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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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der Ufervegetation angesehen. Mehrere Meter (mindestens 2 m) breiteRöhrichtsäume an den Ufern ermöglichten das Vorkommen von Erdkröteund Wasserfröschen in den Fischteichen. Das im Nordosten Ungarns weitverbreitete Abbrennen der Röhrichtbereiche im zeitigen Frühjahr stellteinen sehr auffälligen Eingriff in die Lebensräume der Amphibien dar.Soweit es vor der Besiedlung der Gewässer stattfindet, wird es jedochnicht als Gefährdungsfaktor für die Froschlurche angesehen, da nur dieoberhalb der Wasserlinie gelegenen Pflanzenteile betroffen sind und diePflanzen umgehend nachwachsen.[Zusammenfassung](2825) Zajc, I. & Arntzen, J.W. (1999). Phylogenetic relationships of theEuropean newts (genus Triturus) tested with mitochondrial DNAsequence data.- Contributions to Zoology 68 (2): 73-81.(2826) Zavadil, V. & Kotlik, P. (1999): Atypical course of myasis in toadBufo bufo.- In: Miaud, C. & Guyétant, R. (Hrsg.): Current Studies inHerpetology - Proceedings of the 9th Ordinary General Meeting ofthe Societas Europea Herpetologica: 451-454.(2827) Zeisset, I. & Beebee, T. J. C. (1998): RAPD identification of northEuropean water frogs.- Amphibia-Reptilia 19: 163-170.(2828) Zöphel, U. (1998): Landesweite Amphibienkartierung in Sachsen(1996/97).- Naturschutzarbeit in Sachsen 40: 33-38.(2829) Zuffi, M. A. L. & Ballasina, D. L. P. (1998): Contribution to theknowledge of regional polymorphism of Emys orbicularis in Italy,and notes on the husbandry activities at the CARAPAX Centre.- In:Fritz, U., Joger, U., Podloucky, R. & Servan, J. (Hrsg.): Proceedingsof the EMYS Symposium Dresden 96.- Mertensiella 10: 279-286.Anhand von über 500 Daten von Museumsexemplaren und freilebendenTieren wird eine morphologische Beschreibung der Ökotypen italienischerEmys orbicularis gegeben. Über die Analyse biometrischer Längen-(n = 8) und Verhältnismerkmale (n = 7) entlang von Breiten-Längengrad-Abstufungenkonnten unterschiedliche Informationen gewonnenwerden. Der allgemeine Trend ging dahin, daß in der Po-Ebene (vonWest nach Ost) gleiche Formen vorkommen, mit Ausnahme der Regionvon Friuli (im äußersten NO Italiens), und daß die untersuchten Tiere ausLigurien vollkommen anders sind als die der Po-Ebene oder der Populationenvon der Toskana und Mittel-Italien. Von der Toskana bis Kalabriengibt es leicht unterschiedliche Formen. Die Inselpopulationen vonSizilien und Sardinien scheinen in sich gleichartiger zu sein als auf Korsika,für die hier eine ähnliche Biogeographie erwogen wird.Im Rahmen des Zuchtprogramms für den Schutz von Italiens EuropäischenSumpfschildkröten, welches von CARAPAX (Europäisches Zentrumzum Schutz von Schildkröten) durchgeführt wird, wurden erstaunlicheUnterschiede in der Morphologie/Wachstumsrate bei Jungtierenverschiedener Herkunft deutlich. Auch ausgewachsene Tiere weisen<strong>13</strong>2

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