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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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(2444) Bustard, R. (1998): The natterjack toad in Scotland.- BritishHerpetological Society Bulletin 65: 2-<strong>13</strong>.(2445) Bustard, B. (1999): Censuing inland roadcrossing yearlingnatterjacks.- British Herpetological Society Bulletin 66: 39-40.(2446) BUWAL (1999): Amphibien am Straßenrand vor dem Absturzschützen.- Umweltschutz 2/99: 29-33.Auskunft: Koordinationstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (KARCH),Naturhistorisches Museum, Bernastraße 15, CH- 3005 BernStraßenentwässerungen funktionieren zumeist wie ein riesiges, überauseffizientes Barberfallensystem. Nach Studien der KARCH gelangenjährlich bis zu 2.000 Amphibien so in eine Kläranlage. Wievielunterwegs umkommen, ist unbekannt. Mit relativ einfachen technischenMaßnahmen kann die Zahl der Opfer erheblich verringert werden:Abgeschrägte Randsteine sollen verhindern, daß die Tiere dem Bordsteinentlang bis zum nächsten Gully wandern, sondern dass sie ohne nennenswertesHindernis ihre Wander-richtung beibehalten können. Keine Baunormschreibt senkrechte Randsteine vor und interessanterweise sind dieseschrägen Randabschlüsse generell billiger.Sollte ein Tier dennoch den Gully erreichen, kann durch eine Verringerungder Rostschlitz-breite zumindest bei ausgewachsenen Kröten undFröschen ein Absturz verhindert werden. Eine Breite von 16 mm gilt als"kleintierfreundlich". Eine Unterschreitung dieses Abstandes würdejedoch die Funktion des Gullys gefährden. Mit feinen Stufen oder Rillenkönnen die Schlitzwände griffiger gestaltet werden. Aber selbst für Tiere,die in den Schacht gefallen sind, ist noch die Rettung durch den Einbaueiner Fluchtröhre aus dem Schlammsammler möglich. Indem der Ausgangmindestens 15 cm über der Erdoberfläche platziert und mit Drahtgitterversehen wird, läßt sich verhindern, daß dieser von den Tieren indie falsche Richtung begangen wird und so selbst wieder zur Falle wird.Bei bestehenden Anlagen wird der Einbau eines Amphibien-Syphonsempfohlen, einer Auffangschale, die als 2. Deckel unter dem Einlaufrostmontiert wird und auch bei trockenem Wetter mit Wasser gefüllt ist.Griffige Strukturen ermöglichen auch hier Tieren das Hinausklettern.Ulrich Scheidt(2447) Caldonazzi, M., Zanghellini, S., Ferrati, C. & Flamini, P. (1999): Primaesperienza trentina sull´utilizzo di barriere per la salvaguar-diadegli anfibi nei loro spostamenti riproduttivi.- Natura alpina 50 (1):33-41.(2448) Capizzi, D. (1999): Preliminary data on food habits of an Alpinepopulation of Horvath´s Rock Lizard Lacerta horvathi Mehely, 1904.-Herpetozoa 11: 117-120.32Anhand von Kotuntersuchungen an 81 Individuen werden die Nahrungsgewohnheiteneiner Population kroatischer Gebirgseidechsen, Lacertahorvathi MéHELY, 1904, aus dem Wald von Tarvis (Karnische Alpen,

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