100 Jahre Roggendorf, Merkenich und Fühlingen - Feuerwehr Köln
100 Jahre Roggendorf, Merkenich und Fühlingen - Feuerwehr Köln
100 Jahre Roggendorf, Merkenich und Fühlingen - Feuerwehr Köln
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Ausgabe I/2006<br />
Ausgabe IV/2003<br />
S t r a h l R o h r<br />
OFFIZIELLES ORGAN DES STADTFEUERWEHRVERBANDES KÖLN E.V.<br />
Brandschutzerziehung bei der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>; Foto: Löschgruppe Heumar<br />
■ Jubiläums-Marathon im <strong>Köln</strong>er Norden: <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> ■<br />
<strong>Roggendorf</strong>, <strong>Merkenich</strong> <strong>und</strong> <strong>Fühlingen</strong> ■<br />
Rauchmelder – Der Wunsch der <strong>Feuerwehr</strong> ■<br />
■<br />
Stabwechsel in Brück <strong>und</strong> Flittard ■ Das Ehrenamt<br />
<strong>und</strong> die ■Politik – zwei Welten Treffen aufeinander? ■ ■<br />
■
Personalien<br />
HBM a. D. Rolf Stöcker von der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
Dellbrück verstarb Anfang 2006 im Alter<br />
von 62 <strong>Jahre</strong>n. Die Kameraden der Löschgruppe<br />
Dellbrück gaben Ihrem ehemaligen stellvertretenden<br />
Löschgruppen-führer das letzte Geleit.<br />
Anfang März verstarb im Alter von 91 <strong>Jahre</strong>n<br />
Josef Mehlis von der Löschgruppe Dellbrück.<br />
Josef Mehlis konnte sein 70jähriges Dienstjubiläum<br />
bei der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> nicht mehr feiern.<br />
Die Kameraden gaben ihm am 27. März auf de,<br />
Dellbrücker Friedhof das letzte Geleit.<br />
News<br />
Die Löschgruppe Wahn hat Ihren Internetauftritt<br />
überarbeitet. Ab sofort finden Interessierte unter<br />
www.ff-wahn.de alles Wissenswertes über die<br />
Gruppe aus Porz.<br />
Neuer Ehrenbrandmeister bei den Funkentötern<br />
Seit 1987 zeichnet das Traditionskorps der <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong> Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Medien mit dem Titel „Ehrenbrandmeister“<br />
aus.<br />
Nachdem Fritz Pleitgen diese Würde im Jahr 2005<br />
erhielt, wurde in diesem Jahr Hans Peter Krämer<br />
(Kreissparkasse <strong>Köln</strong>) durch Franz Josef Rosendahl<br />
mit diesen Insignien ausgezeichnet.<br />
Das Ehrenamt- oder wie die Politik darüber<br />
denkt – von Mike Paunovic<br />
Unter der Überschrift: „Neue Zeiten für Retter aus<br />
der Luft – Im Ehrenamt kaum zu leisten“ berichtete<br />
die <strong>Köln</strong>ische R<strong>und</strong>schau am 13. Dezember<br />
2005, dass die Besatzungen der beiden <strong>Köln</strong>er<br />
Rettungshubschrauber Christoph 3 <strong>und</strong> Christoph<br />
Rheinland neu ausgeschrieben werden.<br />
Dies beschloss der Ges<strong>und</strong>heitsausschuss einstimmig.<br />
So will es das Gesetz. In einem kurzen<br />
Statement argumentierte der Ausschussvorsitzende,<br />
Herr Götz Bacher (SPD), “dass es doch<br />
besser sei, von einem ausgebildeten Rettungsassistenten<br />
gerettet zu werden, wenn etwas passiert,<br />
als von einem Schlosser nach Feierabend.“<br />
Ich habe Herrn Bacher dann angeschrieben <strong>und</strong><br />
ihm mitgeteilt, dass solch eine Aussage ein Faustschlag<br />
ins Gesicht eines jeden ehrenamtlich Tätigen<br />
sei <strong>und</strong> unsere Gesellschaft heute mehr denn<br />
je auf Ehrenamtliche angewiesen sei, die öffentlichen<br />
Kassen sind ja bekanntlich leer. Ich habe<br />
deutlich gemacht, dass auch der ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter im Rettungsdienst die selben Qualifikationen<br />
besitzen muss, wie sein hauptamtlicher<br />
Kollege, dies regelt das Rettungsdienstgesetz.<br />
Am Ende meines Schreibens stellte ich die These<br />
auf, dass mir als Steuerzahler ja Angst <strong>und</strong> Bange<br />
werden müsse wenn ich daran denke, dass die<br />
Mitglieder des Rates, die ihr Mandat ja auch<br />
ehrenamtlich ausüben, mit meinen Steuergeldern<br />
wirtschaften. Unsere Demokratie wäre jedoch in<br />
Gefahr, würde ich jetzt Berufspolitiker fürs Rathaus<br />
fordern. Zum Schluss wünschte ich mir von<br />
der Politik etwas mehr Respekt für das ehrenamtliche<br />
Engagement in unserer Gesellschaft.<br />
Kopien dieses Schreibens gingen an den Oberbürgermeister,<br />
den Fraktionsvorsitzenden der<br />
SPD im Rat <strong>und</strong> an den Vorsitzenden des SPD<br />
Unterbezirks <strong>Köln</strong>, mit einer Bitte um Stellungnahme.<br />
Herr Bacher rief mich kurze Zeit später an <strong>und</strong><br />
fragte nach dem Artikel, da er ihn nicht kenne <strong>und</strong><br />
sagte mir, er hätte diese Aussage so nie getätigt.<br />
Er bat um eine Kopie des Artikels, die ich ihm<br />
zukommen ließ. Vom Oberbürgermeister erhielt<br />
ich eine zweiseitige Stellungnahme in der er ausdrücklich<br />
das ehrenamtliche Engagement der<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger unserer Stadt würdigte<br />
<strong>und</strong> dass diesem Engagement in einer Großstadt<br />
wie <strong>Köln</strong> hohe Bedeutung zukomme. Die Äußerungen<br />
von Herrn Bacher seien missverständlich<br />
wiedergegeben worden, ihm kam es vielmehr auf<br />
die Qualifikation der Besatzungen an, egal ob es<br />
sich um hauptberufliche oder ehrenamtliche Rettungsassistenten<br />
handelt. Er versicherte, dass die<br />
Leistungen von Ehrenamtlichen nicht nur von ihm<br />
persönlich, sondern auch von Rat <strong>und</strong> Verwaltung<br />
der Stadt <strong>Köln</strong> anerkannt werden. Seitens der<br />
SPD-Fraktion hieß es, die Aussage wurde in der<br />
Zeitung völlig aus dem Zusammenhang gerissen,<br />
selbstverständlich ist bürgerschaftliches Engagement<br />
eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft.<br />
