Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

28. April 2010
75 BuÄgelder im GÅgglinger Wald
(GÑgglingen) - Ein auffÅlliger Geschwindigkeitstrichter, der vor einer Lkw-Kontrollstelle auf der B 30 beim
GÑgglinger Wald fÉr Sicherheit sorgte, beeindruckte am Mittwochvormittag nicht alle Fahrer, obwohl die
Polizeifahrzeuge schon von weitem gut sichtbar waren, ebenso wie die vielen Verkehrszeichen. Bei
erlaubten 80 km/h, fÉr den Schwerlastverkehr Tempo 60, brausten dort binnen zwei Stunden viele
Fahrzeuge zu schnell vorbei, was die Ulmer Polizei mit einer Lichtschranke ermittelte. 75 Fahrer sehen
deshalb BuÄgeldern und Punkten entgegen, zehn davon erwarten auch Fahrverbote. Den extremsten
Wert erreichte ein Autofahrer mit 154 km/h. Auf ein Haltesignal hÅtte er wohl kaum noch angemessen
reagieren kÑnnen.
(Aus dem Polizeibericht Ulm)
Quelle: http://portal.polizei-ulm.de/PDUlm/Presse/Seiten/default.aspx
28. April 2010
Polizei entdeckt bei Lkw-Kontrolle zahlreiche MÇngel
(GÑgglingen) - 40 Laster und Busse kontrollierte die Verkehrspolizei Ulm am Mittwoch auf der B 30 beim
GÑgglinger Wald sowie auf der B 311 bei Erbach und Ehingen. Zwischen 9.30 und 15.45 Uhr mussten die
Beamten 21 Fahrer wegen insgesamt 125 VerstÑÄen bei Lenk- und Ruhezeiten beanstanden. Einige
Kontrollierte hatten UnfallverhÉtungsvorschriften nicht eingehalten. An neun Fahrzeugen fanden die
Beamten 14 zum Teil gravierende MÅngel. Sieben Fahrzeuge mussten deshalb stehenbleiben. FÉnf
Fahrer durften erst weiterfahren, nachdem die Ladung richtig gesichert war. Ein Lkw-Fahrer besaÄ keine
gÉltige Fahrerlaubnis und sieht deswegen einem Strafverfahren entgegen.
(Aus dem Polizeibericht Ulm)
Quelle: http://portal.polizei-ulm.de/PDUlm/Presse/Seiten/default.aspx
29. April 2010
3-streifiger Ausbau braucht noch Zeit
(Biberach) - Der 3-streifige Ausbau der B 30 zwischen Oberessendorf und Biberach zieht sich weiter hin.
Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens von 18.300 Fahrzeugen und des sehr hohen
Schwerverkehrsaufkommens von 2.550 Fahrzeugen an Werktagen besteht auf dem gesamten Abschnitt
ein hoher Çberholdruck, der in der Vergangenheit zu zahlreichen schweren UnfÅllen mit zahlreichen Toten
gefÉhrt hat. Schon seit den 90er Jahren ist deshalb vorgesehen Éber eine GesamtlÅnge von 7,84 km
einen abwechselnden Çberholstreifen als ÇbergangslÑsung anzubauen, bis die BundesstraÄe
bedarfsgerecht ausgebaut werden kann. Doch letzterer wurde mit dem Bundesverkehrswegeplan 2003
erneut verworfen.
Aufgeteilt wurde der 3-streifige Ausbau in 6 Bauabschnitte, von denen bisher vier fertiggestellt sind. Der
letzte 1,2 km lange Abschnitt wurde 2007 fÉr den Verkehr freigegeben. Seit dem herrscht wieder
Stillstand. Der nÅchste 1,2 km lange Bauabschnitt von der nÑrdlichen RiÄbrÉcke bei Appendorf bis
Biberach-Jordanbad ist nach lÅngerem Streit mit einem Naturschutzverein seit Anfang Januar 2009
planfestgestellt. Wie berichtet war ein FlÅchenverbrauch von 0,9 Hektar fÉr den Verein nicht hinnehmbar.
Nachbesserungen beim Umweltschutz und der Neubau von zwei BrÉcken haben die Kosten in die HÑhe
getrieben. Von rund 5 Millionen Euro ist nun die Rede. In der Folge wurden die benÑtigten Gelder bisher
nicht genehmigt.
Das soll sich nun Åndern. Das RegierungsprÅsidium beabsichtigt die MaÄnahme im Juni auszuschreiben.
Baubeginn soll frÉhestens im Herbst sein. Die Bauzeit wird rund 18 Monate betragen, so dass
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