Ihr Bürgermeister Konrad Barm - Freie Wähler Guenzburg-land: Home
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Auflage 4000 Exemplare,<br />
wird kostenlos an alle<br />
Haushalte verteilt<br />
Burg auer<br />
Bürger Bote<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Freie</strong> <strong>Wähler</strong>vereinigung<br />
Burgau e.V.<br />
Postfach 1210, 89326 Burgau<br />
Redaktion (verantwortlich):<br />
Edgar Bader<br />
Gertrud Baumeister<br />
Wolfgang Brenner<br />
Manfred Doll<br />
Lothar Müller<br />
Werner Nitzlader<br />
Wendelin Offenwanger<br />
Jürgen Pauer<br />
Harald Stöckle<br />
Alle namentlich gezeichneten<br />
Artikel inklusive Leserbriefe<br />
geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder.<br />
Ausgabe<br />
Februar 2008<br />
Information zur Kommunalpolitik für Burgau, Oberknöringen, Unterknöringen, Großanhausen, Kleinanhausen und Limbach<br />
<strong>Ihr</strong> <strong>Bürgermeister</strong><br />
<strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong> unseren<br />
Wählen Sie den Bürger-<br />
meister mit Erfahrung und<br />
Herz für unser Burgau<br />
<strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong>, der richtige Mann!<br />
Als ich <strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong> vor gut sechs Jahren zum ersten<br />
Mal traf, wusste ich schon nach den ersten Kontaktgesprächen,<br />
dass wir ihn der Burgauer Bürgerschaft mit<br />
gutem Gewissen als<br />
<strong>Bürgermeister</strong>kandidaten<br />
für die Wahlen<br />
2002 präsentieren<br />
konnten. Mich überzeugte<br />
schon damals sein sympathisches<br />
und sicheres<br />
Auftreten, seine Flexibilität<br />
und seine in verantwortlichen<br />
Positionen<br />
erworbene Berufserfahrung.<br />
Manfred Doll,<br />
1. Vorsitzender der FWV<br />
Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, waren damals<br />
mehrheitlich ebenfalls meiner Meinung und wählten ihn<br />
deshalb mit deutlicher Mehrheit zum <strong>Bürgermeister</strong> unserer<br />
Stadt.<br />
Wenn ich mir rückblickend die sechs Jahre seiner ersten<br />
Amtszeit vor Augen führe, dann stelle ich mit großer Befriedigung<br />
fest, dass <strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong> meine hohen Erwartungen<br />
nicht nur erfüllt, sondern bei weitem übertroffen hat.<br />
Zu seinen schon damals erkannten Qualitäten gesellten sich<br />
im Lauf der Jahre immer stärker auch Führungsqualität,<br />
Entschlossenheit und Umsetzungsvermögen hinzu. Mit<br />
voller Überzeugung bestätige ich ihm heute unternehmerische<br />
Fähigkeiten, mit denen er sich jederzeit auch als<br />
Spitzenkraft in der freien Wirtschaft bewegen könnte.<br />
Am 02. März 2008 haben wir die Möglichkeit, uns bei <strong>Konrad</strong><br />
<strong>Barm</strong> für das gewaltige Pensum, das er für unsere Stadt<br />
geschultert hat, mit einem guten Wahlergebnis zu bedanken.<br />
Das ist für uns alle gut angelegtes Kapital und wir können<br />
ganz sicher wieder mit einer hohen Verzinsung rechnen.<br />
Denn <strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong> ist <strong>Bürgermeister</strong> mit Leib und Seele.<br />
Er wird sich auch in seiner zweiten Amtsperiode reinhängen<br />
und die anstehenden Großprojekte wie Hochwasserschutz,<br />
Parkhaus, Freibadsanierung, Vollendung der<br />
Umgehungsstraße und vieles mehr zu unserer vollsten<br />
Zufriedenheit auf den Weg bringen.<br />
Bitte gehen Sie alle zur Wahl, es lohnt sich für Sie und<br />
für unsere Stadt.<br />
Wählen Sie <strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong><br />
Wen denn sonst!
