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Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

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13. Mai <strong>2010</strong><br />

Auto ÉberschlÇgt sich im Acker<br />

► Weingarten, 2 Schwerverletzte, 1 Fahrzeug, 7.000 Euro Schaden<br />

(Weingarten) - Zwei Schwerverletzte hat ein Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag auf der<br />

BundesstraÄe <strong>30</strong> bei Weingarten gefordert.<br />

Eine 31-jÅhrige BMW-Lenkerin befuhr gegen 16.20 Uhr die B <strong>30</strong> in Richtung Ulm. In HÑhe der<br />

Anschlussstelle Weingarten setzte sie zum Çberholen eines vorausfahrenden Autos an. Hierbei<br />

missachtete sie einen bereits auf der Çberholspur befindlichen Fahrzeuglenker. Dieser konnte durch<br />

Bremsen einen ZusammenstoÄ verhindern. Als die 31-jÅhrige dies bemerkte zog sie ihren BMW stark<br />

nach rechts und geriet ins Schleudern. In der Folge stieÄ sie gegen die Mittelleitplanke, schleuderte<br />

zurÉck Éber die gesamte Fahrbahn und durchbrach einen Wildschutzzaun am StraÄenrand. Auf einem<br />

angrenzenden Acker Éberschlug sich der BMW und kam zum Stehen.<br />

Die 31-jÅhrige und ihr 35-jÅhriger Mitfahrer wurden durch den Unfall mittelschwer verletzt und mit einem<br />

Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das Auto wurde mit einem Abschleppwagen geborgen. Zur<br />

Bergung von Fahrzeug und Insassen war die Feuerwehr Weingarten mit 15 Mann im Einsatz. Der<br />

Unfallschaden belÅuft sich auf etwa 7.000 Euro.<br />

(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)<br />

Quelle: http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx<br />

14. Mai <strong>2010</strong><br />

Verkehrszuwachs in 2009 erstmals gering<br />

(Stuttgart) - Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja GÑnner und RegierungsprÅsident Hermann Strampfer<br />

haben am Freitag die Verkehrszahlen fÉr das Jahr 2009 bekanntgegeben. Der Kraftfahrzeugverkehr auf<br />

den Autobahnen, Bundes- und LandesstraÄen habe sich im Jahr 2009 gegenÉber dem Vorjahr nur<br />

geringfÉgig erhÑht. Auf den Bundesautobahnen habe der Verkehr um durchschnittlich 0,3 Prozent<br />

zugenommen, auf den BundesstraÄen um 0,8 Prozent und auf den LandesstraÄen um 0,7 Prozent. Der<br />

Schwerverkehr sei dagegen merklich zurÉckgegangen. Auf den Bundesautobahnen um durchschnittlich<br />

elf Prozent, auf den BundesstraÄen um sechs Prozent und auf den LandesstraÄen um viereinhalb<br />

Prozent.<br />

"Damit ist der steigende Trend der vergangenen Jahre erstmals unterbrochen. Trotzdem bleibt die<br />

Belastung vor allem der Bundesautobahnen und der BundesstraÄen im bundesweiten Vergleich<br />

Éberdurchschnittlich hoch", stellte die Ministerin fest. Der erstmals rÉcklÅufige Trend beim Schwerverkehr<br />

sei vor allem auch eine Folge der Wirtschaftskrise. Wenn die Konjunktur wie erhofft wieder anspringe,<br />

werde sich dies jedoch auch auf den StraÄen deutlich bemerkbar machen. Die Prognosen bis zum Jahr<br />

2025 sagten nach wie vor fÉr die StraÄe einen weiteren Zuwachs voraus. Dabei werde der Verkehr den<br />

Prognosen zufolge auf den Bundesautobahnen durchschnittlich um 26 Prozent und damit am stÅrksten<br />

zunehmen. Auf den BundesstraÄen werde mit einem mittleren Zuwachs von 20 Prozent gerechnet, auf<br />

den LandesstraÄen von zwÑlf Prozent.<br />

"Der Ausbau der BundesfernstraÄen in Baden-WÉrttemberg hÅlt mit dieser Entwicklung nicht Schritt",<br />

betonte Verkehrsministerin Tanja GÑnner. Bei der Umsetzung verkehrswichtiger AusbaumaÄnahmen<br />

liege Baden-WÉrttemberg deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Dies obgleich in 2009 die<br />

durchschnittliche Verkehrsbelastung auf den Autobahnen in Baden-WÉrttemberg mit tÅglich rund 59.400<br />

Kraftfahrzeugen etwa 20 Prozent hÑher sei als im Bundesdurchschnitt. Weiter habe Baden-WÉrttemberg<br />

unter allen FlÅchenlÅndern den zweithÑchsten Schwerverkehrsanteil auf den Autobahnen. Die<br />

BundesstraÄen in Baden-WÉrttemberg seien in 2009 mit durchschnittlich rund 13.700 Kraftfahrzeugen pro<br />

Tag Éber 45 Prozent stÅrker belastet als im Bundesdurchschnitt. Das Land Baden-WÉrttemberg brauche<br />

deshalb vom Bund mehr Mittel fÉr den Ausbau und die Erhaltung der BundesfernstraÄen.<br />

Aufgrund der jahrelangen Unterfinanzierung und der Éberdurchschnittlichen Verkehrsbelastung sei die<br />

Forderung nach einer besseren Mittelausstattung mehr als gerechtfertigt. Auf Initiative des Landes Baden-<br />

www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2010</strong> 89

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