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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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(2381) Abbühl, R & Durrer, H. (1998): Modell zur Überlebensstrategie derGelbbauchunke (Bombina variegata).- Salamandra 34 (3): 273-277.(2382) Al Hussein, I. A., Bergmann, S., Funke, T., Huth, J., Oelerich, H.-M.,Reuter, M., Tietze, F. & Witsack, W. (1999): Die Tierwelt derBergbaufolgelandschaften.- Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt 36(Sonderheft): 23-40.Nahezu 27.000 ha nehmen die Bergbaufolgelandschaften in Mitteldeutschlandein. Aufgrund ihrer Nährstoffarmut, der lokalen Standortvielfaltund der großen Entwicklungsdynamik finden wir insbe-sondereArten solcher dynamischer Standorte, die in der heutigen Kulturlandschaftselten geworden sind.In fast allen Tagebauregionen Sachsen-Anhalts konnten Teichmolch,Erdkröte und Teichfrosch in angetroffen werden. Weit verbreitet ist auchder Seefrosch, bei dem im Zuge der Flutung zahlreicher Restlöcher eineAusbreitung erwartet wird.Der Grasfrosch ist dagegen ausgesprochen selten und hauptsächlich inAltbergbaubereichen mit kleinen Populationen vertreten. Kammolch undLaubfrosch sind sehr selten. Lediglich an einer Stelle ist der Moorfroschesfestgestellt worden, andere Tagebauregionen haben in der Nähekeine Vorkommen, von denen aus eine Besiedlung erfolgen könnte.Als typische Arten der jungen Bergbaufolgelandschaften gelten Knoblauch-,Wechsel- und Kreuzkröte, wobei letztere Art trotz geeigneterLaichgewässer in vielen Tagebauregionen fehlt. Dagegen sind ausanderen Tagebauen Massenlaichplätze bekannt.Die Zauneidechse ist weit verbreitet, von der Ringelnatter existiereneinige Nachweise. Schlingnatter, Waldeidechse und Blindschleiche sinddagegen nur lokal vertreten.Ulrich Scheidt(2383) Alge, R. (1999): Lurche und Kriechtiere im Naturschutzgebiet Gsieg- Obere Mähder, Lustenau (Vorarlberg).- Voralberger Naturschau6: 99-109.Das über 70 ha große NSG Gsieg in Vorarlberg (Österreich) ist eines derwenigen noch geschlossenen Streuwiesenkomplexe im nördlichen Alpenrheintal.Mit 8 Amphibienarten (Berg-, Teich-, Kammolch, Gelbbauchunke,Erdkröte, Gras-, Laub-, Teich- und Kleiner Wasserfrosch) handeltes ich um ein Laichgebiet von überregionaler Bedeutung. Desweiterenwurde Zaun- und Waldeidechse, Blindschleiche, sowie die Ringelnatterim Gebiet gefunden.Ulrich Scheidt(2384) Amat, F. (1998): Datos sobre la biologia y ecologia de la culebra lisaeuropea Coronella austriaca en el Pirineo oriental.- BoletínAsociación Herpetológica Española 9: 22-27.(2385) Ambrogio, A., & Gilli, L. (1998). Il tritone alpestre Triturus alpestris(LAURENTI, 1768).- Ed. Planorbis, Cavriago: 64 S.7

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