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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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Männchen erreichen die Größe von adulten Tieren etwa in der viertenWachstumssaison, Weibchen in der sechsten. Bei Tieren mit mehr alsacht Wachstumsringen wurden keine signifikanten Größenunterschiedebeobachtet. Auf den Plastralschildern bildeten sich nicht immer jährlichneue Wachstumsringe, so daß das Alter durch Zählen der Wachstumsringesogar bei jungen Exemplaren unterschätzt werden kann. Durch denWiederfang markierter Tiere wurden für Weibchen 29 Jahre und fürMännchen 28 Jahre als maximales Alter ermittelt.[Zusammenfassung](2580) Kirschey, T. (1998): Neuer Vertikalnachweis des Schelkownikow-Laubfroschs (Hyla arborea schelkownikowi Czernov, 1926) aus demNordwest-Kaukasus.- Zeitschrift für Feldherpetologie 5: 235-237.Über den im Kaukasus vorkommende Laubfrosch-Unterart Hyla arboreaschelkownikowi gibt es in der Literatur sehr unterschiedliche Angabenüber seine Höhenverbreitung. Im Rahmen einer herpetofaunistischenUntersuchung der Maykoper Rayon wurden wenige Meter unterhalb desGipfels des Berges Abago (2600 m üNN) in einer Gebirgsmoorwiesezwei männliche Laubfrösche gefunden, einer davon rufend. Dies ist derhöchste bisher bekannte Nachweis von Hyla arborea schelkownikowi.Urs Tester(2581) Klöppel, M. (1999): Kammolch, Triturus cristatus (LAURENTI, 1768)als Prädator des Teichmolches, Triturus vulgaris (L., 1758)(Amphibia).- Thüringer Faunistische Abhandlungen 6: 10.Es wird die etwas ungewöhnliche Erbeutung eines Triturus vulgaris-Männchens durch ein T. cristatus-Männchen nach Freilandbeobachtunggeschildert, wobei der Prädator sich in die Seite des erbeuteten T. v. verbissund die Körperseite dabei völlig aufriss, woran T. v. verendete undder Prädator danach einzelne Stücke aus dem toten Tier herausriss undverschlang. Zitierte Autoren, die Verdauungstrakte von T. c. untersuchthatten, fanden keine Nachweise von T. v. Allerdings wird auf Beobachtungenanderer Autoren verwiesen, wonach T. c. durch heftiges Hin- undHerschütteln größere Schnecken (z. B. Lymnaea) aus ihrem Gehäuse ziehenund verschlingen, die der hier geschilderten Beutenahme sehr ähnelt.Heinz Berger(2582) Kneitz, S. (1998): Untersuchungen zur Populationsdynamik und zumAusbreitungsverhalten von Amphibien in der Agrarlandschaft.-Laurenti-Verlag Bochum: 237 S.Im Rahmen des E + E-Vorhabens „Entwicklung und Ausbreitung vonAmphibienpopulationen in der Agrarlandschaft - Vernetzung von Amphibienlebensräumen“wurden im Drachenfelser Ländchen (NRW) auf demGebiet der Gemeinde Wachtberg südlich von Bonn drei bestehende undvier 1988 neuangelegte Amphibienlaichgewässer untersucht. Im Zeitraum1992-1995 wurden insgesamt 11 Amphibienarten beobachtet, wobeiKreuzkröte, Geburtshelferkröte, Fadenmolch und Feuersalamandernur vereinzelt beobachtet wurden. Von den regelmäßig reproduzierenden69

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