Ich bin sehr gerne <strong>Ihr</strong> <strong>Bürgermeister</strong> in Burgau<br />
Sie wissen von mir, dass mir mein <strong>Bürgermeister</strong>amt sehr viel Spaß macht, dass ich gerne <strong>Ihr</strong><br />
<strong>Bürgermeister</strong> bin und, dass ich mich meinem Amt mit Haut und Haaren verschreibe.<br />
Deshalb wohne und lebe ich gerne in Burgau, fühle mich inzwischen auch als Burgauer. Weil<br />
ich mich Tag für Tag unter Ihnen aufhalte, kenne ich <strong>Ihr</strong>e Wünsche und Sorgen und bin für jedermann<br />
jederzeit schnell erreichbar.<br />
Das ist auch einer der wichtigen<br />
Gründe, die es möglich<br />
gemacht haben, dass<br />
ich gemeinsam mit meinen<br />
<strong>Bürgermeister</strong>kollegen Hermann<br />
Mühlbauer und Peter<br />
Jendruscsik, gemeinsam mit<br />
dem Stadtrat und einer gut<br />
organisierten Stadtverwaltung,<br />
in dieser Amtsperiode<br />
ein gewaltiges Pensum für<br />
die Stadt Burgau anpacken,<br />
umsetzen oder auf den Weg<br />
bringen konnte.<br />
Mit Stolz stelle ich fest, dass<br />
ich alle meine Vorhaben umsetzen<br />
konnte und dazu einiges<br />
mehr. Lassen Sie mich<br />
deshalb an dieser Stelle auf<br />
die wichtigsten Leistungen<br />
der vergangenen 6 Jahre<br />
zurückblicken:<br />
- Sanierung der Finanzen<br />
und Senkung der Pro-Kopf-<br />
Verschuldung auf den niedrigsten<br />
Stand seit 26 Jahren<br />
Feuerwehrhaus Limbach<br />
● Modernisierung und Erweiterung<br />
der Feuerwehrhäuser<br />
in Burgau und in<br />
Limbach<br />
Feuerwehrhaus Burgau<br />
● Durchsetzung von umfassendenLärmschutzmaßnahmen<br />
beim geplanten<br />
Autobahnausbau<br />
● Neugestaltung des Friedhofes<br />
in Unterknöringen<br />
● Erweiterung der Schulturnhalle<br />
in Unterknöringen<br />
● Bau einer neuen Aussegnungshalle<br />
auf dem Burgauer<br />
Friedhof<br />
● Erwerb der ehemaligen<br />
Neuapostolischen Kirche und<br />
Umbau zum Stadtarchiv<br />
● Realisierung der Spitalberg-<br />
Umfahrung<br />
Skaterplatz beim Bauhof<br />
Burgauer Bürger Bote<br />
● Bau eines Jugendtreffs und<br />
eines Skaterplatzes<br />
● Umsetzung der Umgehungsstraße<br />
von Kleinanhausen<br />
durch das Kammeltal<br />
zur Remsharter Straße<br />
● Fertigstellung der<br />
Stadtstraße<br />
Schloss<br />
● Sanierung des Schlosses<br />
und Neugestaltung des Heimatmuseums<br />
Trauzimmer im Museum<br />
Und viele andere Maßnahmen<br />
mehr.<br />
Auch in der nächsten Amtsperiode<br />
werde ich mich voll für<br />
Sie ins Zeug legen. Dann werden<br />
folgende Schwerpunkte<br />
auf meinem Programm Vorrang<br />
haben:<br />
● Bau eines Parkdecks.<br />
Das Parkplatzangebot in der<br />
Innenstadt muss unbedingt erweitert<br />
werden. Die einzige vernünftige<br />
Lösung ist ein sowohl<br />
von der Stadtstraße als auch<br />
von der Mühlstraße befahrbares<br />
Parkhaus, möglicherweise<br />
in Verbindung mit einem Geschäftshaus.<br />
Städtisches Freibad<br />
Ich werde selbstverständlich,<br />
bevor konkrete Entscheidungen<br />
getroffen werden, eine<br />
Informationsveranstaltung<br />
● Erhaltung einer attraktiven<br />
und lebendigen Innenstadt.<br />
Wir haben alle miteinander unter<br />
dem Motto: „Unsere Stadt<br />
soll schöner werden“ in den<br />
vergangenen Jahren sehr viel<br />
getan. Dafür will ich mich auch<br />
in den kommenden 6 Jahren voll<br />
einsetzen.<br />
● Umgestaltung des<br />
Kirchplatzes.<br />
Ich möchte, dass sich das Herzstück<br />
unserer Stadt in das gelungene<br />
Erscheinungsbild der<br />
Stadtstraße nahtlos einfügt.<br />
● Umbau der TSV-Halle<br />
