Erziehung
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Pensionierungen<br />
Kathy Anderegg<br />
HPS<br />
Die letzten zwanzig Jahre ihres Berufslebens<br />
hat Kathy Anderegg bei uns an der HPS als<br />
Sportlehrerin gewirkt.<br />
Mit Engagement und Herzblut hat sie ihre<br />
Aufgaben angepackt und ihre Tätigkeit immer<br />
wieder mit neuen Ideen bereichert.<br />
Neben dem Unterrichten von Schwimmen und<br />
Turnen war sie über all die Jahre auch tatkräftige<br />
Mitarbeiterin in Ski-, Winter- und Klassenlagern.<br />
An manchem Fussballturnier agierte<br />
sie als Trainerin, Schiedsrichterin, Motivatorin<br />
und Organisatorin.<br />
Mit Marlies Winzeler zusammen hat sie die<br />
Bewegungs- und Wassertage für die ganze<br />
Schule mit allem Drum und Dran durchgeführt.<br />
Dies erforderte jeweils minutiöse Planung<br />
eines breiten Sportangebots für die<br />
gesamte Schülerschaft in derselben Sportanlage.<br />
Vom Einteilen der Garderoben über die<br />
Postenbetreuung bis zum Bereitstellen von<br />
verschiedenstem Material für Schüler von 6 -<br />
18 Jahren durfte jeweils nichts vergessen<br />
gehen. Mit diesen Events sind für den einen<br />
oder andern Schüler sicher unvergessliche<br />
Erlebnisse verknüpft.<br />
Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Mediatorin<br />
regte Kathy Anderegg an, dem Netzwerk<br />
gesundheitsfördernder Schulen beizutreten.<br />
Mit dieser Initiative gab sie einen wichtigen<br />
Impuls dafür, wie mit dem ganzen Team das<br />
Konzept für den Betrieb im neuen Schulhaus,<br />
das wir 2001 bezogen, erarbeitet wurde. In der<br />
Folge nahm sie als Verantwortliche für<br />
Gesundheitsförderung wiederholt an Tagungen<br />
teil und trug Impulse in die Schule.<br />
Von 2002 bis 2009 wirkte sie als Delegierte<br />
der Werkstufe im Delegiertenteam mit.<br />
Seit 10 Jahren führte sie mit einer Mittelstufenklasse<br />
regelmässig den Waldnachmittag<br />
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durch: Bei jedem Wetter während allen Jahreszeiten<br />
klettern, Bäche stauen, über Baumstämme<br />
balancieren, schaukeln in Variationen,<br />
Feuer machen, schlitteln, Schneehütten bauen,<br />
im Laub wühlen, Löcher graben und noch<br />
andere Erfahrungen ermöglichen, die sich im<br />
Schulzimmer nicht machen lassen und die<br />
eine Schulzeit wohltuend ergänzen und abrunden.<br />
Seit letztem Sommer läuft nun ein Projekt, das<br />
sich Kathy schon länger für unsere Schüler<br />
gewünscht hat. Dank der Zusammenarbeit von<br />
Schulleitung und dem Schulsportverantwortlichen<br />
der Gemeinde Wettigen bestehen auch<br />
für unsere Schüler Schulsportangebote. Diese<br />
werden rege genutzt und die Auswahl ist<br />
bereits ausgebaut worden.<br />
Kathy war in den letzten Jahren auch verantwortlich<br />
für Geschenke anlässlich von Jubiläen,<br />
Feierlichkeiten oder andern Anlässen im<br />
Team. Sie brachte Blumensträusse persönlich<br />
nach Hause oder ins Spital, wenn jemand länger<br />
krank war, oder übergab originelle Überraschungen<br />
mit einem markigen Spruch und<br />
liebenswürdigem Humor im Kollegium.<br />
Bald wird Kathy selbst einen Abschiedsstrauss<br />
bekommen und diesen wohl mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge entgegennehmen.<br />
Danke, Kathy für Deinen grossen Einsatz<br />
an unserer Schule!<br />
Wir wünschen Dir alles Gute für das Umsetzen<br />
Deiner persönlichen Pläne und Wünsche<br />
nach der Berufszeit.<br />
Elsbeth Schneider<br />
Maria Brühlmeier-Baumgartner<br />
Kindergarten<br />
Seit gut vierzig Jahren arbeitet Maria Brühlmeier<br />
als Lehrperson am Kindergarten, erst<br />
auf dem Lande in Untersiggenthal, Kaiserstuhl<br />
und Oberehrendingen, dann auf der<br />
anderen Seite der Lägern in der dörflichen<br />
Stadt Wettingen. Insgesamt achtzehn Jahre<br />
war sie hier tätig.<br />
Gleich zu Beginn beteiligte sich Maria Brühlmeier<br />
spontan in der Arbeitsgruppe Anstellungsvertrag.<br />
Darauf folgte, neben dem<br />
anspruchsvollen Beruf, die Mitarbeit in der<br />
Kommission für Ausländerfragen.<br />
In der Kommission Blockzeiten / Mittagstische/Tagessschule<br />
kümmerte sie sich bereits<br />
früh um Tagessstrukturen. 1994 war sie die<br />
Blockzeiten-Pionierin, die in einem 2-jährigen<br />
Versuch in ihrem Kindergarten an der Mattenstrasse<br />
die Blockzeiten einführte. Heute sind<br />
diese nicht mehr wegzudenken!<br />
Maria Brühlmeier ist eine der ersten Kindergärtnerinnen,<br />
die einen privaten Compi für die<br />
Kinder in den Kindergarten mitnahm. Erstaunlich<br />
schnell lernten die Kinder spielerisch<br />
den Umgang mit der neuesten Technik.<br />
Bei den Kolleginnen sorgte Maria Brühlmeier<br />
lange für stimmige Finanzen. Im Schulspiegel<br />
übernahm sie die Öffentlichkeitsarbeit für den<br />
Schulkreis Kindergarten.<br />
Im Jahre 2003 wechselte sie von der Mattenstrasse<br />
in den Kindergarten Klösterli oben am<br />
Lägernhang. Die Arbeit mit den Kindern aus<br />
dem Quartier und vom Kinderheim erlebte sie<br />
als spannend und bereichernd.<br />
Ein ganz grosses Anliegen ist und war ihr der<br />
bewegte Kindergarten. Trotz oder gerade<br />
wegen Rückenproblemen setzte sie sich für<br />
das Lernen durch Bewegung ein, absolvierte<br />
eine Ausbildung an der Fachhochschule und<br />
gestaltete vor wenigen Jahren den Kindergarten<br />
Klösterli zu einem eigentlichen Bewe-