(2589) Kuhn, J. & Rohrbach, Th. (1998): Beobachtungen zur Fortpflanzungsbiologiedes Springfroschs (Rana dalmatina).- Herpetofauna 20(112): 26-24.Es werden einige Beobachtungen zur Fortpflanzungsbiologie des Springfroschs(Rana dalmatina) mitgeteilt welche die bisherigen Kenntnisseergänzen, relativieren und abrunden. Die Beobachtungen stammen ausder Verbreitungsinsel im westlichen Bodenseeraum. Folgende Aspektewerden behandelt: Jahres- und tageszeitliche Phänologie der Wanderungzum Laichgewässer und der Laichzeit, Dauer des Wasseraufenthalts,Rückwanderung in die Sommerlebensräume, Umfärbung im Wasser,Paarungs- und Laichbereitschaft, Verhalten lockrufender Männchen, Verpaarung,Kämpfe der Männchen um die Weibchen, Laichverhalten undDauer des Amplexus.[Zusammenfassung](2590) Kuhn, J. & Schmidt-Sibeth, J. (1998): Zur Biologie und Populationsökologiedes Springfrosches (Rana dalmatina): Langzeitbeobachtungenaus Oberbayern.- Zeitschrift für Feldherpetologie 5: 115-<strong>13</strong>7.(Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, Abt. Wickler, D-82319 Seewiesen;Schweinfurter Str. 10b, D-81243 München)Die Arbeit wertet langjährige Beobachtungen an der Springfroschpopulationeines Laichgewässerkomplexes im oberbayerischen Alpenvorlandaus. Die Entwicklung der Laichbestände 1986-1998 und die Phänologieder Laichzeiten 1984-1998 werden dargestellt und einige Beobachtungenzu Mortalitätsfaktoren mitgeteilt. Die starken Bestandsschwankungen lassensich primär auf Witterungsfaktoren zurückführen: Die Laichbeständekorrelieren eng mit den Temperaturverhältnissen während der jeweilsdrei Jahre zurückliegenden aquatischen Entwicklungsphase. Die Witterungsverläufeder Spätwinter und Frühlinge dürften demnach vonherausragender Bedeutung für lokale Bestandsschwankungen, für natürlichelokale Aussterbe- und Wiederbesiedlungsvorgänge sowie für dasüberregionale Verbreitungsbild des Springfrosches sein. Als Landhabitatenutzt die Population Fichtenforste. Für die nächtliche Sommer- undHerbstaktivität liegt die Mindesttemperatur am Boden bei 10,5°C; stärkereAktivität setzt erst ab <strong>13</strong>-<strong>14</strong>°C ein. Nur bei Temperaturen nah derunteren Schwelle scheint Regen die Aktivität erkennbar zu fördern, beihöheren Temperaturen reicht schon schwache Feuchte. Im Oktober wurdeein Männchen bei < 6°C gefangen. Weitere phänologische Beobachtungenbetreffen u. a. den saisonalen Beginn von Laichansatz undSchwielenpigmentierung. Körperlängen und Massen werden mit andereneuropäischen Populationen verglichen. Die Beziehungen zwischenSpring- und Grasfrosch (Rana temporaria) werden kurz diskutiert (Laichfressen,Fehlpaarungen).[Zusammenfassung](2591) Kuhn, J. (1998): Life-history-Analysen, Verhaltens- und Populationsökologieim Naturschutz: die Notwendigkeit von Langzeitstudien.-Schriftenreihe Landschaftspflege und Naturschutz 58: 93-1<strong>13</strong>.74
(2592) Kühnapfel, K.-H. (1999): Kormoran (Phalacrocorax carbo) erbeutetFrosch.- Charadrius 35 (3): 116.(2593) Kühnis, J. (1998). Verbreitung und Biologie der Kreuzotter (Viperaberus LINNAEUS, 1758) im Fürstentum Liechtenstein.- Ber. Botan.-Zoolog. Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Werdenberg 25: 161-175.In den drei Untersuchungsjahren (1995 - 1997) konnten im liechtensteinischenAlpenraum insgesamt 58 Individuen (42 Weibchen, 10 Männchenund 6 subad. Ex.) beobachtet werden, welche sich 12 unterschiedlichgroßen Lokalvorkommen zuordnen lassen. Die Verbreitungsschwerpunktebeziehen sich auf die Alp «Gapfohl» (20 Ind.) und das Gebiet im Bereichdes «Galinakopfs» (l l Ind.). Die Höhenverbreitung der Kreuzotterreicht in Liechtenstein von 1200 m.ü.M. (Tiefstfund) bis in Höhen von2100 m.ü.M. Bei 75% aller Fundorte kommt die Kreuzotter zusammenmit der Bergeidechse vor, an lediglich 3 Standorten (25%) ohne weitereReptilienart.Die Aktivitätsperiode dauert von Ende April / Anfang Mai bis MitteOktober. Die Kreuzotterweibchen erreichten Gesamtlängen von 49-64 cm(Ø 56,6 cm), die Männchen von 45 bis 53 cm.[Zusammenfassung](2594) Kühnis, J. B. (1999): Verbreitung, Biologie und Gefährdung derReptilien entlang des Rheinabschnitts Lichtenstein-Sargans-Werdenberg.-Ber. Botan.-Zoolog. Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Werdenberg 26: <strong>14</strong>1-154.(2595) Kühnis, J. B. & Huber, D. (1998): Verbreitung der Amphibien- undReptilienarten des Gamperdonatales - ein Beitrag zur HerpetofaunaVorarlbergs.- Voralberger Naturschau 4: 85-94.(2596) Kühnis, J. B. & Lippuner, M. (1999): Vorkommen und Verbreitungder Amphibien in den Laichgewässern entlang des RheinabschnittsLichtenstein-Sargans-Werdenberg und im Bündner Rheintal.- Ber.Botan.-Zoolog. Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Werdenberg 26:155-172.Zwischen 1995 und 1999 haben die beiden Autoren die Amphibienvorkommenim Rheintal zwischen Rhäzüns und Ruggell (Schweiz undLiechtenstein) untersucht. Mit Grasfrosch, Erdkröte, Gelbbauchunke,Wasserfrösche, Seefrosch, Laubfrosch, Alpensalamander, Feuersalamander,Bergmolch, Kammmolch und Teichmolch wurden insgesamt 11 Amphibienartenfestgestellt. Wasserfrösche, Seefrosch und Laubrosch fehltenin den höheren Lagen des Untersuchungsgebietes. Der Alpensalamanderwurde nur vereinzelt beobachtet.Urs Tester(2597) Kühnis, J. B. & Niederklopfer, P. (1999): Jahresbericht der Arbeitsgruppefür Amphibien- und Reptilienschutz für das Jahr 1998.- Ber.Botan.-Zoolog. Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Werdenberg 26:361-372.75
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Schriftenschaufür denFeldherpetolo
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Hinweise zur BenutzungDie Schriften
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(2386) Andrä, E. (1999): Höchstge
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Tendenziell zeigte sich auch, daß
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Untersuchung zeigt, ist Trachemys s
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(2400) Baker, J. M. R. & Halliday,
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(2408) Bauwens, D. (1999): Life-his
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Einbau von T-Profilsteinelementen s
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Amphibienschutzes bestehen vor alle
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Schutzkonzepte einzubeziehen, kann
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