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MARKT<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

FREITAG, 15. JULI 2011 | SEITE 25<br />

VieleRäume<br />

ohneLäden<br />

EinzelhandelbeklagtDefizit<br />

beiLebensmittel-Anbieter<br />

OSTBAYERN. Bei aller Freude über<br />

die derzeit auch in Niederbayern<br />

und der Oberpfalz spürbare konjunkturelle<br />

Erholung kämpft der<br />

Einzelhandel in Ostbayern vor allem<br />

mit strukturellen Problemen,<br />

wieetwadenAuswirkungendesLadenschluss-Gesetzes<br />

und der Nahversorgung.<br />

1,7 Millionen Menschen<br />

in Bayern wohnen zum BeispielinGemeinden,dieüberkeinen<br />

Lebensmittelladen, genauer gesagt<br />

über keinen „Lebensmittel-Vollsortimenter“verfügen.<br />

In der Oberpfalz beträgt dieser<br />

Anteil bei den Gemeinden unter<br />

3000 Einwohnern 72,7 Prozent,<br />

währenddieQuoteinNiederbayern<br />

nurbei40Prozent liegt.In derRubrik<br />

„zwischen 3000 und 5000 Einwohnern“<br />

wurde dagegen für die<br />

Oberpfalz ein Prozentsatz von 13<br />

Prozenterrechnet,fürNiederbayern<br />

einsolchervon26Prozent.<br />

Entsprechend gelassen reagiert<br />

Bezirksgeschäftsführer Dr. Josef<br />

Mühlbauer denn auch auf die aktuellen<br />

Konjunkturprognosen: „Viel<br />

wichtiger sind die strukturellen<br />

Themen.“ Vor diesem Hintergrund<br />

plädiertderHandelsverbandBayern<br />

– der Einzelhandel e.V. (HBE) – für<br />

die Beibehaltung des Landesentwicklungsprogramms.<br />

Der in seinem<br />

Amt als Bezirksvorsitzender<br />

bestätigte Neumarkter Josef Achatz<br />

repräsentiert 1800 Unternehmen<br />

mit2500Betrieben.(go)<br />

Kulturistein<br />

Standortfaktor<br />

REGENSBURG/SCHÖNSEE. Für die<br />

zweiteVeranstaltungderneuenReihe„NetzwerkOberpfalz“wähltedas<br />

Regionalmarketing Oberpfalz ein<br />

fachspezifisches Thema. Gastgeber<br />

unter dem Motto „Gestaltende<br />

Steuer- und Rechtsberatung“ war<br />

dieKanzleivonDüsterlho,RothammerundPartner.<br />

HansRothammer,<br />

Diplom-Betriebswirt und Steuerberater,<br />

gab den Teilnehmern praxisnahe<br />

Tipps. Seine wichtigste Botschaft:<br />

„Steuersparen kann kein<br />

Selbstzwecksein“.DasnächsteTreffen<br />

findet am 21. Juli ab 18 Uhr im<br />

„Centrum Bavaria Bohemia“ (CeBB)<br />

in Schönsee statt. Das Thema beschäftigt<br />

sich mit „Kultur als weichem<br />

Standortfaktor für den Wirtschaftsraum<br />

Oberpfalz/Region Pilsen“.<br />

Gestartet hatte man die Reihe<br />

mit dem Thema „Social Media“.<br />

Gastgeber war die CP2 Agentur für<br />

Marketing+WerbungGmbHinAltenstadt.<br />

Als „Unternehmen des<br />

Monats Juli“ wurde vom RegionalmarketingOberpfalzdieFirmaWiesauplastgekürt.(go)<br />

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HANDELSREGISTER<br />

Neueinträge,Änderungen,Löschungen–dasHandelsregisterfürRegensburg,Amberg,Landshut,<br />

Schwandorf,WeidenundNeumarkt.<br />

Seiten 26 bis 31<br />

AUSBILDUNGSMESSEINAMBERG<br />

IHKundWirtschaftsjuniorenAmberg-Sulzbachveranstaltenam19.<br />

JulieineAusbildungsmesse. Seite 32<br />

TERMINE<br />

DiewichtigstenMessen,Seminare<br />

undKulturtipps–kompaktzusammengefasstaufeinerSeite.<br />

Seite 32<br />

KlareProduktversprechengeben<br />

GfK-TagunginNürnberg:VertraueninMarkenundUnternehmenunterderLupe<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

