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Erziehung

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<strong>Erziehung</strong><br />

2 /2011


VEREIN TAGESSTRUKTUREN WETTINGEN<br />

Standorte<br />

Schulhaus Altenburg<br />

Schulhaus Dorf<br />

Schulhaus Margeläcker<br />

Öffnungszeiten<br />

Betreuung<br />

Mo / Di / Do / Fr: 08.00–09.00 Uhr / 11.00–12.00 Uhr<br />

13.20 –14.20 Uhr / 15.15–16.30 Uhr<br />

Mi: 08.00–09.00 Uhr / 11.00–12.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

Mo / Di / Do / Fr: 12.00–13.20 Uhr<br />

Geschäftsstelle<br />

Seminarstrasse 99<br />

5430 Wettingen<br />

Telefon0564265330<br />

verein@tagesstrukturen-wettingen.ch<br />

www.tagesstrukturen-wettingen.ch<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Erziehung</strong> 1<br />

Wenn Eltern nicht erziehen, sind Kinder chancenlos 1 – 5<br />

<strong>Erziehung</strong>: Gedanken von Schülerinnen und Schülern 7, 9<br />

Lollypop 9<br />

<strong>Erziehung</strong>: Äusserungen von Eltern 11, 13<br />

<strong>Erziehung</strong>: Stellungnahmen von Lehrpersonen 13<br />

Bilder: Familien 14, 15<br />

Feriendaten und Adressen 16 – 18<br />

Pensionierungen 19 – 27<br />

25 Jahre an der Schule Wettingen 29 – 33<br />

Titelblatt: Christian Greutmann<br />

Fotos: Maria Brühlmeier<br />

Impressum:<br />

Der Wettinger Schulspiegel erscheint zweimal im Jahr und wird an alle<br />

Haushalte verteilt.<br />

Redaktionskommission: Judith Gähler, Schulpflege<br />

Kurt Fischer, Redaktor<br />

Kathrin Stadtmann,<br />

Primarschule Dorf<br />

Maria Brühlmeier, Kindergärten<br />

Gabriela Farner, Bezirksschule<br />

Hans-Ueli Künzle, Realschule<br />

Silvan Peterhans, Sekundarschule<br />

Elsbeth Schneider, HPS<br />

Christine Al Khatib,<br />

Primarschule Altenburg<br />

Marianne Zehnder Lüthin,<br />

Primarschule Margeläcker<br />

Herausgeber: Schulpflege und Lehrerschaft<br />

Druck und Inserate: Egloff Druck AG, Wettingen<br />

Auflage: 11’800 Exemplare<br />

Zuschriften an den Redaktor: Kurt Fischer<br />

Bezirksschule Wettingen<br />

kurt.fischer@bezwetti.educanet2.ch<br />

Redaktionsschluss 1/2012: 31. Oktober 2011<br />

Die nächste Nummer des<br />

Schulspiegels erscheint<br />

Ende Januar 2012.


<strong>Erziehung</strong> Wenn Eltern nicht erziehen, sind Kinder chancenlos!<br />

Seit einigen Jahren ist (fehlende) <strong>Erziehung</strong><br />

wieder ein Thema. Manche sprechen sogar<br />

von «<strong>Erziehung</strong>skrise». Und der Ruf danach,<br />

jungen Menschen wieder vermehrt Grenzen<br />

zu setzen, verbunden mit der Forderung, die<br />

Eltern in ihre Verantwortung zu nehmen, ist<br />

unüberhörbar.<br />

In seltsamem Gegensatz dazu steht, dass<br />

offenbar viel junge Eltern bereit sind, sich mit<br />

<strong>Erziehung</strong>sfragen auseinanderzusetzen. Alle<br />

Kurse des Elternbildungstages «Stark durch<br />

<strong>Erziehung</strong>» von Ende März in der Kantonsschule<br />

Baden waren schon nach wenigen<br />

Stunden ausgebucht. An diesem Anlass<br />

wurde allerdings auch die Vermutung geäussert,<br />

dass man wohl gerade Eltern mit<br />

problematischem <strong>Erziehung</strong>sverhalten durch<br />

solche Veranstaltungen nicht erreichen<br />

könne. Und Peter Angst, Paartherapeut und<br />

<strong>Erziehung</strong>sberater, der Hauptreferent der<br />

Veranstaltung, wagte sogar die Äusserung, er<br />

würde obligatorische Ausbildungskurse für<br />

alle Eltern begrüssen.<br />

Sein Referat, das er uns freundlicherweise<br />

zum Abdruck zur Verfügung gestellt hat,<br />

steht im Mittelpunkt dieser Nummer. Es verdient<br />

weitere Verbreitung, da es wesentliche<br />

Fragen aufzeigt und Mut macht zur <strong>Erziehung</strong>.<br />

Daneben finden Sie als Anregung zum<br />

Weiterdenken Stellungnahmen von Eltern,<br />

Lehrkräften sowie von Schülerinnen und<br />

Schülern.<br />

Vielen Dank allen, die sich zum Thema<br />

Gedanken gemacht haben. Die Illustrationen<br />

– Strichmännchen und Familienbilder –<br />

wie auch das Titelbild stammen aus der Kindergartenabteilung<br />

von Maria Brühlmeier.<br />

1<br />

Kurt Fischer<br />

Fordern, aber nicht überfordern<br />

Geben, aber nicht überhäufen<br />

Lieben, aber nicht mit Zuwendung ersticken<br />

Führen, aber nicht verführen<br />

Vorleben und selbst glaubhaft leben<br />

Das könnte wohl <strong>Erziehung</strong> sein!<br />

Peter Angst<br />

Die Familie ist kein ruhiges, intimes Nest<br />

mehr, wo Eltern ungestört ihren Kindern eine<br />

kindergerechte Jugendzeit gestalten können,<br />

damit sich diese langsam und behutsam an<br />

unsere fremde und bedrohliche Welt gewöhnen<br />

dürfen.<br />

Das empfindliche System Familie wird heute<br />

täglich gestört und durchlöchert durch Medien,<br />

Werbung, raffinierte Unternehmungen und<br />

ganzen Industrien, die in diese kleine Welt<br />

«Familie» reinplatzen und mit den Kleinen ins<br />

grosse Geschäft kommen wollen.<br />

Wir leben in verrückten Tagen! Die Angebote<br />

und Verlockungen, die ununterbrochen auf<br />

junge Familien einprasseln, sind erdrückend.<br />

Wir werden überflutet durch irrsinnige Informations-<br />

und Unterhaltungswellen. Leider<br />

werden Kinder durch all diese Reizüberflutungen<br />

viel zu früh aufgeweckt und immer wieder<br />

werden sie mit neuen Bedürfnissen weiter aufgeputscht.<br />

Für eine kindergerechte Jugendzeit<br />

ist die Welt zu laut geworden!<br />

Bedrohlich für die heranwachsenden Kinderseelen<br />

ist auch die Tatsache, dass viel Gefährliches<br />

und Ungutes zu leicht zugänglich ist:<br />

Mit ein paar Klicks sind Kinder in den verrücktesten<br />

Pornobildern drin. Ein paar Klicks<br />

weiter und sie haben die schlimmsten Gewaltbilder<br />

vor Augen. Es gibt kaum mehr schützende<br />

Hemmschwellen.<br />

Die gegenwärtige extreme Konsumwelt verführt<br />

viele labile Kinder zu allen möglichen und<br />

unmöglichen Begierden mit dem entsprechenden<br />

Verhalten. Dadurch werden verantwortungsvolle<br />

und erziehungsbewusste Eltern zu<br />

täglichen Neinsagern verknurrt, und das<br />

ist fürchterlich ermüdend und anstrengend.<br />

Zudem fürchten dann viele Eltern, durch das<br />

viele Neinsagen könnten sich die Kinder von<br />

ihnen abwenden. Dies wiederum macht Eltern<br />

erpressbar: «Wenn du mir dies und das nicht<br />

ermöglichst, hab ich dich nicht mehr gern!»


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2


Eltern von heute werden aber auch verunsichert<br />

durch die Botschaften von eigenartigen<br />

Kuschel-Ratgebern mit der simplen Aussage:<br />

Kinder brauchen nur Liebe und viel, viel Verständnis,<br />

dann wird alles gut.<br />

So einfach ist es aber nicht. Natürlich braucht<br />

es viel, viel Liebe und Verständnis in einer<br />

gesunden Familie. Aber es braucht auch genau<br />

so viel Biss und Konsequenz, damit die heranwachsenden<br />

Kinder vor all dem bedrohlichen<br />

Mist geschützt werden, um sich gesund entwickeln<br />

zu können.<br />

Ab und zu braucht es auch Konfrontation<br />

und Widerstand. Erziehen ist mehr als<br />

kuscheln! Nicht nur für Eltern ist <strong>Erziehung</strong><br />

kein Kinderspiel, sondern auch für alle andern<br />

ist das «Handwerk der Pädagogik» schwieriger<br />

geworden.<br />

<strong>Erziehung</strong> braucht beide Hände<br />

Kein Händeklatschen ertönt nur von einer<br />

Hand ohne die andere.<br />

Rumi, Moslemischer Dichter<br />

Damit heranwachsende Menschen glückliche<br />

Kinderjahre bekommen, braucht es vor allem<br />

3<br />

viel Liebe, Streicheleinheiten und körperliche<br />

und seelische Zuwendung. Eine lebenswichtige<br />

Voraussetzung, um glücklich zu werden.<br />

Fast alles ist mit Liebe zu erreichen.<br />

Aber die ganze Schöpfung ist aufgebaut auf<br />

einem Dualismus: Hell und dunkel, heiss und<br />

kalt, schwach und stark etc. So auch die <strong>Erziehung</strong>:<br />

Sie benötigt neben liebevoller Zuwendung<br />

ein ebenso wertvolles Gegenstück in<br />

Form von Forderungen und Konfrontation.<br />

Vielleicht hat uns die Natur auch deswegen<br />

zwei wunderbare Hände mitgegeben. Es wird<br />

durch sie leicht ersichtlich, wie wertvoll und<br />

notwendig beide in der <strong>Erziehung</strong> sind: Um<br />

etwas Grosses zu halten, zu formen und zu<br />

gestalten, benötigen wir dringend beide<br />

Hände. Und <strong>Erziehung</strong> ist etwas Grossartiges!<br />

Hände sind wichtig zum Formen und Prägen<br />

und zum Streicheln.<br />

Die eine Hand<br />

symbolisiert das Zuwendende, Streichelnde.<br />

Sie schenkt Liebe und Vertrauen, die gebende<br />

Hand.<br />

Die andere Hand<br />

symbolisiert das Stoppende, Schützende und<br />

Konfrontierende. Die Hand, die sich einmischt,<br />

wenn es notwendig wird, sich entgegenstellt<br />

bei Gefahren. Die ab und zu gar weh tun kann<br />

und muss. Eine nehmende und fordernde<br />

Hand, aber auch sie ist notwendig.<br />

Wunderschön kann diese Metapher ausserdem<br />

aufzeigen, dass zwei Hände auch zum Festzuhalten<br />

notwendig sind! Und Festhalten ist<br />

lebenswichtig für kleine und grosse Kinder.<br />

Sei dies, um eine kleine Seele zu trösten, sei es<br />

aber auch, um leichtsinnige und übermütige<br />

Kinder vor Gefahren zu schützen.<br />

Die <strong>Erziehung</strong>sziele können nur erreicht werden,<br />

wenn beide Hände zu gleichen Teilen eingesetzt<br />

werden und auch spürbar sind.<br />

Erst das Werk beider Hände ergibt eine<br />

gute <strong>Erziehung</strong>!<br />

Oft kommt es mir vor, als würden die heutigen<br />

Kinder unbekümmert denken: <strong>Erziehung</strong>, nein<br />

danke! Nicht notwendig! Wir holen uns bei der<br />

linken Hand sowieso alles, was wir brauchen.<br />

Von der rechten Hand möchten wir lieber<br />

nichts! Das ist alles so mühsam und schwer.<br />

Da passen wir lieber!<br />

Kinder dürfen so denken und handeln. Aber<br />

Eltern nicht! Dummerweise gehen viele Eltern<br />

auf diese einseitigen Kinderwünsche ein und<br />

bieten den Jungen halt nur die eine Sache.<br />

Gleichzeitig sind sie erstaunt, wenn es dann<br />

immer schwieriger wird. Meistens werden<br />

Kinder, die nur einhändig begleitet werden,<br />

eher haltlos und aggressiv.<br />

Eine Hand allein genügt nicht auf dem intensiven<br />

Weg durch die Jugendzeit, wo so viel<br />

Wichtiges geschehen wird und auch besonders<br />

viel Abartiges und Gefährliches lauert.<br />

Traurig ist auch Folgendes: Wenn Eltern<br />

ihren Kindern den Halt beider Hände nicht<br />

mitgeben, beginnen Kinder nicht selten, sich<br />

irgendwo anders festzuhalten. Leider tragen<br />

dann diese fremden Hände weniger zu einer<br />

gesunde Entwicklung bei. Zu oft sind es gar<br />

radikale Hände. Hände von Sekten und anderer<br />

dubioser Gruppen mit merkwürdigen Gesinnungen.


