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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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Amphibienschutzpraxis sowie für populationsökologische Studienwerden diskutiert.[Zusammenfassung](2584) Kneitz, S. (1999): Besiedlungsdynamik und Entwicklung vonAmphibienpopulationen in der Agrarlandschaft - Ergebnisse einerLangzeituntersuchung bei Bonn.- In: Krone, A., Baier, R. &Schneeweiß, N. (Hrsg.): Amphibien in der Agrarlandschaft.- RanaSonderheft 3: 21-28.Zwischen 1988 und 1995 wurde im Rahmen des E + E- Vorhabens„Amphibienlebensräume in der Agrarlandschaft“ die Entwicklung undAusbreitung von Amphibienpopulationen an drei bestehenden und vierneuangelegten Gewässern südwestlich von Bonn (Nordrhein-Westfalen)beobachtet. Die Untersuchungen zeigen eine rasche Entwicklung derlokaltypischen Amphibienfauna an neuen Gewässern mit agrarischemUmfeld, wobei Waldränder die Besiedlung beschleunigen. GewässerspezifischeDominanzunterschiede in der Artenzusammensetzung werdendeutlich. Als Pionierarten treten Gras- und Springfrosch sowie Teich- undBergmolch auf. Wasserfrosch, Erdkröte und Kammolch kommen frühestensnach fünf Jahren dazu. Eine Vemetzungsfünktion der Gewässerneuanlagenist nachweisbar.[Zusammenfassung](2585) Koch, L. E. (1999): Lurche und Kriechtiere des Enkheimer Riedesund des Berger Hanges.- Luscinia 50: 253-260.(2586) Kopp-Hamberger, M. (1998): Eine Methode zur individuellenErkennung von Feuersalamandern (Salamandra salamandra terrestris)anhand des Zeichnungsmusters.- Salamandra 34 (3): 239-244.Die individuelle Dorsalzeichnung des Feuersalamanders ermöglicht eineindividuelle Wiedererkennung. Durch die Nutzung der vorhandenen„Markierung“ ist die Methode weitestgehend nicht destruktiv. DieAnfertigung der fotografischer Belege bereitet weder dem Fotografennoch den Tieren Probleme. Diese beginnen erst bei der Auswertung: DerVergleich hunderter oder gar tausender Fotos ist zeitaufwendig - undirgendwann sieht man nur noch gelbe Flecken. Somit entwickeltenverschiedene Feldherpetologen verschiedene auf dorsaler Zeichnungsowie anderen Merkmalen wie Länge und Geschlecht basierende Code.Gerade durch Software mit Sortierfunktionen wie EXCEL kann dies dieArbeit erheblich erleichtern.KOPP-HAMBERGER stellt eine Codierungsmethode vor, welche auf derAnzahl und Form der gelben Zeichnungselemente auf dem Kopf und denbeiden Rumpfhälften basiert. Ausgehend vom senkrechten Blick auf dasTier wird das Flecken- oder Streifenmuster als ein meist nur 5-10 Zeichenumfassender Code erfaßt. Individuen mit mehrdeutigen Merkmalenwerden unter allen Varianten notiert, um ihre Wiedererkennung bei derSortierung zu gewährleisten. Noch nicht ausgefärbte Exemplare undNigrinos werden in einer gesonderten Gruppe eingeordnet. Bei den 16772

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