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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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(2060) Heinrich, D. & Glandt, D. (1999): Effizienz kleinräumigen Biotopverbunds inder Agrarlandschaft. Eine Fallstudie an Kleingewässern und Amphibien inNordwestdeutschland.- Naturschutz und Landschaftsplanung 31: 116-122.(2549) Hels, T. (1999): Tolerance of low temperatures in Pelobates fuscuseggs.- British Herpetological Society Bulletin 68: 36-38.(2550) Henle, K. (1998): Eidechsen-Ötzis.- Die Eidechse 9: 50-54.Dr. K. H.: Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Permoserstr. 15, 04318 LeipzigDas Auffinden zweier erfrorener Eidechsen (Lacerta agilis und Zootocavivipara) wurde - neben Spekulation zur Entstehung dieser Situation - alsAnlaß genommen, die Wahrscheinlichkeit der Konservierung von Reptiliendurch Einfrieren zu diskutieren. Dazu zog der Autor Funde andererTierarten im Eis sowie weiterer der Zersetzung entgegenwirkendenMedien als Vergleich heran.Der Tenor seiner mit zahlreichen Literaturangaben versehenen Arbeit läßtjedoch darauf schließen, daß die meisten Fossilien seltene Zufallsentdeckungen- und damit alles andere als verläßliche Datenbanken derVergangenheit - darstellen.Susann Rautenberg(2551) Henle, K. (1999): Winteraktivität des Moorfrosches (Rana arvalis).-Zeitschrift für Feldherpetologie 6: 221-222.(2552) Herden, C., Rassmus, J. & Schweigert, R. (1998): Wanderphänologieund Straßenmortalität von Amphibien - Ergebnisse einer Jahreserfassungan der Kreisstraße K 32 bei Rumohr, Kr. Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein).- Faunistisch-ökologische Mitteilungen7: 417-436.An der Kreisstraße K 32 mit einem Verkehrsaufkommen von über 1700KFZ/Tag wurden 1996 auf einem 1200 m langen Abschnitt zwischen Rodenbekund Rumohr die Amphibienwanderungen untersucht. Die Amphibienwurden von März bis November 1996 mit Hilfe eines provisorischenFangzauns mit beidseitig eingegrabenen Eimerfallen erfaßt.Es wurden 6 Arten (überwiegend Erdkröte, daneben Grasfrosch und Wasserfrosch,Teich- und Kammolch sowie ein einzelner juveniler Moorfrosch)erfaßt. Im Frühjahr wurden 2.154 Individuen bei der Wanderungvom Winterlebensraum über die Straße zum Laichgewässer und Sommerlebensraumnachgewiesen. Nach der Laichwanderung der Adulten setzteeine Wanderung von subadulten Erdkröten aus dem Wald in die Feldflurein, die auch räumlich andere Schwerpunkte zeigte. Der Anteil subadulterAmphibien betrug bei der Hinwanderung insgesamt etwa 30 % der Gesamtindividuenzahl.Während des Sommers waren keine nennenswertenWanderbewegungen festzustellen. Erst im Herbst (August - AnfangOktober) kam es zu deutlich abgegrenzten Wanderungswellen. Insgesamtwurden bei der Rückwanderung 2603 Tiere erfaßt, von denen 72 % diesjährigeJungtiere waren. Bei der Rückwanderung mußten die Tiere dieStraße überqueren, bevor sie am Fangzaun nachgewiesen werden konn-62

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