Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben
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die Ulmer/Biberacher StraÄe um bis zu 3.000 Kfz entlastet werden. Im Bereich<br />
KapellenstraÄe/Marktplatz/HasenstraÄe wÉrde sich ohne flankierende Restriktionen gleichwohl nicht viel<br />
Åndern. Sollten dagegen im Stadtzentrum verschÅrfte Tempolimits, bestimmte Parkierungsstrategien und<br />
gestalterische MaÄnahmen greifen, kÑnnten etwa 3.500 Fahrzeuge pro Tag drauÄen gehalten werden.<br />
Die Untersuchungen zeigten, "dass stÅdtebaulich relevante Entlastungen im zentralen Innenstadtbereich<br />
nur dann erreicht werden kÑnnen, wenn ergÅnzende MaÄnahmen zur Verkehrsberuhigung entwickelt und<br />
umgesetzt werden", resÉmierte die Planungsgruppe. Die Nordostumfahrung besitze hierfÉr neben dem<br />
neuen B <strong>30</strong>-Anschluss das hÑchste Entlastungspotential. Auf ihr erwarten die Planer im Jahr 2025 rund<br />
10.000 Fahrzeuge tÅglich. Der Bereich Ehinger StraÄe/Ulmer StraÄe wÉrde um bis zu 6.000 Kfz entlastet.<br />
FÉr den Prognosehorizont 2025 legen die Experten rund 134.000 Kfz-Fahrten pro Tag in Laupheim<br />
zugrunde. Das entspricht einer Zunahme um fÉnf Prozent gegenÉber den bisherigen Erwartungen fÉr das<br />
Jahr 2015.<br />
Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/laupheim/laupheim_artikel,-Im-Stadtzentrum-hilft-nur-mehr-Verkehrsberuhigung-<br />
_arid,4186576.html?et_cid=2&et_lid=2<br />
09. November <strong>2010</strong><br />
Drei Personen bei Auffahrunfall verletzt<br />
► Bad Waldsee, 3 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 4.500 Euro Schaden<br />
(Bad Waldsee) - Bei einem Auffahrunfall am Dienstagabend sind auf der BundesstraÄe <strong>30</strong> drei Personen<br />
verletzt worden. Gegen 17.20 Uhr Ébersah ein 25-jÅhriger Opelfahrer an der Auffahrt zur B <strong>30</strong> einen<br />
verkehrsbedingt wartenden Toyota. Es kam zu einer Kollision, durch die drei Insassen im Toyota leichte<br />
Verletzungen erlitten. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in HÑhe von etwa 4.500 Euro.<br />
(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)<br />
Quelle: http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx<br />
10. November <strong>2010</strong><br />
RegierungsprÇsidium testet neuen Fahrbahnbelag in Enzisreute<br />
(Enzisreute) - Das RegierungsprÅsidium TÉbingen testet in Enzisreute einen neuen Asphalt, der deutlich<br />
leiser sein soll. Çber den Kostenunterschied zu regulÅrem Asphalt schweigt sich die BehÑrde aus.<br />
Autofahrer hingegen loben das leise FahrgerÅusch auf dem neuen Untergrund.<br />
"Den Unterschied habe ich sofort gemerkt", sagt Karin Leins, Mitarbeiterin der Shell-Tankstelle in<br />
Enzisreute. "Der neue Asphalt ist viel ruhiger, wenn ich von oben den Berg herunterkomme". Leins fÅhrt<br />
seit zehn Jahren, fÉnf Tage die Woche von Mattenhaus nach Enzisreute. Allerdings ist der 59-jÅhrigen der<br />
Unterschied in der LautstÅrke nur aufgefallen, wenn sie im Auto sitzt. Bei der Arbeit in der Tankstelle ist es<br />
wegen des neuen Belags nicht ruhiger geworden. Auch von den Kunden habe sich bisher niemand zum<br />
Asphalt geÅuÄert.<br />
Im August hat das RegierungsprÅsidium TÉbingen den Asphalt auf der BundesstraÄe <strong>30</strong> zwischen dem<br />
Egelsee und Enzisreute erneuern lassen. Die Gesamtkosten betrugen damals rund 615.000 Euro. In der<br />
Ortsdurchfahrt Enzisreute wurde der neue Asphalt LOA 5 D eingebaut, um den LÅrm zu mindern. "Man<br />
will hier erproben, ob dieser Asphalt tatsÅchlich zu einer geringeren LÅrmbelastung fÉhrt", sagt Oliver<br />
KnÑrr, Pressesprecher beim RegierungsprÅsidium. "Der Asphalt wurde bisher noch nicht hÅufig<br />
eingesetzt".<br />
Im kommenden Jahr soll ÉberprÉft werden, ob der neue Asphalt die FahrgerÅusche wirklich mindert und<br />
wie belastbar er ist. KnÑrr gibt an, dass dieser Asphalt teurer ist als die regulÅre LÑsung. Zahlen mÑchte<br />
er aber nicht nennen. Laut KnÑrr gibt es keinen speziellen Grund, warum das RegierungsprÅsidium<br />
www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2010</strong> 207