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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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sind diese Ackerbaustandorte Lebensraum und zum Teil wesentliche Verbreitungsschwerpunkteeinheimischer Amphibienarten (SCHÄFER 1993).Untersuchungen zur Wirkung unterschiedlicher landwirtschaftlicherBewirtschaftungsmaßnahmen auf Amphibien stellen wichtige Ergebnissezur Beurteilung von maßnahmespezifischen Schädigungs-wirkungen dar.Die Ergebnisse zeigten, daß das Pflügen, wie auch die Bearbeitung vonNaßstellen, ein hohes Risikopotential der Tierschädigung in sich bergen(nahezu 100 % Mortalitätsrate). Das Grubbern kann dagegen nur in geringemUmfang als schädigend angesehen werden. Die Schädigungsratebei der Applikation von Kalkammonsalpeter ist in hohem Maße von derBodenfeuchte abhängig. Beim Einsatz einiger praxisüblicher Pflanzenschutzmittelwaren keine kurzfristig sichtbaren Tierschädigung zubeobachten. Längerfristige Schädigungen von Amphibien können derzeitnicht eingeschätzt werden. Aufgrund der nachgewiesenen Schädigungsratensolcher Bewirtschaftungsmaßnahmen werden konkrete Empfehlungenfür die Bewirtschaftung von Amphibien-Reproduktionszentren abgeleitet.[Zusammenfassung](2480) Duguy, R., & Baron, J.-P. (1998). La cistude d'Europe, Emysorbicularis dans le Marais de Brouage (Char.-Mar.): cycle d'activité,thermorégulation, déplacements, reproduction et croissance.- Ann.Soc. Sci. Nat. Charente-Maritime 8: 781-803.(2481) Eggers, J. (1999): Herpetologiske glæder ved et lille vandhul i haven.-Nordisk Herpetologisk Forening 42 (6): 153-161.(2482) Eggert, C. & Guyétant, R. (1999): Age structure of a spadefoot toad,Pelobates fuscus (Pelobatidae) population.- Copeia 1999 (4):1127-1<strong>13</strong>0.(2483) Eggert, C., Peyret, P.-H. & Guyétant, R. (1999): Two <strong>com</strong>plementarymethods for studying amphibian terrestrial movements.- In: Miaud,C. & Guyétant, R. (Hrsg.): Current Studies in Herpetology - Proceedingsof the 9th Ordinary General Meeting of the Societas EuropeaHerpetologica: 95-97.(2484) Elbing, K. (1998): Aller Anfang ist schwer - Untersuchungen zurAktivitäten frisch-geschlüpfter Smaragdeidechsen, Lacerta viridis.-Zeitschrift für Feldherpetologie 5: 43-53.In einem experimentellen Versuchsansatz wurden die Aktivitäten frischgeschlüpfter Smaragdeidechsen (Lacerta viridis) zwischen dem eigentlichenSchlupf und dem Erscheinen der Tiere an der Oberfläche desSubstrates untersucht und unter Einbeziehung von Freilandbeobachtungendiskutiert. Schlüpflinge graben demnach nicht kontinuierlich sondernlegen Ruhephasen ein, was zu einer erheblichen Verzögerung des Erscheinensan der Oberfläche führt. Für die Ruhepausen werden von demansonsten unverzweigten Ausführgang abgehende »Ruhehöhlen« angelegt.Die Orientierung der Gänge ist im wesentlichen negativ geotaktisch.Bei Ansätzen, die eine Eiablage im Hangbereich simulierten, wurde42

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