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Erziehung

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gungs-Kindergarten um. Die Kinder dankten<br />

es ihr mit grosser Freude und Fortschritten in<br />

allen Bereichen! Die Zirkusvorstellungen und<br />

Theaterinszenierungen Ende Kindergartenjahr<br />

sind legendär!<br />

Jetzt beginnt für Maria Brühlmeier ein neuer<br />

Lebensabschnitt. Spannend wird es für sie auf<br />

jeden Fall. In ihren Gedanken beginnen neue<br />

Projekte Gestalt anzunehmen. So möchte sie<br />

die vielen von ihr geschriebenen Geschichten<br />

überarbeiten und vielleicht in ein Buch umsetzen.<br />

Auch freut sie sich darauf, mehr Zeit für<br />

Golfspiel, Musik, Lesen oder Schwimmen zu<br />

haben. Zudem könnte sie sich vorstellen, Kinder<br />

mit Defiziten zu betreuen oder Kunst-Projekte<br />

mit Kindern zu realisieren.<br />

Zum Abschied hat Maria Brühlmeier mit den<br />

Kindergartenkindern gezeigt, wohin die Reise<br />

führen könnte. So hat sie in diesem Schuljahr<br />

Kunsterziehung in den Kindergartenalltag<br />

geholt. Die Kinder malten nach Joan Miró,<br />

Friedensreich Hundertwasser und Claude<br />

Monet. So entstanden siebzig Kunstwerke, die<br />

kürzlich in der AtelierGalerie Gaby Neth in<br />

Wettingen ausgestellt und verkauft wurden.<br />

Der beachtliche Erlös von CHF 2400.– wurde<br />

dem Hilfswerk Médecins Sans Frontières<br />

überwiesen.<br />

Nun geht Maria Brühlmeier, zwei Jahre früher<br />

als ursprünglich geplant, in Pension.<br />

Wir wünschen ihr für die spannende Zukunft<br />

gutes Gelingen, viel Gesundheit und schöne<br />

Stunden im Kreise ihrer Familie.<br />

27<br />

Marlis Renold<br />

Pensionierungen<br />

Dorothee Hafner<br />

Musikgrundschule<br />

Vor genau 20 Jahren, nämlich Anfang August<br />

1991, nahm Dorothee Hafner ihre Tätigkeit als<br />

Musikgrundschullehrerin an den Wettinger<br />

Schulen auf.<br />

Musikalisch bestens ausgebildet und mit<br />

einem Rucksack voller zusätzlicher Diplome<br />

in den Bereichen Heilpädagogik und Sozialarbeit<br />

ging sie mit Enthusiasmus an ihre neue<br />

Aufgabe. Eine Begeisterung, die bis zum heutigen<br />

Tag anhielt. Aber nicht nur ihre Begeisterung<br />

zeichnete ihren Unterricht aus. Auch<br />

ihre Fähigkeit, Musik in vielfältigster Weise<br />

kindergerecht zu vermitteln und dabei das<br />

soziale Klassengefüge nie aus den Augen zu<br />

verlieren – ja, bei Bedarf dieses auch mal zum<br />

Mittelpunkt einer Unterrichtslektion werden<br />

zu lassen – machten ihr Unterrichten lebendig<br />

und kindernah. Musik als Erlebnisraum, als<br />

Kommunikationsform oder als Spiegelfläche<br />

der eigenen Befindlichkeit, Musik für Kopf,<br />

Hand und Herz waren ihr ganz wichtige Anliegen.<br />

Dabei vergass sie auch nie die kindliche<br />

Freude, Gelerntes möglichst unmittelbar zu<br />

präsentieren. So säumen denn auch eine Vielzahl<br />

musikalischer Projekte und Aufführungen<br />

ihren langjährigen Musikunterricht.<br />

All dies würde wohl noch ewig so weitergehen,<br />

wären dem Menschen in seinem Dasein<br />

keine Grenzen gesetzt. Mit einem weinenden<br />

aber auch schelmisch zwinkernden Auge müssen<br />

wir sie nun ziehen lassen. Das Einzige,<br />

was uns noch bleibt, ist Danke zu sagen für<br />

den jahrelangen grossen und kompetenten<br />

Einsatz für die Kinder, die Schule und die<br />

Musik. Dies tun wir von ganzem Herzen und<br />

wünschen dir, Dorothee, alles Gute in deinem<br />

neuen Lebensabschnitt.<br />

Christian Hofmann, Musikschule Wettingen<br />

Mit Begeisterung besuchten die Kinder den<br />

Unterricht bei Dorothee Hafner, denn ihre<br />

fröhliche, beschwingte Art ist ansteckend. So<br />

holte sie die Kinder beim jeweiligen Wissensstand<br />

ab, ermutigte und schuf Vertrauen. Fröhlich<br />

trugen dann die Kinder die Musik ins<br />

Klassenzimmer.<br />

Ihr abwechslungsreicher und lebendiger<br />

Unterricht bot immer wieder Impulse für uns<br />

Klassenlehrpersonen. Wir schätzten Dorothees<br />

Kompetenz, ihre Flexibilität und ihre<br />

entgegenkommende Art. So konnten wir bei<br />

Unregelmässigkeiten im Stundenplan stets auf<br />

ihr Verständnis zählen.<br />

Unvergesslich sind die Auftritte mit Dorothees<br />

Klassen nach zwei Jahren „Musik und Bewegung».<br />

In Zusammenarbeit mit den Lehrkräften<br />

entstanden viele farbenfrohe Musicals, in<br />

denen «die wilden Kerle» ihr Unwesen trieben,<br />

arabische Tänze in den Orient führten<br />

oder spanische Klänge ein musikalisches<br />

Feuer entfachten.<br />

Wir danken dir, Dorothee, für deine unermüdliche<br />

Arbeit, die guten Gespräche – und<br />

nicht zuletzt für deinen Humor, ein kostbares<br />

Gut in unserem Schulalltag. Von Herzen<br />

wünschen wir dir alles Gute. Geniesse, was<br />

kommt!<br />

Kollegium Primarschule Dorf

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