Aus dem SPD-Vorstand kam lediglich Bedauern<br />
darüber zum Ausdruck, dass durch diesen<br />
Beschluss die Ehrenamtlichkeit weiter zurückgedrängt<br />
werde <strong>und</strong> dass diese Aussage nicht von<br />
Herrn Bacher stammt.<br />
Was möchte ich mit diesem Bericht sagen?<br />
Sind wir Mitglieder der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
nicht auch „Schlosser nach Feierabend“?<br />
Ist es mangelnde Sachkenntnis in Dingen wie<br />
<strong>Feuerwehr</strong>, Rettungsdienst oder Katastrophenschutz?<br />
Traut man es uns Ehrenamtlichen nicht zu, Verantwortung<br />
(hier: Rettung von Menschenleben) zu<br />
übernehmen?<br />
Wir müssen kontinuierlich Öffentlichkeitsarbeit<br />
betreiben. Sei es durch Pressearbeit <strong>und</strong> regelmäßige<br />
Veranstaltungen wie Ehrenamtstage, Tage<br />
der offenen Türen, Internetauftritte oder Präsentationen<br />
wie dem Brandschutztag auf dem Neumarkt.<br />
Es können auch kleinere Veranstaltungen<br />
dieser Art in den „Veedeln“ vor Ort sein, auf denen<br />
wir uns <strong>und</strong> unsere Arbeit den Bürgern, Medien<br />
2 Ausgabe I/2006
<strong>und</strong> den Vertretern aus der Politik nahe bringen<br />
<strong>und</strong> letztendlich auch weiteren Nachwuchs werben<br />
können. Ich bin mir sicher, dass eine gute<br />
Öffentlichkeitsarbeit der einzige Weg ist, negativen<br />
Äußerungen oder Entscheidungen entgegenzuwirken.<br />
In eigener Sache:<br />
Es ist nicht meine Absicht, mit diesem Bericht einzelne<br />
Personen persönlich anzugreifen oder deren<br />
Arbeit, wovor ich Respekt habe, in Misskredit zu<br />
bringen. Mir geht es um die Sache allgemein. (mp)<br />
Bewerbungstraining bei der Jugend-feuerwehr<br />
<strong>Köln</strong><br />
Die Jugendfeuerwehr <strong>Köln</strong> wird am Samstag den<br />
13. Mai 2006 ein Seminar „Bewerbungstraining<br />
für Jugendliche“ durchführen. Bei der Durchführung<br />
kann auf die Unterstützung des Weiterbildungsvereins<br />
eines großen benachbarten Chemie-<br />
<strong>und</strong> Arzneimittelkonzerns zurückgegriffen<br />
werden. Die Teilnehmer werden zwischen 15 <strong>und</strong><br />
17 <strong>Jahre</strong>n alt sein <strong>und</strong> sich im kommenden Jahr<br />
um einen Ausbildungsplatz bewerben werden.<br />
Die Jugendlichen senden eine „echte“ Bewerbung<br />
mit sämlichen Anlagen ein, die dann von<br />
einer erfahrenen Trainern in diesem Bereich<br />
„bewertet“ wird. Ebenfalls werden Vorstellungsgespräche<br />
per Videoanalyse analysiert.<br />
Ziel dieser ersten Veranstaltung der Jugendfeuerwehr<br />
ist es, die Jugendlichen neben der<br />
sozialen Kompetenz auch für das Leben nach<br />
der Schule fit zu machen. Für das Mitmachen<br />
wirbt Erwin Dax, Stadt-jugendfeuerwehrwart<br />
wie folgt:<br />
„Warum solltet Ihr mitmachen? - Die Lage auf<br />
dem Arbeits- <strong>und</strong> Ausbildungsmarkt ist sehr<br />
schwer. Gute Zeugnisse allein reichen nicht<br />
aus, man muss bei einer Bewerbung auf sich<br />
aufmerksam machen <strong>und</strong> sich gut präsentieren.<br />
Ihr seid nun in der Situation, dass Ihr Euch<br />
einen Ausbildungsplatz suchen müsst. Wir wollen<br />
Euch dabei unterstützen <strong>und</strong> bieten Euch<br />
dieses Bewerbungsseminar kostenlos an. Ihr<br />
habt drei Vorteile:<br />
Die Gruppe ist deutlich kleiner als eine Schulklasse<br />
Ihr seid mit anderen Jugendfeuerwehrjungen- <strong>und</strong><br />
mädchen zusammen <strong>und</strong> nicht mit Eurer Schulklasse<br />
Das Training führt nicht ein Lehrer durch, sondern<br />
ein Trainerin, die unmittelbare Erfahrungen auf<br />
dem Gebiet der Bewerbungen hat“<br />
So zeigt sich, dass das ehrenamtliche Engagement<br />
in der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> weit über das normale<br />
Maß hinausgeht!<br />
Ideen muss „Mann“ haben<br />
Der <strong>Köln</strong>er Zoo bedankt sich für die Überlassung<br />
einer großen Menge Obst für die Tiere <strong>und</strong> Mineralwasser<br />
für die Belegschaft. Das waren Restbestände<br />
aus dem Zeltlager der Jugendfeuerwehr<br />
<strong>Köln</strong> am Fühlinger See <strong>und</strong> sollten ursprünglich<br />
vernichtet werden. Kamerad Andreas Kumpfert<br />
hatte die Idee mit dem <strong>Köln</strong>er Zoo <strong>und</strong> so der<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Köln</strong> freien Eintritt „verschafft“.<br />
Über den Zoobesuch werden wir in einer der kommenden<br />
Ausgabe berichten.<br />
Kaunas sagt Danke!<br />
Die jahrelangen Hilfslieferungen der Jugendfeuerwehr<br />
<strong>Köln</strong> fanden im vergangenen Jahr den vorläufigen<br />
Höhepunkt mit dem Besuch einer Abordnung<br />
von Kindern anlässlich des Weltjugendtages.<br />
Neben Besichtigungen konnten die Kinder dieses<br />
Ereignis hautnah erleben. Im Januar erhielt Stadtjugendfeuerwehrwart<br />
Thomas Schüttler folgendes<br />
Dankschreiben:<br />
Ausgabe I/2006 3
FEUER4 - Großfeuer mit 5 Todesopfern an<br />
Heiligabend 2004 in Mülheim<br />
Am Morgen des 24. Dezember 2005 gingen um<br />
1:50 Uhr die ersten Notrufe über einen Brand im<br />
Hochhaus Clevischer Ring 168 in der Leitstelle ein.<br />
Gemeldet wurde ein Feuer im 2. Obergeschoss<br />
(OG), das Treppenhaus sei aufgr<strong>und</strong> der Verrauchung<br />
nicht mehr begehbar. Die Leiststelle der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> alarmierte Einsatzkräfte gemäß<br />
FEUER2 zur Einsatzstelle. Bei Eintreffen der ersten<br />
Einsatzkräfte stand eine 4-Zimmer-Wohnung im 2.<br />
OG in Vollbrand, die Flammen schlugen bis ins 4.<br />
OG. Im Außenangriff über die Drehleiter wurde ein<br />
C-Rohr vorgenommen <strong>und</strong> die zahlreichen Personen<br />
