egenerierten Schwänzen ein Maß für den Prädationsdruck sei, wird kritischdiskutiert. Da es sich um Tiere handelt, die erfolgreich einer Prädationentgangen sind, ist auch zu erwägen, inwieweit eine hohe Autotomie-Ratefür die Effektivität von Fluchtverhalten bzw. geringe Effektivitätvon Prädation spricht.Heiko Uthleb(2651) Massot, M. & Clobert, J. (1999): Similarities in dispersal behaviouramong siblings in the <strong>com</strong>mon lizard (Lacerta vivipara).- In: Miaud,C. & Guyétant, R. (Hrsg.): Current Studies in Herpetology - Proceedingsof the 9th Ordinary General Meeting of the Societas EuropeaHerpetologica: 315-323.(2652) Mazzotti, S. & Pellizzari, M. (1999): Caratterizzazione ecologica dihabitat riproduttivi artificiali di <strong>com</strong>unita di Anfibi.- Ann. Mus. Civ.St. Nat. Ferrara 2: 75-86.(2653) Mazzotti, S. (1999): Climatic and environmental influence on thedistribution of lacertid lizards in the southern Po River Basin(Northern Italy).- Natura Croatica 8 (3): 201-210.(2654) Mazzotti, St., Caramori, G. & Barbieri, Ch. (1999): Atlante degli Anfibie die Rettili dell´Emilia-Romagna (Aggiornamento 1993/1997).-Quaderni della Stazione di Ecologia del Civ. Mus. Stor. NaturaleFerrara 12: 1-120.(2655) Meier, C. & Schelbert, B. (1999): Amphibienschutzkonzept KantonAargau.- Aargauische Naturforschende Gesellschaft, Mitteilungen35: 41-69.(2656) Meyer, A. H., Schmidt, B. R. & Grossenbacher, K. (1998): Analysisof three amphibian populations with quarter-century long timeseries.-Proceedings Royal Society Lond. B 265: 523-528.Untersucht wurde die Bestandsentwicklung an 3 Laichplätzen des Grasfroschesnahe Bern (Schweiz) in einer Höhe von 490 bis 640 m NN, maximal11 km voneinander entfernt. Die Bestandsgröße wurde alljährlichüber einen Zeitraum von 23-28 Jahren (!) durch Laichballenzählungermittelt. Es ergaben sich erhebliche Bestandschwankungen, die nurteilweise synchron verliefen. Dabei ist auffällig, das wenigen Jahren mit– teilweiser drastischer – Bestandszunahme, mehrere Jahre mit meßbarerBestandsabnahme gegenüberstanden. Nur bei einer Population kam esaber zu einem dauerhaften Bestandsrückgang durch Ende der 1980er Jahreeingeführte Goldfische. An den anderen beiden Laichplätzen scheintsich, ungeachtet aller Schwankungen, dagegen ein stabiler Bestandeinzupegeln.Ulrich Scheidt88
(2657) Meyer, F. (1999): Bestandsentwicklung der Lurche (Amphibia).- In:Frank, D. & Neumann, V. (Hrsg.): Bestandssituation der Pflanzenund Tiere Sachsen-Anhalts.- Eugen Ulmer Stuttgart: 172-174.Der Artikel bietet einen Überblick zur aktuellen Bestandsentwicklung dereinzelnen Amphibienarten in Sachsen-Anhalt. Bei den meisten Artennehmen die Bestände ab. Besorgniserregend ist insbesondere die Entwicklungbei den früheren Massenarten Grasfrosch und Erdkröte, die besondersschwere Bestandseinbußen hinnehmen mußten. Für ausgewählte,stark gefährdete Arten - insbesondere die Rotbauchunke, welche vorallem an der mittleren Elbe noch individuenreiche Vorkommen von gesamtstaatlicherBedeutung besitzt – wird die Erarbeitung und Umsetzungvon Artenhilfsprogrammen angemahnt.Ulrich Scheidt(2658) Meyer, F., Kutzscher, Ch. & Grosse, W.-R. (1999): Diet <strong>com</strong>positionand feeding ecology of the natterjack toad (Bufo calamita) in CentralEuropean secondary habitats.- Zeitschrift für Feldherpetologie 6:65-77.Der vorliegenden nahrungsökologischen Studie liegen Kotproben von294 Kreuzkröten-Individuen zugrunde. Die Tiere stammen aus dreiSekundärlebensräumen Ostdeutschlands mit differenzierter Habitatstrukturund unterschiedlichem Störungsgrad. Hautflügler - vor allem Ameisen- und Käfer gehören zwar zu den wichtigsten Beutetiergruppen, sind aberdennoch sehr verschieden stark im Nahrungsspektrum vertreten. Es konnteein hoher saisonaler Einfluß nachgewiesen werden, der sich aber selbstan unmittelbar benachbarten Standorten sehr unterschiedlich auswirkt.Obwohl die Art als trophischer Generalist betrachtet werden kann, führtdie Lauerjäger-Strategie zur Dominanz besonders mobiler Bodenarthropden.Es konnte ein Ameisen-Anteil von bis zu 92,5 % ermittelt werden.Bemerkenswert ist die stellenweise hohe Nachweisfrequenz von schlechtschmeckenden oder giftigen Arthropen, wie Wanzen und Marienkäfern.Es werden methodisch bedingte Einschränkungen bei der - quantitativen -Interpretierbarkeit diskutiert.[Zusammenfassung](2659) Meyer, S. (1998). Nachzucht eines schwarzen Oviedo-Salamanders(Salamandra salamandra bernardezi WOLTERSTORFF, 1928).- ElapheN. F. 6 (3), 74-75.(2660) Meyer, S. (1998): Bericht über ein Amphibienschutzprojekt beiBorkow /Neu Woserin.- Naturschutzarbeit in Mecklenburg-Vorpommern41: 53-60.(2661) Meylan, S., De Fraipont, M., Clobert, J. & John-Alder, H. (1999):Offspring philopatry is promoted by mother stress in the <strong>com</strong>monlizard (Lacerta vivipara).- In: Miaud, C. & Guyétant, R. (Hrsg.):Current Studies in Herpetology - Proceedings of the 9th OrdinaryGeneral Meeting of the Societas Europea Herpetologica: 325-330.89
