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SEQUENZPROTOKOLL - Bachmann - Fachverband Deutsch

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<strong>SEQUENZPROTOKOLL</strong>DIE WAHRHEIT IST DEM MENSCHEN ZUMUTBAR [1974] 45 MinutenRegie: Gerda Haller (3SAT – Mitschnitt)SEQUENZ DAUER INHALT- BILD/TON BEMERKUNGEN1 00:00:13-00:01:28Ingeborg <strong>Bachmann</strong> spricht (liest) „AlleTage“ (Gedicht)2 00:01:29-00:01:353 00:01:36-00:02:494 00:02:50-00:02:535 00:02:54-00:06:296 00:06:30-00:06:367 00:06:37-00:07:458 00:07:46-00:07:529 00:07:53-00:10:1910 00:10:20-00:10:2311 00:10:24-00:13:03Insert:Schrift – Antiqua, hellblau-türkis aufdunkelblauem Grund: „Die Wahrheit ist demMenschen zumutbar“Schwarz-Weiß-Porträt der jungen Ingeborg<strong>Bachmann</strong> (Foto): I.B. liest einen Text, derihr Selbstverständnis als Autorinwiderspiegelt („Der Schriftsteller...“)Insert: Ingeborg <strong>Bachmann</strong>Kamerafahrt in der Morgendämmerungdurch Wien, entlang Häuserfronten unddurch Parks, dazu Sprecherinneninformationüber <strong>Bachmann</strong>s Beziehung zu den Orten,deren Widerspiegelung in ihrer Literatur;über <strong>Bachmann</strong> und die Musik und über ihrephilosophische PrägungInsert: Ingeborg <strong>Bachmann</strong> liest „Diegestundete Zeit“Barackenbauten, abblätternde Gemäuerund Innenhof; <strong>Bachmann</strong> liest – aus dem Off– das Gedicht, teilweise schwarzerHintergrundInsert: Statement Karl Krolow LyrikerKarl Krolow in seinem Wohnzimmer:charakterisiert Ingeborg <strong>Bachmann</strong>s Lyrik:„Verzweiflungsvolles Sprechen,existentieller Ernst, Unruhe, Spannung zw.emotionaler Süße und intellektuellerStrenge“Insert: Ingeborg <strong>Bachmann</strong> liest Böhmenliegt am MeerKamerafahrt entlang einer Brücke an einemFluss, aus dem Off: Stimme <strong>Bachmann</strong>s liestdas Gedicht


12 00:013:05-00:14:0813 00:14:09-00:14:1414 00:14:15-00:16:3015 00:16:31-00:16:3816 00:16:39-00:19:5617 00:19:57-00:19:5918 00:20:00-00:22:5519 00:22:56-00:24:2020 00:24:21-00:24:2421 00:24:25-00:27:0522 00:27:06-00:27:3923 00:27:40-00:27:4424 00:27:45-00:30:10Foto (s-w) Ingeborg <strong>Bachmann</strong>, STILL; dazuaus dem Off: „Der Schriftsteller...“ – Textbeschreibt existenzielle Situation des AutorsInsert: I. <strong>Bachmann</strong> liest“ Was ich in Romsah und hörte“ - EssayKamerafahrt durch Rom; I.<strong>Bachmann</strong> ausdem Off liest aus dem EssayInsert: Hans Werner Henze liest Musik undDichtungArie: Im Gewitter der Rosen von Ingeborg<strong>Bachmann</strong> und Hans Werner HenzeMusik, Gesang (der Arie) untermaltKamerafahrt an städtischen Gemäuernentlang. Dazu Henzes Stimme aus dem Off,spricht über Qualität der menschlichenStimme; Bild Henzes wird kurz eingeblendetInsert: Statement Hans Werner HenzeKomponistHalbtotale Henze vor Wasser; spricht übersein Verhältnis zu <strong>Bachmann</strong>, diemusikalische Zusammenarbeit (1952-1966)und ihren Einfluss auf seine KunstFotografie von <strong>Bachmann</strong> s.-w-; <strong>Bachmann</strong>spricht über ihre Aufgabe als Schriftstellerin:über Grenzen hinausgehen wollen,innerhalb von Grenzen auf dasUnerreichbare und Unmögliche gerichtet,orientieren an Ziel, das sich entferntInsert: Der gute Gott von Manhattan -HörspielStudioaufnahme: Mann und Frau lesen aus„Der gute Gott von Manhattan“:Unmöglichkeit endlose Liebe zu erlebenFoto von <strong>Bachmann</strong> s. -w.; <strong>Bachmann</strong>spricht über die Aufgabe des Schriftstellers,seine Verpflichtung zur Wahrheit: „DieWahrheit ist dem Menschen zumutbar“Insert:: Statement Uwe JohnsonSchriftstellerUwe Johnson in seinem Wohnzimmer;spricht über Ingeborg <strong>Bachmann</strong>s Werkeund deren Wahrheitsgehalt. Die in denFrankfurter Vorlesungen 1959/60Argumente gg. den Beruf des Schriftstellerswerden aufgenommen


25 00:30:11-00:30:1626 00:30:17-00:34:3627 00:34:37–00:34:4128 00:34:42-00:37:3229 00:37:33-00:37:3730 00:37:38-00:39:2631 00:39:27-00:39:2932 00:39:30-00:40:5033 00:40:51-00:42:4634 00:42:47-00:44:3435 00:44:36-00:45:00Insert: Ingeborg <strong>Bachmann</strong> liest: Undinegeht ErzählungLandschaftsaufnahmen, darin Frau;Begegnung Mann mit Frau, Liebesszenen;aus dem Off: <strong>Bachmann</strong> liest Textteile von„Undine geht“Insert: Hans Mayer LiteraturhistorikerNahaufnahme Hans Mayer in Wohnzimmer;spricht über Widerspruch zwischenöffentlicher/privater Person <strong>Bachmann</strong> undder Philosophin und über seineBegegnungen mit ihrInsert: Statement Siegfried Unseld VerlegerUnseld spricht vor Bücherwand überEntstehungskontext von „Malina“ und dasLiteraturfragment „Todesarten“: I.B. habedas Äußerste gegeben, meint UnseldInsert: Malina RomanEine Schauspielerin (Frau ausLandschaftsszene um „Undine“, vgl.Sequenz 26) liest Auszug aus „Malina“Statement Uwe Johnson: SchriftstellerJohnson mit Pfeife vor Fenster mit Blick aufHinterhof spricht über Ingeborg <strong>Bachmann</strong>sPrivatleben und widerlegt den Mythos vonder unpraktischen Person <strong>Bachmann</strong>Arie, Kamerafahrt über Wasser, Brücke,Park in der DunkelheitSchwarz-Weiß Filmsequenz, stumm;Ingeborg <strong>Bachmann</strong> läuft durch eine Straßein einer Stadt (Wien oder Rom); überblendetvon Abspann© Beate Kennedy 2008

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