auf den Balkonen wurden beruhigt. Der<br />
Angriffstrupp ging über den Treppenraum im<br />
Innenangriff vor <strong>und</strong> fand dort eine weibliche Person<br />
mit schwersten Verbrennungen, die aber noch<br />
Angaben darüber machen konnte, dass sich ihr<br />
Ehemann noch in der Brandwohnung befände.<br />
Dieser wurde ebenfalls mit schwersten Verbrennungen<br />
durch den Angriffstrupp aus der Wohnung<br />
gerettet <strong>und</strong> dem Rettungsdienst übergeben.<br />
Währenddessen machte sich im 4. OG auf einem<br />
Balkon eine Frau mit Kind bemerkbar, die um Hilfe<br />
rief. Über die Drehleiter fuhr ein Trupp zu ihr hoch<br />
<strong>und</strong> erhielt die Auskunft, in ihrer Wohnung befinden<br />
sich noch weitere Personen, zum Teil<br />
bewusstlos. Weitere Trupps unter Atemschutz<br />
wurden umgehend zur Menschenrettung eingesetzt,<br />
4 Erwachsene <strong>und</strong> 3 Kinder wurden ins Freie<br />
gebracht. 2 Erwachsene <strong>und</strong> 2 Kinder waren aufgr<strong>und</strong><br />
starker Rauchgasintoxikation re-animationspflichtig.<br />
Für die Reanimations-maßnahmen<br />
wurde auch Personal von nachrückenden Löschfahrzeugen<br />
eingesetzt bis ausreichend Rettungsmittel<br />
vor Ort waren. Leider verliefen alle Reanimationsmaßnahmen<br />
bei den 4 Patienten erfolglos.<br />
Das Gebäude musste komplett geräumt werden,<br />
insgesamt kamen 34 Personen im Rettungsbus<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> vorübergehend unter, von denen<br />
noch 2 Personen wegen Rauchgasvergiftung ins<br />
Krankenhaus transportiert wurden. Die Brandbekämpfung<br />
mit 2 C-Rohren im Innenangriff war<br />
Routine. Im Anschluss an die Brandbekämpfung<br />
wurden alle Wohnungen mit Messgeräten auf Kohlenmonoxid<br />
gemessen, bis gegen 6:00 Uhr alle<br />
Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren<br />
konnten. Zur Betreuung der Betroffenen <strong>und</strong> der<br />
Einsatzkräfte kamen 4 Notfallseelsorger beider<br />
Konfessionen zum Einsatz, das PSU-Team<br />
(Psychologische Unterstützung) stand ebenfalls<br />
zur Verfügung. Im Verlauf des Vormittags erlag der<br />
männliche Bewohner der Brandwohnung seinen<br />
schweren Verletzungen, womit die Zahl der Todesopfer<br />
auf 5 anstieg. Es kamen 12 Trupps mit 34<br />
Pressluftatmern zum Einsatz. (mp)<br />
Einsatzkräfte vor Ort:<br />
- 4 Löschzüge, Sonderfahrzeuge <strong>und</strong> Führungsfahrzeuge<br />
der Berufsfeuerwehr<br />
Löschgruppe Flittard der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
5 Notärzte <strong>und</strong> 10 Rettungswagen<br />
Notfallseelsorger <strong>und</strong> PSU-Team<br />
Insgesamt ca. 110 Einsatzkräfte<br />
Wachbesetzungen:<br />
Die Löschgruppen Dellbrück, Str<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Holweide<br />
besetzten Feuerwachen Deutz <strong>und</strong> Mülheim<br />
Einsatzbericht aus Sicht der Löschgruppe<br />
Flittard<br />
Wir wurden am Morgen des 24. Dezember gegen<br />
2:35 Uhr alarmiert. Auf dem Display des Meldeempfängers<br />
stand nüchtern: FEUER3, Von-Sparr-<br />
Str./Clevischer Ring. Die Einsatzstelle war jedem<br />
von uns bekannt, brannte es doch nicht zum<br />
ersten mal in dieser Gegend. Alles rechnete mit<br />
einem Routineeinsatz. Was uns jedoch an der Einsatzstelle<br />
erwartete, war weitaus schlimmer. Ein<br />
ausgedehnter Wohnungsbrand im Wohnhaus Clevischer<br />
Ring 168, auf dem Gehweg vor dem Haus<br />
liegen verletzte Menschen, die gerade reanimiert<br />
werden, offensichtlich auch 2 Kinder. Über Funk<br />
kam die Meldung, dass sich evtl. verfügbare Rettungsassistenten,<br />
von unserer Löschgruppe waren<br />
in dieser Nacht 4 Kameraden mit dieser Qualifikation<br />
vor Ort, für die Patientenversorgung bereithalten<br />
sollen, 4 Patienten würden derzeit reanimiert.<br />
ENTSETZEN <strong>und</strong> SCHRECKEN in den Gesichtern<br />
der Kameraden. Wir erhielten dann von der Einsatzleitung<br />
die unterschiedlichsten Aufgaben<br />
zugewiesen: Brandbekämpfung durch einen Trupp<br />
unter PA, Betreuung <strong>und</strong> Registrierung der Verletzten<br />
<strong>und</strong> evakuierten Bewohner im Rettungsbus,<br />
Dokumentation am RTW-Halteplatz sowie CO-<br />
Messungen im gesamten Gebäude. Im Einsatzverlauf<br />
kommt dann über 2m Funk die Meldung: „4<br />
Tote, davon 2 kleine Kinder“! Man schaut sich an<br />
<strong>und</strong> kann oder will es nicht verstehen. Zwei Patienten<br />
aus dem Rettungsbus müssen noch mit<br />
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert<br />
werden, einer ist der Vater eines Jugendfeuerwehrmannes<br />
unserer Löschgruppe. ROUTINEEIN-<br />
SATZ???<br />
Gegen 5:30 Uhr wurden wir aus dem Einsatz entlassen,<br />
schweigend fuhren wir zum Gerätehaus<br />
4 Ausgabe I/2006
zurück. Dort besucht uns ein <strong>Feuerwehr</strong>seelsorger<br />
mit dem wir bei einem Frühstück <strong>und</strong> frischem<br />
Kaffee über die Empfindungen während des Einsatzes<br />
sprachen. Ein Gefühl der Hilflosigkeit<br />
machte sich breit, trotz modernster Technik, trotz<br />
hohem Ausbildungsstand, trotz des medizinischen<br />
Equipment vor Ort, trotzdem mussten 4 Personen<br />
ihr Leben lassen. Dann die Frage:WARUM???<br />
Warum hatte dieses Haus keine lebensrettenden<br />
Rauchmelder, warum sind diese hier bei uns<br />
immer noch nicht vorgeschrieben? Sprach der<br />
Innenminister am gleichen Tag noch davon, er<br />
würde dafür sorgen, dass es auch in NRW in<br />
Zukunft eine Verpflichtung dafür geben werde,<br />
Rauchmelder zu installieren, hörte man schon<br />
Gegenstimmen aus dem Bauministerium, man<br />
wolle eine solche Pflicht nicht, man wolle ja<br />
BÜROKRATIE abbauen. Rauchmelder, die Leben<br />
