Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

Mittelleitplanke, bevor es quer auf der B 30 zum Stehen kam. Menschen wurden bei dem Unfall nicht
verletzt. Es entstand Sachschaden in HÑhe von insgesamt etwa 17.000 Euro.
Nach dem Unfall bildete sich innerhalb weniger Minuten ein kilometerlanger RÉckstau auf der
BundesstraÄe. FÉr die Unfallaufnahme und die Bergung des Fahrzeuges musste die B 30 fÉr 25 Minuten
voll und fÉr 20 Minuten einseitig gesperrt werden. Hierdurch staute sich der Verkehr zum Teil bis zur
Auffahrt Weingarten zurÉck.
(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
Quelle: http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx
29. September 2010
Verkehr ist wichtiges Wahlkampfthema
(Markdorf) - Der Landtagswahlkampf kÑnnte ziemlich intensiv werden. Allein das Thema Stuttgart 21
sorgte am Mittwoch bei einem GesprÅch in Markdorf fÉr eine recht emotionale Diskussion zwischen den
hiesigen Kandidaten.
In einem sind sich die Landtagskandidaten fÉr den Bodenseekreis einig: Sie leben in einer Region, die
nicht nur zu den schÑnsten, sondern auch zu den erfolgreichsten gehÑrt. Einer Region, in der es eigentlich
nur drei groÄe ungelÑste Probleme gibt: B 30, B 31 und SÉdbahn. Entsprechend viel Raum nahmen diese
Themen in der Diskussion ein.
WÅhrend Norbert Zeller (SPD) einmal mehr die Landesregierung dazu aufforderte, fÉr die anstehenden
StraÄenbauprojekte im Land eine klare PrioritÅtenliste aufzustellen, stellte Ulrich MÉller (CDU) fest:
"StraÄen werden mit Geld gebaut, nicht mit PrioritÅten". Eine Priorisierung mache erst jetzt Sinn, wo in
Land und Bund die gleichen Koalitionen regieren. Vorher sei eine Abstimmung nicht mÑglich gewesen.
Hans-Peter Wetzel (FDP) sprach sich dafÉr aus, eine Sperrung der B 31 fÉr den Schwerlastverkehr zu
prÉfen. "Wir mÉssen die Mautfrage neu diskutieren", forderte auch Martin Hahn (BÉndnis 90/Die GrÉnen).
Das grÑÄte Problem sieht Hahn darin, dass "unserem Kreis der nÑtige Einfluss an den entscheidenden
Stellen fehlt". Was nach Hahns EinschÅtzung auch daran liegt, dass sich im LÅndle alles nur um Stuttgart
dreht. In diese Richtung zielt auch seine Kritik an Stuttgart 21. Sein Problem als Éberzeugter Bahnfahrer
sei nicht die Dauer der Fahrt zwischen Stuttgarter Hauptbahnhof und Flughafen, sondern die drei
Stunden, die er bis Stuttgart brauche. Hahns Kontrahenten hingegen befÉrworteten das Milliardenprojekt:
"Es geht hier nicht um Stuttgart, sondern um den Wert des Bahnverkehrs in Baden-WÉrttemberg",
konstatierte Ulrich MÉller. "Was gut ist fÉr Ulm, ist auch gut fÉr Oberschwaben". Auch finanziell wÅre es
aus der Sicht von Hans-Peter Wetzel "idiotisch", wenn Stuttgart 21 "unter die RÅder" kÅme. Auch Norbert
Zeller brach eine Lanze fÉr Stuttgart 21, wovon Nah-, Regional- und Fernverkehr gleichermaÄen
profitieren wÉrden.
Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/markdorf/markdorf_artikel,-Der-Landtagswahlkampf-ist-eroeffnet-_arid,4167292.html
30. September 2010
Lotsen helfen ErstklÇsslern Éber die B 30
(Meckenbeuren) - Seitdem die ErstklÅssler der Albrecht-DÉrer-Grundschule in Meckenbeuren eingeschult
wurden, sichern auch dieses Jahr sieben ehrenamtliche Verkehrshelfer den Schulweg der Abc-SchÉtzen
an der Kreuzung Ravensburger StraÄe/BahnhofstraÄe.
Obwohl in dem Kreuzungsbereich bereits eine Ampel den Verkehr regelt, sei diese zusÅtzliche
MaÄnahme erforderlich, wie Ingrid Schimmels, Vorsitzende des FÑrdervereins der Albrecht-DÉrer-
Grundschule, betont. Viele Autofahrer, die aus Brochenzell kommend auf die B 30 einbiegen mÑchten,
www.B30-Oberschwaben.de Archiv 2010 177