Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

und Radfahrern gleichermaÄen gerecht werden. Ein Teil der alten StÉtzmauer soll etwa auf halber HÑhe
abgeschnitten werden und als "Andenken" erhalten bleiben. Dazu sei es erforderlich, dass auch der
Unterbau der alten B 30 abgetragen werde. Unter der Fahrbahn liegen noch Betonbalken, rund einen
Meter darunter liegt die ursprÉngliche 6 Meter breite Pech- und Teertrasse, was weiter darunter liegt ist
unbekannt. Die Arbeiten werden fÉr einige Zeit zu einer neuerlichen Belastung fÉr die Anwohner fÉhren.
Am Donnerstag, 25. Februar, wird die komplette Planung in der Schenk-Konrad-Halle bei einer
BÉrgerversammlung vorgestellt. Beginn ist um 20 Uhr.
Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/ravensburg-weingarten/ravensburg-gemeinden_artikel,-Gruenes-Band-ersetzt-baldgrauen-Teer-_arid,4051408.html
14. Februar 2010
Riebsamen macht sich fÉr B 30 und B 31 stark
(Friedrichshafen) - Mit der B 31 muss es endlich vorangehen. Das hat sich CDU-Bundestagsabgeordnete
Lothar Riebsamen auf die Fahne geschrieben. Bereits zwei Mal war er zu Gast im
Bundesverkehrsministerium. Das fordert wie eh und je: PrioritÅten des Landes.
Die StÅrkung der B 31 als eine der Hauptverkehrsadern in der Bodenseeregion lautete das Thema des
Treffens von Lothar Riebsamen mit Dr. Andreas Scheuer, Parlamentarischer StaatssekretÅr im
Bundesministerium fÉr Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Es war das zweite GesprÅch des
Politikers im Ministerium zur B 31 innerhalb von 14 Tagen. Beim ersten GesprÅch habe er generell auf die
Probleme der ebenso touristisch wie wirtschaftlich starken Region Bodensee-Oberschwaben aufmerksam
gemacht und dabei auch den Ausbaubedarf der B 30 betont. SchlieÄlich hÅtten die B 30 und B 31 die
Grenzen ihrer LeistungsfÅhigkeit lÅngst erreicht. Beim zweiten GesprÅch, zu dem auch Mitarbeiter des
Ministeriums aus den zustÅndigen Abteilungen in Bonn zugeschaltet waren, sei es um konkrete
Perspektiven fÉr die B 31 am Bodensee gegangen. Riebsamens Ziel: "ein mÑglichst klares Bekenntnis zur
Notwendigkeit des Ausbaus”.
"Dies ist in einem sehr konstruktivem GesprÅch auch absolut gelungen", zeigte sich der Abgeordnete
zufrieden. Zwar sei der finanzielle Rahmen auch fÉr Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur nicht zuletzt
durch Wirtschafts- und Finanzkrise kleiner, als von allen Beteiligten gewÉnscht. Aber es sei die feste
Çberzeugung der Bundesregierung angesichts der notwendigen Haushaltskonsolidierung klare PrioritÅten
zu setzen und Investitionen dort zu tÅtigen, wo sie die grÑÄten Impulse fÉr Wachstum und BeschÅftigung
bringen. Deswegen habe die Bodenseeregion auch aus bundespolitischer Sicht einen hohen Stellenwert:
Das BMVBS, so berichtet Riebsamen, will mit Baden-WÉrttemberg eine abgestimmte Konzeption fÉr eine
leistungsstarke Bodenseeregion voranbringen. Angesichts knapper Kassen seien die GesprÅche mit dem
Land entscheidend.
Um den Ausbau der BundesstraÄe zu verwirklichen, mÉssten drei Voraussetzungen vorliegen: die richtige
politische PrioritÅtensetzung, ein rechtssicherer Planfeststellungsbeschluss und ausreichende
Finanzmittel. Riebsamen: "Bei den Finanzmitteln kann niemand zaubern. Aber ich bin Andreas Scheuer
sehr dankbar fÉr die klare Zusage, sich nach der B 30 konsequent fÉr den Ausbau der B 31 einzusetzen".
Insofern habe man fast zwei Drittel des Weges schon zurÉckgelegt. Voraussetzung sei allerdings, dass
auch das Land die StÅrkung von B 30 und 31 in Zusammenhang sieht und ebenfalls die entsprechenden
PrioritÅten setzt.
Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/friedrichshafen/friedrichshafen-stadt_artikel,-Riebsamen-Land-muss-bei-B-31-mithelfen-
_arid,4051169.html
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