retten, sind also in den Augen der Politiker bürokratische<br />
Hindernisse!!! Auch, wenn es nicht jeder<br />
unserer Kameraden zugeben möchte, das<br />
Gespräch nach dem Einsatz hat allen gut getan,<br />
denn wir sind auch alle nur Menschen mit Empfindungen<br />
<strong>und</strong> Gefühlen <strong>und</strong> keine auf Knopfdruck<br />
funktionierenden Maschinen. (mp. <strong>und</strong> Klaus Petri-<br />
LG-Flittard)<br />
Löschgruppe Widdersdorf rettete 2 Kinder<br />
aus dem Randkanal<br />
Am Montag den 3. April wurde die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Widdersdorf gegen 19:00 Uhr während<br />
dem Übungsdienst zu einer gemeldeten „Person<br />
im Wasser“ alarmiert. Einsatzort war der <strong>Köln</strong>er<br />
Randkanal am Ortsrand von Widdersdorf. 2<br />
Minuten nach der Alarmierung erreichten die Mitglieder<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Widdersdorfdie<br />
Einsatzstelle <strong>und</strong> konnten 2 Kinder aus<br />
dem Randkanal retten. Die Kinder wurden nach<br />
ihrer Rettung dem Rettungsdienst zur weiteren<br />
Versorgung übergeben. Dieser Einsatz verdeutlicht<br />
wieder einmal wie wichtig die Löschgruppen der<br />
Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> gerade in den Außenbezirken<br />
<strong>Köln</strong>s sind um den Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern<br />
schnell <strong>und</strong> wirksam helfen zu können. (mp)<br />
Organisationsübergreifende Hochzeit im<br />
historischen Rathaus zu <strong>Köln</strong><br />
Am 28. Dezember 2005 staunten Passanten <strong>und</strong><br />
Rathauspersonal nicht schlecht. Vor dem historischen<br />
Rathaus zu <strong>Köln</strong> postierten sich 2 <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge<br />
<strong>und</strong> 3 Fahrzeuge der Johanniter<br />
Unfallhilfe inklusive Personal beider Organisationen.<br />
Was war passiert? Ein Kamerad der Johanniter<br />
Unfallhilfe, der in seiner frühen Jugend der Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Flittard sehr nahe stand,<br />
führte seine Partnerin vor den Standesbeamten,<br />
um ihr das Ja-Wort zu geben. Von dem Aufgebot<br />
der Organisationen wusste er jedoch nichts. So<br />
kam es, dass Christian <strong>und</strong> Berner Joisten unter<br />
dem Jubel der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer<br />
ein Herz, welches stilvoll auf eine Rettungsdecke<br />
gemalt war, ausschnitten, um anschließend<br />
gemeinsam durch dieses Herz durchzuschreiten.<br />
Selbstverständlich ummantelt von Lichteffekten in<br />
Form zuckender Blaulichter <strong>und</strong> musikalischer<br />
Untermalung mittels Martinshorn. Man merkte es<br />
dem Brautpaar an, dass die Überraschung gelungen<br />
war. Auf diesem Wege wünschen wir dem<br />
Brautpaar alles Gute in ihrem neuen Lebensabschnitt.<br />
(mp).<br />
Stabwechsel - Neue Führungsspitze bei<br />
der Löschgruppe Flittard<br />
Die Löschgruppe Flittard hat eine neue Führungsspitze.<br />
Nachdem Brandoberinspektor Horst Wirth<br />
sein Amt als Löschgruppenführer aus beruflichen<br />
Gründen niederlegte <strong>und</strong> seine beiden Stellvertreter<br />
Brandinspektor Achim Limbach <strong>und</strong> Oberbrandmeister<br />
Gerd van Elst ihm aus gleichen<br />
Beweggründen folgten, wählten die Mitglieder am<br />
23. Januar 2006 eine neue Führungsspitze. Neuer<br />
Löschgruppenführer wurde Brandinspektor Dieter<br />
Hennig, seit 26 <strong>Jahre</strong>n Mitglied der Löschgruppe,<br />
zu seinen Stellvertretern wurden Oberbrandmeister<br />
Alfred Molz <strong>und</strong> Hauptbrandmeister Klaus<br />
Petri, seit 25 <strong>Jahre</strong>n, bzw. 17 <strong>Jahre</strong>n Mitglieder der<br />
Löschgruppe mit großer Mehrheit gewählt. Im<br />
Rahmen eines feierlichen Umtrunks fand dann am<br />
5. März die Amtsübergabe statt. Im Beisein zahlreicher<br />
Vertreter der Flittarder Ortsvereine <strong>und</strong> der<br />
Kommunalpolitik, sowie Mitgliedern der Nachbarlöschgruppen<br />
entließ der Direktor der Berufsfeuerwehr<br />
<strong>Köln</strong>, Stephan Neuhoff, die alte Löschgruppenführung<br />
<strong>und</strong> führte die neue in ihr Amt ein.<br />
Während die Kameraden Limbach <strong>und</strong> van Elst der<br />
Einsatzabteilung erhalten bleiben wechselt Horst<br />
Wirth in die Ehrenabteilung der Wehr. Eine Dia-präsentation<br />
spiegelte das Wirken von Horst Wirth in<br />
der Löschgruppe in allen Facetten wider. Untermalt<br />
von „Niemals geht man so ganz“ überreichten<br />
die Kameraden <strong>und</strong> die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
kleine, aber stilvolle Präsente <strong>und</strong> sagten:<br />
DANKE HORST! Bei Kölsch, Softdrinks <strong>und</strong> belegten<br />
Brötchen, ließ man die Feierlichkeit langsam<br />
ausklingen. (mp)<br />
Ausgabe I/2006 5
<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> Löschgruppe <strong>Roggendorf</strong><br />
Etwa 15 Kilometer von der Stadtmitte entfernt,<br />
gehört <strong>Roggendorf</strong>/Thenhoven mit zu den nördlichsten<br />
Stadtteilen <strong>Köln</strong>s.<br />
Wie alt das Doppeldorf ist, kann nicht genau<br />
nachgewiesen werden. Was man aber weiß ist,<br />
dass im <strong>Jahre</strong> 1765 beide Dörfer von einer Brandkatastrophe<br />
heimgesucht wurden.<br />
Eine offizielle <strong>Feuerwehr</strong> gab es zu dieser Zeit<br />
noch nicht. Jeder musste mit anpacken <strong>und</strong> die<br />
Leute aus den Nachbarorten kamen bestimmt<br />
auch zu Hilfe. Das Löschwasser wurde unter großen<br />
Schwierigkeiten mit Ledereimern aus den<br />
Brunnen geholt. <strong>Roggendorf</strong> brannte damals bis<br />
auf einen kleinen Bauernhof komplett ab.<br />