NÜRNBERG. Die Beziehung zwischen<br />

Marken und Verbrauchern hat durchausetwasMenschliches.Aufdereinen<br />

Seite möchte der Konsument eine<br />

Markenbeziehung eingehen. Auf der<br />

anderen Seite lockt quasi eine Marke,<br />

die ihre Attraktivität mit Markenpersönlichkeit,<br />

Leistungsversprechen<br />

und emotionalen Markennutzen hervorhebenwill.<br />

Dass sich ein Verbraucher an eine<br />

MarkewieaneinenMenschenbindet,<br />

ist für Markt- und Markenforschung<br />

eine Binsenweisheit. Wer für seinen<br />

täglichen Einkauf vor langen RegalmeternmitJoghurtoderNudelnsteht,<br />

kann nicht jedes Mal mit einem PreisundProduktvergleichbeginnen,bevor<br />

er seinen Einkaufswagen bestückt. Er<br />

greiftlieberaufihmbekannteMarken<br />

zurück, denen er in Sachen ProdukteigenschaftenundPreisvertraut.<br />

„Die Markentreue ist allerdings<br />

nicht identisch mit einer Markenbindung“,<br />

unterstreicht Dr. Oliver Hupp,<br />

Division Manager für Marken und<br />

Kommunikationsforschung beim<br />

NürnbergerKonsumforscherGfK.Vor<br />

den rund 500 Gästen der GfK-Tagung<br />

2011 in Nürnberg erläuterte er, dass<br />

eine Kauftreue aus Gewohnheit und<br />

Bequemlichkeit resultieren kann, ihr<br />

fehltaberdie„IntensitätundQualität“<br />

einer Markenbindung. Bei dieser bekommen<br />

Markenartikler vor Freude<br />

feuchte Augen. Denn gelingt es, Kundenso<br />

stark an eineMarke zu binden,<br />

sind diese Käufer „loyal und bereit,<br />

Premiumpreisezuzahlen“.AusUnternehmenssicht<br />

sorgt solch starke Markenbeziehungenfür„höhereMarktanteileundhöhereMargen.“<br />

Für die Analyse solch komplexer<br />

Markenbeziehungen hat die GfK gemeinsammitderamerikanischenBoston<br />

University ein komplexes Modell<br />

von „marketingrelevanten Beziehungsmustern“entwickelt.Inihmfinden<br />

sich Beziehungsmuster des<br />

menschlichen Alltags, denen durch<br />

eine qualitative Bewertung Marken<br />

zugeordnetwerden.Gemessenwirdin<br />

kulturell übergreifen Kategorien, die<br />

also in jedem Kulturkreis einen annähernd<br />

gleichen Stellenwert einneh-<br />

VertrauenbrauchtNähe<br />

PhilosophRichardDavidPrechtverabschiedetdenkopfgesteuertenMenschen<br />

NÜRNBERG. „Moral hilft uns, die Welt<br />

zu unterteilen“, sagt Richard David<br />

Precht. Der Philosoph und Autor des<br />

Bestsellers„Werbinich–undwennja,<br />

wie viele?“ war Gastredner auf der<br />

GfK-Tagung2011 im Nürnberger Messezentrum.<br />

Laut Precht wird in Dinge<br />

unterteilt, „die wir achten und solche,<br />

die wir ächten“. Um zu klären, woher<br />

dieser Wertekanon rührt, setzt Precht<br />

auf eine „Biologie der Moral“. Zwar<br />

gehtdieabendländischeTraditionvon<br />

angeborener Vernunft beim Menschen<br />

aus. „Der größte Teil menschlicher<br />

Entscheidungen ist aber emotional<br />

begründet.“ Der Philosoph bezeichnet<br />

die Vernunft daher als „eine<br />

Art Marketingabteilung des Gehirns<br />

ist, die rational begründet, was wir<br />

emotionalentscheiden“.<br />

Precht veranschaulicht das mit<br />

einem Test: „Wenn eine Eisenbahn<br />

führerlos auf fünf Gleisarbeiter zurast<br />

und der Betrachter kinderleicht die<br />

Weiche so stellen kann, dass auf der<br />

anderen Spur nur ein Gleisarbeiter getötetwird–wieentscheidenSiesich?“<br />

Die Handzeichen im Saal geben ihm<br />

Recht, die überwiegende Mehrheit<br />

würde fünf gegen ein Menschenleben<br />

aufwiegenundsich gegendaseine Le-<br />

„Vertrauen aufzubauen ist ein längerer Prozess, es zu zerstören geht schnell“, warnt Peter Zühlsdorff (li), Präsident<br />

des GfK Vereins. Daneben Gastredner und Philosoph Richard David Precht sowie die GfK-Forscher Karsten<br />

