Verkehr in Österreich Heft 32

Verkehr in Österreich Heft 32 Verkehr in Österreich Heft 32

11.08.2012 Aufrufe

UNFALLORT VERWALTUNGSEINHEITEN Unfallstatistik 2001 Verletzte nach Verwaltungsbezirken 20 Dornbirn Feldkirch Dornbirn Feldkirch 100 Verletzte pro 10.000 Einwohner Bregenz Bludenz Landeck Reutte St. Imst Innsbruck Schwaz Kufstein Kitzbühel Lienz Zell am See Braunau am Inn Salzburg U. St. Hallein Sankt Johann im Pongau Spital a. d. Drau Hermagor Rohrbach Schärding Urfahr Umgebung Freistadt Eferding Ried im Innkreis Grieskirchen St. Wels Land Vöcklabruck Gmunden Tamsweg Villach Land St. Veit a. d. Glan Feldkirchen St. Liezen Leoben Murau Linz Land St. Kirchdorf a. d. Krems St. Klagenfurt EINE HÖHERE ANZAHL der verunglückten Personen fällt beim Vergleich der österreichischen Verwaltungsbezirke vor allem im Bereich der größeren Städte (außer Wien) und deren Umland auf. Bei den Getötetenzahlen hingegen weisen die Städte aufgrund des niedrigeren Geschwindigkeitsniveaus im Ortsgebiet günstigere Werte auf. Getötete nach Verwaltungsbezirken 4 Getötete pro 10.000 Einwohner Bregenz Bludenz Landeck Reutte St. Imst Innsbruck Schwaz Kufstein Kitzbühel Lienz Zell am See Braunau am Inn Salzburg U. St. Hallein Sankt Johann im Pongau Spital a. d. Drau Hermagor Tamsweg Villach Land St. Linz St. Steyr Land Perg Amstetten Völkermarkt Rohrbach Schärding Urfahr Umgebung Freistadt Eferding Ried im Innkreis Grieskirchen St. Wels Land Vöcklabruck Gmunden Murau Linz St. Linz Land St. Veit a. d. Glan Feldkirchen St. Klagenfurt Gmünd Waidhofen a. d. Ypps Wolfsberg Zwettl Scheibs Waidhofen a.d. Thaya Horn Melk Bruck a. d. Mur Neunkirchen St. Mürzzuschlag Knittelfeld Judenburg Weiz Graz Umgebung Hartberg Voitsberg St. Fürstenfeld Feldbach St. Kirchdorf a. d. Krems Steyr Land Perg Amstetten Liezen Leoben Völkermarkt Gmünd Wolfsberg Deutschlandsberg Zwettl Scheibs Waidhofen a. d. Ypps Bruck a. d. Mur Krems St. St. Leibnitz Radkersburg Holla- Mistelbach brunnKorneuburg Tulln St. Pölten Land Lilienfeld Waidhofen a.d. Thaya Horn Melk W.U. Wr. Neustadt Wien Mödling W.U. Baden Oberwart Güssing Neunkirchen St. Mürzzuschlag Knittelfeld Judenburg Weiz Graz Umgebung Hartberg Voitsberg St. Fürstenfeld Feldbach Deutschlandsberg Krems St. St. Leibnitz Radkersburg Gänserndorf Bruck a. d. Leitha Eisenstadt Umgebung Oberpullendorf Jennersdorf Holla- Mistelbach brunnKorneuburg Tulln St. Pölten Land Lilienfeld W.U. Wr. Neustadt Wien Mödling W.U. Baden Oberwart Güssing Gänserndorf Neusiedl am See Mattersburg Bruck a. d. Leitha Eisenstadt Umgebung Oberpullendorf Jennersdorf Neusiedl am See Mattersburg Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik

Unfallstatistik 2001 Verunglückte in Städten mit mehr als 20.000 Einwohnern Innsbruck Leonding Graz Wels Steyr Klagenfurt St. Pölten Villach Salzburg Wr. Neustadt Linz Dornbirn Wolfsberg Bregenz Traun Leoben Krems Mödling Kapfenberg Feldkirch Baden Klosterneuburg Wien Amstetten 2,0 3,5 3,8 3,9 4,5 Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik 5,0 5,0 5,3 5,4 1,6 6,1 6,4 6,9 7,5 7,4 7,8 7,6 7,9 0,9 0,6 8,9 9,0 0,2 9,8 10,4 10,6 1,5 0,4 12,1 12,0 2,0 3,0 0,1 0,8 3,3 0,5 1,9 1,4 2,4 1,8 0,4 0,1 5,7 VERWALTUNGSEINHEITEN 0 2 4 6 8 10 12 14 [Verunglückte je 1.000 Einwohner] BIS ZU EINER Gemeindegröße von ungefähr 100.000 Einwohnern kann angenommen werden, dass die Verunglücktenrate mit der Größe der Gemeinde steigt und ein Maximum erreicht. Mit weiter zunehmender Einwohnerzahl nimmt das Unfallgeschehen wieder ab. Die unterschiedlichen Werte von Städten vergleichbarer Größe ergeben sich u. a. aus strukturellen Voraussetzungen, dem Angebot an öffentlichem Personennahverkehr sowie den verschieden hohen Anteilen von Ziel-, Quell- und Durchgangsverkehr. 1,5 0,7 1,4 0,9 0,3 Verunglückte im Ortsgebiet Verunglückte im Freiland 21 ENTWICKLUNG UNFALLORT VERKEHRSBETEILIGUNG ALTERSGRUPPEN UNFALLTYPEN UND -URSACHEN

Unfallstatistik 2001<br />

Verunglückte <strong>in</strong> Städten mit mehr als 20.000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

Innsbruck<br />

Leond<strong>in</strong>g<br />

Graz<br />

Wels<br />

Steyr<br />

Klagenfurt<br />

St. Pölten<br />

Villach<br />

Salzburg<br />

Wr. Neustadt<br />

L<strong>in</strong>z<br />

Dornbirn<br />

Wolfsberg<br />

Bregenz<br />

Traun<br />

Leoben<br />

Krems<br />

Mödl<strong>in</strong>g<br />

Kapfenberg<br />

Feldkirch<br />

Baden<br />

Klosterneuburg<br />

Wien<br />

Amstetten<br />

2,0<br />

3,5<br />

3,8<br />

3,9<br />

4,5<br />

Institut für <strong>Verkehr</strong>stechnik und Unfallstatistik<br />

5,0<br />

5,0<br />

5,3<br />

5,4<br />

1,6<br />

6,1<br />

6,4<br />

6,9<br />

7,5<br />

7,4<br />

7,8<br />

7,6<br />

7,9<br />

0,9<br />

0,6<br />

8,9<br />

9,0<br />

0,2<br />

9,8<br />

10,4<br />

10,6<br />

1,5<br />

0,4<br />

12,1<br />

12,0<br />

2,0<br />

3,0<br />

0,1<br />

0,8<br />

3,3<br />

0,5<br />

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1,4<br />

2,4<br />

1,8<br />

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0,1<br />

5,7<br />

VERWALTUNGSEINHEITEN<br />

0 2 4 6 8 10 12 14<br />

[Verunglückte je 1.000 E<strong>in</strong>wohner]<br />

BIS ZU EINER Geme<strong>in</strong>degröße von ungefähr 100.000 E<strong>in</strong>wohnern kann angenommen<br />

werden, dass die Verunglücktenrate mit der Größe der Geme<strong>in</strong>de steigt und e<strong>in</strong> Maximum<br />

erreicht. Mit weiter zunehmender E<strong>in</strong>wohnerzahl nimmt das Unfallgeschehen wieder ab.<br />

Die unterschiedlichen Werte von Städten vergleichbarer Größe ergeben sich u. a. aus<br />

strukturellen Voraussetzungen, dem Angebot an öffentlichem Personennahverkehr sowie<br />

den verschieden hohen Anteilen von Ziel-, Quell- und Durchgangsverkehr.<br />

1,5<br />

0,7<br />

1,4<br />

0,9<br />

0,3<br />

Verunglückte im Ortsgebiet<br />

Verunglückte im Freiland<br />

21<br />

ENTWICKLUNG<br />

UNFALLORT<br />

VERKEHRSBETEILIGUNG<br />

ALTERSGRUPPEN<br />

UNFALLTYPEN UND -URSACHEN

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