Nun ist es mittlerweile <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> her, seit der<br />
Indienststellung einer kleinen Löschgruppe im<br />
besagten <strong>Köln</strong>er Norden. Die Geschichte der<br />
Löschgruppe <strong>Roggendorf</strong> beginnt dabei im Mai<br />
des <strong>Jahre</strong>s 1906.<br />
Hierbei fanden sich einige tatkräftige Männer im<br />
Doppeldorf zusammen <strong>und</strong> gründeten eine Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong>. Es waren fast alles selbständige<br />
Handwerker der beiden Ortschaften <strong>und</strong> die<br />
Leitung der Wehr wurde damals einem Schuhmachermeister<br />
übertragen.<br />
Die Ausrüstung ließ noch sehr zu wünschen<br />
übrig. Mit mangelhaften, teils primitiven Geräten<br />
musste man bei einem Brand dem Feuer zu Leibe<br />
rücken, über das man aber trotzdem irgendwie<br />
Herr wurde.<br />
Mit Ausbruch des ersten <strong>und</strong> zweiten Weltkrieges<br />
schrumpfte die Wehr jedes Mal durch Einberufungen<br />
zusammen. Um den Feuerschutz sicherzustellen,<br />
mussten immer wieder neue Kräfte herangezogen<br />
<strong>und</strong> ausgebildet werden. In dieser Zeit<br />
wechselte auch die Löschgruppenführung insgesamt<br />
dreimal.<br />
In der Zeit von 1949 bis 1960 wurde das erste<br />
Gerätehaus niedergerissen <strong>und</strong> durch Eigenleistung<br />
der Kameraden ein größeres <strong>und</strong> schöne-<br />
res erstellt. Die Wehr bekam ihr erstes Löschfahrzeug<br />
<strong>und</strong> unter Führung eines neuen Wehrführers<br />
wurde die Einheit zu einer schlagkräftigen Löschgruppe<br />
ausgebildet.<br />
1966 trat man dem Katastrophenschutz bei,<br />
bekam am 25. Oktober 1968 vier weitere Löschfahrzeuge<br />
übergeben <strong>und</strong> wurde der 1. <strong>Feuerwehr</strong>bereitschaft<br />
zugeteilt.<br />
Da man zu diesem Zeitpunkt nur über ein Gerätehaus<br />
verfügte, in dem nur ein Fahrzeug untergestellt<br />
werden konnte, mussten die vier neuen<br />
Löschfahrzeuge vorübergehend in <strong>Köln</strong>-Worringen<br />
untergestellt werden.<br />
In den 70’er wurde vom Katastrophenschutz eine<br />
private Kfz-Halle angemietet, <strong>und</strong> als neue<br />
Wache an die Mitglieder übergeben.<br />
1976 feierte die Löschgruppe mit der Ausführung<br />
des Stadtfeuerwehrtages gleichzeitig ihr 70jähriges.<br />
Zum Ende des Jahrzehntes stieg wertete die<br />
Stadt <strong>Köln</strong> die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> merklich<br />
auf. Man erhielt umfangreiches technisches<br />
Gerät, wie z.B. schweren Atemschutz.<br />
Das Jahrzehnt 1980-1990 begann mit der Übergabe<br />
eines neuen Löschfahrzeug (LF 8) <strong>und</strong> endete<br />
mit der Übergabe von 27 modernen Funkmeldeempfängern,<br />
mit denen von nun an zum Einsatz<br />
gerufen wurden.<br />
1987 erfolgte die Ausmusterung des letzten TLF-<br />
8 <strong>und</strong> die Wehr bekam mit einem neuen LF-16-<br />
TS ein modernes Löschgruppenfahrzeug.<br />
6 Ausgabe I/2006
<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> Löschgruppe <strong>Roggendorf</strong><br />
Mit Gründung der 6. Jugendfeuerwehr in <strong>Köln</strong>,<br />
kletterte 1990 die Leistungsstärke der Löschgruppe<br />
auf 29 aktive Mitglieder, 16 Jugendfeuerwehrmänner<br />
<strong>und</strong> 6 Kameraden in der Ehrenabteilung,<br />
auf ihre bisherige höchste Mitgliederstärke.<br />
Mit den <strong>Jahre</strong>n richtete die Jugendgruppe 2x den<br />
Stadtjugendfeuerwehrtag aus <strong>und</strong> erwarb bei<br />
anderen Teilnahmen auch einmal den begehrten<br />
Titel zum „Stadtjugendmeister“.<br />
Durch die Hochwasser 1993, 95 <strong>und</strong> 97 kam als<br />
Ersatz für das bereits 15 <strong>Jahre</strong> alte LF-8 erstmalig<br />
ein Spezialfahrzeug nach <strong>Roggendorf</strong>/Thenhoven.<br />
Das für den Hochwassereinsatz konzeptionisierte<br />
LF 8/6, eines von 3 Fahrzeugen dieser Bauart<br />
in <strong>Köln</strong>, brachte auch den lang ersehnten<br />
Wassertank in die Löschgruppe.<br />
Auf der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung 1995 wechselte<br />
die Löschgruppenführung <strong>und</strong> durch ein neues<br />
Einsatz- <strong>und</strong> Alarmierungskonzept, erweiterten<br />
sich die Aufgaben von der eigentliche Brandbekämpfung<br />
hin zur technischen Hilfeleistung. Daraus<br />
resultierten auch die ersten Einsätze auf der<br />
BAB 57.<br />
Mit dem Einläuten der Milleniumszeit, wechselte<br />
zum 10. <strong>und</strong> bisher letzten Mal die Löschgruppenführung.<br />
Als Anerkennung, für viele erfolgreiche <strong>Jahre</strong><br />
Jugendarbeit, erhöhte die Übergabe eines Mannschaftstransportfahrzeuges<br />
(MTF-RG) den Fahrzeugbestand<br />
der Löschgruppe.<br />
Der wohl größte Erfolg gelang im Jahr 2001. Nach<br />
all den vergeblichen Teilnahmen seit der Einführung<br />
der Stadtmeisterschaft, konnte die Löschgruppe<br />
<strong>Roggendorf</strong> endlich auch einmal selber<br />
den Pokal mit nach Hause nehmen durfte.<br />
Eine große Veränderungen war 2001 zum einen<br />
die Umstellung der Einsatzbereitschaft auf eine<br />
24-St<strong>und</strong>en Alarmierbarkeit, die Übergabe bzw.<br />
Anschaffung von weiterer Ausrüstung sowie die<br />
Darstellung der Einheit im Internet.<br />
Heute besteht die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<br />
<strong>Roggendorf</strong> aus insgesamt 21 Mitgliedern in der<br />
Einsatzmannschaft, 18 Jugendfeuerwehrleuten<br />
<strong>und</strong> 4 Kameraden in der Ehrenabteilung.<br />
„Bis heute können wir sagen, dass sich auch die<br />
Löschgruppe <strong>Roggendorf</strong>/Thenhoven als verlässlicher<br />
