Kundencenter - Schmitter Hydraulik GmbH
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8 Schäden vermeiden – Sicherheit gewährleisten! Schadhafte Schlauchleitungen können einem Unternehmen nicht nur unerwartete Kosten verursachen, sondern unter Umständen auch zu folgenschweren Unfällen führen. 1. Voraussetzung für den sicheren Betrieb • Wahl der Schlauchleitungen entsprechend dem Betriebsdruck, den Einsatzbedingungen und der Nennwerte • Einsatzbereiche gemäß einschlägiger Normen oder sonstiger Regelungen • Fachgerechte Einbindung, richtige, sorgfältige Verlegung • Sofortiger Ersatz beschädigter Schlauchleitungen 2. Hauptursachen von Beschädigungen • Mechanische Verletzung • zu starke Biegung • Extremer Zug • Überdurchschnittliche Verdrehung • Quetschung • Ungeeignetes Medium 3. Regelmäßige Prüfung zur Früherkennung von Schäden auf • Einwandfreien Zustand der Schlauchaußenschicht – keine Risse, Blasen Verformungen, Abrieboder Knickstellen • Ordnungsgemäße Armaturenmontage • Fachgerechte Verlegung – extreme Knickung, zu starke Zugbeanspruchung, gewaltsame Verdrehung • Kontrolle der Dichtheit 4. Verfahrensablauf beim Auswechseln von Schlauchleitungen • Sicherstellung des drucklosen Zustandes • Überprüfung, ob die Ersatzleitung der Spezifikation entspricht • Einbau der Ersatzleitung • Wiederherstellen des Betriebsdruckes • Überprüfung der Dichtheit Schmitter Hydraulik GmbH, D-97450 Arnstein, Telefon 0 93 63 / 60-0, Telefax 60-14
LÄNGENBESTIMMUNGEN VON SCHLAUCHLEITUNGEN LÄNGENTOLERANZ BEI MONTIERTEN SCHLAUCHLEITUNGEN (lt. DIN 20066) Länge/mm Toleranzen bis DN 25 ab DN 32 bis DN 50 ab DN 60 bis DN 100 bis 630 + 7 mm +12 mm - 3 mm - 4 mm 630 - 1250 + 12 mm + 20 mm + 25 mm - 4 mm - 6 mm - 6 mm 1250 - 2500 + 20 mm + 25 mm - 6 mm - 6 mm 2500 - 8000 + 1,5 % - 0,5 % über 8000 + 3 % - 1 % ERMITTLUNG DER SCHLAUCHLÄNGE Die Lebensdauer von Schlauchleitungen erhöht sich bei ordnungsgemäßer Bemessung und Montage. Daher bitte folgende Hinweise beachten: Berechnung von fest installierten Leitungen Gesamtlänge L= 2 B + 3,14 . R Gesamtlänge L= 2 B + 3,14 . R + C R ≥ Mindestbiegeradius Bei Hubbewegung ist die Zusatzlänge C zu berücksichtigen Aus nachstehender Tabelle ist in Abhängigkeit vom Durchmesser die mindest zu belassende Länge B hinter den Armaturenenden einer Schlauchleitung zu entnehmen. DN Ø 6 8 10 12 16 20 25 32 40 „B“ (mm) 90 100 110 120 130 140 160 180 200 Internet: www.schmitter-hydraulik.de, E-Mail: kontakt@schmitter-hydraulik.de 9
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Schäden vermeiden – Sicherheit gewährleisten!<br />
Schadhafte Schlauchleitungen können einem Unternehmen nicht nur unerwartete Kosten verursachen,<br />
sondern unter Umständen auch zu folgenschweren Unfällen führen.<br />
1. Voraussetzung für den sicheren Betrieb<br />
• Wahl der Schlauchleitungen entsprechend dem Betriebsdruck, den Einsatzbedingungen und<br />
der Nennwerte<br />
• Einsatzbereiche gemäß einschlägiger Normen oder sonstiger Regelungen<br />
• Fachgerechte Einbindung, richtige, sorgfältige Verlegung<br />
• Sofortiger Ersatz beschädigter Schlauchleitungen<br />
2. Hauptursachen von Beschädigungen<br />
• Mechanische Verletzung<br />
• zu starke Biegung<br />
• Extremer Zug<br />
• Überdurchschnittliche Verdrehung<br />
• Quetschung<br />
• Ungeeignetes Medium<br />
3. Regelmäßige Prüfung zur Früherkennung von Schäden auf<br />
• Einwandfreien Zustand der Schlauchaußenschicht – keine Risse, Blasen Verformungen, Abrieboder<br />
Knickstellen<br />
• Ordnungsgemäße Armaturenmontage<br />
• Fachgerechte Verlegung – extreme Knickung, zu starke Zugbeanspruchung, gewaltsame Verdrehung<br />
• Kontrolle der Dichtheit<br />
4. Verfahrensablauf beim Auswechseln von Schlauchleitungen<br />
• Sicherstellung des drucklosen Zustandes<br />
• Überprüfung, ob die Ersatzleitung der Spezifikation entspricht<br />
• Einbau der Ersatzleitung<br />
• Wiederherstellen des Betriebsdruckes<br />
• Überprüfung der Dichtheit<br />
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