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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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zw. Einzelvorkommen, von eigenständigen Populationen ist nicht auszugehen.Die Durchführung von Pflegemaßnahmen wird als dringlich angemahnt.Ulrich Scheidt(2545) Hanka, S. & Joger, U. (1998): Emys orbicularis in the EnkheimerRied near Frankfurt/Main, Hesse.- In: Fritz, U., Joger, U.,Podloucky, R. & Servan, J. (Hrsg.): Proceedings of the EMYSSymposium Dresden 96.- Mertensiella 10: <strong>13</strong>5-<strong>14</strong>0.Im westlichen Teil von Deutschland ist das Vorkommen autochthonerPopulationen von Emys orbicularis zweifelhaft. Mögliche Gründe für ihrVerschwinden werden im historischen Kontext diskutiert. Eine möglicheReliktpopulation wurde im Enkheimer Ried (bei Frankfurt, Hessen) untersucht.Die Schildkröten wurden lebend gefangen, vermessen und fotografiert.Zum Fang wurden beköderte Fallen verwendet. Die Bestimmungder Subspezies wurde morphologisch und genetisch vorgenommen. ImBergen-Enkheimer Heimatmuseum ausgestellte Präparate wurden ebenfallsvermessen. Bei der Untersuchung im Enkheimer Ried wurden fünfE. orbicularis gefangen. 15 andere Schildkröten gingen ebenfalls in dieFallen. Hierbei handelt es sich um Vertreter der Gattungen Trachemys,Pseudemys und Chinemys. Seit mehr als zehn Jahren wurde kein Fortpflanzungserfolgder Europäischen Sumpfschildkröte mehr festgestellt.Im Juni 1996 wurde eine vergebliche Eiablage beobachtet.[Zusammenfassung](2546) Hanka, S., Joger, U. & Kuprian, M. (1999): Die EuropäischeSumpfschildkröte in Südhessen - Teil I Rückzug und Restbeständeeiner bedrohten Art.- Jahrbuch Naturschutz in Hessen 4: 119-123.(2547) Happ, H. & Happ, F. (1999): Neues aus der Welt der Kriechtiere.-Carinthia II 109 (189): 7-18.Die Autoren berichten zum einen vom ersten Fund einer melanistischenZauneidechse in Kärnten (auf 980 m NN), zum anderen von einem Zufallsfundeines Überwinterungsplatzes von 50 juvenilen Ringelnattern ineinem Komposthaufen.In einem 3. Teilbeitrag weisen sie daraufhin, daß die heimischen Natternin Gefahrensituationen häufig durch Abspreizen ihrer Oberkieferknocheneinen dreieckigen "Vipernkopf" präsentieren, um die vermeintlichenFeinde abzuschrecken. Dies verstärkt die Gefahr, daß auch diese Tiere alsvermeintliche Giftschlangen erschlagen werden.Ulrich Scheidt(2548) Hassler, M. (1998): Reptilien und Amphibien.- In: Hassler, M.(Hrsg.): Der Michaelsberg - Naturkunde und Geschichte des UntergrombacherHausbergs.- Beih. Veröff. Naturschutz Landsch.pfl.Bad.-Württ. 90: 234-235.61

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