Partner innerhalb der ganzen <strong>Feuerwehr</strong>-<br />
<strong>Köln</strong> zeigt <strong>und</strong> sich in vielen Einsätzen gut<br />
bewährt hat.“<br />
Dabei sorgen vor allem auch die Frauen der<br />
Wehrmänner, die Ehrenmitglieder, gute Kontakte<br />
zu Nachbarwehren <strong>und</strong> viele festliche Veranstaltungen<br />
für ein ges<strong>und</strong>es Vereinsleben. Dafür<br />
DANKE!<br />
Anlässlich dieser langjährigen Geschichte,<br />
lädt die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-<strong>Roggendorf</strong><br />
alle herzlichst zu den Feierlichkeiten am<br />
24.06.2006, ab 16.00 Uhr, auf dem Gelände<br />
der katholischen Gr<strong>und</strong>schule „Gutnickstrasse“<br />
ein.<br />
Inhalt<br />
• Kirchgang mit anschließendem Festumzug<br />
<strong>und</strong> Kranzniederlegung am Ehrendenkmal<br />
• Eröffnung der Festlichkeiten auf dem<br />
Schulhof<br />
• Open-Air Auftritte verschiedener Interpreten,<br />
wie z.B. Paraplüs, De Boore, etc.<br />
• Vorführungen der <strong>Feuerwehr</strong><br />
• Unterhaltungsmusik mit DJ Fuchs bis zum<br />
bitteren Ende<br />
• Einritt frei für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Ausgabe I/2006 7
Die Löschgruppe Flittard sagt Danke!<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei Horst, Achim<br />
<strong>und</strong> Gerd noch einmal recht herzlich für ihre geleistete<br />
Arbeit bedanken. Wir hoffen, daß Ihr uns noch<br />
lange als Kameraden erhalten bleibt <strong>und</strong> uns<br />
weiterhin mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite steht. Der neuen<br />
Löschgruppenführung wünschen wir viel Erfolg <strong>und</strong><br />
Freude bei ihren neuen Aufgaben. Die Kameraden<br />
<strong>und</strong> die Kameradin der Löschgruppe Flittard.<br />
Stabwechsel - Neue Führungsspitze bei<br />
der Löschgruppe Brück<br />
BOI Kurt Simons, amtierender Löschgruppenführer,<br />
hat zum Ende des <strong>Jahre</strong>s 2005 die Löschgruppenführung<br />
an seine Nachfolger übergeben. Nach<br />
20 <strong>Jahre</strong>n Tätigkeit in der Löschgruppenführung,<br />
davon 13 <strong>Jahre</strong> als stellvertretender Löschgruppenführer<br />
<strong>und</strong> 7 <strong>Jahre</strong> als Löschgruppenführer,<br />
konzentriert sich Kurt Simons auf seine Funktion<br />
als Sprecher der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> -<br />
Bereich Süd, seine Tätigkeit im Vorstand des<br />
Stadtfeuerwehrverbandes <strong>und</strong> im Führungsdienst<br />
der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>.<br />
Der Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Brück wird er<br />
weiterhin aktiv als Verbandsführer in Übungs-, Einsatzdiensten<br />
<strong>und</strong> auch darüber hinaus erhalten<br />
bleiben <strong>und</strong> seine wertvolle Erfahrung in die Mannschaft<br />
einbringen. In einer außerordentlichen Versammlung<br />
im Herbst des letzten <strong>Jahre</strong>s sprachen<br />
die aktiven Kameraden der neuen Löschgruppenführung<br />
das Vertrauen aus.<br />
Als neuer Löschgruppenführer wurde der bisherige<br />
Stellvertreter Brandinspektor Peter Reuter<br />
gewählt. Erster Stellvertreter wurde Brandinspek-<br />
tor Ralf Quint. Zum zweiten Stellvertreter wurde<br />
Oberbrandmeister Bernhard Roth gewählt. Alle<br />
drei Kameraden haben in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n<br />
aktiv in der Löschgruppenführung mitgearbeitet.<br />
Sie bringen daher die erforderliche Kompetenz<br />
<strong>und</strong> Erfahrung mit, die für die Führung einer personalstarken<br />
Löschgruppe erforderlich ist.<br />
Die personellen Vorschläge der Löschgruppe wurden<br />
der Branddirektion der Berufs-feuerwehr <strong>Köln</strong><br />
übermittelt, die im März 2006 die offizielle Ernennung<br />
vorgenommen hat.<br />
Die Kameraden der Jugendfeuerwehr, der aktiven<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> der Ehrenabteilung bedanken sich<br />
recht herzlich bei Kurt Simons für sein hohes<br />
Engagement <strong>und</strong> seinen Einsatz als Löschgruppenführer<br />
Delegiertenversammlung der Kameradschaftskasse<br />
<strong>Köln</strong><br />
Auf Gr<strong>und</strong> der schlechten Resonanzen der vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>, hat sich der Vorstand der Beihilfevereinigung<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong> dazu entschlossen, am<br />
Ablauf der jährlichen Versammlung etwas zu ändern.<br />
Die Einladung lautete dahingehend, dass man zur<br />
Versammlung ins Domkloster zum Domradio bittet.<br />
Die Zahl der Anwesenden gab den Organisatoren<br />
recht – die Zahl hatte sich gegenüber dem Jahr<br />
2005 nahezu verdoppelt <strong>und</strong> motiviert zum weitermachen.<br />
Neben Neuwahlen des gesamten Vorstandes,<br />
konnten die Anwesenden Einblicke in das<br />
„Geschäft“ Radio gewinnen <strong>und</strong> die fantastische,<br />
nicht alltägliche Aussicht auf unseren Dom <strong>und</strong><br />
Domplatte genießen.<br />
Hier die Ergebnisse der Neuwahlen:<br />
1, Vorsitzender: Rudolf Peper, 2. Vorsitzender:<br />
Franz Karl Steinhoff, 1. Geschäftsführer: Heinz<br />
Dieter Koch, 2. Geschäftsführer: Noch nicht<br />
besetzt, 1. Kassenführer: Johann Lammers, 2.<br />
Kassenführer: Hans Peter Breuer. Alle Personen<br />
wurden für die Amtszeit von 6 <strong>Jahre</strong> gewählt.<br />
Für die Position des 2. Geschäftsführers bittet der<br />
neu gewählte Vorstand um Vorschläge aus den<br />
Reihen der Mitglieder der Kamerad-schaftskasse.<br />
Geschäftsführer Peper bat alle Anwesenden noch<br />
mal darum, für die Einrichtung Kameradschaftskasse<br />
zu werben, da diese in Zeiten des stetigen<br />
Abbaus von sozialen Leistungen (z.B. Wegfall des<br />