JohnundDr.OliverHupp. Foto:Tjiang<br />

men. Bei einer qualitativen Auswertung<br />

assoziieren Verbraucher etwa<br />

unter dem Beziehungsmuster „Ehepartner“<br />

Marken wie Apple oder Harley<br />

Davidson, die als „intensiv und<br />

schwerzuverlassen“gelten.Ähnliches<br />

giltfürdieKategorie„Therapeut“–ein<br />

Verweis auf den amerikanischen Ursprung<br />

des Modells. Das „geschiedene<br />

Ehepaar“ steht ähnlich wie „nervige<br />

Bekannte“ oder „Betrüger“ für einen<br />

unfairen, unaufrichtigen und kalten<br />

Markenbeziehungsraum; die Gelegenheitsbekanntschaft<br />

für „flüchtige Bekanntschaft“oder„One-night-stand“.<br />

GfK-Forscher Hupp hat mit diesem<br />

Analyseansatz die Automobilmarken<br />

unter die Lupe genommen und festgestellt:Mercedes-KäufersindamstärkstenmitihrerLieblingsmarkeverheiratet.<br />

„Einmal Mercedes, immer Mercedes“,<br />

bringt er es auf den Punkt. Eine<br />

ähnlich hohe Markenbindung weisen<br />

Ford und BMW auf. Konsumenten<br />

bringendiesenAnbieternvielVertrauen<br />

und Sympathie entgegen und<br />

schwärmen von der Einzigartigkeit –<br />

wie in jeder guten Ehe. Dagegen rangieren<br />

KIA und Toyota überwiegend<br />

und für Hupp „nicht überraschend“<br />

im Bereich Fremder. Die Rolle des „ge-<br />

ben entscheiden. „Das ist keine Frage<br />

vonErziehungundKultur“–rundum<br />

die Welt entschieden sich die Menschen<br />

so und begründeten das mit rationalem<br />

Verhalten. „Aber wie verhalten<br />

Sie sich, wenn Sie sich zwischen<br />

denLebenderfünfGleisarbeiternund<br />

ihremeigenen Kind entscheiden müssen?“<br />

Die Schwäche der vermeintlich<br />

vernunftgetriebenen Entscheidungen<br />

wirdsofortplastisch.<br />

Für seine Biologie von Moral und<br />

MitgefühlerinnertPrechtanErgebnisse<br />

der Hirnforschung mit Affen. Wie<br />

Versuche zeigten läuft im Gehirn der<br />

gleicheProzessab,egalobeine„Handlung<br />

ausgeführt wird oder man sie<br />

sich nur vorstellt“. Das Ergebnis: Die<br />

Spiegelneuronen im Gehirn ermöglichen<br />

es, „uns in andere hineinzuversetzen“.<br />

Prechts Analyse: „Wir spielen<br />

soziales Schach und stellen uns vor,<br />

wasandereüberunsdenken“.Darüber<br />

hinaus „vertrauen Menschen darauf,<br />

dass der andere sich Gedanken machenwird,waswirerwarten“.Mitweiteren<br />

Versuchen wollten Forscher der<br />

Fairness auf die Spur kommen. Vergeblich<br />

– „es gibt keinen angeboren<br />

Sinn für Fairness“. Aber Affen wie<br />

Menschen haben einen„Sinn fürUn-<br />

liebten Helden“ mit Attributen wie<br />

`“heimliche Affäre“, „Star“ oder „kurze<br />

Affäre“ nimmt die Edelmarke Porsche<br />

ein.Markenvertrauen–wieVertrauen<br />

überhaupt – ist weder in Stein gemeißeltnochein„linearer,geordneterProzess,<br />

sondern beinhaltet in der Regel<br />

zahlreiche Schleifen und Brüche, aber<br />

auchAbkürzungen“.DassdieQualität<br />

eines Produkts selbst den größten BeitragfürVertrauenbeimKonsumenten<br />

leistet, mag wenig überraschen. Die<br />

zweitwichtigste Rolle nimmt die Distribution<br />

ein, also der Vertriebskanal<br />

mit dem gesamten Auftritt gegenüber<br />

Kunden.AufPlatzdreirangierenTestberichte,<br />

gefolgt von Empfehlungen<br />

undWerbung.<br />

Und so mahnt Hupp die UnternehmenundMarketingchefs,sichdie„Beziehungsmuster<br />