Dieses Projekt ist bereits beschlossen<br />
und wird im Jahre<br />
2009 fertiggestellt sein.<br />
● Hochwasserschutz.<br />
Eine schlüssige und langfristig<br />
wirksame Lösung ist sehr<br />
aufwändig und kostspielig. Sie<br />
wird derzeit unter Einbeziehung<br />
der Ober- und Unterlieger und<br />
unserer Nachbargemeinden<br />
überprüft und vorgeplant.<br />
● Weiterentwicklung von<br />
Burgau als Gewerbe- und Industriestandort.<br />
Um die Steuerkraft unserer<br />
Stadt<br />
abhalten, bei der verschiedene<br />
Varianten vorgestellt<br />
werden und bei der alle<br />
Bürger ihre Anregungen<br />
einbringen können. Dies<br />
habe ich während meiner<br />
Amtszeit bei allen wichtigen<br />
Projekten bis jetzt so<br />
gehalten und werde es auch<br />
beim Sanierungskonzept für<br />
unser Freibad so umsetzen.<br />
Danach ist es Aufgabe des<br />
Stadtrates unter Abwägung<br />
aller Aspekte die beste Entscheidung<br />
zu treffen.<br />
weiter zu stärken, werde ich<br />
mich weiter um die Erschließung<br />
von Gewerbegrund und die Ansiedlung<br />
interessanter Betriebe<br />
kümmern.<br />
● Überdachung des<br />
Eisstadions.<br />
Um einen attraktiven und rentablen<br />
Betrieb dieser Einrichtung<br />
auf Dauer zu sichern, wäre eine<br />
komplette Überdachung der Anlage<br />
wünschenswert. Die Machbarkeit<br />
wird bereits überprüft.<br />
● Gutnachbarliche Beziehungen<br />
zu den umliegenden<br />
Gemeinden.<br />
Wir haben in den nächsten Jahren<br />
viele gemeinsame Projekte<br />
mit unseren Nachbarn zu erledigen.<br />
Ich werde das inzwischen<br />
wieder gute Einvernehmen auch<br />
zukünftig sorgsam pflegen.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
ich bin ein Mann, der es gewohnt<br />
ist, zu seinen Aussagen<br />
zu stehen. Das habe ich in<br />
den zurückliegenden Jahren<br />
bewiesen und darauf werden<br />
Sie sich auch in der Zukunft<br />
absolut verlassen können.<br />
Für mich ist selbstverständlich,<br />
dass ich viel arbeite und<br />
Ziele, die ich mir gesteckt<br />
habe, auch erreiche. Ich<br />
werde auch in den nächsten<br />
Jahren meine ganze Kraft<br />
für Sie und zum Wohle unserer<br />
schönen Stadt Burgau<br />
einsetzen. Das verspreche<br />
ich Ihnen.
Ich sage Ihnen meine Meinung...<br />
Nach 24 Jahren als dienstältester Stadtrat der FREIEn WÄHLER habe ich in den letzten vier<br />
Amtsperioden drei <strong>Bürgermeister</strong> erlebt. Ich bin also kein heuriger Hase und traue mir deshalb<br />
eine fundierte Meinung zu.<br />
In meinen ersten sechs Jahren<br />
durfte ich mit Alfred Seidler in<br />
dessen letzter Amtszeit zusammenarbeiten.<br />
Seidler war ein<br />
erfahrener, auf Harmonie im<br />
Stadtrat bedachter Amtsinhaber,<br />
der die Geschicke unserer<br />
Stadt immerhin 24 Jahre lang<br />
mitbestimmt hat.<br />
Als seinen Nachfolger setzte<br />
uns die CSU einen studierten<br />
jungen Mann vom Landratsamt<br />
vor, rechthaberisch und überehrgeizig.<br />
Dieser schaffte es<br />
in kürzester Zeit, den Stadtrat<br />
auf den Kopf zu stellen, so<br />
dass nichts mehr vorwärts oder<br />
rückwärts ging. Ich werde mich<br />
über diese verlorenen zwölf<br />
Jahre noch lange ärgern.<br />
Nach dieser wenig erquicklichen<br />
Zeit haben Sie, liebe<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Gott sei Dank unseren heutigen<br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Konrad</strong><br />
<strong>Barm</strong> ins Rathaus gewählt.<br />
Wendelin Offwanger<br />
Am Mittwoch, den 20.02.08<br />
um 19 Uhr 30 im AMH mit<br />
dem Jugendblasorchester<br />
