Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

Fahrbahnseite. Dort streifte er einen entgegenkommenden Lastwagen, der trotz eines AusweichmanÑvers
den ZusammenstoÄ nicht verhindern konnte. Der VW-Golf drehte sich anschlieÄend um die eigene Achse
und kollidierte mit einem hinter dem Laster fahrenden BMW eines 43-jÅhrigen. Durch den Aufprall wurden
der 24-jÅhrige VW-Golf-Fahrer und ein ebenfalls 24-jÅhriger Beifahrer im BMW schwer verletzt. Sie kamen
mit Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der 29-jÅhrige Lastwagenfahrer erlitt leichte Verletzungen. Der
43-jÅhrige BMW-Fahrer blieb unverletzt.
An den Unfallfahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 35.000 Euro. Die StraÄenmeisterei Bad
Waldsee war zur Aufnahme ausgelaufenen Benzins an den Fahrzeugen im Einsatz. WÅhrend der
Bergung und Unfallaufnahme war die B 30 fÉr rund 90 Minuten voll gesperrt. Es wurde eine Ñrtliche
Umleitung eingerichtet. Der FÉhrerschein des 24-jÅhrigen Golf-Fahrers wurde von der Polizei vorlÅufig
einbehalten.
(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
Quelle: http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx
23. Juni 2010
Regionalverband stellt erste Ergebnisse der Verkehrsstudie Ost vor
(Meckenbeuren) - 20.000 Euro investiert der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben in eine Studie
fÉr den Verkehrskorridor zwischen der BundesstraÄe 30 im Westen und den Autobahnen A 96 und A 7 im
Osten. Am Mittwoch hat der Planungsausschuss des Regionalverbands die Zwischenergebnisse in
Meckenbeuren vorgestellt.
Die Verkehrsstudie Ost kostet insgesamt 120.000 Euro und soll im Herbst prÅsentiert werden. Das Papier
soll speziell die Ost-West-VerkehrsstrÑme bis nach Bayern hinein im Hinblick auf eine Priorisierung der
regionalen und Éberregionalen Verkehrsachsen erfassen, analysieren und prognostizieren. Nicht erfasst
werden die Nord-SÉd-VerkehrsstrÑme. Im Fokus stehe zwar der StraÄenverkehr. Im Schlussbericht werde
man aber auch auf VerbesserungsmÑglichkeiten im Ñffentlichen Personennahverkehr hinweisen,
versprach Verbandsvorsitzender Hermann Vogler den Mitgliedern des Planungsausschusses.
Vor dem Hintergrund der Fortschreibungen des Regionalplans, des Generalverkehrsplans Baden-
WÉrttemberg und des Bedarfsplans der BundesfernstraÄen sei die Verkehrsstudie ein "wichtiger Baustein
fÉr ein begrÉndetes und zukunftsfÅhiges Verkehrsnetz," ergÅnzte Verbandsdirektor Wilfried Franke.
Der Anteil des Schwerverkehrs betrÅgt im Mittel zehn bis elf Prozent, wovon rund drei FÉnftel unter die
Rubrik "mautpflichtiger Verkehr von Éber zwÑlf Tonnen" fallen, sagte ein Vertreter des beauftragten BÉros
Modus Consult Ulm GmbH. VerkehrszÅhlungen haben zudem ergeben, dass der GroÄteil des
sogenannten Eigenverkehrs zu den Siedlungsschwerpunkten im Nahbereich beziehungsweise zum Rand
des Untersuchungsraums orientiert ist. Rund 16 Prozent des gesamten Ziel- und Quellverkehrs ist auf
Ravensburg gerichtet.
Noch genauer untersucht werden sollen die weitrÅumigen Auswirkungen folgender Planungen: Anbindung
des A 96-Anschlusses Wangen-SÉd an die L 333 bei Primisweiler (mit und ohne Umfahrung Tettnang),
Molldietetunnel im SÉden der Stadt Ravensburg, Ausbau der KreisstraÄe 8016 im Westen von Isny,
Anschluss der L 300 an die B 30 bei Bad Waldsee und die SÉdumfahrung von Leutkirch.
Nach der Sommerpause ist nach Auskunft des Verbandsdirektors eine weitere Sitzung mit allen
Beteiligten geplant.
Quelle: http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/bodenseekreis/Brummifahrer-bevorzugen-die-B-
31;art410936,4347420
www.B30-Oberschwaben.de Archiv 2010 111