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4


Was ist eigentlich <strong>Erziehung</strong>?<br />

Gute <strong>Erziehung</strong> ist eine sehr anspruchsvolle<br />

Tätigkeit. Fast schon eine Berufung. Ein<br />

Gemisch von eigenen Erfahrungen, Wissen<br />

und Handeln. Sie ist anstrengend und eine der<br />

gewaltigsten Langzeitleistungen.<br />

<strong>Erziehung</strong> heisst, sich selbst im Auge behalten<br />

und ein gutes Vorbild sein sowie ein bewusstes<br />

Begleiten und Beeinflussen von Kindern in<br />

den Entwicklungsjahren. Es ist ein stetes Fordern<br />

und Fördern. Nicht unterfordern, aber<br />

auch nicht überfordern. Es bedeutet eine grosse<br />

Kunst von Geben und Nehmen.<br />

<strong>Erziehung</strong> ist auch das feinfühlige Beibringen<br />

von sozialen Aspekten, wie Fairness, Hilfsbereitschaft,<br />

Solidarität, Respekt, Aufmerksamkeit,<br />

Mitgefühl, Mut und Dankbarkeit. Und<br />

sogar ein paar altmodische Begriffe, die<br />

moderne Pädagogen und Pädagoginnen kaum<br />

mehr in den Mund nehmen, sollten wieder<br />

vermittelt werden: Anstand, Ehrlichkeit und<br />

Freundlichkeit. Achtung und Respekt dem<br />

Mitmenschen gegenüber sowie Disziplin, Verantwortung<br />

und Arbeitshaltung.<br />

<strong>Erziehung</strong> in unseren Tagen ist aber auch<br />

ein wachsames Schützen und Abwehren<br />

von bedrohlichem Müll von sensiblen Kinderseelen.<br />

Eine wahrlich anstrengende Aufgabe,<br />

all diese Einflüsse durch Internet und<br />

Medien zu überblicken, zu begrenzen oder<br />

gar konsequent zu stoppen. Allein ist dies<br />

bald nicht mehr zu lösen, weil sich dieser<br />

Wahnsinn bereits überall, auch in guten Familien,<br />

eingeschlichen hat. Die Mithilfe von<br />

gesellschaftlichen Instanzen und Kräften ist<br />

notwendig.<br />

5<br />

Verrückterweise bekommen Eltern erst Jahre<br />

später eine Bestätigung des langen erzieherischen<br />

Handelns: Was gut war und was falsch.<br />

Doch dann sind die Würfel längst gefallen.<br />

Das macht alles so schwierig und anspruchsvoll.<br />

Ein jahrelanger Begleitprozess wird<br />

geleistet ohne klare Angaben beim alltäglichen<br />

Tun. <strong>Erziehung</strong> ist eine riesige Investition<br />

mit unklarem und offenem Ausgang!<br />

Wenn die elterlichen Hände und <strong>Erziehung</strong><br />

fehlen, schleichen sich stellvertretend andere<br />

Beeinflussungen ein. Und dies dummerweise<br />

meistens weniger liebevoll und verantwortungsvoll...!<br />

Eigentlich logisch, wenn Eltern<br />

ihren starken Einfluss nicht geltend machen,<br />

dass dann halt andere Menschen (oder elektronische<br />

Geräte) die Lücke füllen.<br />

Ein jahrelanges, liebevolles Umsorgt- und<br />

Geführtwerden – oder eben ein sträfliches<br />

Vernachlässigtwerden – ist sehr entscheidend<br />

für einen heranwachsenden Menschen.<br />

Dieses gewaltige Engagement von Eltern, ihre<br />

Sorge um ihren Nachwuchs und die Führung<br />

der Kinder, verdient aber mehr Beachtung und<br />

Respekt, als dass man es einfach arrogant<br />

aburteilen oder schmälern darf. In unseren<br />

Tagen ist <strong>Erziehung</strong> auch ein enormer Schutz<br />

vor all den zerstörenden Reizen und Grundlage<br />

für ein liebevolles Gestalten einer kindergerechten<br />

Kindheit.<br />

<strong>Erziehung</strong> ist ein weites Feld! Mit folgenden<br />

zehn Themen hat man aber die wichtigsten<br />

berücksichtigt:<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: Wissen und lernbar<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: Beziehung und Vertrauen<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: Vorbild und Vorleben<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: Versprechen einhalten<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: am gleichen Strick ziehen<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: Liebe und Zuwendung<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: Fordern und Konfrontieren<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: <strong>Erziehung</strong> zur Selbsterziehung<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: lebenstüchtig machen<br />

