Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

WÉrttemberg habe die Verkehrsministerkonferenz den Bund im Çbrigen vor wenigen Wochen
aufgefordert, den BundesfernstraÄenhaushalt auf dem im Jahr 2009 erreichten Niveau von rund sieben
Milliarden Euro zu verstetigen. Im vergangenen Jahr seien die BundesfernstraÄenmittel durch Mittel des
Konjunkturprogramms des Bundes verstÅrkt werden. Dieses Niveau gelte es zumindest zu halten. Es
mÉsse auch im Interesse des Bundes liegen, dass das Transitland Baden-WÉrttemberg nicht dauerhaft im
Stau stehe. Der Nachholbedarf in Baden-WÉrttemberg sei gegenÉber den anderen BundeslÅndern
besonders groÄ. "Die ErtÉchtigung und Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur ist eine wichtige
Voraussetzung fÉr die konjunkturelle Erholung und die zukÉnftige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes
Baden-WÉrttemberg. Es geht um nichts weniger als um die ZukunftsfÅhigkeit unseres Landes", hob die
Ministerin hervor.
(Quelle: Ministerium fÉr Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-WÉrttemberg)
Quelle: http://www.uvm.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/69079/
14. Mai 2010
Polizei stoppt nicht genehmigten Schwertransport
(Dellmensingen) - Neben allgemeinen Verkehrskontrollen hat die Polizei am Freitag auch
Geschwindigkeits- und Schwerlastkontrollen im Raum Ulm und Alb-Donau-Kreis durchgefÉhrt. Dabei zog
sie fÉnf Fahrer aus dem Verkehr. Einer davon war ein Lkw, der gegen 15.30 Uhr auf der B 30 bei
Dellmensingen unterwegs war. Da der 44-jÅhrige Fahrer keine Genehmigung fÉr seinen Schwertransport
vorweisen konnte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Auf ihn und die verantwortliche Firma kommt nun
ein Strafverfahren zu.
(Aus dem Polizeibericht Ulm)
Quelle: http://portal.polizei-ulm.de/PDUlm/Presse/Seiten/default.aspx
15. Mai. 2010
Nach dem Abriss der BundesstraÄe steht Neugestaltung an
(Baindt) - Die frÉhere BundesstraÄe 30 ist aus Baindt verschwunden. Nach dem Abzug der Bagger warten
jetzt rund 3,7 Hektar darauf naturnah gestaltet und genutzt zu werden. Im unteren Bereich sind
Wanderwege, Obst- und Blumenwiesen geplant, der obere Bereich soll landwirtschaftlich genutzt werden.
Noch braucht es Phantasie um sich das Naherholungsgebiet vorzustellen, das auf der nun
zurÉckgebauten 1,5 km langen Strecke geplant ist, die ohne Asphalt enorm breit wirkt. Leicht zu pflegen,
naturnah, attraktiv fÉr FuÄgÅnger und Radfahrer, schwebt der Gemeinde vor, die hofft, ZuschÉsse fÉr die
Umwandlung der frÉheren vierstreifigen BundesstraÄe zu ergattern. Baindts BÉrgermeister Elmar
Buemann hat viele Ideen. Die BÉrger werden in einer Arbeitsgruppe daran beteiligt. Ideen von
Kunstwerken, die auf die frÉhere Funktion als StraÄe hinweisen, gibt es ebenso, wie die eines
Schmetterlingsparadieses.
Noch in diesem Jahr werden die beiden frÉher jahrzehntelang durch die BundesstraÄe getrennten
Baindter Ortsteile im Westen und Osten miteinander verbunden: In HÑhe des frÉheren FuÄ- und
Radwegtunnels wird die ZeppelinstraÄe verlÅngert. Der Bus kann dann auch von Marsweiler Éber die
Haltestelle an der Schreinerei Dreher weiter in Richtung BoschstraÄe und dann wieder zur Ortsmitte
fahren. So ist der Ostteil auch erstmals an den Ñffentlichen Nahverkehr angebunden. Unterhalb dieser
neuen StraÄe sind Blumenwiesen, viele BÅume, ein behindertengerechter Wanderweg und ein Radweg
vorgesehen. Oberhalb darf gar nichts versiegelt werden. Dort wird ein gemeinsamer Geh- und Radweg
weiter in Richtung Wald fÉhren. Die frÉhere StraÄenflÅche wird dort zum Teil landwirtschaftlichen
Zwecken zugefÉhrt. Ein ansÅssiger Landwirt hat schon angeboten Teile der frÉheren StraÄe zu
bewirtschaften.
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