Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

Diese Planung ist zwar schon vor vielen Jahren nach Widerstand vor allem aus der Ludwigsfelder
BevÑlkerung auf Eis gelegt worden, aber offenbar noch nicht ganz vom Tisch. "Die Trasse bleibt frei aber
es gibt keine aktuelle Çberlegungen zum Bau einer Spange," betonte OberbÉrgermeister Gerold
Noerenberg.
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neu-Ulm/Lokalnachrichten/Artikel,-Das-Raetsel-um-den-weissen-Fleckim-Gruenzug-_arid,2068769_regid,2_puid,2_pageid,4503.html
12. Februar 2010
Tschechischer Sattelzug rutscht BÅschung hinab
► Baindt, 1 Fahrzeug, 23.000 Euro Schaden
(Baindt) - Auf schnee-/eisglatter Fahrbahn ist am Freitagmorgen ein tschechischer Sattelzug auf der B 30
am Ausbauende Nord in den Graben gerutscht. Hierbei prallte er gegen eine Leitplanke sowie einen
Wildschutzzaun und knickte zwischen Zugmaschine und Auflieger so stark ein, dass eine Bergung mittels
zwei AutokrÅne notwendig wurde. FÉr die Zeitspanne der Bergung, von 12.00 bis 14.00 Uhr, war die
BundesstraÄe in Fahrtrichtung Bad Waldsee voll gesperrt. Es erfolgte eine Ñrtliche Umleitung. An der
Sattelzugmaschine der Marke "Scania" entstanden UnfallschÅden in HÑhe von rund 20.000 Euro. Die
SchÅden an den StraÄenleiteinrichtungen werden mit rund 3.000 Euro beziffert.
(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
Quelle: http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx
14. Februar 2010
Gemeinderat informiert Éber Rekultivierung
(Baindt) - So viele ZuhÑrer hatten schon lange nicht mehr den Weg zu einer Gemeinderatssitzung in
Baindt gefunden. Die PlÅne zur Rekultivierung der alten B 30 lockte 40 ZuhÑrer ins Rathaus.
Noch bis im Sommer 2001 hatte die alte BundesstraÄe die Gemeinde Baindt in zwei Teile zerschnitten.
LÅrm und Abgase der vierspurigen StraÄe belasteten die Anwohner, zudem war die Strecke
brandgefÅhrlich. Immer wieder gab es schwere UnfÅlle. Die Erleichterung im Ort war groÄ, als die neue B
30 zwischen Niederbiegen und dem Egelsee im September 2001 eingeweiht wurde. Seitdem ist es ruhig
und idyllisch an der alten Trasse.
GemeinderÅte, ArchitekturbÉro und eine internationale Studentengruppe hatten sich in der Vergangenheit
schon Gedanken darÉber gemacht, wie die Rekultivierung der Baindter Steige wohl aussehen kÑnnte.
Doch bislang war der RÉckbau der alten BundesstraÄe stets in unmittelbarer Verbindung mit dem
erwarteten Baubeginn der B 30 SÉd im SÉden Ravensburgs in Verbindung gebracht worden. Denn Teile
des StraÄenmaterials wolle man dort wiederverwenden.
Zwar wird der Baubeginn der B 30 SÉd seit 2006 von Jahr zu Jahr verschoben, da der Bund kein Geld
gibt, dennoch erreichte im Dezember des vergangenen Jahres die Gemeindeverwaltung ein Schreiben
des StraÄenbauamtes, nachdem die Rekultivierung im FrÉhjahr 2010, erfolgen soll, nach dem der Bund
zugestimmt hat. Die Arbeiten wurden inzwischen ausgeschrieben. In diesem Zuge sollen an der B 30 SÉd
erste DammschÉttungen mit dem noch brauchbaren Ausbaumaterial vorgenommen werden.
Die Architekten und Stadtplaner Roland GroÄ und Alexander Klingenstein erlÅuterten die MÑglichkeiten,
wie man die Baindter Steige rekultivieren kÑnnte. "Wie ein grÉnes Band" werde sich die frÉhere
Verkehrsverbindung spÅter einmal vom Wald bis in die Talaue legen. Kleine VerweilplÅtze mit
SpielmÑglichkeiten und Aussicht Éber das Schussental geben dem einstigen Örgernis fÉr die BÉrger nun
einen parkÅhnlichen Charakter. Blumenwiesen und ObstbÅume sollen der Natur zurÉckgeben, was
zugebaut wurde. Weiche ÇbergÅnge sollen die Steigungen angenehm werden lassen und FuÄgÅngern
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