Er ist ein reiner Glücksfall für<br />
unsere Stadt.<br />
Er räumte nicht nur klaglos alle<br />
liegengebliebenen Altlasten<br />
auf. Er zog den Karren aus<br />
dem Dreck und brachte Burgau<br />
in kürzester Zeit wieder auf<br />
einen erfolgreichen Kurs.<br />
Im Stadtrat konnte wieder zielstrebig<br />
gearbeitet werden. Und<br />
heute stehen wir da, wo wir<br />
hingehören. Wir spielen wieder<br />
eine bedeutende Rolle an der<br />
Spitze aller Städte in Nordschwaben.<br />
Am Mittwoch, den 27.02.08 um<br />
19 Uhr 30 beim Jehle in Limbach<br />
mit der Knöringer Blaskapelle<br />
Es präsentieren sich die Kandidaten<br />
unserer Stadtratsliste und <strong>Ihr</strong><br />
<strong>Bürgermeister</strong> <strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong><br />
Burgauer Bürger Bote<br />
Ausgerechnet jetzt, da alles<br />
super läuft, kommt die CSU<br />
und behauptet, es sei Zeit für<br />
einen Wechsel. Und wieder<br />
präsentiert sie uns, wie damals,<br />
einen jungen Mann vom<br />
Landratsamt, den in Burgau<br />
keiner kennt.<br />
„Kennen Sie Kiermacz?“<br />
Ich kenne ihn auch nicht. Der<br />
sagt ja auch nicht, was er besser<br />
machen möchte. Aber ich<br />
kenne <strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong> und kenne<br />
seine Qualitäten. Und Sie<br />
kennen die auch. Also warum<br />
sollen wir die Katze im Sack<br />
kaufen und jetzt, wo es richtig<br />
läuft, die Pferde wechseln?<br />
Es ist gut für unsere Stadt und<br />
ihre Bürger, wenn sich <strong>Konrad</strong><br />
<strong>Barm</strong> weitere sechs Jahre in<br />
Ruhe mit seiner ganzen Kraft<br />
für uns einsetzen kann. Nur<br />
so geht es totsicher weiter<br />
vorwärts. Also gehen Sie bitte<br />
unbedingt zur Wahl. Wählen<br />
Sie <strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong>! Wen denn<br />
sonst!<br />
Wir laden alle Burgauer sehr herzlich ein:<br />
7. Starkbierfest<br />
am Freitag, den<br />
22.02.2008 um<br />
19 Uhr 30 in der<br />
alten TSV-Halle<br />
mit Bruder Barnabas<br />
und den<br />
Handschuhmachern,<br />
Festwirt<br />
Wendelin Offenwanger<br />
Wählen Sie Burgauer in den Kreistag<br />
Sie werden sich für Sie im Landkreis<br />
stark machen!<br />
von links: Elmar Haeckel, Realschullehrer i.R., Kreisrat, Harald Stöckle, Dipl.- Verwaltungswirt<br />
(FH), <strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong>, 1. <strong>Bürgermeister</strong>, Jürgen Pauer, Goldschiedemeister<br />
„Für mich ist eine Wahl ist nur dann eine Wahl, wenn jeder Bürger<br />
bei der Wahl auch eine Wahl hat!“<br />
Die Meinige spricht ja bekanntlich bloß dann Hochdeutsch, wenn<br />
se‘s ganz wichtig hat. Ond des war ihr Fach-Kommentar auf mei<br />
harmlose Bemerkung, dass ii net so ganz kapier, warum d‘CSU<br />
jetz unbedingt au an Kandida hat schtella müssa, wo ma doch<br />
scho so an guata Bürgermoischter hat<br />
„Aber du wählsch ja eh dein <strong>Barm</strong>“, hab ii vorsichtig feschtg`schtellt.<br />
„Des isch doch klar, aber des isch ebbes ganz anders“ kommt`s<br />
wia aus dr Pischtol g`schossa. Ond dann no a ausholende Armbewegung.<br />
Ii hann glei da Kopf eiziaga müssa.<br />
„Wieso isch des ebbes anders?“ Dia Frag hab ii grad no rausbracht.<br />
Und dann isch a Grundsatzvortrag komma. Filosofisch.<br />
Tiefschürfend. Endlos. In etwa so: „Dass ii da <strong>Konrad</strong> wähl, isch<br />
es oine. Dass ii immerhin au beima andra mei Kreuzle macha<br />
könnt, wenn ii wollt, isch des andre. Schließlich lebat mir ja au in<br />
Bayern en ra Domokratie mit einer feiheitlichen Gleichheit und<br />
Brüderlichkeit …..<br />