• <strong>Erziehung</strong> ist: rechtzeitiges Loslassen<br />

Und weil man «verpasste <strong>Erziehung</strong>» später<br />

nicht nachholen kann, möchte ich Ihnen, liebe<br />

Mütter und Väter, Mut machen, beide Hände<br />

zu gebrauchen. Kinder lieben bärenstarke<br />

Eltern!<br />

Peter Angst<br />

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6


<strong>Erziehung</strong>:<br />

Gedanken von Schülerinnen und Schülern<br />

1. Klasse Sekundarschule:<br />

«Es ist wichtig, dass es <strong>Erziehung</strong> gibt, denn<br />

ohne Regeln und Strafen könnte jeder<br />

machen, was er will, und das wäre nicht unbedingt<br />

gut. Ich persönlich finde <strong>Erziehung</strong> selber<br />

doof, aber sie ist gut für mein späteres<br />

Leben.»<br />

«<strong>Erziehung</strong> kann auch unfair sein. Ich darf<br />

nämlich nicht bis 22 Uhr aufbleiben. Ich darf<br />

auch keine Filme und Videospiele haben, die<br />

nicht für mein Alter sind.»<br />

«Bei uns sind Tischregeln ein Muss. Ich und<br />

mein Bruder müssen immer warten, bis jeder,<br />

der am Tisch ist, fertig gegessen hat. Falls ich<br />

einmal Kinder habe, würde ich es nicht anders<br />

machen. Es ist gut, erzogen zu werden, finde<br />

ich.»<br />

«Für mich ist <strong>Erziehung</strong> selbstständig zu werden<br />

und respektvoll mit anderen umzugehen.<br />

Eltern haben das Recht, uns zu erziehen, wie<br />

sie wollen. Denn ohne unsere Eltern wären wir<br />

ja gar nicht auf der Welt. Ich werde meine Kinder<br />

genau nach dem gleichen Konzept erziehen.<br />

Ausser das mit dem früh schlafen gehen<br />

nicht.»<br />

«<strong>Erziehung</strong> ist: Wir kommen als kleines Kind<br />

zur Welt. Die Eltern haben schon dann einen<br />

Plan, wie sie uns erziehen wollen. Es ist in<br />

jeder Familie anders. Bei uns ist das so: Mein<br />

Vater hatte die Vorstellung, uns so wie unser<br />

Grossvater zu erziehen, weil er meint, das sei<br />

die beste <strong>Erziehung</strong> für ihn gewesen.»<br />

«Bei uns ist <strong>Erziehung</strong>, dass man ehrlich ist.<br />

<strong>Erziehung</strong> ist wichtig für die Kinder, damit sie<br />

als Erwachsene nicht mehr kindisch tun.»<br />

7<br />

«Meine Mutter ist strenger als mein Vater.<br />

Wenn es irgendeine Sache gibt, bei der ich<br />

weiss, dass ich wahrscheinlich bei der Mutter<br />

eh keine Chance habe, gehe ich zu meinem<br />

Vater...»<br />

«<strong>Erziehung</strong> ist, wenn dich deine Eltern auf den<br />

richtigen Weg leiten wollen. Das heisst, dass<br />

sie dir beibringen den Tisch abzuräumen, dein<br />

Zimmer aufzuräumen oder höflich zu sein. Ich<br />

selbe finde es ein bisschen lästig, erzogen zu<br />

werden. Man kann davon ausgehen, dass alle<br />

Eltern wollen, dass ihr Kind einmal anständig<br />

und nett wird.»<br />

«Bei meinen Eltern ist <strong>Erziehung</strong> etwas<br />

Unkalkulierbares. Wenn ich etwas falsch<br />

mache und es schlimm ist, dann darf ich –<br />

wenn es gut kommt – einen Tag nicht am<br />

Computer spielen oder fernsehen, sonst eine<br />

ganze Woche!»<br />

«Ich finde, dass <strong>Erziehung</strong> ein Weg ist, anderen<br />

Leuten gegenüber Höflichkeit und<br />

Respekt zu zeigen, vor allem aber auch, um<br />

selber im Leben klar zu kommen. Wenn es<br />

keine <strong>Erziehung</strong> gäbe, würde jeder mit jedem<br />

Ärger haben, man hätte keine Freunde, und<br />

dann gäbe es keinen Sinn im Leben.»<br />

So würden 1.-Klässler ihre Kinder erziehen:<br />

«Ich würde meinen Kindern alle Wünsche<br />

erfüllen.»<br />

«Meine Kinder hätten einen eigenen Fernseher<br />

in ihrem Zimmer.»<br />

«Mir wäre wichtig, dass meine Kinder im<br />

Haushalt helfen.»<br />

«Ich würde meinen Kindern beibringen, mit<br />

Geld umzugehen.»<br />

«Ich möchte später einmal brave, anständige<br />

Kinder.»<br />

«Ich würde meine Kinder belohnen, wenn sie<br />

sich gut benehmen.»<br />

«Wenn sich meine Kinder streiten, erhalten sie<br />

Hausarrest.»<br />

«Mir wäre es wichtig, dass meine Kinder<br />

ordentlich sind und Sorge tragen zu ihren<br />

Sachen.»<br />

«Ich möchte immer wissen, wo meine Kinder<br />

sind und mit wem sie abmachen.»<br />

3. Klasse Bezirksschule:<br />

«Für mich ist <strong>Erziehung</strong>, wenn man die Kinder<br />

nicht alles machen lässt und ihnen Grenzen<br />

setzt.»<br />

«<strong>Erziehung</strong> bedeutet für mich das Lernen von<br />

Anstandsregeln und Umgangsformen. Bei mir<br />

ist meine allein erziehende Mutter dafür zuständig.<br />

Ohne die entsprechende <strong>Erziehung</strong><br />

kommt man später im Berufsleben nicht weiter.»<br />

«<strong>Erziehung</strong> bedeutet für mich, Regeln zu<br />

haben. Die Eltern sagen einem, was man zu<br />

tun hat, so wird man auf das selbstständige<br />

Leben als Erwachsener vorbereitet. Es ist<br />

wichtig, dass es für Kinder nicht zu viele


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8


Regeln gibt, sonst wollen sie erst recht<br />

machen, was verboten ist.»<br />

«Ich finde, dass <strong>Erziehung</strong> nötig ist, weil jeder<br />

wissen muss, wie man sich anständig benimmt<br />

und wie man mit anderen Menschen umgehen<br />

muss. Wenn die Eltern und Lehrer keine klaren<br />

Regeln aufstellen und darauf bestehen,<br />

dass diese auch eingehalten werden, hat man<br />

es als Erwachsener schwer.»<br />

«Natürlich ist <strong>Erziehung</strong> wichtig, denn ein<br />

Kind weiss nicht einfach so, was höflich und<br />

was unhöflich ist. Das müssen einem die<br />

Eltern beibringen, denn in der Schule, finde<br />

ich, hat dies keinen Platz mehr.»<br />

«Kinder werden durch gute Vorbilder erzogen,<br />

das sollen vor allem die Eltern sein, aber auch<br />

alle anderen Familienmitglieder und die Lehrer.»<br />

«Bei uns gelten folgende Regeln: Keine<br />

Fluchwörter, Hausaufgaben machen, im<br />

Haushalt helfen, rechtzeitig zu Bett gehen.<br />

Das macht nicht immer Spass, aber es muss<br />

wohl so sein.»<br />

«Die Eltern müssen uns Kindern Regeln<br />

geben. Das gibt uns Sicherheit.»<br />

9<br />

LOLLYPOP<br />

Früher war alles besser. Da waren die Schüler<br />

noch anständiger, hielten sich an Hausordnung<br />

und Regeln, machten ihre Hausaufgaben.<br />

Unterrichten war ein Vergnügen.<br />

Und Erziehen ein Kinderspiel. Die folgende<br />

Glosse aus dem Jahre 1980 zeigt aber ein<br />

anderes Bild.<br />

Ich hatte mich schon lange auf diesen Donnerstagnachmittag<br />

gefreut. Ein grandioses<br />

Erlebnis stand bevor: Pausenaufsicht bei herrlich<br />

frühlinghaftem Wetter. Und das Ende<br />

Februar.<br />

Wir hatten uns bis ins kleinste Detail abgesprochen:<br />

Bea übernahm zusammen mit<br />

Christine die Al Porto (heute Freya) – und<br />

Kioskkontrolle. Das war Bea hoch anzurechnen.<br />

Sie war nämlich in anderen Umständen.<br />

Und schliesslich konnte man ja nie im Voraus<br />

wissen, wie die ertappten und zur Rede<br />

gestellten Schüler reagieren würden. Nicht<br />

auszudenken, wenn sie in ein Handgemenge<br />

mit Suter-Schülern geraten wäre, die beim<br />

Spielen im Las Vegas im Neuhaus erwischt<br />

worden waren. Gottlob waren die Schüler<br />

etwas nachsichtig. Vielleicht gerade deshalb,<br />

weil sie von diesen besonderen Umständen<br />

wussten.<br />

Schon beim Verlassen des Schulhauses fiel<br />

uns auf, dass recht viele Schüler einen<br />

Schleckstengel, besser gesagt eine Schleckkugel,<br />

im Munde drehten. «Diese Unart, einen<br />

solchen Lollypop im Mund zu lutschen und<br />

gleichzeitig zu sprechen, wird also auch bei<br />

uns Mode», dachte ich. «Woher sie nur das<br />

Zeug haben? Vom Kiosk natürlich!»<br />

Wer sich im Schulkreis Margeläcker, in dem<br />

ich seit gut zehn Jahren unterrichte, nicht aus-<br />

kennt, kann kaum ermessen, mit welcher Konsequenz<br />

das Kollegium den Schülern den<br />

Gang zum Kiosk während der Pause verbietet.<br />

Deshalb war auch kurz vor den Sportferien der<br />

Bestand der Pausenaufsicht verdoppelt worden:<br />

Wir wollten ein für allemal wenigstens<br />

die Sache mit dem «Verhalten während der<br />

Pause» in den Griff bekommen.<br />

Christoph hatte auch schon die ersten Sünder<br />

entdeckt. Vier Mädchen aus der Klasse Lehner.<br />

Ein Fischzug, der sich lohnt. Wir steuerten<br />

schnurstracks auf die Vierergruppe zu.<br />

Auf einen Blick konnte ich feststellen:<br />

vier Lollypops, zwei RAGUSA, ein Päckli<br />

SUGUS, eine FRISCO-Glacé Vanille/Erdbeer.<br />

«Und? Ihr kennt doch die Hausordnung! Während<br />

der Pause darf das Schulareal nicht verlassen<br />

werden. Also auch kein Kioskbesuch!»,<br />

sagte ich zu ihnen in forschem Ton.<br />

«Was meinen Sie mit während der Pause? Wir<br />

haben keine Schule mehr. Nach der Physik<br />

waren wir völlig erledigt, wir mussten unbedingt<br />

zum Kiosk», gab Sandra keck zurück.<br />

«Wenigsten den Lollypop könntest du aus<br />

dem Mund nehmen, wenn du mit mir<br />

sprichst!» Ich wollte noch einmal punkten.<br />

Christoph hatte sich bereits abgewandt.<br />

«Wenn die noch Schule haben...!» Im Grunde<br />

genommen hatte aber auch ich schon aufgegeben.<br />

«Du, Christoph, weisst du etwa, wie solche<br />

Lollypops schmecken?» Er zuckte nur mit den<br />

Achseln.<br />

Heinz Bürgler / 22. Februar 1980


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10


<strong>Erziehung</strong>:<br />

Äusserungen von Eltern<br />

«Wenn dein Kind klein ist, gib ihm Wurzeln.<br />

Wenn es grösser wird, schenke ihm Flügel.»<br />

«Erziehen ist für mich, meine Kinder zu lieben,<br />

sie zu respektieren und zu akzeptieren in dem,<br />

was sie sind, auch wenn sie nicht immer genau<br />

so sind, wie ich es mir vielleicht wünsche.<br />

Erziehen ist für mich, meinen Kindern Grenzen<br />

zu setzen, wenn sie es brauchen, aber auch<br />

ihnen Flügel zu geben, damit sie über Grenzen<br />

hinausfliegen, ihre Träume erkunden und vielleicht<br />

sogar realisieren können.<br />

Erziehen ist für mich, meinen Kindern die<br />

Sicherheit zu geben, die macht, dass sie an sich<br />

glauben. Sie auch zu bestärken, damit sie der<br />

Kraft in sich selbst vertrauen. Sie zu unterstützen<br />

auf dem Weg zu dem, was sie sind.<br />

Erziehen ist für mich auch die schwierige<br />

Balance zwischen Halten und Loslassen.»<br />

Mutter, Sohn 5. Klasse<br />

«Ich bin der Meinung, dass in der heutigen<br />

Zeit die <strong>Erziehung</strong> eine grössere Rolle spielt<br />

als früher. Da viele Mütter teilzeitbeschäftigt<br />

und zum Teil auf Fremdbetreuung angewiesen<br />

sind, ist es umso wichtiger, dass die Kinder<br />

wissen, was sie tun dürfen und was nicht.<br />

Wie bei allem versuche ich den «goldenen<br />

Mittelweg» zu wählen. Man sollte nicht zu<br />

streng oder zu weich sein, jedoch muss man<br />

sich an eine Linie halten. Damit die Kinder<br />

wissen, dass man es ernst meint, ist Konsequenz<br />

die erste Voraussetzung hierfür. Für<br />

mich ist wichtig, dass die Kinder Anstand und<br />

Respekt haben, Rücksicht aufeinander nehmen<br />

und Sorgfalt zu den Gegenständen tragen lernen.<br />

Ich lege grossen Wert darauf, dass die<br />

Kinder nicht alleine sind, wenn sie von der<br />

Schule nach Hause kommen.<br />

11<br />

Für unsere Kinder ist es wichtig, einen guten<br />

Ausgleich zur Schule zu haben, wie z.B. Sportverein,<br />

Musik, Blauring/Jungwacht und unbeschwert<br />

die Freizeit zu geniessen. Manchmal<br />

denke ich, es wäre einfacher, «ja» zu sagen als<br />

vielfach «nein». Ob wir jedoch den Kindern<br />

damit für später einen Gefallen tun? Ich glaube,<br />

die Kinder wissen es später einmal zu<br />

schätzen, was sie da in Kindesjahren gelernt<br />

haben. <strong>Erziehung</strong> muss sein.»<br />

Mutter, Sohn 1. Oberstufe, Tochter 4. Klasse<br />

«<strong>Erziehung</strong> ist für mich die Gratwanderung<br />

zwischen Freiraumlassen und Grenzensetzen,<br />

zwischen Machenlassen und bewusstem Anleiten,<br />

zwischen Nähe und Distanz, zwischen Gewährenlassen<br />

und Eingreifen, zwischen Fördern<br />

und Fordern, zwischen Verhandeln und<br />

strikt bleiben. Das wichtigste <strong>Erziehung</strong>smittel<br />

ist für mich das Gespräch, der ständige Dialog<br />

mit meinem Kind.<br />

Die <strong>Erziehung</strong> soll meiner Tochter helfen, zu<br />

einem selbstständigen, sozialen, aktiven, sensiblen,<br />

konfliktfähigen Menschen heranzuwachsen.<br />

<strong>Erziehung</strong> ist für mich eine der grössten Herausforderungen.<br />

Sie bringt mich immer wieder<br />

an Grenzen und zwingt mich, meine Werte,<br />

Handlungsweisen und Grundsätze neu zu<br />

überdenken. Sie ist aber auch die spannendste<br />

und schönste Aufgabe in meinem Leben.»<br />

Mutter, Tochter 2. Klasse<br />

«Ein Junge soll mit viel Freude und Bewegung<br />

durch sein Leben gehen. Allerdings muss er<br />

sich an gewisse Gemeinschaftsregeln halten,<br />

damit ein gutes Zusammenleben mit der Familie<br />

und dem Umfeld stattfinden kann. Verstösst<br />

ein Kind gegen solche Regeln, muss es lernen,<br />

mit den vorher besprochenen Konsequenzen<br />

fertig zu werden. Wichtig ist, dass die Konsequenzen<br />

nicht nur leere Drohungen sind.»<br />

Mutter, Sohn 4. Klasse<br />

«In der Vorpubertät kann man Kinder erziehen,<br />

danach ist es ein Begleiten der Kinder, damit<br />

sie auf den richtigen Weg geführt werden.<br />

Was ist wichtig in der <strong>Erziehung</strong>? Grenzen<br />

setzen, Abmachungen mit dem Kind treffen.<br />

Mit sich selber nicht zu streng sein. Sich selber<br />

treu bleiben. Nicht nur kritisieren, auch die<br />

positiven Seiten erwähnen. Ein Netz aufbauen<br />

mit anderen Eltern, um sich auszutauschen.»<br />

Mutter, Töchter 2. Sek, 5. Klasse<br />

«Als Eltern hat man verschiedene Rollen im<br />

Alltag: Mutter, Vater, Freund, Gruppenleiter/<br />

in, Richter, Motivationsanlaufstelle, Koch/<br />

Köchin, Animateur/in, Raumpfleger/in, Nachhilfelehrer/in...<br />

Für alle Berufe gibt es eine Lehre oder ein Studium,<br />

nur für das Vater- und Muttersein gibt es<br />

keine langjährige Ausbildung!<br />

Was für einen <strong>Erziehung</strong>sstil möchten wir für<br />

unsere Kinder?


