Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

26. November 2010
Ñberwiegend BlechschÇden bei SchneefÇllen
► Achstetten
(Landkreis Biberach) - Ohne grÑÄere Probleme verliefen SchneefÅlle am Freitagmorgen im Landkreis
Biberach. Die Polizei registrierte zwischen 6 und 11 Uhr insgesamt acht UnfÅlle. Dabei erlitten zwei
Personen leichte Verletzungen. Der gesamte Sachschaden betrÅgt rund 30.000 Euro. Bis auf eine
Kollision endeten alle Rutscher mit BlechschÅden.
Im Raum Biberach gab es fÉnf, in Laupheim zwei und in Riedlingen einen Unfall. Unfallorte waren die
VerbindungsstraÄe von Langenenslingen nach Heiligkreuztal, die BundesstraÄe 30 bei Achstetten, die
BundesstraÄe 465 bei Ingerkingen sowie weitere Strecken rund um Biberach.
(Aus dem Polizeibericht Biberach)
Quelle: http://www.polizei-biberach.de/PDBiberach/Presse/Seiten/default.aspx
27. November 2010
Region geht komplett leer aus
(Friedrichshafen / Ravensburg / Çberlingen / Unlingen) - Der Baubeginn fÉr die vier Ortsumfahrungen an
der B 30, B 31 und B 311 verzÑgert sich um mindestens ein weiteres Jahr. Im nun beschlossenen
Bundeshaushalt der schwarz-gelben Regierung geht die Region Bodensee-Oberschwaben in der Liste
der 2011 vorgesehenen Baustarts fÉr Ortsumfahrungen komplett leer aus. "Verkehrsminister Ramsauer
hat fÉr 2011 bei uns keinen Spartenstich vorgesehen ", so der Biberacher SPD-Abgeordnete Martin
Gerster, Mitglied im Finanzausschuss des Bundestages.
"Das ist eine groÄe EnttÅuschung und ein herber Schlag fÉr unsere Region", kommentierte Norbert Zeller,
SPD-Landtagsabgeordneter fÉr den Bodenseekreis. "Offensichtlich haben die CDU- und FDP-Vertreter
unserer Region in Berlin und Stuttgart zu wenig unternommen, um die Bedeutung dieser StraÄenprojekte
in den schwarz-gelben Regierungen deutlich zu machen", so Zeller.
Zusammen mit seinem Biberacher SPD-Bundestagskollegen Martin Gerster hatte er vor zwei Wochen in
einem Schreiben Verkehrsminister Ramsauer vorgeschlagen, angesichts der prognostizierten
Steuermehreinnahmen von 61 Milliarden Euro mit dem Bau von Ortsumfahrungen zu beginnen. "Wir
haben nicht einmal eine Antwort auf unseren ganz konkreten Vorschlag erhalten, aber die Entscheidung,
keine der Ortsumfahrungen in unserer Region in den Bundeshaushalt 2011 aufzunehmen, spricht ja auch
Klartext", so Zeller und Gerster.
Zeller befÉrchtet sogar noch Schlimmeres. Bei einem GesprÅch mit der Landesverkehrsministerin Tanja
GÑnner sei klargeworden, dass das Land gegenÉber dem Bund sich nicht um das Vorziehen der B 30 und
B 31 in unserer Region einsetze. "Die Ministerin hat ganz schÑn herumgeeiert", so Zeller, der bei dem
GesprÅch mit dabei war. Bedauerlicher sei, dass die schwarz-gelbe Regierung dem Land Baden-
WÉrttemberg 90 Mio. Euro pro Jahr weniger fÉr den BundesfernstraÄenbau zur VerfÉgung stelle. Er hofft
zusammen mit der BÉrgerinitiative Pro B 31, dass es gelingt eine Zustimmung fÉr einen vorgezogenen
Bau zu bekommen, der privat vorfinanziert werden kÑnnte.
Quelle: http://www.norbertzeller.de/content/verkehrsprojekte-des-bundes-2011-kein-spatenstich-fÜr-b30-und-b31-enttÅuschungravensburg-fr
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