ond so weiter, ond so weiter. II war grad heilfroh, als des Ganze<br />
mit der lapidara Feschtschtellung a End gfunda hat: „So, ond jetz<br />
isch alles gschwätzt.“<br />
„Ond was moinsch jetz eigentlich au zom Blaschke?“ frag ii noo<br />
zaghaft. „Kein Kommentar, des isch mer oifach z`domm!“<br />
„Guat“, hann ii mir denkt, „au recht!“, ond bin an mein Stammtisch<br />
ganga. Dort war ma natürlich mitta dren. „Ii moin, ii kann den Kirmatz<br />
eigentlich scho begreifa“, moint der Lugge ganz sachlich.<br />
„Lupf du mal jeda Tag da Deckel von dera Kreiskass ond schau<br />
jedesmal en a groß schwarz Loch. Da kriagsch du mit der Zeit<br />
die Krise. Da willsch du nix wia weit weg!“<br />
„Aber mir hamm doch scho an Kämmerer. Ond zwar gar koin<br />
schlechta.“ Schtellt der Schors fescht und überlegt weiter. „Aber<br />
vielleicht bräucht der Schteinle no an zwoita. Bei so ma Haufa<br />
Geld wia in Burgau muasch Tag für Tag umschaufla, dass des<br />
onda net schimmelt.“ Mei Freund, der Käre grinst wie immer<br />
unverschämt: „Aber der kandidiert ja net als Ersatzkämmerer,<br />
sondern als Bürgermoischter!“<br />
„Soll er`s doch oifach probiera“, brummt der Schors einsilbig.<br />
„Was mii bloß scheniert, isch dass der moint, er könnt ons von<br />
Günzburg aus regiera …!“ „Wieso, fährt der Käre sofort dazwischa,<br />
„des hammer doch alles scho ghabt. Seinerzeit bei dr Maria<br />
Thersia. Oder vielleicht beim Napoleon. Oder was weiß ii wann.<br />
Aber funktioniert hat`s damals scho net so richtig!“<br />
„Isch ja au egal,“ bruddelt der Lugge, „schwätz mer liaber über<br />
da Blaschke. Da haut dirs doch da Vogel naus! Oder?“<br />
„Wieso?“, mei Käre macht a todernschts Gsicht. „Des isch doch<br />
bloß a weiterer logischer Schritt auf seiner schteila Karriereleiter.<br />
Wia hat d`Zeitung no glei gschrieba? Markgraf, Bauer, Schauschpieler!<br />
Dann kommt doch automatisch Bürgermoischter! Ond dann<br />
erscht Landtag ond Bundestag.“<br />
„Depp!“ Der Schors schüttelt sein Kopf. „Glaubsch du vielleicht<br />
ernsthaft, dass der Blaschke ….?“ „Ii glaub garnix! Ausser, dass<br />
der ohne Badhos end Kammel springa tät, wenn er dann sicher<br />
Schtadtrat wär.“ Mit ma ausgedehnta Schluck Woiza war das<br />
Thema für mein Käre beendet.<br />
Ma hat dann bloß no gemoint, das es der <strong>Barm</strong>, bei dem, was<br />
er de letschte sechs Jahr gleischtet hat, verdient hät, wenn alle<br />
fleißig zur Wahl ganga tätet.<br />
In diesem Sinne<br />
<strong>Ihr</strong> Wadlbeißer
<strong>Ihr</strong>e Stadtratskandidaten<br />
Das motivierte Team der FREIEn WÄHLER von oben links<br />
Burgauer Bürger Bote<br />
Edgar Bader, Wachsziehermeister, 34, Horst Tippel, Anlagenführer, 36, Karlheinz Stehle, Dachdeckermeister, 37,<br />
Martin Miehle, Pflaster- und Tiefbauunternehmer, 35, Benjamin Reisch, Kundenbetreuer, 32,<br />
Harald Stöckle, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), 38, Michael Mengele, Elektrotechnikermeister, 32,<br />
Wolfgang Brenner, Diplomingenieur (FH), 53, Jürgen Pauer, Goldschmiedemeister, 56, Ingrid Eichelmann, Hausfrau, 66,<br />
Wendelin Offenwanger, Gastwirt, 60, Karl-Heinz Lang, selbstst. Kaufmann, 54, Eva Wiederhut, Personalfachkauffrau, 46,<br />
Birgit Geyer, Therapiehilfe, 41, Renate Porstendorfer, kaufm. Angestellte, 53, Hermann Kramer, Rentner, 70,<br />
<strong>Konrad</strong> <strong>Barm</strong>, 1. <strong>Bürgermeister</strong>, 46, Brigitte Ott, Angestellte, 49, Heidi Häuser, medizinische Angestellte, 57,<br />
Gertrud Baumeister, Dolmetscherin, 56<br />
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