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Bundesstraße 30 Archiv 2010 - B30 Oberschwaben

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"Ich freue mich, dass mich Dr. Ramsauer in den wissenschaftlichen Beirat berufen hat“, erklÇrte Dr. Stefan<br />

KÉhler. KÉhler war bereits in der 15. und 16. Legislaturperiode als Verbandsdirektor des<br />

Regionalverbandes Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong> Mitglied dieses Gremiums. Neben seiner allgemeinen<br />

Beratungsfunktion prÇgte KÉhler in dieser Zeit die Raumentwicklungspolitik des Bundes mit. Auch ist es<br />

maÑgeblich seiner Initiative zu verdanken, dass sich der Bund nicht nur auf die Weiterentwicklung der<br />

Metropolregionen fokussierte, sondern auch wachstumsorientierte grenzÖberschreitende<br />

VerflechtungsrÇume in die Entwicklung einbezog. "Damit konnte die Region Bodensee aus ihrer<br />

politischen Randlage herausgeholt werden".<br />

KÉhler will sich kÖnftig dafÖr einsetzen, dass die grenzÖbergreifenden VerflechtungsrÇume, so wie bei den<br />

Metropolregionen weitgehend geschehen, in ihrer Infrastrukturausstattung gestÇrkt werden und der Bund<br />

dafÖr verstÇrkt Mittel bereitstellt. Zur Weiterentwicklung und zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts<br />

Bodensee, so KÉhler, seien die Elektrifizierung der SÖdbahn und der Ausbau der B 31 und der B <strong>30</strong><br />

besonders vordringlich.<br />

Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/ravensburg/ravensburg-regioticker_artikel,-Ramsauer-beruft-Dr-Stefan-Koehler-inwissenschaftlichen-Beirat-_articleId,4104652.html<br />

28. Mai <strong>2010</strong><br />

B <strong>30</strong> SÉd wird mÅglicherweise auch 2011 nicht gebaut<br />

(Ravensburg) - Durch die KÉrzung der StraÄenbaumittel des Bundes um 90 Millionen Euro in Baden-<br />

WÉrttemberg und der zu erwartenden weiteren KÉrzungen im nÅchsten Jahr kÑnnte sich der Weiterbau<br />

der B <strong>30</strong> bei Ravensburger weiter verschieben. Diese BefÉrchtung bestÅtigte am Freitag der<br />

Pressesprecher des baden-wÉrttembergischen Verkehrsministeriums, Rainer Gessler.<br />

"Die B <strong>30</strong> SÉd und auch die B 31 in Friedrichshafen sind fÉr die Region enorm wichtig und stehen auf der<br />

PrioritÅtenliste ganz weit oben. Aber man muss damit rechnen, dass sich der Baubeginn nach hinten<br />

schiebt," sagte Gessler. Vorrang vor neuen StraÄen hÅtten natÉrlich die Projekte, mit denen bereits<br />

begonnen wurde. In den vergangenen Jahren wurden alleine durch die Sonderprogramme des Bundes<br />

einige angestoÄen, die jetzt nicht durchfinanziert sind.<br />

Rudi KÑberle, hiesiger Landtagsabgeordneter der CDU, sieht die Lage zwar nicht ganz so pessimistisch,<br />

will aber auch keine Wette darauf abschlieÄen, dass mit dem Bau der B <strong>30</strong> SÉd 2011 begonnen werden<br />

kann. "Wir haben alle Vorarbeiten geleistet, die BrÉcken sind gebaut, die Schussen verlegt und<br />

renaturiert, und wir kÑnnten morgen anfangen," meint KÑberle, aber das Åndere nichts an der Finanzlage<br />

des Bundes. Die Nachricht vom RÉckgang der Mittel empfindet KÑberle dabei nicht als so erschreckend.<br />

"Wir hatten ja zwei Rekordjahre durch die Konjunkturprogramme des Bundes und die Lkw-MauterhÑhung.<br />

Jetzt sind wir wieder in der mittelfristigen Finanzplanung, die noch von der groÄen Koalition aufgestellt<br />

wurde". Die Mittel reichten bei weitem nicht aus, um die vielen fertig geplanten StraÄen in Baden-<br />

WÉrttemberg zu verwirklichen. Eine Vignette fÉr Autofahrer, deren ErlÑse zweckgebunden fÉr neue<br />

StraÄen verwendet wÉrde, hÅlt KÑberle fÉr die einzige LÑsung, die Mittel langfristig aufzustocken.<br />

Wie realistisch scheint nach den neuesten KÉrzungen eine Forderung des SPD-Landtagsabgeordneten<br />

Norbert Zeller, mit der B <strong>30</strong> SÉd und B 31 gleichzeitig zu beginnen? "FÉr mich sind beide Projekte gleich<br />

wichtig, wir sollten uns in der Region nicht Éber die Frage B <strong>30</strong> oder B 31 auseinanderdividieren lassen.<br />

Beide BundesfernstraÄen haben hÑchste PrioritÅt," hatte Zeller Mitte der Woche gesagt.<br />

Angesichts der knappen Mittel sei die Forderung aber "vÑllig unrealistisch," sagt der CDU-<br />

Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Schockenhoff. "Wir bauen erst die B <strong>30</strong>, und dann werden wir uns<br />

mit dem gleichen Elan fÉr die B 31 einsetzen". Wann das geschieht, erscheint nach den schlechten<br />

Nachrichten aus Berlin aber wieder vÑllig offen.<br />

Quelle: http://www.schwaebische.de/lokales/ravensburg/ravensburg-stadtnachrichten_artikel,-B<strong>30</strong>-Sued-Baubeginn-2011-istkeinesfalls-sicher-_articleId,4105438.html<br />

100 <strong>Archiv</strong> <strong>2010</strong> www.B<strong>30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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