Sterbegeldes durch die ges. Krankenversicherungen)<br />
für die betroffenen Familien einen wichtigen<br />
Beitrag leistet. Der Appell geht an die Löschgruppen,<br />
Ihre Mitglieder direkt zu versichern <strong>und</strong> die<br />
Beiträge aus der Gruppenkasse zu begleichen.<br />
Sicherlich im Sinne der Kameradschaft eine sinnvolle<br />
Lösung, die bereits vielfach praktiziert wird.<br />
Infos zur Mitgliedschaft in der Kameradschaftskasse<br />
sind bei den Vorstandsmitgliedern oder im<br />
Internet unter www.feuerwehr-brueck.de/kameradschaftskasse<br />
erhältlich.<br />
1. Vorsitzender Rudolf Peper Telefon: 0172/<br />
775050 – email: rudolf@peper.biz,<br />
2. Vorsitzender: Franz Karl Steinhoff Telefon 0221 /<br />
86 16 10,
1. Geschäftsführer Heinz Dieter Koch Telefon 0221<br />
68 38 88 email koch.hd@t-online.de<br />
Brandschutzerziehung durch die Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> - Eine komplette Gr<strong>und</strong>schule<br />
unterrichtet<br />
Im vergangenen Jahr konnte die Löschgruppe Flittard<br />
erstmals eine komplette Gr<strong>und</strong>schule nach<br />
dem <strong>Köln</strong>er Konzept „Brandschutzerziehung“,<br />
ausgearbeitet von Hauptbrandmeister Jauck der<br />
Berufsfeuerwehr <strong>Köln</strong>, unterrichten. Insgesamt<br />
200 Kinder in 8 Klassen <strong>und</strong> das Lehrpersonal der<br />
katholischen Gr<strong>und</strong>schule Diependahlstraße in<br />
<strong>Köln</strong> Stammheim wurden von Oberbrandmeister<br />
Alfred Molz der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Flittard<br />
an 8 Terminen geschult. Dabei waren die Kin-<br />
der mit Eifer <strong>und</strong> Freude bei der Sache, als sie<br />
spielerisch an die Gr<strong>und</strong>regeln des Brandschutzes<br />
herangeführt wurden. Nachdem der „Unterrichtsstoff<br />
durchgearbeitet“ war, nahmen die Kinder das<br />
Löschfahrzeug zur Erk<strong>und</strong>ung in Beschlag. Das<br />
Lehrpersonal, die Eltern <strong>und</strong> die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />
waren der Meinung, dass diese Veranstaltung<br />
regelmäßig wiederholt werden sollte. Jedoch<br />
gilt es zu beachten, dass solche Aktionen für<br />
Ehrenamtliche einen großen Aufwand darstellen,<br />
denn nicht jeder hat die Möglichkeit, vormittags für<br />
2-3 St<strong>und</strong>en zusätzlich zum Einsatzdienst tätig zu<br />
sein. (mp)<br />
Besuch der Rather Zaubermäuse bei der<br />
Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Köln</strong>-Heumar<br />
Im Oktober 2005 fand bei der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Heumar ein Brandschutz-erziehungstag<br />
statt. 14 Kinder im Alter zwischen sechs <strong>und</strong><br />
zehn <strong>Jahre</strong>n <strong>und</strong> drei Betreuer der Rather Zaubermäuse<br />
nahmen daran teil.<br />
Zuerst fand ein kleiner R<strong>und</strong>gang durch das Gerätehaus,<br />
welches Tags zuvor präsentierbar aufge-<br />
räumt worden war, statt. Anschließend wurde im<br />
Aufenthaltsraum auf spielerische Art ein Theorieteil<br />
durchgeführt. Den Kindern wurde erklärt, wie ein<br />
Feuer entsteht. Mit den Kindern wurde dabei<br />
geübt, eine Kerze mit einem Streichholz ordnungsgemäß<br />
anzuzünden. Mit Hilfe kleiner Filme wurde<br />
verdeutlich, wie schnell sich ein Feuer ausbreiten<br />
kann <strong>und</strong> dass man deshalb vorsichtig <strong>und</strong> vor<br />
allem sorgfältig mit dem Feuer umgehen muss<br />
(z.B. brennende Kerzen dürfen nicht unbeobachtet<br />
sein).<br />
Ebenfalls wurde das Verhalten geübt, wenn trotz<br />
aller Vorsicht ein Feuer ausbricht. Hier wurde unter<br />
anderem erklärt, dass man sich auf keinen Fall in<br />
einem Schrank verstecken soll, auch wenn dieser<br />
aus Stahl ist. Des Weiteren wurde ein Notruf simuliert.<br />
Danach wurde den Kindern die Ausrüstung der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> gezeigt. Besonderer Wert wurde darauf<br />
gelegt, den Kindern zu zeigen, dass ein mit Atemschutzgerät<br />
ausgerüsteter <strong>Feuerwehr</strong>mann kein<br />
„Marsmensch“ ist, sondern nur eine Art „Verkleidung“,<br />
die vor Feuer schützt. Die Kinder bekamen<br />
hier die Chance, selbst einmal eine Flammschutzhaube<br />
anzuziehen, um ein Gefühl dafür zu entwikkeln<br />
<strong>und</strong> im Einsatzfalle keine Angst davor zu<br />
haben.<br />
Die Fahrzeuge wurden den Kindern natürlich auch<br />
nicht vorenthalten. Auf Wunsch der Betreuer<br />
wurde den Kindern hier der tote Winkel der Fahrzeuge<br />
erklärt, damit in Zukunft kein Kind um das<br />
Fahrzeug herumspringt, wenn mit den <strong>Feuerwehr</strong>autos<br />
auf dem Schulhof herumgefahren wird.<br />
Natürlich bekam jeder die Chance, auch einmal<br />
mit einem <strong>Feuerwehr</strong>auto mitzufahren.<br />
Der Höhepunkt des Tages lag jedoch darin, einmal<br />
selbst ein Feuer zu löschen. Dabei kam ein selbstgebautes<br />
<strong>Feuerwehr</strong>spielhaus zum Einsatz. Die<br />
Kinder mussten hier in einem Staffellauf zuerst die<br />
von Feuer- <strong>und</strong> Rettungswache Porz ausgeliehenen<br />
Kinder-uniformen anziehen <strong>und</strong> anschließend<br />
das Haus löschen. Zum Schluss erhielt jedes der<br />
Kinder eine Urk<strong>und</strong>e, die die Teilnahme an unserem<br />
kleinen „Seminar“ bestätigt.<br />
Ausgabe I/2006 9
Der Brandschutzerziehungstag war ein voller<br />
Erfolg, der allen sehr viel Spaß gemacht hat.<br />
Besonders schön war, dass an diesem Tag sowohl<br />
Kameraden der Ehrenabteilung über die Einsatztruppe<br />
bis hin zur Jugendfeuerwehr der Freiwilligen<br />
aus Heumar mitgewirkt haben. Der Tag war<br />
jedoch nur so erfolgreich, weil die Kinder begeistert<br />
