bis zu 1000<br />
neuen Einwohnern ein „echtes Jobwunder“<br />
erlebte, könnte eine solche<br />
Entwicklung doch auch entlang der<br />
A6 gelingen. Schließlich präsentiert<br />
sich dieses europäische Drehkreuz als<br />
SprungbrettnachOsten,zudenneuen<br />
Märkten. Diese spezifische Ausrichtung<br />
macht das Autobahnkreuz Oberpfälzer<br />
Wald vor allem für die Logistiker<br />
attraktiv, aber auch für Forschung<br />
und Entwicklung sieht Landrat Liedtke<br />
durchaus interessante Perspektiven.UnterderVorgabe„schnell,ideen<br />
Kontakt: Tel.: 0961/81-8003<br />
info@oberpfalz-plus.de www.oberpfalz-plus.de<br />
THEMENSPEZIAL<br />
DasAutobahnkreuz„OberpfälzerWald“inderMitteEuropas. Foto:privat<br />
reich und grenzüberschreitend“ plädiert<br />
Liedtke insbesondere für eine<br />
interkommunale Zusammenarbeit,<br />
und OB Kurt Seggewiß verweist darauf,<br />
dass sich elf Städte, Märkte und<br />
Gemeinden in einem Verein zusammengeschlossen<br />
haben, um die Wirtschaftsregion<br />
gemeinsam zu entwickeln.SchließlichseidieA6längstzur<br />
zentralen Verkehrsader zwischen<br />
Nürnberg und Prag geworden. Allein<br />
im vergangenenJahrzähltederGüterverkehr<br />
an der Grenze zwischen<br />
Tschechien und der Oberpfalz täglich<br />
über 4500 LKW’s. Tendenz steigend.<br />
„Wir haben eine hervorragende geografische<br />
Lage, in der viele Entwicklungspotenziale<br />
stecken“, betont der<br />
Oberbürgermeister. Mit dem Autobahnkreuz<br />
„Oberpfälzer Wald“ bilde<br />
man den Knoten zwischen Nürnberg,<br />
Weiden, Regensburg und Pilsen. Die<br />
ALLE WICHTIGEN MÄRKTE SIND VON HIER AUS ERREICHBAR<br />
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EgalobnachOsten,Westen,Norden<br />
oderSüden–schnellundunkompliziert<br />
erreichtmanvonhierausdiewichtigstenRegionenEuropas.DieA93führtin<br />
RichtungMünchen(187Kilometer)und<br />
Berlin(414Kilometer).ÜberdieA6werdenNürnbergin102KilometerunddietschechischeHauptstadtPrag(203Kilometer)erreicht.DieA6istzudemBestandteilderEuropastraße50undbieteteinedirekteVerbindungvonFrankreichüberTschechien,dieSlowakeiund<br />
dieUkrainebisnachRussland.<br />
DasexzellenteVerkehrsnetzbeschränkt<br />
sichnichtnuraufdieStraße.EinausgebautesSchienennetzbindetdieRegion<br />
anallewichtigenWirtschaftszentrenan.<br />
AuchdernahtloseAnschlussandie<br />
internationalenLuftstraßenistsichergestellt.ÜberdieAirportsinMünchen,NürnbergundPragwerdenallewichtigenMärkteerreicht.ZudemstehenVerkehrslandeplätzebeiWeidenund<br />
Schwandorf,sowiederFlughafender<br />
tschechischenStadtKarlsbadzurVerfügung.<br />
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DieWirtschaftsregion in EuropasMitte.<br />
Ein ausgezeichneter Standortzwischenden Ballungsräumen<br />
Berlin, Nürnberg, München undPrag!<br />
Unser Standort–Ihre Vorteile:<br />
ZentraleLageamAutobahnkreuz Oberpfälzer Wald<br />
Torzumittel- und osteuropäischen Märkten,<br />
schnell&direkt in alle Richtungen!<br />
AttraktiveGewerbeflächen<br />
Preiswert und Spielraumfür Ihre Ideen!<br />
Wohn- und Lebensqualität Wohnen undLeben, wo andere Urlaubmachen!<br />
Mitarbeiter Engagiert, kompetent undleistungsfähig!<br />
Ihre Ansprechpartner Zuverlässig, fachkundig undunkompliziert!<br />
ANZEIGE<br />
Metropolen Regensburg und Nürnberg<br />
seien gut zu erreichen. Deshalb<br />
haben hier viele Unternehmen, bei<br />
denen Logistik eine zentrale Rolle<br />
spielt, ihren Standort, erläutert SeggewißundverweistaufFirmenwieConrad,<br />
Witt Weiden oder A.T.U. Aber<br />
auch die sogenannten „Hidden Champions“,<br />
die eher verborgenen Technologie-undMarktführer,wieINOTECH<br />
Kunststofftechnik oder Schwandner<br />
Spezialtransporte nutzen die attraktivenStandortbedingungen.<br />
Das Weidener Stadtoberhaupt erwähnt<br />
aber auch das breite Spektrum<br />
an Aus- und Weiterbildungseinrichtungen.<br />
Die Hochschule Amberg –<br />
Weiden mit ihren 2800 Studierenden<br />
und 74 Professorinnen und Professoren<br />
bietet qualifizierten Nachwuchs<br />
für die regionalen Unternehmen:„Mit<br />
der Einrichtung des Amberger TechnologieZentrumsunddemBaubeginn<br />
desWeidenerTechnologieCampusim<br />
September werden wir den Unternehmen<br />
der Region die Möglichkeit geben,<br />
das Know-How der Hochschule<br />
vorOrtnochbesserzunutzen.“