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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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(2441) Budde, M. (1998): Native Emys orbicularis in Southwest Germany?-In: Fritz, U., Joger, U., Podloucky, R. & Servan, J. (Hrsg.):Proceedings of the EMYS Symposium Dresden 96.- Mertensiella 10:289-291.Die natürliche Verbreitung der Europäischen Sumpfschildkröte in Südwestdeutschlandist immer umstritten gewesen. Subfossile Panzer beweisen,daß sie nach der Eiszeit hier vorkam. Es wurden potentielle Habitatein Oberschwaben und an dem angrenzenden deutschen Teil des Bodenseesuntersucht, um nachzuprüfen, ob Vorkommen autochthoner Emysorbicularis existieren. Die drei wichtigsten Naturschutzgebiete werdenkurz beschrieben. Die Schildkröten, unter denen sich sechs Exemplarevon E. orbicularis befanden, wurden mit beköderten Fallen gefangen. DieBestimmung der Unterarten erfolgte morphologisch. Drei Individuenkonnten dabei der Unterart E. o. orbicularis zugeordnet werden.[Zusammenfassung](2442) Buschendorf, J. (1999): 6.4. Bestandsentwicklung der Kriechtiere(Reptilia).- In: Frank, D. & Neumann, V. (Hrsg.): Bestandssituationder Pflanzen und Tiere Sachsen-Anhalts.- Eugen Ulmer Stuttgart:170-171.Der Artikel bietet einen Überblick zur aktuellen Bestandsentwicklung derReptilien in Sachsen-Anhalt, wobei teilweise eine Unterscheidung nachTief-, Hügel- und Bergland erfolgt. Die Smaragdeidechse gilt als ausgestorben,von der Sumpfschildkröte gibt es nur noch im Bereich der mittlerenElbe – hochgradig gefährdete – autochthone Vorkommen. Die Entwicklungder Ringelnatterbestände verläuft in den einzelnen Landesteilenuneinheitlich. Insbesondere im Harz ist eine Ausbreitung der Art zubeobachten.Ulrich Scheidt(2443) Buschmann, H. (1998): Untersuchungen zum Reproduktionspotentialder Gelbbauchunke Bombina variegata variegata (LINNAEUS,1758) in Gefangenschaft.- Salamandra 34: 125-<strong>13</strong>6.In den Jahren 1995 und 1996 wurde das Fortpflanzungspotential vonneun Gelbbauchunken aus Nordrhein-Westfalen und vier Gelbbauchunkenaus Tirol untersucht, die nach Populationszugehörigkeit getrennt inzwei verschiedenen Aqua-Terrarien gehalten wurden. Die Beobachtungenergaben sowohl für die Weibchen als auch für die Männchen einwesentlich höheres Reproduktionspotential als bisher angenommen: Solaichten die Weibchen im Schnitt siebenmal pro Saison ab. Sie legten imDurchschnitt eine Gesamtzahl von 561 Eiern, wobei jeweils ein Weibchenaus beiden Populationen weit über 1000 Eier innerhalb einer Saisonproduzierte. Darüberhinaus dominierten ein bzw. zwei Männchen ausbeiden Populationen stark das Fortpflanzungsgeschehen und waren an derüberwiegenden Anzahl von Verpaarungen beteiligt. Das erfolgreichsteMännchen befruchtete in einer Saison insgesamt 11 Gelege, die vonmehreren Weibchen stammten.[Zusammenfassung]31

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