der Konsumenten zu<br />

denMarkeninIhrerBranche“bewusst<br />

zu machen und „entsprechend zu<br />

steuern“. Gerade die deutsche Finanzbranche<br />

habe Handlungsbedarf. In<br />

einerentsprechendenAuswertungfindensichkeineKunden,dieihrKreditinstitut<br />

„als bester Freund oder Ehepartner“<br />

klassifizieren. Gerade mal<br />

vier von zehn Bankkunden geben ein<br />

„Vertrauter Partner“ zu Protokoll, für<br />

fairness, die<br />

einem selbst<br />

passiert“. Erst<br />

im Kleinkindalter<br />

kann aus<br />

dem Sinn für Unfairness<br />

ein „Sinn für Fairness“kultiviertwerden.Derhängejedoch<br />

vom sozialen Kontext ab. „Der<br />

Mensch ist lieber der Böse als der<br />

Dumme.“ Wer sich betrügen lässt, ist<br />

laut Precht „ein Loser“. Gibt es kein<br />

Fair Play, schummelt der Mensch liebermit,alsalleinfairzubleiben.InderÖkonomieistMoral,Vertrauen<br />

und Fairness „eine Frage des Nahhorizonts“,<br />

entwickelt Precht seine<br />

Überlegungenweiter.DasBilddesehrbaren<br />

Kaufmanns konnte nur unter<br />

zwei Bedingungen erfolgreich entstehen.ZumeinenkanntensichdieKaufleute<br />

untereinander und sahen sich<br />

immer wieder. Zum anderen machen<br />

„sinnliche Begegnungen das Betrügen<br />

schwerer“. Strategen im Marketing<br />

müssen vor diesem Hintergrund die<br />

Fragebeantworten,„wiemanMarkenkontakte<br />

gestalten muss, um Vertrauenzu<br />

erzeugen“.Precht warnt vor den<br />

Gefahren der wachsenden „Abstraktion<br />

wirtschaftlicher Prozesse“. Der<br />

zwei von zehn gehört die eigene Bank<br />

ins Beziehungssegment „Fremder“.<br />

„Die Vertrauenskrise ist nicht vorüber“,<br />

flankiert Karsten John, GfK-Division<br />

Manager der Finanzmarktforschung:<br />

„Im Gegenteil, noch nie war<br />

das Vertrauen in Institutionen und<br />

Banken so niedrig wie heute.“ Das ist<br />

deshalbauffällig,weilauchzweiJahre<br />

nach der Finanzkrise das Vertrauen<br />

trotzXXL-Aufschwungaufeinemsehr<br />

niedrigenNiveauverharrt.Nur20Prozent<br />

der Verbraucher bekennen sich<br />

zu großem Vertrauen in die Bankenbranche<br />

– „ein dramatischer Befund“.<br />

Die Versicherer schneiden laut GfK-<br />

Vertrauensbarometer noch schlechter<br />

ab. John hat einen „Paradigmenwechsel<br />

des Vertrauens“ festgestellt. Gaben<br />

früher viele Kunden den Finanzinstituten<br />

einen Vertrauensvorschuss „in<br />

Marken, Institutionen und Personen“,<br />

dominiert mittlerweile ein vorsichtiger<br />

„Vertrauensaufbau durch positive<br />

Erfahrungen, Recherchen und digitale<br />

Netzwerke“. Die Gegenstrategie, um<br />

mehrVertrauenaufzubauen,heißtfür<br />

John „klare Produkt- und Dienstleistungsversprechen“.<br />

Zuviel Euphorie<br />

will er aber nicht aufkommen lassen:<br />

„Kurzfristiggehthiergarnichts“.<br />

Wandel von<br />

Geschäften<br />

auf Märkten<br />

über den<br />

Handel am<br />

Computerbildschirm<br />

bis zum Entscheidenauf<br />

Basis endloserZahlenkolonnen<br />

„öffnet dem<br />

Betrug Tür und<br />

Tor“. „Moral hat<br />

eine emotionalsinnlicheKomponente“,<br />

die<br />

internationale Finanzwirtschaft<br />

agiert dagegen „zu<br />

schnell und zu weit<br />

weg“.

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