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12


Den autoritären <strong>Erziehung</strong>sstil?<br />

Den antiautoritären <strong>Erziehung</strong>sstil?<br />

Den kooperativen <strong>Erziehung</strong>sstil?<br />

Wichtig ist, dass Kinder Liebe, Aufmerksamkeit<br />

und auch einen Halt erhalten.»<br />

13<br />

Eltern, Sohn 2. Klasse, Tochter Kindergarten<br />

«<strong>Erziehung</strong> ist für mich:<br />

– für die Kinder da zu sein, um Freuden, Fragen,<br />

Ärger mit ihnen sofort und direkt teilen<br />

zu können.<br />

– ihnen Liebe und Geborgenheit zu geben.<br />

– eine spannende Aufgabe, eine vielseitige<br />

Herausforderung, eine grosse Bereicherung.<br />

– oft auch eine anstrengende und kräftezehrende<br />

Sisyphusarbeit.<br />

– immer wieder Aufforderung, sich selbst,<br />

Regeln und Werte zu hinterfragen.<br />

Aber das Wichtigste ist, an seine Kinder zu<br />

glauben, der eigene gesunde Menschenverstand<br />

und Selbstvertrauen, dann kommt es<br />

gut!»<br />

Mutter, 3 Kinder<br />

<strong>Erziehung</strong>:<br />

Stellungnahmen von Lehrpersonen<br />

«Erziehen ist...<br />

... vorleben dessen, was für mich wertvoll<br />

ist.<br />

... ernst nehmen, dass mir gegenüber eine<br />

Person ihren Weg ins Leben finden will.<br />

... Halt geben und Freiraum öffnen in einer<br />

angemessenen Balance.<br />

... im Heute das stärken, was fürs Morgen<br />

gebraucht wird.<br />

... rechnen damit, dass das aufgebaute Vertrauen<br />

Früchte trägt.<br />

... die herausforderndste, aber auch schönste<br />

Aufgabe, die ich mir denken kann.»<br />

«Die Förderung der Sozial- und Selbstkompetenz<br />

steht mit der Einführung der neuen Promotionsordnung<br />

hoch im Kurs.<br />

Ich begrüsse dies sehr, denn dadurch wird es<br />

zum einen möglich, den Schülerinnen und<br />

Schülern aufgrund klar formulierter Rahmenbedingungen<br />

zu zeigen, was sie können und<br />

lernen sollten. Zum anderen erhalten Schülerinnen<br />

und Schüler und ihre Eltern klare<br />

Rückmeldungen darüber, was es zu verbessern<br />

gilt.<br />

Die Schülerinnen und Schüler in diesen fürs<br />

spätere Leben sehr wichtigen Kompetenzen zu<br />

fördern ist eine der zentralen Aufgaben der<br />

Schule von heute und kann nur gelingen, wenn<br />

die Eltern die Lehrpersonen und deren Massnahmen<br />

in diesem Bereich unterstützen.»<br />

«<strong>Erziehung</strong> beginnt im Säuglingsalter und<br />

beschäftigt die Eltern und ihr Kind bis nach<br />

der Pubertät. Es ist ein anstrengender und<br />

andauernder Prozess: Grenzen setzen, Konflikte<br />

austragen und lösen, Vertrauen aufbau-<br />

en, schrittweise Verantwortung übergeben,<br />

sich voneinander ablösen, etc. Der <strong>Erziehung</strong>sprozess<br />

endet, wenn aus den Jugendlichen<br />

mündige, verantwortungsbewusste<br />

junge Erwachsene geworden sind. Im Vorschulalter<br />

verpasste <strong>Erziehung</strong>sbemühungen<br />

sind nachher nur schwer nachzuholen. Die<br />

Schule ist zuständig für ein Grundangebot an<br />

Bildung – <strong>Erziehung</strong> ist Aufgabe der Eltern.»<br />

«Ich finde es wichtig, dass Kinder klare<br />

Regeln und Strukturen haben, die ihnen<br />

Sicherheit und Halt im Alltag geben. Kinder<br />

suchen Grenzen und deshalb muss man ihnen<br />

auch Grenzen setzen, aber manchmal auch<br />

Kompromisse eingehen. Kinder sollten merken,<br />

dass sie ernst genommen werden, man<br />

ihnen zuhört, für sie da ist und sie akzeptiert,<br />

so wie sie sind. Kurz könnte man sagen: <strong>Erziehung</strong><br />

ist liebevolle Konsequenz.»<br />

«<strong>Erziehung</strong> hat mit «ziehen» zu tun. Deshalb<br />

ist es wichtig, dass Personen mit <strong>Erziehung</strong>sverantwortung<br />

– in erster Linie Eltern und<br />

Lehrpersonen – nicht in verschiedene Richtungen<br />

ziehen, um das Kind nicht zu «zerreissen».<br />

Beider Ziele stimmen nämlich weitgehend<br />

überein, nur die Wissensquellen, die zur<br />

Beurteilung verwendet werden, sind verschieden.<br />

Ein Abgleich in heiklen Situationen ist<br />

äussert hilfreich für die Klärung und die weitere<br />

<strong>Erziehung</strong> in einer gemeinsamen Richtung.»


Familien<br />

14


Ferien- und Freitage<br />

(bitte aufbewahren)<br />

Ferienkalender:<br />

Die Schulpflege hat für die Jahre 2011 – 2013 folgende Feriendaten festgelegt:<br />

Ferien Freitage<br />

2011 Sommerferien Sa 2. Juli – So 7. August 10. November<br />

Beginn des neuen Schuljahres Mo 8. August (Weiterbildung Lehrpersonen)<br />

Herbstferien Sa 1. Oktober – So 16. Oktober<br />

Weihnachtsferien Sa 24. Dezember – So 8. Januar<br />

2012 Sportferien Sa 4. Februar – So 19. Februar 1./2. März Besuchstage (ohne Bezirksschule)<br />

Frühlingsferien Fr 6. April – So 22. April 6. – 9. April (Ostern)<br />

Sommerferien Sa 7. Juli – So 12. August 1. Mai<br />

Beginn des neuen Schuljahres Mo 13. August 17./18. Mai (Auffahrt)<br />

Herbstferien Sa 29. September – So 14. Oktober 28. Mai (Pfingstmontag)<br />

Weihnachtsferien Sa 22. Dezember – So 6. Januar 7. Juni (Fronleichnam)<br />

8. Juni (Weiterbildung Lehrpersonen)<br />

2013 Sportferien Sa 2. Februar – So 17. Februar 29. März – 1. April (Ostern)<br />

Frühlingsferien Sa 13. April – So 28. April 1. Mai<br />

Sommerferien Sa 6. Juli – So 11. August 9./10. Mai (Auffahrt)<br />

Beginn des neuen Schuljahres Mo 12. August 20. Mai (Pfingstmontag)<br />

Herbstferien Sa 28. September – So 13. Oktober 30. Mai (Fronleichnam)<br />

Weihnachtsferien Sa 21. Dezember – So 5. Januar<br />

Urlaubsregelung<br />

1. Urlaub wird nur aus wichtigen Gründen bewilligt.<br />

2. Reichen Sie Ihr Urlaubsgesuch so frühzeitig wie möglich der zuständigen Schulleitung ein.<br />

3. Einreichungsfristen:<br />

3 Schultage vor dem gewünschten Termin 7 Schultage vor dem gewünschten Termin<br />

– für Urlaube bis zu 1 Tag<br />

– für Urlaube von mehr als 1 Tag<br />

– für den freien Schulhalbtag gemäss §38<br />

16


Schulleitungen / Schulhäuser / Schulpflege<br />

Schulsekretariat: Roland Capaul, Rathaus, Telefon 056 437 72 21, Fax 056 437 72 29, roland.capaul@wettingen.ch<br />

Schulhäuser, Schulleitungen:<br />

Kindergärten Schulleitung: Franziska Ackermann Telefon 056 619 94 10 (Fax 02)<br />

wettingen.schulleitung-kiga@schulen.ag.ch<br />

Primarschule Altenburg Schulleitung: Arnold Messmer Telefon 056 619 94 00 (Fax 02)<br />

Lehrerzimmer: Telefon 056 619 94 03<br />

wettingen.schulleitung-altenburg@schulen.ag.ch<br />

Primarschule Dorf Schulleitung: Marco Hardmeier Telefon 056 426 77 87 (Fax 18)<br />

Lehrerzimmer: Telefon 056 426 01 06<br />

wettingen.schulleitung-dorf@schulen.ag.ch<br />

Realschule Dorf Schulleitung: Martin Villing Telefon 056 427 26 70 (Fax 056 427 19 25)<br />

Lehrerzimmer: Telefon 056 426 08 68<br />

wettingen.schulleitung-real@schulen.ag.ch<br />

Primarschule Schulleitung: Hilde Romor-Egloff Telefon 056 437 03 30 (Fax 39)<br />

Margeläcker II Lehrerzimmer: Telefon 056 437 03 31<br />

wettingen.schulleitung-maeprim@schulen.ag.ch<br />

Sekundarschule Schulleitung: Peter Hauser Telefon 056 437 03 40 (Fax 49)<br />

Margeläcker I Lehrerzimmer: Telefon 056 437 03 41<br />

wettingen.schulleitung-sek@schulen.ag.ch<br />

Bezirksschule Schulleitung: Andreas Disler Telefon 056 437 08 60 (Fax 61)<br />

wettingen.schulleitung-bez@schulen.ag.ch<br />

Heilpädagogische Schule Schulleitung: Margrit Wahrstätter Telefon 056 437 00 20 (Fax 25)<br />

Lehrerzimmer: Telefon 056 437 00 22<br />

wettingen.schulleitung-hps@schulen.ag.ch<br />

Schulpflege: Thomas Sigrist Präsident Telefon 079 393 07 83 famsigis@bluewin.ch<br />

Stefan Spiess Laufbahn Telefon 056 426 38 07 spiess.s@gmx.ch<br />

Marcel Aebi Human Resources Telefon 056 430 20 00 aebi.marcel@bluewin.ch<br />

Therese Wyss Schulentwicklung und Qualitätssicherung Telefon 056 426 04 40 therry.wyss@swissonline.ch<br />

Kirsten Ernst Vernetzung Telefon 056 426 04 17 heke@gmx.ch<br />

Judith Gähler Finanzen Telefon 056 426 25 29 gaehlerbrunner@bluewin.ch<br />

Helen Suter Schulraum und Infrastruktur Telefon 056 426 10 45 hesuter@bluewin.ch<br />

17


Adressen<br />

Schulsozialarbeit<br />

Monika Peter, Tel. 056 427 26 71<br />

ssawettingen@bluewin.ch<br />

Michael Kurz,Tel. 056 619 9415<br />

ssawettingen-mk@bluewin.ch<br />

Beratungszentrum Bezirk Baden<br />

Jugend Sucht Früherfassung<br />

Mellingerstrassse 30, 5400 Baden<br />

Tel. 056 200 55 77<br />

Fax 056 200 55 79<br />

info@beratungszentrum-baden.ch<br />

www.beratungszentrum-baden.ch<br />

Schulpsychologischer Dienst<br />

Regionalstelle Baden<br />

Badstrasse 15, 5400 Baden<br />

Tel. 062 835 40 20<br />

Fax 056 204 92 45<br />

spd.baden@ag.ch<br />

www.ag.ch/schulpsychologie<br />

Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrischer Dienst<br />

Bahnhofstrasse 31, 5400 Baden<br />

Tel. 056 200 88 18<br />

Fax 056 200 88 19<br />

kjpd.baden@pdag.ch<br />

Schulsport<br />

www.schulsportwettingen.ch<br />

Evelyne Grieder<br />

Tel. 076 437 08 60<br />

info@schulsportwettingen.ch<br />

Beratungsdienste für Ausbildung und<br />

Beruf Aarau<br />

Schmiedestrasse 13, Gebäude 1485<br />

5400 Baden<br />

Tel. 062 832 65 10<br />

www.beratungsdienste-aargau.ch<br />

baden@bdag.ch<br />

Öffnungszeiten Info-Zentrum:<br />

Mo bis Do: 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Musikschule<br />

Staffelstrasse 49, 5430 Wettingen<br />

Tel. 056 426 58 49<br />

Fax 056 426 58 62<br />

Musikschule.wettingen@bluewin.ch<br />

Mo bis Do von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Sekretariat: Annemarie Salm<br />

