Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

19. Mai 2010
Laster stÅÄt frontal mit Auto zusammen
► Ravensburg, 3 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 12.000 Euro Schaden
(Ravensburg) - Drei Leitverletzte und Sachschaden in HÑhe von rund 12.000 Euro ist die Bilanz eines
Unfalls am Mittwochmorgen auf der BundesstraÄe 30 in der Ravensburger SÉdstadt bei Weingartshof.
Ein 24-jÅhriger Lastwagenlenker befuhr gegen 07.15 Uhr die B 30 von Ravensburg in Richtung
Friedrichshafen. Kurz nach dem Ortsausgang von Ravensburg schlief er kurz ein und kam in einer
leichten Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 50-jÅhriger Fiat-Fahrer
leitete zwar eine Vollbremsung ein, konnte den FrontalzusammenstoÄ jedoch nicht mehr verhindern.
Durch die heftige Kollision wurden beide Fahrer und ein 16-jÅhriger Beifahrer im Fiat leicht verletzt. Sie
wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Beide Unfallfahrzeuge wurden abgeschleppt.
An ihnen entstand ein Schaden von etwa 12.000 Euro. Der FÉhrerschein des 24-jÅhrigen Lasterfahrers
wurde beschlagnahmt. Die B 30 war wÅhrend der Unfallaufnahme und Bergung fÉr etwa 45 Minuten
einseitig gesperrt. Es wurde eine Ñrtliche Umleitung eingerichtet.
(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
Quelle: http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx
20. Mai 2010
Ravensburg verabschiedet OB Hermann Vogler
(Ravensburg) -Die Öra Vogler ist zu Ende. Am 20. Mai 2010 wurde OberbÉrgermeister Hermann Vogler
nach 23 Jahren Amtszeit in den Ruhestand verabschiedet. Einem Festakt im Konzerthaus Ravensburg
folgte im Anschluss ein BÉrgertreff auf dem Marienplatz. Vogler erhielt seine offizielle Entlassungsurkunde
vom RegierungsprÅsidium TÉbingen und wurde fÉr seine Verdienste mit der EhrenbÉrgerwÉrde der Stadt
Ravensburg geehrt.
Rund 400 GÅste waren zur feierlichen Verabschiedung ins Konzerthaus gekommen, wo der 65-jÅhrige fÉr
seinen langjÅhrigen, unermÉdlichen Einsatz fÉr das Wohl der Stadt mit viel Lob und ebenso viel Dank
gewÉrdigt wurde. Hermann Vogler, das wurde in den Reden deutlich, hat die Stadt Ravensburg in 23
Jahren stark geprÅgt, gestaltet und eine ganze Reihe wichtiger kommunale Projekte angepackt und
umgesetzt.
Landwirtschaftsminister Rudolf KÑberle (MdL) als Vertreter der Landesregierung wÉrdigte Hermann
Vogler als "ganz besondere PersÑnlichkeit," der die Stadt "umsichtig und zielstrebig gelenkt" habe und
"prÅgend und gestaltend" gewesen sei. Er kÑnne nun auf ein "beachtliches Lebenswerk zurÉckblicken".
Vogler habe immer Éber die Stadtmauern hinausgeblickt, ihm sei es hervorragend gelungen, "Metropole"
und Umland zu verzahnen. Verdienste Voglers seien zum Beispiel der "Ravensburger Weg," bei dem der
Einzelhandel in der Stadt gehalten wurde und nicht auf die grÉne Wiese abwanderte, ebenso wie Voglers
Einsatz fÉr die junge Generation und die Bildung mit der regionalen Bildungslandschaft, "die sich sehen
lassen kann". Durch den Bau des Museums Humpis-Quartier habe er die Gabe bewiesen, die
Vergangenheit mit der Zukunft erfolgreich zu verknÉpfen. Die StÅdtepartnerschaften seien immer eine
Herzensangelegenheit fÉr den Ravensburger OB gewesen. KÑberle hob Voglers groÄes Engagement fÉr
die SÉdbahn ebenso wie fÉr die B 30 bei Ravensburg hervor und wÉrdigte das Eintreten des
"Naturliebhabers" fÉr den lÅndlichen Raum. "23 Jahre Vogler haben dieser Stadt gut getan," sagte
KÑberle und sprach den Dank und die Anerkennung der Landesregierung aus. AnschlieÄend Éberreichte
KÑberle dem scheidenden OB die Entlassurkunde des RegierungsprÅsidiums TÉbingen, durch die
Hermann Vogler offiziell zum 31. Mai 2010 in den Ruhestand verabschiedet wird.
Er nehme diese Ehrung stellvertretend fÉr alle, "die mit dabei waren" an, sagte Hermann Vogler in seiner
bekannt bescheidenen Art. Er gehe nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge, bekannte er
und an seinen Nachfolger. An Dr. Daniel Rapp gewandt, sagte er: "Ich freue mich, dass Sie in KÉrze
dieses Amt Ébernehmen. Man kÑnnte grad neidisch werden!" Vogler blickte zurÉck auf die 23 Jahre als
OberbÉrgermeister der Stadt Ravensburg und dankte dabei den Unternehmern, den politischen Partnern
in der Region, verlÅsslichen Freundschaften in der Stadt, den Gemeinde- und OrtschaftsrÅten, seiner
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