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Schriftenschaufür denFeldherpetolo
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Hinweise zur BenutzungDie Schriften
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(2386) Andrä, E. (1999): Höchstge
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Tendenziell zeigte sich auch, daß
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Untersuchung zeigt, ist Trachemys s
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(2400) Baker, J. M. R. & Halliday,
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(2408) Bauwens, D. (1999): Life-his
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Einbau von T-Profilsteinelementen s
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Amphibienschutzes bestehen vor alle
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Schutzkonzepte einzubeziehen, kann
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24auf 11,3 mg (Adulte); gleicherma
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(2427) Böll, S. & Linsenmair, K. E
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(2435) Bressi, N. (1999): Habitat f
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massierte Vorkommen auf den Hangfus
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(2444) Bustard, R. (1998): The natt
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(2455) Cheylan, M. (1998): Evolutio
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Vielfältige gesellschaftliche und
- Seite 36 und 37: Die Notwendigkeit geeigneter Strahl
- Seite 38 und 39: die Pädomorphosierten wegen der un
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- Seite 42 und 43: (2488) Elbing, K. (1999): Variabili
- Seite 44 und 45: Teilarealen (UG 1-4; vgl. Abb. 2) m
- Seite 46 und 47: (2498) Flößer, E., Winkel, S., Ku
- Seite 48 und 49: (2506) Fritz, U. (1998): Which subs
- Seite 50 und 51: wiederherstellt geplant und umgeset
- Seite 52 und 53: (2518) Glaser, E. (1998): Besiedlun
- Seite 54 und 55: Gewässern erfaßt. In 241 Gewässe
- Seite 56 und 57: Adulte Laubfrösche riefen im Herbs
- Seite 58 und 59: sein, deren Mobilität verringert i
- Seite 60 und 61: (2060) Heinrich, D. & Glandt, D. (1
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- Seite 64 und 65: (2565) Jab³oñski, A. & Jab³oñsk
- Seite 66 und 67: (2574) Jessat, M. (1998): Herpetolo
- Seite 68 und 69: 70Arten Erdkröte, Gras-, Spring- u
- Seite 70 und 71: Amphibienschutzpraxis sowie für po
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- Seite 74 und 75: (2598) Kupfer, A. (1998): Wanderstr
- Seite 76 und 77: Der Versuch, von den Beobachtungsda
- Seite 78 und 79: (2622) Liczner, Y. (1999): Auswirku
- Seite 80 und 81: sie auch bei anderen, sich in tempo
- Seite 82 und 83: Menschen hin. Wie in Mitteleuropa a
- Seite 84 und 85: Begleitfauna und die Reviergrößen
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- Seite 90 und 91: (2674) Moser, J. (1998): Die Reptil
- Seite 92 und 93: Triturus cristatus, Salamandra sala
- Seite 94 und 95: Aufenthaltsplätze von Amphibien. D
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- Seite 106 und 107: Oktober potentielle Wechselkrötenl
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- Seite 112 und 113: (2751) Semenzato, M., Zanetti, M.,
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- Seite 116 und 117: sind, könnte demnach auch eine rei
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- Seite 124 und 125: (2796) Vacher-Vallas, M., Bonnet, X
- Seite 126 und 127: (2804) Vogrin, N. (1998): Little gr
- Seite 128 und 129: (2817) Weissmair, W. (1999): Feuerk
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Kupriyanova, L. A. 2686Kutzscher, C
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Rohrbach, Th. 2589Rosanov, J. M. 26
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Wedemeyer, A. 2623White, S. 2752Wic
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Carinthia II 109(189) 2547Cas. Slez
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Naturkundliches Jahrbuch der Stadt
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Mitarbeiter dieses HeftesDr. Heinz