Musik. Leitung: Christian Hofmann<br />

Administrative Leitung: Aurelia Niggli<br />

Int e grationsstelle der Schule Wettingen<br />

Daniela Carritiello & Karin Sigg<br />

Schulhaus Altenburg, 5430 Wettingen<br />

Tel. 056 619 94 19<br />

wettingen.integrationsstelle@schulen.ag.ch<br />

Elternrat Primarschule Dorf<br />

Sibylle Widmer Beck<br />

Hintere Höhenstrasse 25, 5430 Wettingen<br />

Tel. 056 426 40 05<br />

elternrat-wettingen@hotmail.com<br />

www.elternrat-wettingen.ch<br />

Aargauische Sprachheilschule Wettingen<br />

Bahnhofstrasse 107, 5430 Wettingen<br />

Tel. 062 888 09 50<br />

Fax 062 888 09 51<br />

info.wettingen@asslenzburg.ch<br />

www.asslenzburg.ch<br />

Verein Tagesstrukturen Wettingen<br />

Geschäftsstelle<br />

Seminarstrasse 99, 5430 Wettingen<br />

Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Tel. 056 426 53 30<br />

verein@tagesstrukturen-wettingen.ch<br />

www.tagesstrukturen-wettingen.ch<br />

Elternteam Schulhaus Altenburg<br />

Andrea Kalt<br />

Feldstrasse 11, 5430 Wettingen<br />

Tel. 056 427 24 60<br />

kaltwolf@bluewin.ch<br />

Verein Jugendarbeit Wettingen<br />

Schartenstrasse 40, 5430 Wettingen<br />

Tel. 056 426 56 07<br />

www.jugendarbeitwettingen.ch<br />

Aufgabenhilfe in den Schulkreisen<br />

Margeläcker, Altenburg, Bezirksschule<br />

Verantwortlich: Schulleitungen<br />

18


Pensionierungen<br />

Martin Baumann<br />

Bezirksschule<br />

Begeisterung, Ausdauer, Engagement, Konsequenz,<br />

Sorgfalt, Zuverlässigkeit, das sind nur<br />

einige der Qualitäten, die Martin Baumann<br />

während seiner 39-jährigen Lehrertätigkeit an<br />

der Bezirksschule Wettingen ausgezeichnet<br />

haben. Über all dem steht jedoch eine Eigenschaft,<br />

mit der Martin alles, was er angepackt<br />

hat, auch ausgeführt hat: Leidenschaft.<br />

Martin, der leidenschaftliche Lehrer: Fördernd<br />

und fordernd. Sein Unterricht ist spannend,<br />

abwechslungsreich, immer klar aufgebaut.<br />

Er erklärt fundiert, mit Freude und<br />

Geduld und stets gut gelaunt. Viele Schülerinnen<br />

und Schüler hat er beeindruckt mit seinem<br />

umfassenden Allgemeinwissen. «Herr Baumann<br />

weiss einfach alles». «Auf jede Frage,<br />

auf JEDE, hat er eine Antwort», das die Aussagen<br />

von zwei Viertbezlerinnen.<br />

Bewundernswert Martins Einstellung, Proben<br />

jeweils auf die nächste Stunde zu korrigieren.<br />

Eisern hat er das durchgezogen, auch wenn er<br />

sich nach einem Anlass zu später Stunde nochmals<br />

an den Arbeitstisch setzen musste.<br />

Während seiner ganzen Lehrertätigkeit hat<br />

Martin keinen Tag krankheitshalber gefehlt.<br />

Lieber leiden, statt nicht schaffen!<br />

Martin, der leidenschaftliche Gitarrenspieler<br />

und Sänger: «Let’s sing a song»; wie oft ertönte<br />

diese Aufforderung im Schulzimmer? Aber<br />

nicht nur für die Schülerinnen und Schüler<br />

war das Singen mit ihrem Englischlehrer ein<br />

Erlebnis. Auch das Kollegium vermochte er zu<br />

begeistern mit seinen Songs von Elvis Presley,<br />

Georges Moustaki, den Beatles. Unvergesslich,<br />

wie er an einem Winterfest als Johnny<br />

Cash mit «Ring of Fire» das Publikum zum<br />

Toben brachte! In bester Erinnerung bleiben<br />

auch seine Auftritte mit den «Wöschwybern»<br />

an unzähligen Schlussfeiern.<br />

19<br />

Martin, der leidenschaftliche Wettinger «Bezler»:<br />

In diversen Aemtern hat er sich für unsere<br />

Schule eingesetzt. 4 Jahre war er als Prorektor<br />

tätig und hat anschliessend als Rektor<br />

während 8 Jahren die Bezirksschule geführt.<br />

Lange Zeit war er engagierter Chefredaktor<br />

des «Schulspiegels». Anlässlich des 50-jährigen<br />

Bestehens unserer Schule hat Martin Baumann<br />

das Jubiläumsbuch «50 Jahre Bez Wettingen»<br />

verfasst. Knapp hundert Seiten, sorgfältig<br />

recherchiert, liebevoll gestaltet, ein<br />

Werk, auf das wir heute noch stolz sind.<br />

Bei unzähligen Grossanlässen war Martin<br />

federführend dabei und hat uns mit seiner Leidenschaft<br />

motiviert, schier Unmögliches auf<br />

die Beine zu stellen. Man denke unter anderem<br />

an die grossen Theaterprojekte wie «Welcome<br />

to Babylon», «Wettivision» und «Odyssee<br />

2003».<br />

Martin, der leidenschaftliche Verfechter der<br />

aargauischen Bezirksschule: Während Jahrzehnten<br />

setzte er sich mit Ueberzeugung und<br />

Ausdauer mittels persönlicher Statements und<br />

Aufrufen an Konferenzen und schulpolitischen<br />

Veranstaltungen, Leserbriefen in der<br />

Tagespresse und der engagierten Mitarbeit im<br />

Komitee «pro bez» für die Bezirksschule ein<br />

und war auch Vorstandsmitglied des Bezirkslehrervereins.<br />

Martin, der leidenschaftliche Töfffahrer: Ausgedehnte<br />

Touren mit seiner schweren Honda<br />

über Pässe, ins nahe Ausland, oft in Begleitung<br />

seiner Frau Silija, bedeuten Martin sehr<br />

viel. Böse Zungen behaupten, dass er einmal<br />

ohne Most im Tank in einem Strassentunnel<br />

stecken geblieben und dann von einem netten<br />

Polizisten (einem ehemaligen Schüler, notabene!)<br />

eskortiert worden sei.<br />

Martin, der leidenschaftliche Wanderer und<br />

Radfahrer: Zusammen mit seiner Frau, oft<br />

aber auch allein, unternimmt er ausgedehnte<br />

Wanderungen und Radtouren. Man trifft ihn<br />

unterwegs im Jura oder im Bözberggebiet,<br />

nahe seiner Heimatstadt Brugg, wo er aufgewachsen<br />

ist. Aber auch entferntere Destinationen<br />

stehen auf dem Programm. Zu erwähnen<br />

ist die Wanderung von Neuenhof ins Hinterland<br />

von Venedig, wo Verwandte wohnen, mit<br />

denen er engen Kontakt hat. Wegen Fussproblemen<br />

musste Martin leider einen Teil der<br />

Strecke mit öV zurücklegen, ungern, denn was<br />

er begonnen hat, führt er in der Regel auch zu<br />

Ende.<br />

Lieber Martin, wir lassen dich nicht gerne ziehen!<br />

Das Kollegium der Bezirksschule dankt<br />

dir für deinen grossartigen Einsatz während<br />

fast vierzig Jahren. Wir wünschen dir, dass das<br />

Feuer der Leidenschaft für all die Dinge, die<br />

du nach der Pensionierung vor dir hast, noch<br />

lange brennen möge.<br />

Gabi Farner


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20


Pensionierungen<br />

Viktor Weber<br />

Bezirksschule<br />

Vor gut 37 Jahren trat Viktor Weber seine<br />

Stelle an der Bezirksschule an, Ende Schuljahr<br />

geht er in Pension. In all diesen Jahren hat er<br />

als Lehrer für Mathematik, Physik und Chemie,<br />

vor allem aber durch sein Engagement in<br />

einer Vielzahl von Schulämtern, zuletzt als<br />

Schulleiter, das Gesicht unserer Schule massgeblich<br />

geprägt.<br />

Für seine Schülerinnen und Schüler war er ein<br />

überaus korrekter, berechenbarer, verständnisvoller,<br />

aber auch fordernder Lehrer. Immer<br />

wieder erzielten seine Klassen an der kantonalen<br />

Abschlussprüfung in Mathematik hervorragende<br />

Resultate. Hinter diesen Erfolgen<br />

steckten viel beharrliche Kleinarbeit und<br />

wohl auch so veraltete Überzeugungen, dass<br />

saubere Hefteinträge, pflichtbewusstes Erfüllen<br />

von Arbeitsaufträgen und intensives Üben<br />

letztlich wichtiger sind als die kreative Suche<br />

nach verschiedenen Lösungswegen. Die Klarheit<br />

auf dem Papier ist das Spiegelbild der<br />

Klarheit in den Köpfen! Zu seinem Leidwesen<br />

muss der zukünftige Pensionär allerdings in<br />

den letzten Jahren die Erfahrung machen, dass<br />

ein wachsender Teil der Schülerschaft weder<br />

den Zauber einer sauberen Aufstellung noch<br />

den Charme eines doppelt unterstrichenen<br />

Schlussresultates zu erahnen vermag.<br />

Sehr bald übernahm Viktor Weber übers<br />

Schulzimmer hinaus weitere Aufgaben. So<br />

war er 1978 bis 1982 Prorektor der Schule<br />

und wirkte auch als Inspektor.<br />

Ende der Achtzigerjahre wurde schweizweit<br />

der Sommerschulbeginn eingeführt. Der Kanton<br />

suchte einen Beauftragten für die Organisation<br />

der Lehrerfortbildung im Langschuljahr<br />

1988/89. Viktor Weber bewarb sich und wurde<br />

gewählt – in eine Aufgabe, die er im Nachhinein<br />

als seine grösste Herausforderung bezeichnet.<br />

Für 5000 Lehrpersonen hatte er ein<br />

21<br />

Weiterbildungsangebot bereitzustellen – eine<br />

konzeptuell, logistisch wie administrativ<br />

gigantische Aufgabe. Er löste sie mit Bravour.<br />

Gern hätte man ihn in einer verantwortungsvollen<br />

Position im Departement zurückbehalten.<br />

Er aber kehrte an seine Schule nach Wettingen<br />

zurück.<br />

Von 1994 – 1998 leitete er die Bezirksschule<br />

als Rektor mit grosser Sachkenntnis, gewandt,<br />

souverän.<br />

Als im Jahre 2003 in Wettingen die neuen<br />

Schulleitungen eingeführt wurden, war Viktor<br />

Weber noch einmal bereit, mit Andi Disler<br />

zusammen ein Schulamt zu übernehmen.<br />

Obwohl von ihrer Persönlichkeit her verschieden,<br />

bauten sie die Schulleitung zusammen<br />

auf und entwickelten und vertraten gemeinsame<br />

Positionen. Bis zum Sommer 2009 bildeten<br />

sie ein kompetentes Leitungsteam, das<br />

neue Ideen der Schulleitung und Schulentwicklung<br />

aufnahm und in einem für das Kollegium<br />

verkraftbaren Tempo einführte.<br />

Bei all diesen Aufgaben kamen Viktor Weber<br />

sein Flair für Zahlen, seine organisatorischen<br />

Fähigkeiten, seine unermüdliche Schaffenskraft,<br />

seine akribische Kenntnis der Dossiers<br />

zugute. Als vor einigen Jahren die Schule<br />

extern evaluiert wurde, staunten die Leute des<br />

Evaluationsteams nicht schlecht, wie locker er<br />