mitgearbeitet haben. Und wer weiß, vielleicht<br />
befand sich unter ihnen auch das ein oder andere<br />
neue Mitglied der Jugendfeuerwehr. (LG HE)<br />
Im Kostüm zum Löscheinsatz<br />
Gesehen im <strong>Köln</strong>er Stadt-Anzeiger MENSCHEN<br />
VON NEBENAN<br />
„Brandmeister Dominik Becker wurde in <strong>Köln</strong> als<br />
jüngster Kanevals-Präsident bekannt. Doch hat er<br />
weit mehr ím Veedel Brück zu tun.<br />
„Ich habe Spaß daran, selbst etwas in die Hand zu<br />
nehmen“. Wenn Dominik Becker (24) das sagt,<br />
klingt es fast wie ein Credo. Bekannt wurde er vor<br />
etwas mehr als einem Jahr als jüngster Präsident<br />
im <strong>Köln</strong>er Karneval, bei der KG Brücker Müüs.<br />
Dass er „nebenbei“ Betriebswirtschaft an der Uni-<br />
versität <strong>Köln</strong> studiert, etwas Geld als Investmentberater<br />
verdient <strong>und</strong> als Angehöriger der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Brück an deren Jubiläumsbuch<br />
zum h<strong>und</strong>ertjährigen Bestehen mitgeschrieben<br />
hat, gehört für ihn zum Alltag. „Der Junge wird<br />
sich eines Tages übernehmen“, kommentiert Vater<br />
Norbert, seines Zeichens Leiter des Kalker Bürgeramtes,<br />
die Umtriebigkeit des Sohnes. Doch dann<br />
gesteht er, selbst genau so ein Typ gewesen zu<br />
sein. Mit ehrenamtlicher Arbeit angefangen hat<br />
Dominik Becker als Schülersprecher. Er war Gruppenleiter<br />
bei den katholischen Pfadfindern St.<br />
Georg <strong>und</strong> bis 2003 Mitglied im Pfarrgemeinderat.<br />
Vor sieben <strong>Jahre</strong>n ist er in die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />
eingetreten. „Ein Gr<strong>und</strong> dafür war, dass ich dort<br />
meinen Ersatzdienst leisten wollte“, erklärt er.<br />
Geblieben ist er bis heute. So hat er auch im Karneval<br />
ständig den „Piepser“ mit, der ihn im Notfall<br />
zum Einsatz ruft. „In der vergangenen Session<br />
musste ich mal zwischen zwei Veranstaltungen<br />
ausrücken. Unter der <strong>Feuerwehr</strong>kluft trug ich noch<br />
das weiße Hemd der Brücker Müüs.“ Weil er während<br />
eines Austauschschuljahres in den USA<br />
gelernt hat, Websites zu gestalten, übernahm Bekker<br />
außerdem auch die Verantwortung für den<br />
Internet-Auftritt der Brandwehr <strong>und</strong> teilweise auch<br />
des Stadtteils. Doch lässt sich ein so umfangreiches<br />
Arbeitspensum nicht immer ohne Probleme<br />
bewältigen: „In gewissen Zeiten muss ich einfach<br />
Prioritäten setzen“, fügt er hinzu. Einen großen Teil<br />
der Internet-Arbeit gab er deshalb bereits auf.<br />
Auf sein Studium angesprochen, bleibt Dominik<br />
Becker gelassen. „Ich kann nicht unbedingt sagen,<br />
dass meine Leistungen sehr leiden“, meint er. Klar,<br />
im Wintersemester stehen die Klausuren ausgerechnet<br />
mitten in der Karnevalszeit an. Dann gibt<br />
es Stress, <strong>und</strong> die Uni wird schon mal vernachlässigt.<br />
„Gott sei Dank fällt das aber nicht sonderlich<br />
auf.“ Doch außerhalb der jecken Session bleibt<br />
alles in Grenzen. Außerdem wurde dem jungen<br />
Mann im Frühsommer mit Otto Hoffmann ein versierter<br />
Vizepräsident bei den Brücker Müüs zur<br />
Seite gestellt. Der ist in Sachen Karneval ein alter<br />
Hase. Und diese Unterstützung ist Becker sehr<br />
willkommen. Die Fastelovends-Gesellschaft hat<br />
immerhin erst begonnen, neben dem Straßenkarneval<br />
auch Sitzungen zu veranstalten. Da ist es<br />
besser, auf Erfahrungsträger zu bauen, als selbst<br />
unangenehme Erfahrungen sammeln zu müssen.“<br />
10 Ausgabe I/2006
Termine 2006:<br />
00.00.2006 Seminar: Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />
der <strong>Feuerwehr</strong>mitglieder für<br />
Betreuer der JF<br />
13.05.2006 Bewerbungstraining bei der<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Köln</strong><br />
20.05.2006 Stadtmeisterschaft <strong>Fühlingen</strong><br />
03./04.06.2006 <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> Löschgruppe<br />
<strong>Merkenich</strong><br />
24.06.2006 <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> Löschgruppe<br />
<strong>Roggendorf</strong><br />
04.08.2006 <strong>100</strong>-<strong>Jahre</strong> Löschgruppe<br />
<strong>Fühlingen</strong><br />
05.08.2006 Jubilarenehrung <strong>und</strong> Delegiertenvers.<br />
in <strong>Fühlingen</strong><br />
25.08.2006 <strong>100</strong>-<strong>Jahre</strong> Löschgruppe Eil<br />
26.08.2006 Leistungsnachweis in Eil<br />
27.08.2006 Veranstaltung zur Erlangung<br />
der Jugendflamme 3 in Eil (noch<br />
nicht bestätigt)<br />
02.09.2006 Tag der Jugendfeuerwehr am<br />
Fühlinger See<br />
03.09.2006 Tag der offenen Tür Löschgruppe<br />
Worringen<br />
00.09.2006 Hilfsgütertransport der Jugendfeuerwehr<br />
nach Kaunas, (Lit)<br />
08./10.09.2006 Seminar Erlebnispädagogik für<br />
Betreuer der JF<br />
03./12.11.2006 Besuchsfahrt der JF nach<br />
Litauen (geplant)<br />
IMPRESSUM:<br />
„Das Strahlrohr“ ist das offizielle Organ des<br />
Stadtfeuerwehrverbandes <strong>Köln</strong> e.V.<br />
Redaktion: Martin Wetzel (mw), Urbacher Weg<br />
3-c, 51149 <strong>Köln</strong>, Telefon 0 22 03 / 59 11 83,<br />
e-mail: martin.wetzel@freiwillige-feuerwehrkoeln.de<br />
Mitarbeiter:<br />
Mike Paunovich (mp), Uwe Goldbecker (uw),<br />
Ulrich Schmidt (us), Hans Jürgen Schmitz (hjs),<br />
Hans-Joachim Gruber (hjg),) Löschgruppe Heumar,<br />
Löschgruppe Brück, Heinz Menda; BF<br />
<strong>Köln</strong>; Jugendfeuerwehr <strong>Köln</strong><br />
Fotos: Dube, Paunovich, Wetzel LG-Brück, ksta,<br />
Auflage 1.500 Exemplare<br />
Druck: Druckerei Kliewer, Siegburg,<br />
Redaktionsschluss: 13.04.2006<br />
Ausgabe I/2006 11
Herausforderungen meistern.<br />
Freiwillig.