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Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

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05. August <strong>2010</strong><br />

Startschuss fÉr Materialwirtschaftszentrum ist gefallen<br />

(Friedrichshafen) - Mit einem symbolischen Spatenstich wurde am Donnerstag der Startschuss fÉr den<br />

Bau eines Materialwirtschaftszentrums fÉr die Tochtergesellschaft MTU des Motorenbauers Tognum AG<br />

gegeben. Damit kann der Weltkonzern an seinem Stammsitz die ProduktionsablÅufe noch effektiver<br />

gestalten. ErmÑglicht hat das Projekt die gelungene Zusammenarbeit der Gemeinden Friedrichshafen und<br />

Immenstaad sowie mit dem RegierungsprÅsidium TÉbingen.<br />

Volker Heuer, Vorstandsvorsitzender der Tognum AG, bezeichnete das Startsignal fÉr den Bau als ein<br />

ganz wichtiges Datum fÉr die Unternehmenschronik der MTU und bedankte sich fÉr den breiten<br />

politischen Konsens, der das Projekt mÑglich gemacht habe. Innerhalb von zwei Jahren ist es den beiden<br />

Gemeinden Immenstaad und Friedrichshafen gelungen, eine entsprechend groÄe FlÅche im SÉden der<br />

Ortschaft Kluftern bereitzustellen. "Die zentrale Materialwirtschaft wird spÅtestens ab Mitte des Jahres<br />

2012 fÉr eine deutlich effizientere Produktion am Standort Friedrichshafen sorgen", sagte Ulrich Dohle,<br />

Tognum-Vorstandsmitglied.<br />

Vor allem Friedrichshafens OberbÉrgermeister Andreas Brand nutzte den symbolischen Spatenstich, um<br />

einen weiteren dringenden Appell an die Landesregierung in Stuttgart wie auch an die Bundesregierung in<br />

Berlin zu richten: Jetzt endlich Geld fÉr die UmgehungsstraÄen der B 31 bei Çberlingen und<br />

Friedrichshafen wie fÉr die B <strong>30</strong> im SÉden von Ravensburg bereitzustellen. Die regionale Wirtschaft<br />

benÑtige dringend gut ausgebaute StraÄen, sagte Brand mit Nachdruck. TÉbingens RegierungsprÅsident<br />

Hermann Strampfer versicherte, dass der Bau der genannten StraÄen in seiner BehÑrde erste PrioritÅt<br />

hÅtte.<br />

Quelle: http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/friedrichshafen/Motorenbauer-Tognum-AG-investiert-47-<br />

Millionen-in-neues-Materialwirtschaftszentrum;art372474,4415846<br />

07. August <strong>2010</strong><br />

Kreis CDU macht sich fÉr SÉdbahn und B <strong>30</strong> SÉd stark<br />

(Landkreis Ravensburg / Stuttgart) - Die CDU-Kreistagsfraktion hat bei einem Besuch im Stuttgarter<br />

Landtag bei CDU-Fraktionschef Peter Hauk ihre Position zur Verkehrsinfrastruktur deutlich gemacht.<br />

Vordringlich sei die Elektrifizierung der SÉdbahn sowie der Ausbau der BundesstraÄe <strong>30</strong> von Ravensburg<br />

bis Friedrichshafen.<br />

CDU-Vorsitzender Roland BÉrkle machte deutlich, dass der Landkreis hinter Stuttgart 21 stehe, denn dies<br />

sei fÉr die Region der Weg zu den internationalen Verkehrswegen. Doch auch gerade in Sachen Bahn<br />

habe man noch grÑÄere Sorgen: "Wenn man die SÉdbahn nicht elektrifiziert, dann kÑnnen unsere BÉrger<br />

Stuttgart 21 gar nicht erreichen". Wenn die Elektrifizierung nicht komme, verlagere sich der Verkehr<br />

komplett auf die StraÄe. BÉrkle: "Bei der B <strong>30</strong> SÉd erwarten wir vom Land ein klares Zeichen fÉr den<br />

SÉden und dass das Land uns in dieser Frage positiv begleitet. Wir haben manchmal den Eindruck, dass<br />

man uns da ein wenig hÅngen lÅsst".<br />

Peter Hauk erwiderte, dass der Bund erst 25 Prozent der wichtigen VerkehrsmaÄnahmen in Baden-<br />

WÉrttemberg realisiert habe. Nach seiner Ansicht wÅre es nun notwendig, dass die Gelder fÉr den Aufbau<br />

Ost jetzt im Westen und nach tatsÅchlichem Bedarf eingesetzt werden. FÉr die CDU spiele die MobilitÅt in<br />

der FlÅche eine groÄe Rolle, "wir werden deshalb die Pkw-Maut nicht aufgeben", so Hauk weiter. Die<br />

VersÅumnisse im StraÄenverkehr seien auf die 50er und 60er Jahre zurÉckzufÉhren, sagte der CDU-<br />

Chef. Zum Thema B <strong>30</strong> SÉd erwiderte er: "Das Problem ist erkannt, wir mÉssen es mit aller Kraft<br />

angehen, denn die besten KÉhe kannst du nicht stÅndig kurz halten und aushungern lassen". Zur Bahn<br />

lobte er: "Ich bin dankbar fÉr das klare Bekenntnis aus dem Landkreis Ravensburg zu Stuttgart 21.<br />

Entscheidend fÉr uns ist die Strecke von Stuttgart nach Ulm, aber wir brauchen auch die in den SÉden<br />

fÉhrenden Strecken und das sind die SÉd- und AllgÅubahn".<br />

138 <strong>Archiv</strong> <strong>2010</strong> www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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