jedes gewünschte Dokument aus einer langen<br />

Reihe von Bundesordnern herbeizuzaubern<br />

wusste.<br />

Gern arbeitete er in seinem Büro im Hintergrund,<br />

um allen an der Schule Tätigen die<br />

Arbeit zu erleichtern. Eine Vielzahl von Papieren<br />

und Merkblättern stammt aus seiner Feder<br />

und hat die Jahre in fast unveränderter Form<br />

überdauert. Seine Person stellte er nie in den<br />

Mittelpunkt. Viele hätten damals gern gesehen,<br />

wenn er seiner Amtszeit als Rektor noch<br />

eine zweite angefügt hätte. Er habe gemerkt,<br />

wie viel Macht über andere er mit diesem Amt<br />

auf sich vereinige, sagte er einmal im kleinen<br />

Kreis, und diese Macht möchte er jetzt gern<br />

einem anderen weitergeben.<br />

Das Bild seiner Persönlichkeit bliebe unvollständig<br />

ohne einen Hinweis auf seine bemerkenswerten<br />

sprachlichen Fähigkeiten. Auch<br />

noch so komplizierte Sachverhalte versteht er<br />

in einer präzisen, nüancierten Ausdrucksweise<br />

festzuhalten. Ausserdem ist er ein Meister der<br />

Ironie – Ironie als Mittel, die kleinen Widerwärtigkeiten<br />

des Alltags wie auch die eigenen<br />

Unzulänglichkeiten auf erträgliche Distanz zu<br />

halten. Sein Text, mit dem er sich im Schulspiegel<br />

im Namen der Schule für die gelungene<br />

Sanierung bedankte, ist ein Musterbeispiel<br />

dieser hohen Kunst.<br />

Seit dem Rücktritt aus der Schulleitung hat er<br />

sein Pensum auf wenige Lektionen reduziert<br />

und persönlichen Interessen mehr Raum gegeben.<br />

So lernt er etwa intensiv Englisch, und<br />

wenn man ihn im Schulhaus mit einer freundlichen<br />

Dame trifft, die einen mit «Hello»<br />

begrüsst, so kann man annehmen, dass es sich<br />

um seine Englischlehrerin handelt und er auf<br />

der Suche ist nach einem freien Unterrichtsraum,<br />

in dem die nächste Lektion stattfinden<br />

soll.<br />

Lieber Viktor, für alles, was du für die Schule<br />

getan hast, danken wir dir von Herzen und<br />

wünschen dir einen gelingenden, erfüllten<br />

neuen Lebensabschnitt.<br />

Kurt Fischer


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22


Pensionierungen<br />

Walter Erni<br />

Bezirksschule<br />

Mit Walter Erni geht ein Mann in Pension, der<br />

den Bereich Sport an unserer Schule nicht nur<br />

prägte und gestaltete, nein, der 36 Jahre den<br />

Sport und dessen Vielseitigkeit lebte.<br />

Als Walter, der ehemalige Fricktaler und<br />

Seminarabsolvent, 1975 an der Bezirksschule<br />

zu unterrichten begann, spielte der Turnunterricht<br />

eine untergeordnete Rolle. Mit Engagement<br />

und Beharrlichkeit setzte sich der junge<br />

Turnlehrer für zusätzliche Schwimm- und<br />

Spielhalbtage ein, die heute fest institutionalisiert<br />

sind. Dazu kamen auch unsere sportlichen<br />

Anlässe während den Abschlussprüfungen<br />

und unser Leichtathletik- und Ausdauertag,<br />

der letzthin sogar kantonal ausgezeichnet<br />

wurde. Heute ist die Fakultät Sport ein wichtiger<br />

Bestandteil unserer Schule, was auch von<br />

der Schülerschaft sehr geschätzt wird.<br />

«Die Schüler und Schülerinnen von Chrusel<br />

können etwas, kennen Regeln, beherrschen<br />

Täuschungen, setzen Finten gezielt ein, sind<br />

taktisch geschult und treten trotz aller Härte<br />

stets fair und souverän auf.» So tönte es<br />

jeweils an den kantonalen Spielturnieren aus<br />

dem Munde der anderen Betreuer. Als Mensch<br />

geachtet, aber als gegnerischer Coach gefürchtet.<br />

Fordern, oft auch hart und konsequent sein, und<br />

fördern, jede und jeden schrittweise auf ihrem<br />

persönlichen Niveau weiter bringen: Das war<br />

stets die Maxime von Walter. Dass dies nicht<br />

ohne Fleiss und Einsatz möglich ist, war ihm<br />

immer klar und brachte seine Zöglinge auch<br />

hin und wieder an ihre Grenzen. Seine eigenen<br />

Grenzen gesucht und gefunden hat Chrusel in<br />

jungen Jahren auf dem elterlichen Bauernhof,<br />

dann als Handballer – anfangs im Semi Wettingen,<br />

später beim Stadtturnverein Baden in der<br />

Nationalliga B. Im Militär bot sich ihm die<br />

23<br />

Möglichkeit ins Gebirge zu gehen und als<br />

Gruppenführer manche Greenhörner auf die<br />

höchsten Schweizer Berge zu führen. Unvergesslich<br />

sind sicher auch die gemütlichen<br />

Singabende in den jeweiligen SAC-Hütten.<br />

Von 1977 – 1984 ermöglichte unser damals<br />

noch junge Kollege als Schulsportchef von<br />

Wettingen Tausenden von Schülern neue<br />

Sportarten kennen zu lernen (Rekordteilnehmerzahlen<br />

1977: 544 SchülerInnen in<br />

43 Kursen pro Woche!) und organisierte<br />

gleichzeitig diverse kantonale Schulsportturniere.<br />

Nebenbei leitete er über 30 Skilager und<br />

war in den letzten Jahren auch als Klassenlehrer<br />

tätig.<br />

Politisch konnte und wollte Walter ebenfalls<br />

nicht abseits stehen. So war er einige Jahre<br />

aktiv im Bezirkslehrerverein tätig und engagierte<br />

sich in den folgenden Jahren auch als<br />

Präsident des Aargauischen Turn- und Sportlehrervereins.<br />

Viele Studentinnen und Studenten durften<br />

dankbar ihre ersten Lehrerfahrungen beim<br />

Praktikumslehrer Walter Erni machen. Später<br />

unterrichtete er sie für die ETH Zürich auch<br />

als Fachdozent im Bereich Sportdidaktik. So<br />

konnten auch über die Kantonsgrenzen hinaus<br />

viele von seinen immensen Erfahrungen als<br />

Sportlehrer profitieren.<br />

In Erinnerung bleibt uns Chrusel sicher auch<br />

als Kabarettist (die «Wöschwyber» lassen<br />

grüssen), Trompeter, Sänger und begeisterter<br />

Sportsmann, der auch an Festanlässen immer<br />

für eine aufgeräumte und lockere Stimmung<br />

verantwortlich war. Unvergesslich auch unsere<br />

gemeinsamen Zirkusaufführungen anlässlich<br />

der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum<br />

der Schule.<br />

Lieber Walter, ein grosses Dankeschön für<br />

deinen grossen Eisatz für unsere Schule und<br />

den Sport in Wettingen. Wir werden dein<br />

Organisationstalent, deine Ideen, deine Fähigkeit,<br />

Wichtiges von Unwichtigem zu trennen,<br />

deine Begeisterungsfähigkeit und deine Konsequenz<br />

sehr vermissen.<br />

Für die kommenden Jahre und deine Zukunft<br />

in Spanien die besten Wünsche !<br />

Christoph Brunner<br />

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24


Pensionierungen<br />

Kathy Anderegg<br />

HPS<br />

Die letzten zwanzig Jahre ihres Berufslebens<br />

hat Kathy Anderegg bei uns an der HPS als<br />

Sportlehrerin gewirkt.<br />

Mit Engagement und Herzblut hat sie ihre<br />

Aufgaben angepackt und ihre Tätigkeit immer<br />

wieder mit neuen Ideen bereichert.<br />

Neben dem Unterrichten von Schwimmen und<br />

Turnen war sie über all die Jahre auch tatkräftige<br />

Mitarbeiterin in Ski-, Winter- und Klassenlagern.<br />

An manchem Fussballturnier agierte<br />

sie als Trainerin, Schiedsrichterin, Motivatorin<br />

und Organisatorin.<br />

Mit Marlies Winzeler zusammen hat sie die<br />

Bewegungs- und Wassertage für die ganze<br />

Schule mit allem Drum und Dran durchgeführt.<br />

Dies erforderte jeweils minutiöse Planung<br />

eines breiten Sportangebots für die<br />

gesamte Schülerschaft in derselben Sportanlage.<br />

Vom Einteilen der Garderoben über die<br />

Postenbetreuung bis zum Bereitstellen von<br />

verschiedenstem Material für Schüler von 6 -<br />

18 Jahren durfte jeweils nichts vergessen<br />

gehen. Mit diesen Events sind für den einen<br />

oder andern Schüler sicher unvergessliche<br />

Erlebnisse verknüpft.<br />

Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Mediatorin<br />

regte Kathy Anderegg an, dem Netzwerk<br />

gesundheitsfördernder Schulen beizutreten.<br />

Mit dieser Initiative gab sie einen wichtigen<br />

Impuls dafür, wie mit dem ganzen Team das<br />

Konzept für den Betrieb im neuen Schulhaus,<br />

das wir 2001 bezogen, erarbeitet wurde. In der<br />

Folge nahm sie als Verantwortliche für<br />

Gesundheitsförderung wiederholt an Tagungen<br />

teil und trug Impulse in die Schule.<br />

Von 2002 bis 2009 wirkte sie als Delegierte<br />

der Werkstufe im Delegiertenteam mit.<br />

Seit 10 Jahren führte sie mit einer Mittelstufenklasse<br />

regelmässig den Waldnachmittag<br />

25<br />

durch: Bei jedem Wetter während allen Jahreszeiten<br />

klettern, Bäche stauen, über Baumstämme<br />

balancieren, schaukeln in Variationen,<br />

Feuer machen, schlitteln, Schneehütten bauen,<br />

im Laub wühlen, Löcher graben und noch<br />

andere Erfahrungen ermöglichen, die sich im<br />

Schulzimmer nicht machen lassen und die<br />

eine Schulzeit wohltuend ergänzen und abrunden.<br />

Seit letztem Sommer läuft nun ein Projekt, das<br />

sich Kathy schon länger für unsere Schüler<br />

gewünscht hat. Dank der Zusammenarbeit von<br />

Schulleitung und dem Schulsportverantwortlichen<br />

der Gemeinde Wettigen bestehen auch<br />

für unsere Schüler Schulsportangebote. Diese<br />

werden rege genutzt und die Auswahl ist<br />

bereits ausgebaut worden.<br />

Kathy war in den letzten Jahren auch verantwortlich<br />

für Geschenke anlässlich von Jubiläen,<br />

Feierlichkeiten oder andern Anlässen im<br />

Team. Sie brachte Blumensträusse persönlich<br />

nach Hause oder ins Spital, wenn jemand länger<br />

krank war, oder übergab originelle Überraschungen<br />

mit einem markigen Spruch und<br />

liebenswürdigem Humor im Kollegium.<br />

Bald wird Kathy selbst einen Abschiedsstrauss<br />

bekommen und diesen wohl mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge entgegennehmen.<br />

