Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

voraussichtlich bis zum Sommer/Herbst 2012 mit der Fertigstellung zu rechnen ist. FÉr den dann noch
ausstehenden letzten 1,2 km langen Abschnitt zwischen Unteressendorf und Hochdorf ist eine
UmweltvertrÅglichkeitsstudie erforderlich, da eine Feldhecke und ein Biotop mit einer GrÑÄe von 0,04
Hektar betroffen sind. Die Fertigstellung wird zurzeit mit 2016 angegeben.
Quelle: http://www.b30-oberschwaben.de/html/bc__sud__-_hochdorf.html
29. April 2010
Tunnel wurde gereinigt
(Ravensburg) - Die Galerie und der Wernerhoftunnel bei Ravensburg haben einen FrÉhjahrsputz erhalten.
In den letzten Tagen durchfuhr eine Ñsterreichische Firma mit einem ersten Reinigungswagen zweimal
den Tunnel. Bei der ersten Fahrt wurde der Tunnel mit Wasser benetzt, danach wurden Reinigungsmittel
aufgesprÉht. Ein weiterer Reinigungswagen durchfuhr den Tunnel zum dritten Mal, dabei wurden
nochmals Reinigungschemikalien aufgesprÉht und der Tunnel mit rotierenden, am Lkw montierten
HochdruckdÉsen gereinigt. Durch die Vollsperrung der B 30 zwischen Ravensburg-Nord und Ravensburg-
SÉd kam es vorÉbergehend zu Verkehrsbehinderungen.
Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/ravensburg/ravensburg-stadtnachrichten_artikel,-Fruehjahrsputz-Wernerhoftunnel-wirdgruendlich-gereinigt-_arid,4089792.html
29. April 2010
LÇrmaktionsplan ist immer noch nicht fertig
(Friedrichshafen) - Im November 2008 wurde vom Amt fÉr BÉrgerservice, Sicherheit und Umwelt dem
HÅfler Gemeinderat ein stÅdtischer LÅrmaktionsplan vorgestellt, der sich die BekÅmpfung von
UmgebungslÅrm zum Ziel gesetzt hat. Doch fertig ist er bis heute nicht.
In den speziellen Fokus genommen wurden in der Ausarbeitung von 2008 der StraÄenlÅrm und sieben
nach der EU-UmgebungslÅrmrichtlinie kartierungspflichtige Streckenabschnitte entlang der B 30 und B 31
sowie zwei Abschnitte im Bereich der Zeppelin-, Albrecht- und MaybachstraÄe. Als Schwellenwert fÉr die
LÅrmaktionsplanung wird vom Umweltministerium Baden-WÉrttemberg ein GerÅuschpegel von mehr als
70 Dezibel Éber die gesamte Tageszeit beziehungsweise ein Wert von mehr als 60 Dezibel nachts
eingestuft. Je nach LÅrmschutzrichtlinie sind demnach tagsÉber bis zu 370 und nachts bis zu 704 HÅfler
einer sehr hohen GerÅuschbelastung durch den StraÄenverkehr ausgesetzt.
Um die Situation zu verbessern, gibt es in Friedrichshafen schon seit Jahren ein FÑrderprogramm fÉr
Schallschutzfenster an stark belasteten HauptverkehrsstraÄen. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung in den
Nachtstunden auf 30 Kilometer pro Stunde oder die Erneuerung schadhafter StraÄenbelÅge werden vom
LÅrmaktionsplan 2008 als mÑgliche MaÄnahmen genannt, auch die Verlagerung der MobilitÅt auf
Ñffentliche Verkehrsmittel und Radverkehr wurden ins Auge gefasst.
Soviel zu den bisherigen Zielen des LÅrmaktionsplanes, der einen verbindlichen Plan und den
Satzungsbeschluss durch den Gemeinderat fÉr den Sommer 2009 vorsah. Doch daraus wurde bisher
nichts. Dass man zeitlich arg in Verzug geraten sei, rÅumt JÉrgen Schock vom Amt fÉr BÉrgerservice,
Sicherheit und Umwelt ein. GrÉnde gÅbe es viele, EinzellÑsungen seien nicht gefragt und wÉrden vom
RegierungsprÅsidium in TÉbingen auch nicht gerne gesehen. Deshalb wolle man mit den umliegenden
Gemeinden in interkommunalen Arbeitsgruppen zusammenarbeiten, was offenbar aber mehr Zeit braucht
als vorgesehen. "Auch der Ausgang der BÉrgerbefragungen muss abgewartet werden", sagt Schock. "Auf
jeden Fall wollen wir vermeiden, den Verkehr auf andere Gemeinden zu verlagern". Ob 2010 noch
konkrete MaÄnahmen vom Gemeinderat beschlossen werden, ist aus heutiger Sicht fraglich.
Quelle: http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/friedrichshafen/Dem-Strassenlaerm-soll-s-an-den-Kragengehen;art372474,4268396
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