Verkehr in Österreich Heft 32
Verkehr in Österreich Heft 32 Verkehr in Österreich Heft 32
BEZUGSGRÖSSEN UNFALLFOLGEKOSTEN Unfallstatistik 2001 96 Unfallfolgekosten Tabelle: Kostenartenrechnung Kriterium Österreich 1993 [ATS] [Euro] Medizinische Behandlungskosten 2.834.014.000 205.955.829 Produktionsausfälle T+SV+LV 18.701.389.000 1.359.082.942 Schmerzensgeldzahlungen 2.224.688.000 161.674.382 Sachschäden inkl. Ladegut 23.429.519.000 1.702.689.549 Verwaltungskosten Versicherungen 4.812.833.000 349.762.214 Polizeikosten 30.3763.000 22.075.318 Rettungseinsatz 104.478.000 7.592.712 Rechtskosten 1.474.764.000 107.175.280 Zeitverluste 178.992.000 13.007.856 Sonstige Kosten 453.117.000 32.929.297 + externe Alleinunfälle mit PS 246.130.000 17.886.965 Summe 54.763.687.000 3.979.832.344 Tabelle: Kostenträgerrechnung (Einzel- und Gemeinkosten) [Euro] Österreich BRD (BASt) 1983 1986 1993 1986 1998 Getöteter 493.078,3 542.357,4 805.232,9 620.626,0 1.193.349,6 Schwerverletzter 21.129,4 23.255,3 43.604,9 27.979,0 81.733,1 Leichtverletzter 1.983,2 2.180,2 3.695,3 2.398,2 3.650,1 Schwerer Sachschaden (>363,–) 3.767,1 0,0 4.870,3 0,0 0,0 Leichter Sachschaden (
Unfallstatistik 2001 Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 69,5 76,4 DIE AM 1. 7. 1984 eingeführte Gurtanlegepflicht mit Strafandrohung bewirkte eine Steigerung der Anlegequote der Pkw-Insassen auf Vordersitzen auf über 80%. Die Bereitschaft, sich anzugurten, nahm jedoch im Laufe der Zeit wieder ab. Die Quote für das Ortsgebiet erreichte im Jahr 1993 einen neuen Rekord-Tiefstand von 57%. Der Vorteil des Sicherheitsgurtes muss zentrales Thema der Öffentlichkeitsarbeit bleiben: Beim aktuellen Verkehrsaufkommen ist das Risiko, bei einem Unfall getötet zu werden, neunmal höher, wenn der Sicherheitsgurt nicht verwendet wird. Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik 66,1 Pkw-Lenker Pkw-Beifahrer (vorne) Pkw-Mitfahrer (im Fond) Tabelle: Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen Lenker [%] Beifahrer (vorne) [%] Mitfahrer (im Fond) [%] Männlich Weiblich Männlich Weiblich Männlich Weiblich Ortsgebiet 63,3 72,5 63,1 76,5 44,7 39,1 Freiland 70,9 79,9 63,2 81,7 40,4 48,2 Autobahn 75,0 78,9 70,6 82,1 36,8 50,1 Gesamt 69,5 76,4 66,1 80,0 40,2 46,3 80,0 40,2 46,3 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN Weiblich Männlich 97 SPEZIALTHEMEN INTERNATIONAL BEZUGSGRÖSSEN SCHRIFTENREIHE INDEX & GLOSSAR
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Unfallstatistik 2001<br />
Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen<br />
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DIE AM 1. 7. 1984 e<strong>in</strong>geführte Gurtanlegepflicht mit Strafandrohung bewirkte e<strong>in</strong>e<br />
Steigerung der Anlegequote der Pkw-Insassen auf Vordersitzen auf über 80%. Die Bereitschaft,<br />
sich anzugurten, nahm jedoch im Laufe der Zeit wieder ab. Die Quote für das<br />
Ortsgebiet erreichte im Jahr 1993 e<strong>in</strong>en neuen Rekord-Tiefstand von 57%. Der Vorteil des<br />
Sicherheitsgurtes muss zentrales Thema der Öffentlichkeitsarbeit bleiben: Beim aktuellen<br />
<strong>Verkehr</strong>saufkommen ist das Risiko, bei e<strong>in</strong>em Unfall getötet zu werden, neunmal höher,<br />
wenn der Sicherheitsgurt nicht verwendet wird.<br />
Institut für <strong>Verkehr</strong>stechnik und Unfallstatistik<br />
66,1<br />
Pkw-Lenker Pkw-Beifahrer (vorne) Pkw-Mitfahrer (im Fond)<br />
Tabelle: Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen<br />
Lenker [%] Beifahrer (vorne) [%] Mitfahrer (im Fond) [%]<br />
Männlich Weiblich Männlich Weiblich Männlich Weiblich<br />
Ortsgebiet 63,3 72,5 63,1 76,5 44,7 39,1<br />
Freiland 70,9 79,9 63,2 81,7 40,4 48,2<br />
Autobahn 75,0 78,9 70,6 82,1 36,8 50,1<br />
Gesamt 69,5 76,4 66,1 80,0 40,2 46,3<br />
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Weiblich<br />
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INDEX & GLOSSAR