Danke, Kathy für Deinen grossen Einsatz<br />

an unserer Schule!<br />

Wir wünschen Dir alles Gute für das Umsetzen<br />

Deiner persönlichen Pläne und Wünsche<br />

nach der Berufszeit.<br />

Elsbeth Schneider<br />

Maria Brühlmeier-Baumgartner<br />

Kindergarten<br />

Seit gut vierzig Jahren arbeitet Maria Brühlmeier<br />

als Lehrperson am Kindergarten, erst<br />

auf dem Lande in Untersiggenthal, Kaiserstuhl<br />

und Oberehrendingen, dann auf der<br />

anderen Seite der Lägern in der dörflichen<br />

Stadt Wettingen. Insgesamt achtzehn Jahre<br />

war sie hier tätig.<br />

Gleich zu Beginn beteiligte sich Maria Brühlmeier<br />

spontan in der Arbeitsgruppe Anstellungsvertrag.<br />

Darauf folgte, neben dem<br />

anspruchsvollen Beruf, die Mitarbeit in der<br />

Kommission für Ausländerfragen.<br />

In der Kommission Blockzeiten / Mittagstische/Tagessschule<br />

kümmerte sie sich bereits<br />

früh um Tagessstrukturen. 1994 war sie die<br />

Blockzeiten-Pionierin, die in einem 2-jährigen<br />

Versuch in ihrem Kindergarten an der Mattenstrasse<br />

die Blockzeiten einführte. Heute sind<br />

diese nicht mehr wegzudenken!<br />

Maria Brühlmeier ist eine der ersten Kindergärtnerinnen,<br />

die einen privaten Compi für die<br />

Kinder in den Kindergarten mitnahm. Erstaunlich<br />

schnell lernten die Kinder spielerisch<br />

den Umgang mit der neuesten Technik.<br />

Bei den Kolleginnen sorgte Maria Brühlmeier<br />

lange für stimmige Finanzen. Im Schulspiegel<br />

übernahm sie die Öffentlichkeitsarbeit für den<br />

Schulkreis Kindergarten.<br />

Im Jahre 2003 wechselte sie von der Mattenstrasse<br />

in den Kindergarten Klösterli oben am<br />

Lägernhang. Die Arbeit mit den Kindern aus<br />

dem Quartier und vom Kinderheim erlebte sie<br />

als spannend und bereichernd.<br />

Ein ganz grosses Anliegen ist und war ihr der<br />

bewegte Kindergarten. Trotz oder gerade<br />

wegen Rückenproblemen setzte sie sich für<br />

das Lernen durch Bewegung ein, absolvierte<br />

eine Ausbildung an der Fachhochschule und<br />

gestaltete vor wenigen Jahren den Kindergarten<br />

Klösterli zu einem eigentlichen Bewe-


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26


gungs-Kindergarten um. Die Kinder dankten<br />

es ihr mit grosser Freude und Fortschritten in<br />

allen Bereichen! Die Zirkusvorstellungen und<br />

Theaterinszenierungen Ende Kindergartenjahr<br />

sind legendär!<br />

Jetzt beginnt für Maria Brühlmeier ein neuer<br />

Lebensabschnitt. Spannend wird es für sie auf<br />

jeden Fall. In ihren Gedanken beginnen neue<br />

Projekte Gestalt anzunehmen. So möchte sie<br />

die vielen von ihr geschriebenen Geschichten<br />

überarbeiten und vielleicht in ein Buch umsetzen.<br />

Auch freut sie sich darauf, mehr Zeit für<br />

Golfspiel, Musik, Lesen oder Schwimmen zu<br />

haben. Zudem könnte sie sich vorstellen, Kinder<br />

mit Defiziten zu betreuen oder Kunst-Projekte<br />

mit Kindern zu realisieren.<br />

Zum Abschied hat Maria Brühlmeier mit den<br />

Kindergartenkindern gezeigt, wohin die Reise<br />

führen könnte. So hat sie in diesem Schuljahr<br />

Kunsterziehung in den Kindergartenalltag<br />

geholt. Die Kinder malten nach Joan Miró,<br />

Friedensreich Hundertwasser und Claude<br />

Monet. So entstanden siebzig Kunstwerke, die<br />

kürzlich in der AtelierGalerie Gaby Neth in<br />

Wettingen ausgestellt und verkauft wurden.<br />

Der beachtliche Erlös von CHF 2400.– wurde<br />

dem Hilfswerk Médecins Sans Frontières<br />

überwiesen.<br />

Nun geht Maria Brühlmeier, zwei Jahre früher<br />

als ursprünglich geplant, in Pension.<br />

Wir wünschen ihr für die spannende Zukunft<br />

gutes Gelingen, viel Gesundheit und schöne<br />

Stunden im Kreise ihrer Familie.<br />

27<br />

Marlis Renold<br />

Pensionierungen<br />

Dorothee Hafner<br />

Musikgrundschule<br />

Vor genau 20 Jahren, nämlich Anfang August<br />

1991, nahm Dorothee Hafner ihre Tätigkeit als<br />

Musikgrundschullehrerin an den Wettinger<br />

Schulen auf.<br />

Musikalisch bestens ausgebildet und mit<br />

einem Rucksack voller zusätzlicher Diplome<br />

in den Bereichen Heilpädagogik und Sozialarbeit<br />

ging sie mit Enthusiasmus an ihre neue<br />

Aufgabe. Eine Begeisterung, die bis zum heutigen<br />

Tag anhielt. Aber nicht nur ihre Begeisterung<br />

zeichnete ihren Unterricht aus. Auch<br />

ihre Fähigkeit, Musik in vielfältigster Weise<br />

kindergerecht zu vermitteln und dabei das<br />

soziale Klassengefüge nie aus den Augen zu<br />

verlieren – ja, bei Bedarf dieses auch mal zum<br />

Mittelpunkt einer Unterrichtslektion werden<br />

zu lassen – machten ihr Unterrichten lebendig<br />

und kindernah. Musik als Erlebnisraum, als<br />

Kommunikationsform oder als Spiegelfläche<br />

der eigenen Befindlichkeit, Musik für Kopf,<br />

Hand und Herz waren ihr ganz wichtige Anliegen.<br />

Dabei vergass sie auch nie die kindliche<br />

Freude, Gelerntes möglichst unmittelbar zu<br />

präsentieren. So säumen denn auch eine Vielzahl<br />

musikalischer Projekte und Aufführungen<br />

ihren langjährigen Musikunterricht.<br />

All dies würde wohl noch ewig so weitergehen,<br />

wären dem Menschen in seinem Dasein<br />

keine Grenzen gesetzt. Mit einem weinenden<br />

aber auch schelmisch zwinkernden Auge müssen<br />

wir sie nun ziehen lassen. Das Einzige,<br />

was uns noch bleibt, ist Danke zu sagen für<br />

den jahrelangen grossen und kompetenten<br />

Einsatz für die Kinder, die Schule und die<br />

Musik. Dies tun wir von ganzem Herzen und<br />

wünschen dir, Dorothee, alles Gute in deinem<br />

neuen Lebensabschnitt.<br />

Christian Hofmann, Musikschule Wettingen<br />

Mit Begeisterung besuchten die Kinder den<br />

Unterricht bei Dorothee Hafner, denn ihre<br />

fröhliche, beschwingte Art ist ansteckend. So<br />

holte sie die Kinder beim jeweiligen Wissensstand<br />

ab, ermutigte und schuf Vertrauen. Fröhlich<br />

trugen dann die Kinder die Musik ins<br />

Klassenzimmer.<br />

Ihr abwechslungsreicher und lebendiger<br />

Unterricht bot immer wieder Impulse für uns<br />

Klassenlehrpersonen. Wir schätzten Dorothees<br />

Kompetenz, ihre Flexibilität und ihre<br />

entgegenkommende Art. So konnten wir bei<br />

Unregelmässigkeiten im Stundenplan stets auf<br />

ihr Verständnis zählen.<br />

Unvergesslich sind die Auftritte mit Dorothees<br />

Klassen nach zwei Jahren „Musik und Bewegung».<br />

In Zusammenarbeit mit den Lehrkräften<br />

entstanden viele farbenfrohe Musicals, in<br />

denen «die wilden Kerle» ihr Unwesen trieben,<br />

arabische Tänze in den Orient führten<br />

oder spanische Klänge ein musikalisches<br />

Feuer entfachten.<br />

Wir danken dir, Dorothee, für deine unermüdliche<br />

Arbeit, die guten Gespräche – und<br />

nicht zuletzt für deinen Humor, ein kostbares<br />

Gut in unserem Schulalltag. Von Herzen<br />

wünschen wir dir alles Gute. Geniesse, was<br />

kommt!<br />

Kollegium Primarschule Dorf


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Kursbeginn jederzeit möglich.<br />

Auskunft und Anmeldung: Tanzpalast Anne-Claude Chaudet, Etzelmatt 5, 5430 Wettingen<br />

