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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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Menschen hin. Wie in Mitteleuropa auch ordnen große Teile der Bevölkerungden wohl vernehmbaren Ruf eher einem Vogel zu als einemAmphibium. Bei innerörtlichen Sanierungen wird der Geburtshelferkröteauch in Portugal keine Beachtung geschenkt.Heiko Uthleb(2638) Malkmus, R. (1999): Die Verbreitung der Amphibien und Reptilienin Südost-Portugal.- Zeitschrift für Feldherpetologie 6: 103-<strong>13</strong>3.R.M., Schulstraße 4, D-97859 WiesthalDie Verbreitung der Amphibien und Reptilien Südost-Portugals — östlichder Linie Albufeira-Ourique und südlich des Rio Terges — sindGegenstand dieser Veröffentlichung. Nach Darstellung der geologischenund klimatischen Bedingungen erfolgt eine Habitatcharakterisierung aufder Basis von Vegetationseinheiten. Ein kurzer Abriß zur Geschichte derHerpetofaunistik des Untersuchungsgebietes zeigt, daß die ersten Fundortmeldungenbis 1879 zurückzuverfolgen sind. Es wurden 12 Amphibien-und 22 Reptilienarten (einschließlich 2 mariner Schildkröten) registriert- 62 % der Herpetofauna Festland-Portugals. Die Verbreitungsdarstellungder einzelnen Arten erfolgt in Form einer Punktkartierung. Habitatstruktur,geologische, hydrologische und klimatische Voraussetzungensind in den einzelnen Landschaftsgroßräumen teilweise sehr unterschiedlichmit einer entsprechend unterschiedlichen Artenzusammensetzung dersie besiedelnden Herpetozönosen und zum Teil scharfen Verbreitungsgrenzeneinzelner Arten. Die größte Artendiversität (12 Amphibien, 20Reptilien) beherbergen die requisitenreichen zum Teil mit Eichenhainendurchsetzten Macchien, während Pinus- und Eucalyptus-Aufforstungenund Extremstandorte (Dünen, Marschwiesen) weniger als 5 Arten aufweisen.Großflächige anthropogene Eingriffe (forstliche Monokulturen,touristische Erschließung und Zersiedlung der Küstenzone, starkeVerschmutzung der Fließgewässer) der letzten zehn Jahre führten regionalbesonders unter den Amphibienbeständen zu starken Rückgängen.[Zusammenfassung](2639) Malkmus, R. (1999): Zur Laichplatzwahl der Erdkröte (Bufo bufobufo LINNAEUS, 1758 / Bufo bufo spinosus DAUDIN, 1803) in Portugal.-Sauria 21 (4) 7-11.(2640) Malmgren, J. C. & Tholleson, M. (1999): Sexual size and shapedimorphism in two species of newts, Triturus cristatus and T. vulgaris(Caudata: Salamandridae).- Journal of Zoology 249: 127-<strong>13</strong>6.(2641) Marchesi, P., Fournier, J., & Rey, A. (1999). Etat des populations de"grenouilles vertes" Rana lessonae, Rana kl. esculenta du Bois deFinges (Salquenen, VS).- Bulletin de la Murithienne 117: <strong>13</strong>-22.84Fünfzig Jahren nach dem Eindringen des Seefrosches (Rana ridibunda)in die Rhone-Ebene ist die Lage der einheimischen «Grünfrösche», dasheisst von Tümpelfrosch (R. lessonae) und Teichfrosch (R. esculenta),sehr besorgniserregend geworden. Im Wallis findet man diese Grünfrö-

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