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22 NÖ – ALLGEMEINES Insgesamt ist die Anzahl der verunglückten Kinder im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Mit zunehmenden Alter nimmt das Unfallrisiko zu. Der Anteil der Verunglückten am Schulweg beträgt weiterhin rund 10%, daraus ergibt sich vor allem in der Freizeit ein vergleichsweise hohes Gefährdungspotenzial der Kinder. Nach wie vor sind Kinder besonders in Niederösterreich als Mitfahrer gefährdet. Der Anteil der Mitfahrer beträgt rund 54%. In Hinblick auf diesen hohen Anteil ist auf die Verantwortung der Erwachsenen bei der Mitnahme von Kindern zu appellieren. Bei der aktiven Verkehrsteilnahme verunglücken häufig Buben als Radfahrer. UNFALLSTATISTIK 2003 Verunglückte Kinder nach Alter 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 8 24 27 24 31 38 38 62 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Alter auf dem Schulweg sonstige Verunglückte Kinder nach Verkehrsbeteiligung 400 350 300 250 200 150 100 50 0 76 57 87 35 175 Fußgänger Radfahrer Mitfahrer im Pkw sonstige insgesamt männlich weiblich 201 49 46 30 65 KfV – Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik • Amt der NÖ Landesregierung 34 64 80 368 67 327 72 Abb. 2.14 Abb. 2.15
[ UNFALLSTATISTIK 2003 ] In gurtpflichtigen KFZ verunglückte Kinder 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 8 Abb. 2.16 23 20 15 KfV – Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik • Amt der NÖ Landesregierung 21 22 21 40 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 nicht gesichert im Kindersitz gesichert Transport von Kindern im PKW in Österreich Abb. 2.17 ungesichert 17% angegurtet 46% 27 26 42 32 30 21 34 im Kindersitz 37% Alter NÖ – ALLGEMEINES Rund 18% der verunglückten Kinder waren im Jahr 2003 völlig ungesichert bei Verkehrsunfällen zu Schaden gekommen. Gegenüber dem Jahr 2002 wo dieser Anteil bei rund 12% lag ergibt sich eine deutliche Verschlechterung hinsichtlich der Verwendung von Rückhalteeinrichtungen (Kindersitz und Sicherheitsgurt). Auch bei den vom Kuratorium für Verkehrssicherheit jährlich durchgeführten Erhebungen ist eine leichte Abnahme bei der Verwendung der Sicherheitseinrichtungen erkennbar. Durch die häufigere Verwendung von Kindersitz und Sicherheitsgurt könnten noch große Potenziale, vor allem bei der Vermeidung schwerer Unfallfolgen, aktiviert werden. Besonders wichtig ist dabei auch die adäquate und richtige Verwendung dieser Einrichtungen. 23
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NÖ – ALLGEMEINES<br />
Insgesamt ist die Anzahl der verunglückten<br />
Kinder im Vergleich zum Vorjahr leicht<br />
zurückgegangen. Mit zunehmenden Alter<br />
nimmt das Unfallrisiko zu. Der Anteil der<br />
Verunglückten am Schulweg beträgt weiterhin<br />
rund 10%, daraus ergibt sich vor<br />
allem in der Freizeit ein vergleichsweise<br />
hohes Gefährdungspotenzial der Kinder.<br />
Nach wie vor sind Kinder besonders in<br />
Niederösterreich als Mitfahrer gefährdet.<br />
Der Anteil der Mitfahrer beträgt rund<br />
54%. In Hinblick auf diesen hohen Anteil<br />
ist auf die Verantwortung der Erwachsenen<br />
bei der Mitnahme von Kindern zu<br />
appellieren. Bei der aktiven Verkehrsteilnahme<br />
verunglücken häufig Buben als<br />
Radfahrer.<br />
UNFALLSTATISTIK 2003<br />
Verunglückte Kinder nach Alter<br />
90<br />
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auf dem Schulweg sonstige<br />
Verunglückte Kinder nach Verkehrsbeteiligung<br />
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Fußgänger Radfahrer Mitfahrer im Pkw sonstige insgesamt<br />
männlich weiblich<br />
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KfV – Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik • Amt der NÖ Landesregierung<br />
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