Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

13. Dezember 2010
Ford rammt Leitplanke und flÉchtet
► Baltringen, 1 Fahrzeug, 2.500 Euro Schaden
(Baltringen) - Das Polizeirevier Laupheim sucht nach einer Unfallflucht nach Zeugen. In den letzten Tagen
ist auf der BundesstraÄe 30, auf HÑhe von Baltringen, ein Ford-Mondeo mit AnhÅnger gegen die
Mittelleitplanke geprallt. Obwohl an dieser ein Schaden von 2.500 Euro entstand, fuhr der Verursacher in
Richtung Biberach weiter. Aus aufgefundenen Fahrzeugteilen weiÄ die Polizei, dass es sich um einen
Ford Mondeo, Baujahr 1996/1997 handelt. Das Fahrzeug sowie auch der AnhÅnger dÉrften jeweils auf
einer Seite beschÅdigt sein. Hinweise nimmt das Polizeirevier Laupheim unter der Nummer (0 73 92) 9 63
00 entgegen.
(Aus dem Polizeibericht Biberach)
Quelle: http://www.polizei-biberach.de/PDBiberach/Presse/Seiten/default.aspx
14. Dezember 2010
Landesregierung beschlieÄt neuen Generalverkehrsplan
(Stuttgart) - "Die Bedeutung von Verkehr und MobilitÅt hat in den vergangenen Jahrzehnten enorm
zugenommen und wird weiter wachsen. Wir wollen dafÉr Sorge tragen, dass aus dem von Experten
vorausgesagtem Anstieg des Verkehrs kein Verkehrskollaps wird. Wir brauchen eine umweltgerechte,
effektive und bezahlbare MobilitÅt", erklÅrten MinisterprÅsident Stefan Mappus und Umwelt- und
Verkehrsministerin Tanja GÑnner am Dienstag in Stuttgart. Der Ministerrat hatte zuvor den neuen
Generalverkehrsplan beschlossen. Der neue Generalverkehrsplan bildet die Grundlage fÉr die kÉnftige
Verkehrspolitik des Landes bis 2025 und stellt die Weichen fÉr eine zukunftsfÅhige nachhaltige MobilitÅt.
Er lÑst den Plan von 1995 ab.
Bis 2025 sei nach der Gesamtverkehrsprognose fÉr Baden-WÉrttemberg mit einer weiteren Zunahme des
Personenverkehrs um 17 Prozent zu rechnen. Ein Éberproportionales Wachstum sei darÉber hinaus beim
GÉterverkehr zu erwarten. In den kommenden 15 Jahren mÉsse mit einer weiteren Zunahme des GÉterund
Warentransports von 69 Prozent gerechnet werden. "Es bleibt ein schwieriger Spagat, den
Anforderungen an MobilitÅt gerecht zu werden und dabei Umweltaspekten wie Klimaschutz und
LÅrmbekÅmpfung hinreichend Rechnung zu tragen“, so Mappus.
Gleichzeitig mÉsse MobilitÅt fÉr alle bezahlbar bleiben. Es gelte also, auch soziale und wirtschaftliche
Gesichtspunkte angemessen zu berÉcksichtigen. Die VerkehrstrÅger mÉssten leistungsfÅhiger werden,
nicht nur durch Infrastrukturausbau, sondern vor allem durch intelligente Vernetzung. "Der reine Ausbau
an Verkehrsinfrastruktur stÑÄt an Grenzen. Wir brauchen neue Verkehrsdrehscheiben, in denen die
VerkehrstrÅger optimal zusammenwirken. Eine gut funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist das RÉckgrat
eines wirtschaftsstarken Landes wie Baden-WÉrttemberg und ein wichtiger Standortfaktor", so Mappus.
"Wir stehen vor der Schwierigkeit, dass der Erhalt der Verkehrsinfrastruktur einen wachsenden Anteil aus
dem vorhandenen Kuchen verschlingt. Was an Mehr in den Erhaltungsaufwand flieÄt, fehlt danach fÉr
neue Verkehrsprojekte“, so GÑnner. Das bestehende Verkehrsnetz soll deshalb noch besser genutzt
werden, kÉndigte Stefan Mappus an. "Auch kÉnftig werden neue Infrastrukturprojekte angegangen. Die
Dynamik wird aber nicht mehr das Niveau der vergangenen Jahrzehnte erreichen, als es darum ging ein
Verkehrsnetz von Grund auf zu entwickeln". Neue Verkehrsbeeinflussungsanlagen an
Hauptbelastungsstrecken der Bundesautobahnen sollen die Staugefahren mindern.
Mit dem neuen Generalverkehrsplan werden die Weichen zur Entwicklung neuer MobilitÅtskonzepte
gestellt. Dazu enthÅlt der Generalverkehrsplan zehn Modellprojekte.
Der neue Generalverkehrsplan steht im Internet unter http://www.uvm.badenwuerttemberg.de/servlet/is/66253/
zum Abruf bereit.
Quelle: http://www.uvm.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/76207/
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