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Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

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B <strong>30</strong> bei einem Besuch ansprechen und fÉr die Menschen, die Stadt, die Region einfordern werde," so<br />

Brand.<br />

T-City habe aber noch viel mehr zu bieten. Verkehrsleitsysteme, De-Mail, die einheitliche<br />

BehÑrdenrufnummer 115 und viele andere Aspekte von T-City werde die Kanzlerin in Friedrichshafen zu<br />

sehen bekommen.<br />

Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/friedrichshafen/friedrichshafen-stadt_artikel,-Angela-Merkel-will-T-City-Friedrichshafenbesuchen-_arid,4062345.html<br />

06. MÅrz <strong>2010</strong><br />

Im vergangenen Jahr gab es 7.173 UnfÇlle<br />

(Landkreis Ravensburg) - Insgesamt ereigneten sich im vergangenen Jahr auf den StraÄen des<br />

Landkreises Ravensburg 7.173 UnfÅlle und damit gut sechs Prozent mehr gegenÉber dem Vorjahr. Eine<br />

Zunahme erfolgte bei den BagatellunfÅllen. Hier mussten allein etwa <strong>30</strong>0 WildunfÅlle mehr polizeilich<br />

aufgenommen werden. Erfreulich ist der stetige RÉckgang der schweren UnfÅlle auf 2.801. Im Jahre 2006<br />

mussten noch 3.105 schwere UnfÅlle bearbeitet werden. Hauptunfallursachen bleiben Fehler beim<br />

Abbiegen, Wenden oder RÉckwÅrtsfahren, wie die Polizei am Freitag mitteilte.<br />

Bei den schweren UnfÅllen mit Verletzten zeigt sich deutlich, dass immer noch gerast, gedrÅngelt,<br />

gefÅhrlich Éberholt und alkoholisiert gefahren wird. Ein groÄer Teil der UnfÅlle ging auf das Konto von<br />

Verkehrsteilnehmern, die ihre Geschwindigkeit nicht an die StraÄenverhÅltnisse angepasst, einen zu<br />

geringen Sicherheitsabstand hatten, gefÅhrlich Éberholten oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss<br />

standen. Diese Unfallursachen sind fÉr mehr als zwei Drittel aller schweren UnfÅlle verantwortlich.<br />

381 schwere UnfÅlle waren auf nicht angepasste Geschwindigkeiten zurÉckzufÉhren. Allein bei den<br />

GeschwindigkeitsunfÅllen wurden insgesamt 236 Personen leicht verletzt, 104 Personen erlitten schwere<br />

Verletzungen 11 wurden getÑtet. Bei 165 schweren UnfÅllen war mangelnde VerkehrstÉchtigkeit aufgrund<br />

von Alkohol, Drogen, Medikamenten ursÅchlich. Mit 145 UnfÅllen, bei denen mindestens ein Beteiligter<br />

unter Alkoholeinwirkung stand, ist die Anzahl im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent zurÉckgegangen.<br />

Dabei konnten diese UnfÅlle seit 2002 mit 211 UnfÅllen jÅhrlich reduziert werden.<br />

Dennoch forderte die Unfallursache Alkohol neben fÉnf Toten auch 18 Schwerverletzte sowie 28<br />

Leichtverletzte. Drogenbeeinflussung konnte bei insgesamt acht VerkehrsunfÅllen festgestellt werden.<br />

Diese Zahl hat sich gegenÉber dem Vorjahr halbiert. Diese insgesamt erfreuliche Entwicklung bei den<br />

schweren UnfÅllen fÉhrt der Leiter der Polizeidirektion Ravensburg, Uwe StÉrmer, bei der PrÅsentation der<br />

Unfallstatistik auch auf den verstÅrkten Çberwachungsdruck der Polizei zurÉck. Bei der<br />

GeschwindigkeitsÉberwachung lobte er ausdrÉcklich die gute kooperative Zusammenarbeit mit den<br />

Kommunen.<br />

Allein die Polizei beanstandete 2009 im Rahmen der VerkehrsÉberwachung mit den eingesetzten<br />

Videofahrzeugen und GeschwindigkeitsmessgerÅten Éber 70.000 Verkehrsteilnehmer wegen zu hohen<br />

Fahrgeschwindigkeiten. Davon waren beinahe 4.000 Raser so schnell, dass sie Éber ihre GeldbuÄe<br />

hinaus auch ein zumindest einmonatiges Fahrverbot bekamen.<br />

Erfreulich ist, dass die Zahl der Verletzten mit insgesamt 1.457 auf einem Åhnlich niedrigem Niveau wie<br />

2008 liegt. Von den 1.457 Verletzten wurden 350 schwer und 1.107 leicht verletzt. Nach dem Jahr 2008<br />

mit 21 Unfalltoten, mussten im Jahr 2009 auf den StraÄen des Landkreises 22 Verkehrsteilnehmer<br />

sterben. Dennoch ist die Anzahl der getÑteten Verkehrsteilnehmer die drittniedrigste im Landkreis seit<br />

Registrierung der Unfallzahlen.<br />

Bei den Altersgruppen, die an UnfÅllen beteiligt sind, gibt es kaum Verschiebungen. Immer noch sind die<br />

jungen Autofahrer zwischen 18 und 24 Jahren mit rund einem Viertel an den UnfÅllen beteiligt. Bei diesen<br />

UnfÅllen wurden insgesamt vier Menschen getÑtet, 46 schwer verletzt sowie 112 leicht verletzt. Bei 39<br />

UnfÅllen standen die FahranfÅnger unter Alkoholeinfluss. Es zeigt sich nach wie vor deutlich, dass mit<br />

steigendem Alter und vermehrter Fahrpraxis das Risiko, einen Unfall zu verursachen, abnimmt.<br />

46 <strong>Archiv</strong> <strong>2010</strong> www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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