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28


25 Jahre<br />

an der Schule Wettingen<br />

Christian Spiegelberg<br />

Sekundarschule<br />

Einen riesigen Erfahrungsschatz und eine<br />

immense Arbeitskraft und Motivation bringt<br />

Christian Spiegelberg in die Schule Wettingen<br />

ein. Seit 25 Jahren ist er an der Sekundarschule<br />

tätig: Nach dem Studium zum Sekundarlehrer<br />

trat er 1986 ins Margeläcker-Kollegium ein<br />

und übernahm als Klassen- und Fachlehrer<br />

3. und 4. Klassen. Die Aufgabe als Klassenlehrer<br />

lag und liegt ihm sehr am Herzen.<br />

Sekundarlehrer können alles – so hiess es<br />

damals noch. Das heisst, man unterrichtete<br />

alle Fächer. Mit der Zeit hat er sich in einigen<br />

zum Spezialisten gemacht, etwa in der Physik.<br />

Wöchentlich die technischen Geräte bereitzustellen<br />

für die Versuche, sie zu verbessern von<br />

Jahr zu Jahr, die Erklärungen zu vereinfachen,<br />

die Freude daran so viele Jahre zu erhalten<br />

und weiterzugeben – das macht Christian<br />

Spiegelberg zu einem unschätzbaren Kollegen.<br />

Dazu kamen während acht Jahren die Skilager<br />

der Oberstufe Wettingen, alle zwei Jahre ein<br />

Bergdienstlager in Santa Maria, Poschiavo,<br />

Lenzerheide oder Davos.<br />

Eine grössere Herausforderung war jeweils<br />

die Organisation der Projektwochen: Die mehr<br />

als 300 Schüler gemäss ihren Vorlieben auf die<br />

vielen Kurse – noch dazu von verschiedener<br />

Länge – aufzuteilen, war immer eine gigantische<br />

Leistung. Christian Spiegelberg liebt solche<br />

Herausforderungen, hat keine Furcht vor<br />

noch so komplexen Aufgabenstellungen.<br />

13 Jahre war er in der Schulleitung tätig als<br />

Prorektor, Ressortleiter, Stundenplaner. Klar,<br />

dass mit ihm das System auf PC umgestellt<br />

und professionalisiert wurde. Ebenso spielerisch<br />

ernst nahm er die Aufgaben der Inventarisation<br />

der Sammlungen, der Videothek, die<br />

29<br />

Organisation der Papiersammlung und des<br />

Markenverkaufs.<br />

Damit nicht genug. Kaum eingetreten in den<br />

Schuldienst, boten die älteren Kollegen den<br />

jungen auf für Engagements in kantonalen<br />

Gremien. Von 1987 bis 1993 vertrat er die<br />

Sekundarlehrkräfte in der regierungsrätlichen<br />

Kommission für die Neuordnung der Ausbildung<br />

der Sekundarlehrkräfte im Aargau<br />

Danach war er mehrere Jahre in der Begleitkommission<br />

SEREAL. Als Informatik-Tüftler<br />

kam er 1990 ins Kader Informatik des<br />

Kantons und erteilte in dieser Rolle viele PC-<br />

Kurse an Kolleginnen und Kollegen im Aargau.<br />

Diese waren dem praxisnahen Vermittler<br />

dankbar.<br />

Der IT-Fan, der sich versessen in die Probleme<br />

vertieft, der ein Aufgeben nicht kennt, der eine<br />

Aufgabe inhaltlich und optisch bis über Mitternacht<br />

hinaus optimiert, ist aber auch ein<br />

begnadeter Musiker. Als Keyboarder und als<br />

Leadgitarrist spielte er seit 1975 in der Band<br />

EXODUS. Seit 2001 spielt er als Gitarrist in<br />

der Band JayCee, schreibt die nötigen Arrangements<br />

und ist die Seele der Band. Seit 2008<br />

wirkt er als Kontrabassist jeweils während der<br />

ersten Woche der Frühlingsferien bei «jazzaar»<br />

mit. Von 1991 bis 2005 war er auch Mitglied<br />

der Musikschulkommission Brugg.<br />

Ein ganz anderes privates Hobby ist für ihn die<br />

Ahnenforschung über die Familie Spiegelberg,<br />

ein aufwendiges und interessantes Projekt.<br />

Die Sekundarschule dankt Christian Spiegelberg<br />

für sein Wirken und wünscht ihm und der<br />

ganzen Schule Wettingen, dass er weiterhin<br />

mit Freude unterrichten möge.<br />

Willy Reinert<br />

Elisabeth Ammon<br />

Primarschule Altenberg<br />

Vor über 25 Jahren, im Frühling 1986, erwarteten<br />

über 100 Kinder gespannt ihre neue<br />

Handarbeitslehrerin. Die junge Elisabeth<br />

Ammon startete begeistert im Schulhaus Dorf<br />

mit all ihren Mädchen. Später durften viele<br />

Klassen unter ihrer Anleitung im Bezirksschulhaus<br />

die Handarbeit geniessen. Ihre<br />

Schüler nähten, bestickten oder bedruckten<br />

Hunderte verschiedenster Turnsäcke in unterschiedlichsten<br />

Formen, Farben und Grössen.<br />

Da wurden sorgfältig Kreuzstiche geübt. In<br />

ihrem Unterricht enstanden auch Hunderte<br />

von «Schnüfeli» zum Knuddeln, Drücken<br />

oder Trösten. Heute sind die Kinder begeistert<br />

von Flaggen und anderen Mustern, die sie auf<br />

Uhren sticken dürfen, und nähen mit Freude<br />

moderne Kissen und vieles mehr.<br />

Wenn Elisabeth<br />

durch die Wettinger<br />

Strassen geht,<br />

tönt es von überall.<br />

«Grüezi, Frau<br />

Ammon!» Jeder<br />

Gruss wird mit<br />

einem netten Wort<br />

erwidert, denn es<br />

ist Elisabeth wichtig,<br />

mit allen Kindern<br />

einen herzlichen<br />

Umgang zu<br />

pflegen.<br />

Gerne unterstützt Elisabeth unser Kollegium<br />

und macht begeistert mit bei Anlässen wie<br />

Projektwoche, Lesenacht und Laternenumzug.<br />

Sie arbeitet uns im Hintergrund gerne in die<br />

Hand und unterstützt uns freizügig, ohne<br />

grosses Aufheben, indem sie uns mit Garn,<br />

Nadeln oder Tipps beliefert, je nach Bedarf.<br />

Immer wieder überrascht sie uns mit kleinen


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Baden/Wettingen<br />

50 Jahre Nationalhymne – 5 Jubiläumskonzerte<br />

So, 18.9., 17 h, Wettingen / Sa, 12.11., 20 h, Bäretswil / So, 13.11., 17 h, Berner Münster<br />

Fr., 18.11., 20 h, Fraumünster Zürich / So, 20.11., 17 h, Jesuitenkirche Luzern<br />

Unser Festredner in Wettingen<br />

Dr. Christoph Blocher<br />

Sonntag, 18. Sept., 17 Uhr, Klosterkirche<br />

Infos, VIP-Packages und Platzreservationen über www.schweizerpsalm.ch /<br />

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30


Aufmerksamkeiten, wie Anisguetzli, feinen<br />

Osterhäschen mit Mäscheli, Kärtchen, Blumensträusschen<br />

oder einer ermunternden<br />

Rede zum Schuljahresbeginn. Elisabeth ist<br />

eine fröhliche, aufgestellte Frau, und, egal,<br />

was passiert, sie bietet dem Leben die Stirn,<br />

geht weiter und nimmt andere mit auf dieser<br />

Lebensreise.<br />

Eine spezielle Freude sind für sie das Wandern<br />

in der Natur, die Berge und natürlich ihre Katzen!<br />

Darum war ihr Thema dieser Lesenacht,<br />

wie hätte es anders sein können: Katzengeschichten<br />

aus aller Welt. Ihren Hund führt sie<br />

bei jedem Wetter spazieren und nicht zuletzt<br />

engagiert sie sich für den Tierschutz. Wie<br />

manchem Frosch hilft sie jeweils im Frühling<br />

über eine unüberwindbare Mauer in den nahen<br />

Teich.<br />

Liebe Elisabeth, für all dein Wirken in den<br />

letzten 25 Jahren möchten wir dir herzlich<br />

danken und für die nächsten Jahrzehnte an<br />

unserer Schule wünschen wir dir «Loo d’Fäädere<br />

nie hänge» und weiterhin viel Freude mit<br />

uns und all deinen vielen Kindern!<br />

Edelgard Burger und Gabriela Buschor<br />

Irene Glarner<br />

Primarschule<br />

Altenburg<br />

Wir freuen uns, an<br />

dieser Stelle Irene<br />

Glarners hohes und<br />

kompetentes Engagement<br />

für das<br />

Textile Werken aber<br />

31<br />

auch die Wettinger Schule insgesamt würdigen<br />

zu können.<br />

Als TW-Lehrerin wirkt sie mit grosser Hingabe<br />

und Kompetenz und schafft es dabei, den<br />

unterschiedlichsten Kindern gerecht zu werden.<br />

Als TW-Koordinatorin in Wettingen hält<br />

sie die wichtigsten Fäden zusammen und fördert<br />

systematisch gemeinsame Entwicklungsund<br />

Lernprozesse. In der Schule Altenburg hat<br />

sie sich während 2 Jahren mit grossem Engagement,<br />

viel Organisationstalent und Verlässlichkeit<br />

in den Dienst der schulseitigen Planungsaufgaben<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Neu- und Umbau gestellt. Das Gelingen des<br />

Umbaus war in erheblichem Umfang ihrer<br />

konsequenten Arbeit zu verdanken.<br />

Das Wirken von Irene Glarner ist geprägt von<br />

einer faszinierenden Mischung aus konsequent<br />

praxis- und umsetzungsorientiertem Denken<br />

und grosser Begeisterung und Kreativität, mit<br />

der sie auch für knifflige Problemstellungen<br />

überzeugende Lösungen finden kann.<br />

Für Irene müssen die Dinge jedoch nicht nur<br />

praktisch stimmig sein, sondern auch ästhetisch.<br />

Sie hat ein künstlerisches Flair, malt und<br />

stellt Bilder aus, achtet auf farbliche Abstimmung<br />

auch bei Kleidung und Schmuck, leitet<br />

das Weihnachtsdekoteam und vieles mehr.<br />

Irene ist privat sehr offen, interessiert und<br />

gesellig, jasst und liest und geht auch gerne<br />

ins Kino.<br />

Wir danken Irene dafür, dass sie in diesen vielen<br />

Jahren mit ihrer zupackenden, klaren und<br />

freundlichen Art immer eine tragende Säule<br />

unserer Schule gewesen ist, und wir freuen<br />

uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr.<br />

Arnold Messmer, Schulleiter Altenburg<br />

Abschied vom<br />

Sprachheilkindergarten<br />

und von<br />

Irene Fritschi Camenzind<br />

Nach 38 Jahren verlässt der Sprachheilkindergarten<br />

die Gemeinde Wettingen und den Kindergarten<br />

Sonnrain 2. Es war für den Kanton<br />

Aargau ein neuer Ansatz, als im Jahr 1973<br />

beschlossen wurde, in Wettingen den ersten<br />

Sprachheilkindergarten speziell für Kinder<br />

mit Sprachproblemen zu eröffnen.<br />

Die 12 Plätze in der Kindergruppe waren<br />

immer schnell belegt, zeigte doch die intensive<br />

Betreuung durch eine Sprachheilkindergärtnerin<br />

und eine Logopädin die erhoffte<br />

Wirkung. Bald wurden aus dem ganzen Bezirk<br />

Kinder aufgenommen und weitere Sprachheilkindergärten<br />

im Kanton Aargau eröffnet. In<br />

den letzten Jahren führte die Gemeinde Wettingen<br />

den Sprachheilkindergarten mit einer<br />

Leistungsvereinbarung im Auftrag des Kantons.<br />

Per Schuljahr 2011/12 übergeben wir<br />

den Kindergarten nun an die Aargauische<br />

Sprachheilschule (ass).<br />

Die ass wird den Kindergarten in Dättwil<br />

weiterführen und Irene Fritschi wird dort<br />

unterrichten. Unsere «Wettinger Kinder» werden<br />

mittels Taxidienst an den neuen Standort<br />

gefahren und profitieren zudem von zusätzlichen<br />

Logopädieressourcen und der Vernetzung<br />

mit der ass.<br />

Irene Fritschi hat während 23 Jahren unserem<br />

Kollegium angehört. In dieser Zeit durfte sie<br />

die Renovierung ihres sehr geschätzten<br />

Arbeitsortes Sonnrain erleben. Den grossen<br />

Garten werde sie vermissen, die Zusammenarbeit<br />

mit der Kollegin vom Regelkindergarten<br />

sowie die Zusammenarbeit im grossen Kindergärtnerinnenteam<br />

von Wettingen.<br />

Was wird sie gewinnen? Den Zugang zu<br />

einem Fachteam, das interdisziplinär zusammenarbeitet,<br />

die Möglichkeit ihre Ausbildung


Räumungen und Sammelstelle für Privathaushalte, Gewerbe und Gemeinden<br />

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Kinderhaus Montessori<br />

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5430 Wettingen<br />

Tel. 056 426 08 77<br />

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Willkommen sind Kinder von 3 – 6 Jahren<br />

In unserem Kinderhaus<br />

Betreuungszeiten 7.45 – 12.15 Uhr<br />

Mittagstisch 12.15 – 13.45 Uhr<br />

Zusätzliche Nachmittage 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Montag: Werken<br />

NEU Mittwoch:<br />

Dienstag: Englisch<br />

Klavierunterricht<br />

Donnerstag: Musik<br />

nach SUZUKI Methode<br />

Freitag: Spielnachmittag<br />

nach Montessori<br />

(auch für externe Kinder)<br />

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Baden/Wettingen<br />

als schulische Heilpädagogin<br />

vermehrt einzusetzen, ein ganzes<br />

Haus für ihre 11 neugierigen<br />

Kinder, die den ersten Kindergartentag<br />

im August 2011 erwarten.<br />

32


Wir werden ein farbiges, glitzerndes<br />

Teil unseres Kollegiums verlieren!<br />

Irene, die jeweils im allerletzten<br />

Moment die «Konferenzbühne»<br />

betritt mit einem strahlenden<br />

Lächeln und manchmal feuerroten<br />

Stöckelschuhen...<br />

Irene, die stilvoll gekleidet im<br />

Cabrio vorfährt oder damit gar<br />

einen Abstecher via Belgien nach<br />

England macht, so geschehen in<br />

den letzten Ferien...<br />

Irene kann entflammen für das<br />

Gestalten mit Glas, das Leiten<br />

ihres Chores, das Geniessen eines<br />

Cüplis, das Entdecken der Welt mit<br />

allen Sinnen. Dabei schöpft sie<br />

Energie für ihren herausfordernden<br />

Alltag im Sprachheilkindergarten.<br />

Dort konnte ich Irene als belastbare,<br />

offene und engagierte Kollegin<br />

erleben. Neues fordert sie heraus,<br />

weckt ihre Kreativität. Ihre Geduld<br />

und ihr Einfühlungsvermögen<br />

gegenüber den ihr anvertrauten<br />

Kindern haben mich immer beeindruckt.<br />

Für ihren grossen Einsatz<br />

in den vergangenen Jahren danke<br />

ich ihr ganz herzlich.<br />

33<br />

Franziska Ackermann<br />

Wir planen,<br />

gestalten<br />

und führen aus<br />

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Berater mit Ideen haben.»<br />

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